Ist der "Informatik-Markt" tatsächlich überlaufen?
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Guten Abend,
ich stoße oft auf sehr kritische Geister, die mir entgegenwerfen, dass der Markt an Informatikern sehr überlaufen ist, wenn ich erwähne, dass ich demnächst mein Informatik-Studium beginne.
Ich tu mir allerdings schwer, dazu tatsächlich Statistiken per google zu finden, noch habe ich andere Quellen, denen ich entnehmen kann, wieviel Wahrheitsgehalt diese Aussage hat.
Nun, dieses Forum scheint mir nach eine plausible Lösung zu sein.
Also meine Frage: Gibt es derzeit in Deutschland wirklich zuviele Informatiker? Wenn ja, ist das in allen Fachrichtungen so, oder in welchen besonders?
Danke schon mal im Voraus
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Schau ins Subforum von uns http://www.c-plusplus.net/forum/f61
Es platzt just gerade!!!
Anzeige nach Anzeige OHNE tausend HF-Technol! Schlicht "Kannste was? => komm!".
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@volkard
Ich muss gestehen dass ich keinen Plan habe was du damit sagen willt
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hustbaer schrieb:
@volkard
Ich muss gestehen dass ich keinen Plan habe was du damit sagen willtSorry.
Die letzten 10 Jahre stand da
"Suchen Junior-Developer (Mindestlohn, 6 Monate kostenloses Praktikum)
zwingend erforderlich sind mehrjährige Berufserfahrung, umfassende Kenntnisse in Java, PHP, C++, Perl, Entwicklung unter Linux und Windows, weitreichende Erfahrungen mit relationalen ond objektrelationalen Datenbanken, UML OOA OOD OOP, TCP/IP, Multithreading, virtuelle Maschinen, außerdem werden noch 8-10 "Technologien"(also Programme) aufgezählt, die man sich privat unmöglich kaufen kann, mit denen man sehr erfahren sein muss."Heute
"Sie verfügen über eine Ausbildung im Bereich Informatik oder können sich als Quereinsteiger (m/w) für neue Automotive-Technologien begeistern"
oder
http://www.c-plusplus.net/forum/329043
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IstDasSo? schrieb:
Also meine Frage: Gibt es derzeit in Deutschland wirklich zuviele Informatiker? Wenn ja, ist das in allen Fachrichtungen so, oder in welchen besonders?
Ich kann nicht für Deutschland sprechen, aber in Österreich ist der Arbeitsmarkt für Informatiker derzeit sehr gut. Einige meiner Freunde, die andere technische Studienrichtungen abgeschlossen haben, fangen jetzt auch in der IT an, weil die Anzahl von Jobangeboten höher und die Startgehälter besser sind.
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Dieser Thread wurde von Moderator/in nman aus dem Forum Themen rund um die IT in das Forum Beruf und Ausbildung verschoben.
Im Zweifelsfall bitte auch folgende Hinweise beachten:
C/C++ Forum :: FAQ - Sonstiges :: Wohin mit meiner Frage?Dieses Posting wurde automatisch erzeugt.
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IstDasSo? schrieb:
ich stoße oft auf sehr kritische Geister, die mir entgegenwerfen, dass der Markt an Informatikern sehr überlaufen ist,...
WO? Ich kann das von volkard geschriebene nur unterschreiben. Und obwohl die Minimalanforderungen sehr niedrig sind, scheiterten die letzten Bewerbungen bei uns bereits an Diesen [Extremfall: In einer Bewerbung war der eigene Name 3mal unterschiedlich geschrieben].
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Gerade heute bei Heise gelesen: Fachkräftemangel: Laut Bitkom fehlen 41.000 IT-Spezialisten
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Th69 schrieb:
Gerade heute bei Heise gelesen: Fachkräftemangel: Laut Bitkom fehlen 41.000 IT-Spezialisten
Dass ein Dipl.-Ing schnell einen Job bekommt, ist doch klar! Oder was ist mit der schwammigen Bezeichnung Fachkraft gemeint
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Fachkräftemangel bedeutet, dass auf eine Stelle nicht mindestens 20 hochqualifizierte Bewerbungen kommen. Am besten ist der Überfluss an Arbeitskräften so extrem, dass jeder von sich aus kostenfreie Praktika über Monate anbietet.
Oder einfach gesagt:
Fachkräftemangel = Die Arbeitgeber können den Lohn nicht drücken.Vermutlich wird den Proggern die Arbeit künftig nicht ausgehen. Viele Firmen arbeiten mit Software aus den 90´ Jahren auf alten Systemen und müssen langsam umrüsten. Da ist noch die Cloud mit VDI und der ganze Mobile Bereich.
Im Bereich Netzwerktechnik und Serverwartung wird es meiner Meinung nach stark abnehmen. Gerade durch VDI und immer mehr Outsourcing zu Systemhäusern statt inhouse IT.
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kleinr schrieb:
Oder was ist mit der schwammigen Bezeichnung Fachkraft gemeint
Meiner Wahrnehmung nach bezeichnen die Leute jede Person, die mindestens eine Berufsausbildung abgeschlossen hat, als Fachkraft.