Rechtsstaat? Österreich nicht wirklich



  • volkard schrieb:

    asc schrieb:

    Dann frage ich mich warum Frauen häufig wesentlich schlechtere Aufstiegsschancen haben, und zwar nicht durch ihre Berufswahl, sondern im gleichen Beruf bei gleichen Fähigkeiten.

    Tja, weil man nicht mehr an die gleiche Leistung bei gleichen Noten glaubt. Wenn Du Fähigkeiten durch Noten definierst, sind die Frauen benachteiligt. Wenn Du Fähigkeiten durch Leistung definierst, sind Männer benachteiligt. Das kommt am Ende daher, daß sich in der Bildung keiner dem leistesten Vorwurf aussetzen will, Frauen zu benachteiligen. Die individuellen Lehrer geben 1-2 Noten Bonus für Frauen. Verordnungen werden männerdiskriminierend mißinterpretiert. Die Verordnungen selber werden männerdiskriminierend verfaßt. Und die Lehrpläne auch und Prüfungsordnungen auch. Nur um was eigentlich offensichtliches zu verbergen. Private Arbeitgeber (also wo Fehler dem Entscheider weh tun) fallen zweimal, dreimal, fünfmal drauf rein aber irgendwann lernt's jeder.

    Menno, volkard, warum muß ich Deine Beiträge bis zu fünfmal lesen, bevor ich vom Ärgern 😡 zum Smile 🙂 kommen kann? Inspiered answer: Too stupid. 😃
    Ich hatte im Studium eine Praktikumspartnerin, so ein typisches bayerisches Urvieh, wir waren mal die Letzten bei der Eintragung in die Praktikumslisten, damit zwangsvermählt, danach waren wir immer die ersten. Es ging nie weiter, hatte auch keiner das Interesse daran. Aber fachlich haben wir einander mehr als geschätzt. Und ich versichere euch, daß sie niemals auf eine Frauenquote gehofft hatte.

    Nur entfernen wir uns über die Frauenquote aus dem Thema.
    Ertragt noch einen Post von mir 😉



  • Logn schrieb:

    @pointercrash(): Mein Beileid, ich bin selbst mehrfacher Familienvater und auch Stiefvater und kann deine Sorge um die Kinder gut nach voll ziehen. Mensch, mit der Frau hast du ja wirklich ins Klo gegriffen. Leider kommt man gegen eine Mutter nur schwer an. Ein Freund von mir wollte auch seine eigene Tochter von der drogenabhängigen Mutter weg bekommen und hatte hier in DE keine Chance.

    Bei einem anderen Fall, der auch öffentlich wurde, wurde einer Oma und einem Opa der Enkel weggenommen, obwohl es ihm bei den Großeltern prächtig ging. Die leibliches Mutter hatte ihren Willen durchgesetzt und nun geht der Junge bei ihr den Bach runter. Die Großeltern haben alles versucht den Jungen nach Hause zu holen, aber leider ohne Erfolg.

    Gerechtigkeit und Gericht passt nicht immer zusammen. Das kann man manchmal ändern, wenn man vieeeeeel Geld für Top-Anwälte, Detektive etc. hat.

    Ja, aber es geht nicht nur darum, obwohl mir mein Kind das Wichtigste wäre.

    Es gibt vom Obersten Gerichtshof, Einzulesen unter OGH, 11.06.2012, 1Präs 2690-2113/12i einen "Faulpelzbescheid" bezüglich der Staatsanwaltschaft.
    Heißt, wenn die Staatsanwaltschaft keine Lust hat, kann sie die Aufnehmung wegen Ermangelung eines "Anfangsverdachts" das gesamte Verfahren ohne Ermittlung ohne Einspruchsmöglichkeit zurücklegen.

    OK, stellt euch sowas vor, ihr werdet rausgeschmissen, man muß ein Auto hinterlassen, hinter dem Rücken wird die Kiste zerklopft und auf den Schrott gegeben, die Polizei erhält das Betriebsgeländeverbot aufrecht und die Staatsanwaltschaft verweigert jegliche Ermittlungen. War zwar jetzt kein Auto, sondern was viel Wertvolleres, aber ihr würdet euch auch schon über ein verlorenes Auto ärgern.

    ÖMM - Österreich macht's möglich. Die haben in meinen Augen nicht mehr in der EU zu suchen, als Ungarn.


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