Rauchen in der Oeffentlichkeit gehoert unter Strafe verboten.



  • Die Ideen/Erkenntnisse bei LSD scheinen mir höherwertiger zu sein als bei Alkohol. Immerhin bestätigen Koryphäen die positiven Wirkungen von LSD und es gibt auch einige Bücher darüber. Bei Alkohol findest du hingegen eher Selbsthilferatgeber wie man wieder davon loskommt.

    L. G.,
    IBV



  • Ein Heroinsüchtel nimmt sich 5 Minuten Auszeit und steht danach wieder zur Verfügung. Ähnlich wie die Kippe vor der Türe.
    Die Probleme entstehen vorwiegend durch die Kombination aus Kriminalisierung, daraus folgend hohen Preisen und Beschaffungskriminalität nebst Panscherei.

    Dieser Vergleich...

    Ich hätte ja noch einigermaßen den Vergleich Tütchen zu Kippe verstanden. Aber Heroin zu Kippe ist (mal wieder) echt krass.

    Du hast echt keine Ahnung von harten Drogen, oder? 😕 Nein, harte Drogen = Drogen = weiche Drogen. Alkohol = Zigaretten = Computerspiele = Heroin = Koks = Was auch immer. 😞

    Das Problem ist dass es harte Drogen gibt, welche bei Menschen zu einer sehr starken körperlichen und psychischen Abhängigkeit führen.

    Ein krimineller Bordellbesitzer kann damit die Prostituierten gefügig machen. Einfach jede neue Frau solange Heroin spritzen bis diese gefügig ist und alles tut um an den nächsten Schuss zu kommen. Danach kann man auf gönnerhaften Drogenhändler spielen, und ihr einen Job im Bordell anbieten, damit sie sich ihren Drogenkonsum finanzieren kann. (siehe auch Beschaffungsprostitution)

    Zitat Wiki

    Heroin zählt aufgrund der für einen hohen Anteil der Konsumenten überwältigenden psychischen Wirkung zu den Substanzen mit dem höchsten Abhängigkeitspotential überhaupt. Körperliche Entzugserscheinungen können je nach individueller Konstellation bereits nach 2 Wochen täglichen Konsums auftreten.

    Perfekte Droge fürs Bordell, oder? Alternativ auch für Sklaverei gut gebrauchbar! 😉

    Und viele Drogenabhängige haben Probleme, welche sie mit Drogen lösen. Da habe ich mal wieder Stress, und peng schiesse ich mich wieder weg. Eine Sucht gerät auch oft außer Kontrolle. Der Körper passt sich den Drogen an, s.d. der Rausch nicht mehr wie erwartet ist. Also wird der nächste Schuss größer damit die Wirkung gleich bleibt.

    Und erzähle mir nicht das Blaue vom Himmel. Wenn jemand high ist, ist er schlichtweg nicht in der Arbeitswelt zu gebrauchen. Sei es der Alkoholiker welcher sich hinter das Lenkrad setzt, oder der LCD Junki welcher Krach mit einem LKW auf der Autobahn sucht. Oder der andere welcher sich ein Buch wieder und wieder durchliest weil er das Buch im Rausch nicht versteht. Diese Informationen habe ich übrigens von dem Drogenbeauftragten dessen Kollege einen Sohn durch LSD verloren hat.

    Irgentwo leidet darunter die Arbeit und führt in einige Fällen zur Kündigung. Und da kommt das nächste Problem: kein Geld in der Tasche, aber der Körper will seinen nächsten Schuss. Was tun?

    Also erzähle keine solchen Stuss von Kriminalisierung. Du hast schlichtweg keine Ahnung vom Teufelskreis Drogen bzw dem Drogensumpf.

    ---

    Und glaube mir. Niedrige Drogenpreise wären ein Segen für die Drogenbosse. Denn sie würden die Drogen weit in alle Bevölkerungsschichten verbreiten. Und bei einem Heer von Junkies lässt sich gut Geld mit steigenden Drogenpreise machen. Abhängigkeit!

    ---

    Sehe dir mal den Film: "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" an.

    PS:
    Finde leider den Spiegel Artikel zu der Cyrstal Meth Abhängigen nicht mehr, in dem sie ihre Sicht auf die Welt als Abhängigen beschrieb. Kurz: Ich habe nur einen Freund, die Droge.


  • Mod

    IBV schrieb:

    Die Ideen/Erkenntnisse bei LSD scheinen mir höherwertiger zu sein als bei Alkohol. Immerhin bestätigen Koryphäen die positiven Wirkungen von LSD und es gibt auch einige Bücher darüber. Bei Alkohol findest du hingegen eher Selbsthilferatgeber wie man wieder davon loskommt.

    Was meinst du, wie viele Leute dir die positive Wirkung von Alkohol bestätigen werden? Auch Koryphäen.
    LSD-Selbsthilferatgeber gibt es nicht, weil die niemand kaufen würde, da LSD illegal ist (und man sich verdächtig machen würde) und weil LSD illegal ist (und der Kundenkreis daher klein ist) und weil LSD illegal ist (und es daher keine passenden Autoren gibt).



  • @Bitte ein Bit
    Du willst mir die Welt erklären? Meine Mutter war Drogenbeauftragte. Der Zirkel bei Heroin beginnt mit der Kriminalisierung. Hochpreisige Droge und für unterqualifizierte Abhängige kaum leistbare Preise. Aber die meisten Toten bei Heroin gehen auf die Kapitel Panscherei, unabschätzbare Konzentration beim Straßenverkauf und Umfeldkriminalität.
    Deswegen sind die Methadontherapien auch relativ erfolgreich.
    Grundsätzlich gelten Opiate aber zumindest nicht als persönlichkeitsverändernd.

    @IBV
    Warum wohl ist LSD aus der klinischen Pharmazie verschwunden?
    Freud saß auch mal dem Irrtum auf, Kokain sein ein Therapeutikum und hat sich später jahrelang um die Entwöhnung seiner Patienten bemüht. Wenn ein peruanischer Bergbauer mal ein paar Cocablätter kaut, kümmert das nicht. Aber wenn man sich wie Daum dauerhaft Hochkonzentriertes zuführt, wird die Birne so löchrig wie die Nasenscheidewand.

    Die Paracelsische Wahrheit gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift. Wenn ich ein Stamperl nach dem Essen trinke, dürfte es für Niemandem zum Problem führen. Wenn ich mir aber zum Frühstück eine komplette Buddel Korn einpfeife, habe nicht nur ich ein Problem.

    Nur: LSD ist wie einige andere, vorwiegend synthetische Drogen in der Wirksamkeit so unabsehbar, daß die Experimente daran abgebrochen wurden. Es gibt dokumentierte Einzelfälle, daß nach nur einer einzigen Vergabe jahrzehntelang Flashbacks aufgetreten sind. Also die "hochwertigkeit der Erkenntnis" meines Mitschülers, er könne fliegen, darf ich wohl bezweifeln.



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Ein krimineller Bordellbesitzer kann damit die Prostituierten gefügig machen. Einfach jede neue Frau solange Heroin spritzen bis diese gefügig ist und alles tut um an den nächsten Schuss zu kommen. Danach kann man auf gönnerhaften Drogenhändler spielen, und ihr einen Job im Bordell anbieten, damit sie sich ihren Drogenkonsum finanzieren kann. (siehe auch Beschaffungsprostitution)

    Ähm. Wenn es im Supermarkt Heroinbonbons zum Preis von TicTacs gäbe, wäre sie doch gar nicht vom Zuhälter erpressbar! Problem gelöst.

    Dein Link schrieb:

    Beschaffungsprostitution steht oft am Ende einer Drogenkarriere. Wenn der Konsum eines Suchtmittels ein Ausmaß angenommen hat, das mit normaler Erwerbsarbeit oder staatlichen Zuwendungen nicht zu finanzieren ist, ist die Prostitution neben kriminellen Aktivitäten ein Weg, um kurzfristig an Bargeld zu gelangen.



  • Der Zirkel bei Heroin beginnt mit der Kriminalisierung.

    Wie beim Zigarettenrauch hier im Forum?

    So ein Schwachsinn! 😡

    Wenn es im Supermarkt Heroinbonbons zum Preis von TicTacs gäbe, wäre sie doch gar nicht vom Zuhälter erpressbar!

    Oh, ich dachte Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. 😕

    Wenn es Heroin zum Preis von TicTacs gäbe, müssste es zum Standardprodukt wie Brötchen werden. Holla die Waldfee! Heroin für jederman! Tut mit Leid, aber das nenne ich den Einstieg in die Sklaverei...

    Es wird kein halbes Jahr dauern bis die Drogenwirtschaft die Preise gemeinschaftlich anhebt? Warum auch nicht? Es besteht eine gewisse Abhängigkeit. Warum also nicht das Maximum an Einnahmen suchen? So wie bei Erdöl? Das sind die elementarsten Grundlagen des Kapitalismus.

    Stell dir O.B.d.A mal vor, die NPD käme an die Macht. Und ihr oberster Sprecher sagt:
    "Was ihr wählt die Alternative für Deutschland! Ich gebe euch eine Alternative für Deutschland! Ich erhöhe die Preise für Heroin um 100%. Mal schauen wie lange ihr die Alternative für Deutschland noch liebt!"

    --> Die Erpressbarkeit bleibt, sie verschiebt sich nur zu größeren Organisationen, welche das Drogenmonopol in die Macht nehmen könnnen.



  • @Bitte ein Bit
    Was du beschreibst könnte man alles schon mit Alkohol machen. Wieso bloss tut's da dann keiner?

    Bitte ein Bit schrieb:

    So ein Schwachsinn! 😡

    Selbst.



  • hustbaer schrieb:

    Was du beschreibst könnte man alles schon mit Alkohol machen. Wieso bloss tut's da dann keiner?

    Weil unter denjenigen, die Alkohol konsumieren nur ein geringer Teil von Abhängigen existiert, die das Zeug wirklich braucht und bereit wäre dafür auch horrende Preise zu bezahlen. Die Gelegenheitstrinker (was die überwiegende Mehrheit der Alkohol konsumierenden Leute darstellt) verzichten dann halt eher mal... ah moment, das Argument hat natürlich den Haken, dass es auch mit den Leuten funktioniert, die nur gelegentlich mal Heroin nehmen. Ich glaube ihr habt recht.



  • OK.
    Aber wir alle müssen essen. Wohnen. Im Winter heizen wäre auch nicht verkehrt.
    Wir sind alle von so vielen Dingen abhängig und wären so leicht erpressbar.

    Oder ... vielleicht doch nicht so leicht?



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Wenn es Heroin zum Preis von TicTacs gäbe, müssste es zum Standardprodukt wie Brötchen werden.

    Sagen wir mal: zum Standardprodukt wie Bier.
    6x0.5l für 1.69€ in jedem Discounter.

    Bitte ein Bit schrieb:

    Holla die Waldfee! Heroin für jederman! Tut mit Leid, aber das nenne ich den Einstieg in die Sklaverei...

    Es wird kein halbes Jahr dauern bis die Drogenwirtschaft die Preise gemeinschaftlich anhebt? Warum auch nicht? Es besteht eine gewisse Abhängigkeit. Warum also nicht das Maximum an Einnahmen suchen? So wie bei Erdöl? Das sind die elementarsten Grundlagen des Kapitalismus.

    Warum klapps beim Bier?



  • @volkard:
    Weil's dann doch sehr viel Bier braucht, um abhängig zu werden. Zwei Stories dazu: Vor gut 25 Jahren haben sie mal in meiner Geburtsstadt einen Baggerfahrer festgenommen, der nach dem gemessenen Konsum von knapp 50 Halben seinen Bagger in ein paar Autos versenkt hat.
    Fritz Eckhardt (anderen bekannt als Kommissar Marek) hat mal eingeräumt, zu Zeiten seiner Alkoholabhängigkeit um 11:00 Vormittags bereits am dritten Flascherl Cognag genippt zu haben.

    @Jester:
    Biochemisch kommt es auf die Rezeptorenbesetzung an, um noch einen Effekt zu erzielen, daher bei bestimmten Drogen die ständige Dosissteigerung bis zu einer nicht mehr zu steigernden Zahl an Rezeptoren. Dann kommt es noch auf die Reversibilität an, was die Rezeptorenbesetzung an neuronalen Schäden hinterläßt. Sind vier verschiedene Effekte: psychische Sucht, physische Sucht, neuronal bedingte psychische Schäden und physische Schäden. Und Überdosen sind Überdosen.

    @all:
    Lest doch erstmal "The Art of Suppression" von Christopher Snowdon, das Kapitel über die amerikanische Prohibition genügt. Die anderen Sachen kann man als Belegkapitel hinzunehmen. Die Kriminalisierung hat im Wesentlichen zur Steigerung der Kriminalität geführt (logischerweise) und damit der amerikanischen Mafia erst den Boden bereitet. Nebenzu haben erst die rigiden Verbote zu einer massiven Steigerung des Alkoholkonsums in den USA geführt. Wird nicht bei allen biochemisch wirksamen Substanzen so sein, aber:

    Der Schmuggel von Tabakwaren nimmt mit jeder Tabaksteuererhöhung zu. Von der Lukrativität gewinnt der Schmuggel damit jedesmal mit und hat damit im Windschatten das monetäre Volumen anderer Drogen bereits überholt.
    Jetzt kommt der Gimmick: Offiziell nimmt der Konsum ab, weil die Zahl aus den versteuerten Einheiten sinkt, heyo, ein Erfolg! 👍
    Dafür steigen ab einem bestimmten Besteuerungslevel, erst recht bei Prohibition die Schwarzmarktraten explosiv an.

    Negativ dabei:
    - es gibt keinen wirklich sinnvoll ausmachbarem Zusammenhang von Konsum und Abhängigenanzahl. Ist alles Schätzko, da kann man jede beliebige Anzahl einsetzen, je nachdem, wie von Politik oder Medien gefordert.
    - die Qualität kann durchaus über Maß gesundheitsgefährdend sein. Zweifel? Ich habe einmal (Herbst 2011) eine Stange "Marlboro" aus einem tschechischen Kofferraum für 20 € gekauft. Das war niemals Marlboro, da wurden wohl geshredderte LKW- Reifen oder sowas als "Geschmacksverstärker" 😉 hinzugefügt. Ich habe mannhaft eine Schachtel durchgestanden und dann aufgehört, zu rauchen.

    Offiziell sind ja "Menschenexperimente" in "unabhängige klinische Studien" umbenannt worden. Das macht es schwer, BigPharma, BigTobacco und BigPolitics auseinanderzuhalten. Wer das logisch anhand einer Kausalkette durchdenkt, sollte zu einem einzig logischen Schluß kommen.



  • Ich habe mich gerade noch einmal über Heroin informiert und bin zu dem Schluss gekommen dass ich euch keinen Deut verstehe. Gerade diese Vergleiche zwischen Heroin, Bier, Wohnung...

    Ein Welt in der Drogen legal wären und so verbreitet wie Brötchen sähe meine Erachtens komplett anders aus.

    Ich probiere mal den Gedanken:
    Ich heiße Junki, bin süchtig nach XYZ und muss mir alle 5 Minuten eine Spritze setzen. Durch ein Boykott des Landes verteuern sich die Preise um einen Faktor 10, ich kann es mir nicht leisten. Also baue ich XYZ selbst an. Bis allerdings die Pflanze groß ist..

    Entschuldigt aber der Vergleich zwischen menschlichen Bedürfnissen und Drogenabhängigkeit finde ich echt krank, zum kotzen. Das kann ich nicht...

    Es ist und bleibt meine Meinung: Eine Welt mit lauter legalen Drogen öffnet Tür und Tor für Manipulationen und Kriminimalität. Dafür sind die Wirkungen diverser Drogen viel zu stark. Und ich habe so das Gefühl dass gerade die Wirkung von Drogen hier unterschätzt wird.



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Ich heiße Junki, bin süchtig nach XYZ und muss mir alle 5 Minuten eine Spritze setzen.

    Da ist doch wieder ein gravierender Fehler in "alle 5 Minuten".



  • Würdest du denn Heroin nehmen wäre es legal, Bitte ein Bit ?
    Nein? Warum denkst du dann andere würden es tun?

    Selbstverständlich geht eine Legalisierung mit guter PRÄVENTIONSPOLITIK einher, die es im Moment praktisch nicht gibt!
    Man hat es nie mit Präventions- sondern immer nur mit Prohibitionspolitik versucht. Dabei ist ersteres weit effektiver.

    Dass Kriminalisierung etwas bringt ist nicht bewiesen!
    http://www.theguardian.com/uk/2005/jul/05/drugsandalcohol.freedomofinformation

    Es ist und bleibt meine Meinung: Eine Welt mit lauter legalen Drogen öffnet Tür und Tor für Manipulationen und Kriminimalität. Dafür sind die Wirkungen diverser Drogen viel zu stark. Und ich habe so das Gefühl dass gerade die Wirkung von Drogen hier unterschätzt wird.

    Inwiefern bitte? Die Drogenkriminalität stirbt aus!



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Entschuldigt aber der Vergleich zwischen menschlichen Bedürfnissen und Drogenabhängigkeit finde ich echt krank, zum kotzen. Das kann ich nicht...

    Du drückst dich sehr ungenau aus, was die Diskussion mühsam macht. Du meinst Gleichsetzung, nicht Vergleich. Bzw. falls du wirklich Vergleich meinst, dann ... naja, dann finde ich es total lächerlich sich darüber aufzuregen.

    Wobei weder ein Vergleich noch eine Gleichsetzung gemacht wurde. Nicht zwischen der Abhängigkeit von Nahrung und der Abhängigkeit von Drogen. Es ging um die Erpressbarkeit auf Grund der jeweiligen Abhängigkeit.

    Und jetzt sag mir bitte was der Unterschied zwischen Erpressbarkeit durch Abhängigkeit von Nahrung und Erpressbarkeit durch Abhängigkeit von Drogen sein soll. Also abgesehen davon dass die Erpressbarkeit durch Abhängigkeit von Drogen weniger schlimm ist, weil man ohne Drogen auskommen kann (mit u.U. schlimmen Entzugserscheinungen, aber halt ohne ... zu sterben) -- ohne Nahrung dagegen nicht.

    Bitte ein Bit schrieb:

    Es ist und bleibt meine Meinung: Eine Welt mit lauter legalen Drogen öffnet Tür und Tor für Manipulationen und Kriminimalität. Dafür sind die Wirkungen diverser Drogen viel zu stark. Und ich habe so das Gefühl dass gerade die Wirkung von Drogen hier unterschätzt wird.

    Und ich hab das Gefühl dass du einfach nur aus dem Bauch heraus "argumentierst", ohne dir die Sache genauer durchzudenken. Warum würde dadurch der Manipulationen und Kriminimalität Tür und Tor geöffnet?
    Und "weil die Wirkung so stark ist" ist da kein Argument. Schön, die Wirkung ist stark. Das hat jetzt mit Manipulationen und Kriminimalität nicht wirklich was zu tun.



  • Wobei weder ein Vergleich noch eine Gleichsetzung gemacht wurde.

    Und daran zweifele ich (irgentwie).

    Wie zum Beispiel soll ich dann den Satz:

    Da ist doch wieder ein gravierender Fehler in "alle 5 Minuten".

    verstehen?

    Soll das heißen dass die Annahme eines Heroinsüchtigen, welcher sich regelmäßig Heroin spritzen muss, generell falsch ist?

    Und dann der Spruch von dir:

    Was du beschreibst könnte man alles schon mit Alkohol machen. Wieso bloss tut's da dann keiner?

    Ja. Geht nicht weil Alkohol nie so schnell abhängig macht wie bei Heroin? Aber das sollte dir doch klar sein! Also warum fragst du so was?

    Ich verstehe es nicht!

    Und ich hab das Gefühl dass du einfach nur aus dem Bauch heraus "argumentierst", ohne dir die Sache genauer durchzudenken. Warum würde dadurch der Manipulationen und Kriminimalität Tür und Tor geöffnet?
    Und "weil die Wirkung so stark ist" ist da kein Argument. Schön, die Wirkung ist stark. Das hat jetzt mit Manipulationen und Kriminimalität nicht wirklich was zu tun.

    Weil man der Kriminalität dadurch ein neues Element in die Hand drücken würde. Schaue dir doch mal die USA mit ihren Waffengesetzen an. Dank der legalen Waffen ist sterben jährlich 30000 Menschen, in Deutschland 818 (aus Wiki Waffenmissbrauch).

    Aber wie soll ich da argumentieren, wenn es wieder heißt: Kann man auch anders machen!

    Eine Nebenfrage:
    Was unterscheidet die aktuelle Diskussion von der Diskussion zur Legalisierung von Waffen?



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Wobei weder ein Vergleich noch eine Gleichsetzung gemacht wurde.

    Und daran zweifele ich (irgentwie).

    Wie zum Beispiel soll ich dann den Satz:

    Da ist doch wieder ein gravierender Fehler in "alle 5 Minuten".

    verstehen?

    Soll das heißen dass die Annahme eines Heroinsüchtigen, welcher sich regelmäßig Heroin spritzen muss, generell falsch ist?

    Er muss sich nicht alle 5 Minuten eine Spritze setzen, sondern könnte (ohne die Kriminalisierung) ganz normal als Informatiker arbeiten.



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Eine Nebenfrage:
    Was unterscheidet die aktuelle Diskussion von der Diskussion zur Legalisierung von Waffen?

    Ob er nur sich selber gefährdet oder andere. Diskussion um Killerspiele nicht vergessen.



  • @Bitte ein Bit
    Du wiederholst dich, gehst aber nicht auf die Fragen ein die gestellt wurden.
    Wieso sollte ich mir dann noch die Mühe machen zu antworten?



  • @volkart:

    Hast du eine Ahnung wie oft statistisch jemand Heroin, LSD, zu sich nimmt? Ich meine mal da eine Reportage gesehen zu haben, in dem ein Crystal Abhängiger sagte er würde mehrmals die Woche konsumieren. Das jemand alle 5 Minuten sich zudröhnt, war natürlich etwas übertrieben, aber alle 2, 3 Tage scheint bei manchen drin zu sein.

    Und nochmal direkt gefragt: Kann jemand nach dem konsumieren der Drogen arbeiten?


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