Frage an PC-Mausbesitzer: Wo liegt die Hand auf?
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Bei mir ist es ne Mischung aus Palm Grip und Fingertip Grip, wobei die Tendenz eher zu letzterem geht.
Meine Maus ist gut gewölbt, so dass ich mit der Handfläche vor dem kleinen Finger noch auf der Maus aufliege.
Es gibt neben Trackballs auch vertikale Mäuse oder Stift-Tablets, vielleicht ist das was für dich.
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@camper
Ich kenne leider keinen Hersteller der noch sowas baut.Wenn du ein älteres Modell kennst, das dir zusagt, kann ich dir nur den Tip geben immer wieder mal ebay zu kontrollieren und evtl. zu googeln ob jemand noch/wieder Restbestände hat.
Ich hab' mir z.B. vor ein paar Monaten 3 Stück Logitech G3 aus Australien bestellt (damit ich welche auf Reserve habe falls meine kaputt geht, weil die G3 die einzige Maus ist die ich probiert habe mit der ich angenehm arbeiten kann). Die sind einfach irgendwann bei ebay aufgetaucht. Waren davor jahrelang vergriffen (werden ja auch schon lange nicht mehr hergestellt).
Wichtig dabei ist dass du nicht nur bei ebay.de suchst, sondern auch ebay.com, ebay.com.au usw. - da ebay gemeinerweise nicht überall sucht, auch wenn man einstellt dass man internationale Angebote sehen möchte.
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Für große Hände auf jedenfall eine Gamermaus. Auf KEINEN Fall die MagicMouse von Apple holen, die ist ergonomisch der letzte Trash. Ich habe versucht damit über Wochen klar zu kommen und habe sie letztendlich wieder verkauft. Ganz schlimm ist die, wenn man auf den mittleren Mausbutton angewiesen ist, wie bei 3D-Anwendungen oft, aber auch sonst liegt die so richtig blöd in der Hand. Und was ergonmische ganz übel ist, ist das Fehlen von mechanischem Feedback.
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Eine Designermaus, bei der Form vor Funktion geht? Noch dazu von Mausergonomiespezialist Apple? Unvorstellbar!
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SeppJ schrieb:
Eine Designermaus, bei der Form vor Funktion geht? Noch dazu von Mausergonomiespezialist Apple? Unvorstellbar!
Ich habe die Magicmouse auch gehabt und die ist wirklich grottig von der Bedienung her, sieht aber gut aus Es gibt Sachen die sind toll umgesetzt, wie der magnetische Adapteranschluss, das Touchpad und auch die Tastatur inkl. Beleuchtung, aber auch jede Menge wo man die Hände über den Kopf zusammen schlägt und sich fragt, was habe die sich denn dabei gedacht.
Unter dem Strich ist Apple nur ein weiter Computerhersteller nur inkl OS. Da ist bei weitem nicht alles Gold was glänzt und ich werde eher das nächste Notebook von Lenovo oder so kaufen.
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Ich find's auch lustig dass man "right click" bei der MM erst über die Systemeinstellungen aktivieren muss.
Aber hey, wer braucht schon "right click", Apple ist ja jahrzehntelang ohne ausgekommen.Ich frag mich wieso Apple Mäuse überhaupt Tasten haben.
Das Programm könnte ja einfach reagieren wenn man die Maus 1-2 Sekunden über einem Steuerelement ruhen lässt.
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Jo, von Apple Mäusen würde ich grundsätzlich abraten. Ich muss die auch oft verwenden wenn ich den Mac meiner Schwester verwende, und das macht keinen Spaß (nicht nur wegen der Maus :p ).
Ich bevorzuge den palm grip.
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hm.
warst du nicht mal mac fan?
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hustbaer schrieb:
warst du nicht mal mac fan?
Das ist ja zum Glück eine heilbare Krankheit.
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Genauso sehe ich das auch. Was habe ich für Wunder, an Ergonomie und Stabilität, erwartet, als ich 2013 die 1400,- EUR für ein 4GB Macbook Air über den Ladentisch reichte. Wenn man vorher nie Linux oder Windows hatte, mögen die Dinge, die da im Kontexmenu eines Dateimanagers NICHT sind, nicht stören. Vielleicht stören auch die Verrenkungen, die man machen muss, wenn man mal ein Backslash eintippen möchte, nicht. Vielleicht stört auch nicht das Teilweise mal CMD dann STRG benutzt werden muss. Ach, da gibt es so viel was mich an OSX geärgert hat und immer noch ärgert. Viel kann man ja zum Glück durch Tools ausgleichen, aber OSX irgendwie besser darzustellen als Windows oder Linux ist ein Witz. Ich hasse es nicht per Kontexmenu einen Ordner mit 7zip packen zu können. Dafür muss ich extra dieses beschissene Drag&Drop zum Archiver machen. Es kam nicht selten vor, dass ich vorher gedroppt habe, wie bei einer schönen Frau
Was gar nicht geht, ist dass ich in der letzten Woche zwei Totalfreezes bei einem frisch installierten Yosemite hatte. Mountain Lion lief da weit aus stabiler. Aber von der Stabilität weiß ich jetzt wieder Windows und auch Linux zu schätzen. Komisch Stabilität und Ergonomie wurde irgendwie immer anders von Apple kommuniziert.
Es gibt ja auch richtig geile Sachen an dem Macbook Air, aber die Nachteile überwiegen für mich. Wenn jemand eine Möglichkeit gefunden hat, wie ich USB-Sticks und HDs an den Mac anschließen kann, ohne dass die Datenträger mit DS_Store Dateien zugemüllt werden, immer her damit. Aber bitte ohne so tief ins System einzugreifen, da dann Updates auch mal schief laufen können.
Ich werde den Mac so lange nutzen wie er lebt, aber ab dann kann ich mit einem Lächeln an jedem Apple-Store vorbeigehen. Denn ich weiß, die haben NICHTS was mich glücklicher als mit anderen Geräten macht.
Dieser Apfel glänzt nicht mehr.
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hustbaer schrieb:
hm.
warst du nicht mal mac fan?Was!?
Ich bin Linux Fan. Vielleicht haste da irgendwas mit Unix durcheinander gebracht
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nö, dann hab ich dich mit nem anderen user "vermischt".
honest mistake, war net bös gemeint
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@Citizen42
Ich finde es auch nett dass ich bei MS/Windows...
...ne 9 Jahre alte IDE verwenden kann um Programme für neue OS Verwionen (mit Nutzung der allermeisten neuen Features) entwickeln kann
...ne 9 Jahre alte IDE auf nem 0 Jahre alten OS installieren kann (geht sogar noch älter, aber bei VS 6 aus 1998 muss man beim Installieren schon etwas "rumscheissen" -- aber immerhin geht es, und VS 6 läuft dann auch problemlos wenns erstmal installiert ist)
...mit der aktuellen IDE ein 13 Jahre altes OS targetten kann
...ne aktuelle IDE auf einem 5 Jahre alten OS installieren kannBei Apple gehen zumindest einige (die meisten? alle?) der Punkte auf dieser Liste nicht. XCode 6 braucht z.B. schonmal mindestens Mavericks. WTF?
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Ist schwer direkt zu vergleichen. In der Apple-Welt wird typischerweise das Upgrade auf die nächste OS-Version ziemlich schnell gemacht. Unter anderem auch deswegen, weil diese Upgrades im Normalfall nichts kosten und sehr simpel vonstatten gehen. Wenn ich mein Win 7 auf Win 8.1 upgraden wollte, müsste ich mir vorher Windows 8 besorgen. OSX-Upgrades funktionieren teilweise über drei Major-Versionen hinweg.
Hat natürlich alles Vor- und Nachteile, aber Apples Release Schedules sind einfach schwer mit denen von Microsoft zu vergleichen. Die gesamte Produktpolitik ist einfach zu unterschiedlich.
Unabhängig davon hat Apple natürlich ein paar ziemlich seltsame Mäuse produziert.
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nman schrieb:
Ist schwer direkt zu vergleichen. (...) Die gesamte Produktpolitik ist einfach zu unterschiedlich.
Ich finde schon dass man das vergleichen kann. Systemanforderungen und Features von Programmen (z.B. welches OS targetten) sind ja wohl Teilaspekte der recht unterschiedlichen Produktpolitik. D.h. sie unterscheiden sich. D.h. man kann sie vergleichen
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Ich sagte ja nicht, dass man das nicht vergleichen kann, ich sagte nur, dass es schwer ist. Bzw. ist es schwer zu sagen, ob eine der beiden Varianten "besser" ist. Manchmal wünschte ich, Apple wäre ein bisschen microsoftiger und manchmal wünschte ich, Microsoft wäre etwas appliger, weil eben beide Ansätze ihre Vor- und Nachteile haben.
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Nachdem ich keinen Apple habe, ist mir ziemlich egal was Apple macht.
Bei MS würde ich mir auch wünschen dass sie z.B. ein wenig schneller werden. So wie Visual Studio 2010, 2012, 2013 - das ist cool.
1998, 2003, 2005, 2008 - das war etwas langsam (vor allem wenn man guckt wie wenig sich zwischen der Versionen beim C++ Compiler und C++ Intellisense getan hat).Kürzere Release-Zyklen darf sich MS also gerne beim Apfel abgucken. Wäre nur nett wenn sie nicht die negativen Aspekte mit übernehmen würden, also dass man ständig und alles updaten muss, Programme die nicht mehr aktiv gewartet werden spätestens 5 Jahre später nimmer funktionieren etc.
BTW: kann man bei XCode eigentlich - wie bei Visual Studio - mehrere Versionen parallel installiert haben?
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hustbaer schrieb:
dass man ständig und alles updaten muss, Programme die nicht mehr aktiv gewartet werden spätestens 5 Jahre später nimmer funktionieren etc.
Als Entwickler ist das natürlich extrem anstrengend. Als User ist das hingegen gar nicht so unangenehm; damit werden Entwickler, die ihre Software nicht vernünftig warten, automatisch abgestraft.
edit: Wobei Apple bei diversen APIs ziemlich übers Ziel hinausschießt und ich mich als Entwickler nur sehr ungerne auf manches verlassen wollen würde. Das ist natürlich dann mies.
BTW: kann man bei XCode eigentlich - wie bei Visual Studio - mehrere Versionen parallel installiert haben?
Ich verwende XCode ehrlich gesagt selbst kaum je, kann dir das also nicht gut beantworten. Bin kein Mac-Entwickler sondern einfach Unixer. Die Manpage zu xcode-select klingt aber so, als könnte man immer noch einfach mehrere Versionen installiert haben, ja. Hatte ich zuletzt als XCode 5 herauskam.
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nman schrieb:
hustbaer schrieb:
dass man ständig und alles updaten muss, Programme die nicht mehr aktiv gewartet werden spätestens 5 Jahre später nimmer funktionieren etc.
Als Entwickler ist das natürlich extrem anstrengend. Als User ist das hingegen gar nicht so unangenehm; damit werden Entwickler, die ihre Software nicht vernünftig warten, automatisch abgestraft.
Ich verstehe nicht wieso die Entwickler "abgestraft" werden sollte. Sie haben ja nix falsch gemacht. Wieso sollte ich ein Programm das fertig ist noch weiter warten?
Einer Firma wie z.B. Adobe ist das natürlich egal. Die wollen sowieso immer neue Versionen ihrer Produkte verkaufen - d.h. die müssen sowieso dranbleiben.
Nem Indiey ist es aber nicht egal, der wird dafür bestraft dass - ja was? Dass Apple doof ist würde ich sagen. Er hat ja nix falsch gemacht, kann aber trotzdem sein Produkt nach ein paar Jahren nimmer verkaufen, weil es nimmer funktioniert.
Schlimmer noch: seine Kunden, die die Software vor ein paar Jahren gekauft haben, und auf einmal nimmer verwenden können, werden auch bestraft.Das benachteiligt doch bloss Indies und kleine Firmen. Finde ich nicht gut.