Notebook für max. 1.500€



  • Was wäre denn ne "gute" alternative? hatte bisher immer intel:)



  • ein i5, die gibt es ohne HT aber mit 4 cores.

    aber ich weiss nicht ob das guenstiger ist als ein i7 dualcore mit HT.

    was performance angeht ist das eh alles wirrwarr. es gibt welche die 3GHz+ im turbo erreichen aber dann auf <2GHz drosseln. dabei passiert das bei quad cores viel schneller als bei dual cores, es kann also sein dass dein dual core mit HT schneller laeuft als ein quadcore mit echten cores, wegen den power limits und temperatur usw.
    notebooks sind traurigerweise echt eine marketingmaschine mit vielen "bis zu" angaben und dann krakselt es vor sich hin. z.b. kannst du eine iGPU haben die "bis zu" 1.35GHz laeuft und einen dual core der bis zu 3.3GHz laeuft, eigentlich ausreichend fuer ein paar spiele, aber wenn dann ein spiel beides gleichzeitig nutzt, drosseln beide aufs minimum, iGPU manchmal auf 300MHz und CPU dann 1.7GHz oder so.

    zum arbeiten, wo du mal was kompilierst, mal ein photoshop filter laufen laesst etc. ist das ganz gut. zum spielen, rendern und desgleichen ist das oft sehr enttaeuschend, gerade bei ultrabooks.

    meine empfehlung waere also, wenn du etwas kaufst, achte mehr drauf welches power limit die cpu hat und wie gross das notebook ist. (wobei die mit grossem powerlimits zu allermeist automatisch in entsprechend grossen notebooks sind). da kann dann ein i3 mit 35W limit den i7 mit 15W limit schlagen.



  • NullBockException schrieb:

    Gute Idee mit dem nachträglich einbauen, aber erlischt da nicht die Garantie?

    Bei den Notebooks die ich mir kaufe (z.B. Lenovo T Serie Modelle ohne "s") schon. Bei den HP Elitebooks geht es auch. Grundsätzlich: RAM und SSD gehen bei den meisten "normalen" (nicht superschlanken) Business-Notebooks zu tauschen. Bei Ultrabook oder anderen schlanken kann es sein dass es gar nicht oder nicht ohne Garantieverlust geht.

    => Vorher entsprechend informieren.

    Brauchst du ne "dicke" GPU? Wenn nein, dann könnte sich da preislich sogar ein neues "T" von Lenovo ausgehen.
    Bildschirmauflösung? Und muss es IPS sein?



  • Und schau nach ob man die Akkus tauschen kann, das ist unter Umständen auch nicht immer möglich. Sehr ärgerlich wenn der (kurz) nach der Garantie kaputt geht, dann kannste das Ding wegschmeißen oder du musst immer eine Steckdose mit dir rumtragen.



  • tralalalalala schrieb:

    oder du musst immer eine Steckdose mit dir rumtragen.

    😃 😃 😃



  • Guten Morgen Leute,

    vielen Dank für euere Infos und Hilfe , werde ich alles mit einbeziehn:)

    Ne Gute GPU wäre evtl. mal zum spielen gar nicht schlecht, wenn ich mal Zocken will:p Wobei es eigentlich nur ein reines privaten business notebook sein soll!

    Momentan habe ich ein DELL Precision M4600 vom Geschäft aus, mit 8GB , 512HDD und i7 (seit 4 Jahren) ! Und das ding is relv. flott bis heute:)

    Ich mache viel mit VM's (WMware), habe da viele Projekte mit unterschiedlichen IDEs und etc. in VM's gekapselt, und die brauchen Ressourcen (ich muss VMware vom Geschäft aus nehmen, falls es da kritik regnen sollte:) )

    Ein Arbeitskolle hat nen MAC pro Powerbook, welche Parallels als VM vewendet, und das is echt richtig flotf und agil und sieht edel aus:) Aber der Preis 😞


  • Mod

    NullBockException schrieb:

    Ein Arbeitskolle hat nen MAC pro Powerbook, welche Parallels als VM vewendet, und das is echt richtig flotf und agil und sieht edel aus:) Aber der Preis 😞

    Wenn du ein gutes Preis/Leistungsverhältnis wünscht, darfst du nicht bei Apple gucken, es sei denn, du rechnest ein schickes Aussehen, Gewicht und meinetwegen die spezielle Softwareausstattung zur Leistung dazu.

    Für Spiele brauchst du eigentlich eher einen mobilen Klotz. Also ein Notebook, dass auch groß und schwer sein darf und praktisch nur auf Schreibstischen und mit Netzverbindung verwendet wird (im Gegensatz zu unterwegs und auf dem Schoß), aber eben prinzipiell mit ein paar Handgriffen transportabel ist, im Gegensatz zu einem klassischen Desktoprechner. Ich habe mir beispielsweise letztes Jahr für solch einen Zweck ein Asus G750JS besorgt, das in etwa deinen Anforderungen entspricht (aber nicht ganz, da ich eben andere Prioritäten hatte)*. Schwer wie ein Stein, aber ziemlich gutes Preis/Leistungsverhältnis für ein Gerät dieser Klasse. Hat fast die gleiche Grafikleistung wie mein alter Spielerechners, ich benutze es mittlerweile sogar lieber, da es nicht so laut und heiß wird wie dieser. Ich muss aber sagen, dass es bei dem Gerät ein Hardwareproblem mit der Festplatte gab. War zwar problemlos ein Garantiefall, war aber trotzdem sehr ärgerlich und finde ich schon peinlich, dass bei einem Gerät mit einem solchen Preis so schnell etwas kaputt ging. Der Kundendienst von Asus war dabei so naja. Eigentlich würde ich sagen, er war objektiv eher schlecht, aber in einer Welt in der Kundenservice sonst so gut wie nicht existiert, war er dann doch vergleichsweise leicht überdurchschnittlich.

    Oder allgemein gesagt: Guck nach Spielelaptops, wenn du spielen möchtest, aber vermeide dabei die Markennamen, die für diese bekannt sind (z.B. Alienware). Bei letzteren bezahlst du nochmal ein paar hundert Euro für den Markennamen drauf, wohingegen andere Hersteller, die eher für langweilige Businessgeräte bekannt sind (eben Asus, Dell & Co.) auch diesen Markt bedienen wollen, aber dabei das Preis/Leistungsverhaltnis pushen müssen, damit sie was absetzen können. Da Spielerechner naturgemäß ziemlich leistungsfähig sind, bedient das dann auch deine anderen Anforderungen.

    *: Wie hustbaer schon sagte, solltest du zusätzlichen RAM und eine SSD sowieso nachkaufen (sofern du diese Dinge möchtest), anstatt eingebaut. Wenn man eines der besser ausgestatteten Modelle nimmt, ist man gleich 500 Euronen mehr los, bloß dafür, dass von Haus aus eine SSD und etwas mehr RAM drin sind, die man sich für viel weniger Geld selber hätte holen können.

    PS: Lol, ich sehe gerade bei Amazon, dass sich der Preis von dem von mir genannten Gerät deutlich über 1500€ erhöht hat. Das ist ja besser als so manche Aktienanlage! 😮 Ich hätte mal mehr davon kaufen und nun teuer verkaufen sollen 🕶 . Wo sind die Zeiten hin, als ein Computer nach 6 Monaten Altmetall war?



  • NullBockException schrieb:

    Momentan habe ich ein DELL Precision M4600 vom Geschäft aus, mit 8GB , 512HDD und i7 (seit 4 Jahren) ! Und das ding is relv. flott bis heute:)

    Ich vermute mal dass das dann ein i7-2xxx ist. Was deutlich schnelleres bekommst du heute auch net. Die Sandy-Bridge sind schon schwer OK.

    NullBockException schrieb:

    Ein Arbeitskolle hat nen MAC pro Powerbook, welche Parallels als VM vewendet, und das is echt richtig flotf und agil und sieht edel aus:) Aber der Preis 😞

    Und da vermute ich mal dass das Powerbook von deinem Kollegen ne Spur mehr RAM hat als deines und auch ne SSD. Das merkt man nämlich deutlichst.

    Mein Tip wäre: T-Serie, eventuell auch ein Demogerät oder Leasingrückläufer, ab i5-2xxx bzw. i7-2xxx (also T42x bzw. T52x). Oder HP Elitebook, auch ab Sandy-Bridge.

    Thinkpad Demogeräte bzw. Leasingrückläufer, falls dich sowas interessiert, bekommst du z.B. bei
    http://www.luxnote-hannover.de/
    http://www.lapstore.de/
    http://www.notebooksbilliger.de/



  • NullBockException schrieb:

    Ein Arbeitskolle hat nen MAC pro Powerbook

    Ohne pingelig sein zu wollen: Die Dinger heißen "MacBook Pro". Musste kurz überlegen, was du meinst. ("Hä? Pro Powerbook einen Mac?")

    Zum Vergleich:



  • Hey danke euch für die tipps:) was haltest ihr davon?

    http://www.notebooksbilliger.de/notebooks/lenovo+y50+70+59436788



  • Von den technischen Daten her (CPU, RAM, ...) schwer OK. Nur sind Lenovo T/W/X Serie und Lenovo alles-andere leider qualitativ nicht gleichwertig.
    Wie gut das Y50-70 ist kann ich nicht sagen, aber ich vermute mal da kannst du genau so gut ein HP ProBook, Acer oder ASUS kaufen.



  • Hmm ok Danke:)

    ich glaub ich schau mich auch mal nach gebruacht geräten um!
    Habe das Dell Precision M4600 und bin ganz zufrieden ,
    leider hab ich noch keine seite gefunden wo man gebrauchte
    Notebook "richtig" Konfigurieren kann:(



  • NullBockException schrieb:

    leider hab ich noch keine seite gefunden wo man gebrauchte
    Notebook "richtig" Konfigurieren kann:(

    Achwatt. Könnte vielleicht daran liegen dass es sich um gebrauchte Notebooks handelt.
    Meinste die zerlegen die Dinger komplett in Einzelteile und bauen dir dann daraus ein neues Book nach deinen Wünschen? Löten vielleicht sogar noch ne neue CPU und GPU für dich auf?

    Bei lapstore kannst du z.B. konfigurieren...
    * neuen Akku optional
    * neues Keyboard optional
    * z.T. US Keyboard Layout auf Wunsch
    * grössere HDD bzw. SSD (wobei selbst tauschen billiger ist)
    * mehr RAM
    * z.T. zusätzliche WWAN Karte bzw. mSATA SSD
    * z.T. optisches Laufwerk/Bay-HDD

    Wobei man das meiste - abhängig vom Modell - natürlich auch relativ einfach selbst tauschen kann.

    Display tauscht dir keiner. Kannst du aber auch selbst machen wenn du unbedingt willst (geht nicht bei allen, manche haben nen BIOS-Lock - aber mit den meisten geht's). Passendes neues Display über Ebay bestellen (ein gutes Display kostet so ganz grob EUR 100), und dann entweder selbst einbauen oder beim Notebook Reparator Shop um die Ecke tauschen lassen (nochmal EUR 50~100).

    Was geht dir jetzt noch ab?

    Bzw. sagen wir's anders: wenn dir das nicht reicht, musst du dir wohl ein neues kaufen.



  • Danke hustbär:) Mit konfigurierbar meine ich een nur RAM und HDD: :p
    Ja, lapstore is ne coole Seite danke:)

    Würdest du dir ein gebrauchtes Notebook kaufen?



  • NullBockException schrieb:

    Würdest du dir ein gebrauchtes Notebook kaufen?

    Zwar bin ich nicht hustbaer, aber vielleicht hilft dir die Antwort trotzdem: ich kaufe Notebooks bevorzugt gebraucht einige Jahre nach Markteinführung, da sie dann viel günstiger sind und Serienfehler zur Genüge bekannt sind.

    Sowas mit eingeklebtem Akku wie ein Ultrabook oder ein Surface würde ich eher neu [oder am besten gar nicht] kaufen, weil man nie weiß, in welchem Zustand der Akku ist; aber ein ganz gewöhnliches modulares 2.5kg-Notebook zum Arbeiten würde ich gebraucht bevorzugen.



  • NullBockException schrieb:

    Würdest du dir ein gebrauchtes Notebook kaufen?

    Ein Lenovo T-Serie oder HP EliteBook schon. Bzw. hab' ich schon (ein T61).

    Vor allem wenns ein Leasingrückläufer ist und der Verkäufer es als "A" einstuft.
    Und wenns einem vom Zustand her trotzdem nicht gefällt, dank FAG kann mans ja zurückschicken. (Bzw. wenn du vor Ort kaufst siehst du den Zustand ja direkt vorher.)

    Aktuell sind mMn. die W520 sehr interessant. Haben schon USB 3.0, ne dicke Grafikkarte, gut aufrüstbar, noch das letzte "echte" Lenovo-Keyboard und mit SB die bisher letzte CPU Generation von Intel wo der Heatspreader verlötet ist (=> 3~5 Grad kühler unter Vollast).



  • SeppJ schrieb:

    NullBockException schrieb:

    Ein Arbeitskolle hat nen MAC pro Powerbook, welche Parallels als VM vewendet, und das is echt richtig flotf und agil und sieht edel aus:) Aber der Preis 😞

    Wenn du ein gutes Preis/Leistungsverhältnis wünscht, darfst du nicht bei Apple gucken, es sei denn, du rechnest ein schickes Aussehen, Gewicht und meinetwegen die spezielle Softwareausstattung zur Leistung dazu.

    Ich denke man sollte dabei auch den wiederverkaufspreis einbeziehen. Ich hab mir ein macbook air gekauft 2010 (wegen dem form faktor, damals gab es eigentlich keine 'ultra books' bis auf Samsung Series 9) und nun will ich es verkaufen um ein neues zu ergattern. (einfach weil Windows 8 kein support mehr von der treiberseite hat).
    ansonsten ist das ding immer noch wie am ersten tag, trotz relativ viel nutzung, keine kratzer (das metal gehaeuse zeigt nichtmal fingerabdruecke), display ist 1A (keine fehl pixel, nichts eingebrant etc.), akku haelt immer noch 6h beim arbeiten.
    Wenn ich online schaue, gibt es einige die es fuer 400-450Euro ankaufen, 1/3 vom orginalpreis. ich denke soviel bekommt man fuer ein 5jahre altes notebook von anderen herstellern nicht.
    schau also mal nach wieviel du fuer ein 3 jahre altes MacBook Pro noch bekommst, das kannst du dann vom preis abziehen.



  • rapso schrieb:

    Wenn ich online schaue, gibt es einige die es fuer 400-450Euro ankaufen, 1/3 vom orginalpreis. ich denke soviel bekommt man fuer ein 5jahre altes notebook von anderen herstellern nicht.

    Hast du bei Ebay mal geguckt was die Leute zahlen? Also nicht Händler die ankaufen, sondern bei ner normalen Privatauktion. 1/3 kommt mir nämlich bei nem Macbook, selbst wenn es 5 Jahre alt ist, irgendwie wenig vor. Oder ist das eines mit eingeklebtem Akku, dass die Gebraucht-Preise so "schlecht" sind weil ja der Akku am Ende sein könnte?



  • hustbaer schrieb:

    und mit SB die bisher letzte CPU Generation von Intel wo der Heatspreader verlötet ist (=> 3~5 Grad kühler unter Vollast).

    Notebook-CPUs haben doch gar keine Heatspreader, da liegt der Kühlkörper direkt auf dem die an. Das Problem, was du ansprichst, sollte also nur Desktop-CPUs betreffen; und außerdem dachte ich, diese Heatspreadergeschichte wäre nicht bei Ivy Bridge, sondern erst bei Haswell aufgetreten.

    Edit: getippt zu schnell vertauscht Worte und



  • Das Problem gibt's am Desktop ganz sicher ab Ivy Bridge.
    Viele haben sich bei Haswell ne Rückbesinnung erhofft, die aber ausgeblieben ist.
    Einzig die Socket 2011 Teile sind AFAIK noch verlötet.

    Und dass Notebook-CPUs keine Heatspreader haben... hm. Du scheinst Recht zu haben. Wobei ich mir einbilde dass es mal welche mit Heatspreader gab. Hmmmm.
    Dann ist das ja schonmal positiv, muss man sich darum bei Notebooks wenigstens keinen Kopf machen.


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