Griechenland. Ein Land kurz vor dem Konkurs?
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Damit man nochmal deutlich sieht, dass die einfach unwirtschaftlich werden, wenn die ihre Ausgaben erhöhen!!
Damit es fair ist, habe ich die gestiegenen Zinsen der Krise herausgerechnet.
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Wieviel Gold hat GR noch gebunkert? Könnte man doch verkaufen.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Wieviel Gold hat GR noch gebunkert? Könnte man doch verkaufen.
Sie wären mit dem Klammersack gepudert, wenn sie das jetzt verkaufen würden. Irgend eine Notreserve muss sich ein Land behalten, mit dem sie notfalls auch mal Geschäfte besichern können.
hier noch eine Rede von 1998 !!! von Gysi, die er genau so heute halten könnte, und wo er im Prinzip alles vorhergesagt hat.
https://www.youtube.com/watch?v=x1ef0BBtuYAGruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Wieviel Gold hat GR noch gebunkert? Könnte man doch verkaufen.
Sie wären mit dem Klammersack gepudert, wenn sie das jetzt verkaufen würden. Irgend eine Notreserve muss sich ein Land behalten, mit dem sie notfalls auch mal Geschäfte besichern können.
hier noch eine Rede von 1998 !!! von Gysi, die er genau so heute halten könnte, und wo er im Prinzip alles vorhergesagt hat.
https://www.youtube.com/watch?v=x1ef0BBtuYAGruß Mümmel
Sry, aber von einem, der allein auf Grund seiner politischen Orientierung ein Votum unterstützt welches der Nation, welcher er aufgrund seines Mandats verpflichtet ist, schadet (zumindest nicht nützt), will ich jetzt echt nichts wissen
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pandamaske schrieb:
muemmel schrieb:
Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Wieviel Gold hat GR noch gebunkert? Könnte man doch verkaufen.
Sie wären mit dem Klammersack gepudert, wenn sie das jetzt verkaufen würden. Irgend eine Notreserve muss sich ein Land behalten, mit dem sie notfalls auch mal Geschäfte besichern können.
hier noch eine Rede von 1998 !!! von Gysi, die er genau so heute halten könnte, und wo er im Prinzip alles vorhergesagt hat.
https://www.youtube.com/watch?v=x1ef0BBtuYAGruß Mümmel
Sry, aber von einem, der allein auf Grund seiner politischen Orientierung ein Votum unterstützt welches der Nation, welcher er aufgrund seines Mandats verpflichtet ist, schadet (zumindest nicht nützt), will ich jetzt echt nichts wissen
Ah, aus Patriotismus müssen wir jetzt alle zur idiotischen deutschen Stammtisch- oder Regierungsposition halten...
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Mr X schrieb:
pandamaske schrieb:
muemmel schrieb:
Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Wieviel Gold hat GR noch gebunkert? Könnte man doch verkaufen.
Sie wären mit dem Klammersack gepudert, wenn sie das jetzt verkaufen würden. Irgend eine Notreserve muss sich ein Land behalten, mit dem sie notfalls auch mal Geschäfte besichern können.
hier noch eine Rede von 1998 !!! von Gysi, die er genau so heute halten könnte, und wo er im Prinzip alles vorhergesagt hat.
https://www.youtube.com/watch?v=x1ef0BBtuYAGruß Mümmel
Sry, aber von einem, der allein auf Grund seiner politischen Orientierung ein Votum unterstützt welches der Nation, welcher er aufgrund seines Mandats verpflichtet ist, schadet (zumindest nicht nützt), will ich jetzt echt nichts wissen
Ah, aus Patriotismus müssen wir jetzt alle zur idiotischen deutschen Stammtisch- oder Regierungsposition halten...
Was heisst da Stammtischposition? Sparmaßnahmen sind doch gerade deswegen so schwer umzusetzen, weil sie eben so unpopulär und nur von etabilierten Parteien umzusetzen sind. Niemand will freiwillig Lohn-/Rentenkürzungen und Steuererhöhungen! Sich durch versprochene Erleichterungen, besonders wenn sie so umfangreich wie die der aktuellen griechischen Regierung waren an die Macht zu hieven, sollte sogar einem linken Politiker zu wieder sein
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Was heisst da Stammtischposition? Sparmaßnahmen sind doch gerade deswegen so schwer umzusetzen, weil sie eben so unpopulär und nur von etabilierten Parteien umzusetzen sind.
Es ist ja die Position vom deutschen Stammtisch, die Griechen müssten nur sparen, sparen, sparen, dann wird das schon. Unsere Regierung belässt es dabei; der Stammtisch fordert außerdem noch den Grexit.
Es ist leider nicht schwer, von anderen Leuten Einsparungen zu fordern. Blöd nur, dass so eine Sparversuchspolitik Kamikaze ist. Warum? Man plättet die Wirtschaft des Landes; Danach kann man sicher sein, dass die ihre Schulden nie zurückzahlen werden können. Außerdem basiert das deutsche Wirtschaftsmodell darauf, dass sich das Ausland bei uns in erheblichem Umfang verschuldet. Insofern schießen wir uns damit auch noch doppelt selbst in den Fuß.
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Hi Pandamaske,
was wahr ist, wird nicht automatisch falsch, nur weil es der falsche ausspricht. Deine Bemerkung ist genau so idiotisch wie das ganze Bu schlecht... wenn man was aus Bild, DWN oder PI zitiert.
Für mich zählt nur, dass ich die Dinge erst mal irgendwoher erfahre, und da zählen Bild, DWN und PI... bei mir genau so dazu.
Nachgucken, ob die Sache Substanz hat, bzw. meinen eigenen Geist einschalten muss ich so oder so. Auch der FAZ kann ich heute nichts mehr ungesehen glauben.
Aber was nutzen mir die seriösesten Quellen, wenn ich die wichtigen Dinge nicht erfahre? Daher gilt für mich alle Quellen aus denen ich was erfahre sind gut, und bei jeder Quelle muss ich selber nachdenken, obs stimmen kann und mal gegengoogeln.Hier übrigens eine Beschreibung der Gründe warums in GR nicht klappt bzw. nicht klappen kann von einem ders wohl wissen müsste. Auch wenn mans sich eigentlich schon vorher denken konnte, ists gut, es mal so direkt schriftlich zu haben.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article143695992/Die-griechische-Kleptokratie-muss-ein-Ende-haben.htmlGruß Mümmel
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Mr X schrieb:
Es ist ja die Position vom deutschen Stammtisch, die Griechen müssten nur sparen, sparen, sparen, dann wird das schon. Unsere Regierung belässt es dabei; der Stammtisch fordert außerdem noch den Grexit.
Die haben doch schon wieder nichts rangeschafft und rütteln an der Rente mit 61 bei 40 Jahren Beitragszahlung was doch wirklich keine schmerzhafte Reform ist?
Desweiteren frage ich mich ernsthaft, ob uns Putin und Obama nicht langsam für doof halten, wenn da ständig ein Pleitestaat anruft.
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"Griechen sind ohne neue Vorschläge nach Brüssel gekommen" - so liest man es wieder überall. Die brauchen halt etwas länger, versuchen immer noch einen Tick raus zu zocken. Hollande und Putin sind schon lieb zu ihnen. Das mit Merkel wird auch noch. Hoffentlich schaffen sie es morgen etwas "Verhandlungsfähiges" auf den Tisch zu legen. Im Endeffekt landet man ja doch ungefähr auf dem Punkt, gegen den die GR mit leichter Mehrheit mit OXI gestimmt haben, und das ja auch nur, weil V. sie verführt hat. Der "Neue" wird's schon richten. Allerdings hat sich inzwischen im Nordosten Europas eine finstere Allianz geformt, die den GREXIT bejubeln würde. Dabei braucht T. doch nur ein paar Mrd. €. Wieviele waren es jetzt schon wieder? Sechs sofort, und was-weiß-ich-wieviel nächste Woche. Ach ja, und zurückzahlen geht gar nicht.
Also noch mal, wieviel nationales Gold horten die GR? Das müssen min. 100 Tonnen sein. Rechnen wir mal mit 34 Millionen € pro Tonne Gold, dann ergibt dies die hübsche Summe von 3,4 Mrd. €. Ein Tropfen auf den heißen Stein, aber man könnte damit 56.666.667 x 60 Euro auszahlen, also 11 Mio. Griechen 5 Tage am Bankautomat beglücken.
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ich bin mal gespannt, wann wieder Folgendes los geht: "... Deutschland hat Griechenland während des WW II bestohlen und damit die griechische Wirtschaft ruiniert"
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pandamaske schrieb:
Mr X schrieb:
Es ist ja die Position vom deutschen Stammtisch, die Griechen müssten nur sparen, sparen, sparen, dann wird das schon. Unsere Regierung belässt es dabei; der Stammtisch fordert außerdem noch den Grexit.
Die haben doch schon wieder nichts rangeschafft und rütteln an der Rente mit 61 bei 40 Jahren Beitragszahlung was doch wirklich keine schmerzhafte Reform ist?
Desweiteren frage ich mich ernsthaft, ob uns Putin und Obama nicht langsam für doof halten, wenn da ständig ein Pleitestaat anruft.Ich finde es richtig lustig wie man sich hier an Details aufhängt von denen man eh nur einen Bruchteil erfährt anstatt nur einmal den Blick auf das ganze zu lenken.
Aber ist klar, ist nicht populistisch genug.
Das Problem in Griechenland ist nicht Geld einzusparen, das Problem ist die Wirtschaft anzukurbeln. Ein Staat kann sich nicht "gesund sparen" wenn die Wirtschaft im Eimer ist. Das funktioniert nicht. Diese ganze Milchmaedchen Rechnung geht hier einfach nicht auf: denn Staaten-Wirtschaft funktioniert grundlegend anders als der eigene Haushalt.
Deshalb empfehle ich differenziertere Medien zu lesen.
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Sorry, aber ich muss mich gerade um meine eigenen Probleme kümmern. Viel Spaß!
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Das Problem in Griechenland ist nicht Geld einzusparen, das Problem ist die Wirtschaft anzukurbeln.
Beides zusammen macht Sinn. Die Balance ist das Entscheidende. GR ist pleite, weil es über mehrere Jahre aus der Balance geraten sind. "Griechische Wirtschaft ankurbeln" ist aber nicht unsere Aufgabe, sondern die des Wirtschafts- und Finanzministers. Die gr. Regierung muss nun liefern.
Wenn sie das nicht schaffen, wird entweder gespart oder sie müssen eine Zeitlang in den Sandkasten zurück. Es gibt seit heute ein klares Zeitlimit! Ansonsten droht der bereits definierte GREXIT. (Juncker)
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/euro-gipfel-griechenland-behaelt-die-aussicht-auf-hilfsgeld-13690392.htmlIch bin gespannt, was da diese Woche auf dem Tisch liegen wird von Seiten des neuen Eliteschülers. Wenn es nur ein schriftliches Hilfegesuch wird (wollen/fordern/verweigern), können sich die Herren die Flugkosten sparen und müssen ihre eigenen reichen Mitbürger zur Kasse bitten. Ich hoffe allerdings, dass GR dabei bleibt in der EU. Es ist zu schaffen, allerdings nur mit maximaler Disziplin. Ich bin mir nicht sicher, ob Tsipras das überhaupt anstrebt. Vielleicht ist er ein Gaukler und Rattenfänger.
Die EU hat nun zugeschlagen und endlich klare Abläufe und Limits aufgesetzt:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenland-in-fuenf-tagen-grexit-oder-rettung-a-1042565.htmlEin GREXIT ängstigt nun niemand mehr, auch wenn nicht jeder ihn will. GR hat den Bogen überspannt. da gibt es doch diese Parallele in der gr. Saga, Bin gespannt, ob T. ein Odysseus ist.
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Erhard Henkes schrieb:
Das Problem in Griechenland ist nicht Geld einzusparen, das Problem ist die Wirtschaft anzukurbeln.
Beides zusammen macht Sinn. Die Balance ist das Entscheidende. GR ist pleite, weil es über mehrere Jahre aus der Balance geraten sind. "Griechische Wirtschaft ankurbeln" ist aber nicht unsere Aufgabe, sondern die des Wirtschafts- und Finanzministers. Die gr. Regierung muss nun liefern.
Nope. Es ist unsere Aufgabe, gemeinsam, es zu tun.
Ich wiederhole mich zum 100 mal, vielleicht versteht es dann ja doch einer:
Griechenland kann nicht aus eigener Kraft sinnvoll etwas tun. Denn so funktioniert nun mal der Euro.
Ich sage noch einmal: diese ganze Krise gaebe es ja gar nicht wenn Griechenland die eigene Waehrunsgpolitik machen duerfte. Dann waere die griechische Wirtschaft deutlich staerker als sie jetzt ist.
Und genau deshalb verlangt Griechenland diese Hilfe. Sie tun es nicht weil sie Faul sind oder weil sie alles Verbrecher sind oder sonst was. Sie tun es, weil es ihr Recht als Euro Mitglied ist. Deshalb zahlt die EZB ja auch ohne zu murren. Weil es ihre Pflicht ist.
Das Problem warum wir aktuell in dieser Situation sind ist einfach das, dass Griechenland gerne souveraen waere und seine eigenen Entscheidungen treffen wollen will. Denn wenn sie das duerften, haetten sie die Krise entweder gar nicht oder bei weitem nicht so schlimm. Logisch dass sie da nicht gluecklich sind ueber ewige Sparmassnahmen.
Aber sowas steht nunmal nicht in der Bild.
Lest mal neutrale Medien. Ich empfehle das wirklich.Denn denkt daran: die Aufgabe der Medien ist Meinungsbildung, nicht Information.
Wenn es einen Streit zwischen A und B gibt, darf man sich nicht auf die Medien von A verlassen (oder auf die Meiden von B). Dann muss man entweder A und B Medien lesen und hoffen einen Mittelweg zu entdecken oder aber man liest die Medien vom unbeteiligten C.
Immer Kritisch bleiben und daran denken wenn Jemand als Boese oder Unfaehig oder dergleichen hingestellt wird, dann ist der Inhalt des Artikels und wahrscheinlich des ganzen Mediums unglaubwuerdig.
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Shade Of Mine schrieb:
Griechenland kann nicht aus eigener Kraft sinnvoll etwas tun. Denn so funktioniert nun mal der Euro.
Das ist eine sehr pauschale Aussage, die zudem nicht der Wahrheit entspricht. Die griechischen Regierungen hätten alle Macht der Welt gehabt, um dringend notwendige Strukturreformen anzugehen. Es gab und gibt so unendlich viel zu tun. Wirtschaftspolitik ist in erster Linie, dass man ein gutes Umfeld für Unternehmen schafft: durch stabile staatliche Institutionen, durch Rechtssicherheit (Korruption, anyone?) und Planungssicherheit. Fast gar nichts hat sich in dieser Hinsicht bewegt.
Was GR nicht kann, ist z.B. in Infrastruktur investieren oder ständig die Währung abwerten. Bei ersterem kann die Eurozone tätig werden. Aber wieso sollte man, wenn die gr. Regierung immer die Grundlagen bzw. Voraussetzungen versemmelt?Sie tun es, weil es ihr Recht als Euro Mitglied ist.
Rechte kommen auch immer mit Pflichten, wo wir wieder bei meinem ersten Absatz wären. Pflichten muss man nachkommen, dann kann man auch nach Rechten schreien.
Deshalb zahlt die EZB ja auch ohne zu murren. Weil es ihre Pflicht ist.
Sehe ich ehrlich gesagt anders. Die EZB zahlt, weil die Politik keine vernünftigen Lösungen hinkriegt und sonst alles schon lange den Bach runter gegangen wäre. Die EZB dehnt ihr Mandat doch schon lange bis zum geht nicht mehr.
Das Problem warum wir aktuell in dieser Situation sind ist einfach das, dass Griechenland gerne souveraen waere und seine eigenen Entscheidungen treffen wollen will. Denn wenn sie das duerften, haetten sie die Krise entweder gar nicht oder bei weitem nicht so schlimm. Logisch dass sie da nicht gluecklich sind ueber ewige Sparmassnahmen.
Klar sind sie darüber nicht glücklich und man kann über Sinn/Unsinn streiten, aber: Niemand hat GR gezwungen, sich den Euro zu erschummeln und dann jahrelang extrem Schulden anzuhäufen. Die wollten den Euro, unbedingt. Eine Medaille hat eben immer zwei Seiten.
(Dass es ein "offenes" Geheimnis war, dass GR eigentlich nicht die Voraussetzungen erfüllt, aber dennoch aufgenommen wurde, zeugt im Übrigen auch nicht von Verantwortungsbewusstsein/Weitsicht der damaligen restlichen Euro-Länder. Soll nicht unerwähnt bleiben.)Aber sowas steht nunmal nicht in der Bild.
Lest mal neutrale Medien. Ich empfehle das wirklich.Was ist denn deine Empfehlung für neutrale Medien?
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Shade Of Mine schrieb:
Immer Kritisch bleiben und daran denken wenn Jemand als Boese oder Unfaehig oder dergleichen hingestellt wird, dann ist der Inhalt des Artikels und wahrscheinlich des ganzen Mediums unglaubwuerdig.
Werden in den Medien, die Du liest, eigentlich die "Geldgeber" (ich Frage mich, wer diesen Begriff in dem Zusammenhang in Umlauf gebracht hat) als böse oder ähnlich dargestellt? Ich erinnere mich, dass zumindest vor dem griechischen Referendum irgendein griechischer Politiker die Geldgeber als Terroristen bezeichnet hat. Macht das die griechische Politik glaubwürdig und vertrauenswürdig?
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@Shade Of Mine: deine Oberlehrerhafte Wiederholung in Ehren, aber kannst Du das nicht irgendwo verlinken? So wie Cato d.Ä.: Ceterum censeo ...
Ich gebe Dir mal Recht in Bezug auf die Währungsrelation. Das ist ja auch trivial (Prof. Sinn schlägt das schon seit Jahren für GR vor. Außerdem hätte man GR nie in den Euro lassen dürfen). Also GREXIT und Drachme plus Care-Pakete.
Ich erwarte allerdings, dass T. noch alle Tricks versuchen wird, um sich am Euro festzuhalten, weil er keine eigene Wirtschaft stemmen will.
Übrigens: Die Statuten der EZB verbieten es, Griechenland auf Dauer zu unterstützen, denn es geht auch um die Stabilität unseres Geldes!
Wir sind keine Transferunion.
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GPC schrieb:
(Korruption, anyone?)
Ja, ich. Zumindest Vetternwirtschaft (aus einem nicht neutralen Medium):
http://www.spiegel.de/politik/ausland/griechenland-tsipras-ist-nicht-links-kommentar-a-1042561.html
Tsipras hatte versprochen, mit dem Klientelismus zu brechen. Er wolle es anders machen als seine Vorgänger, die den öffentlichen Dienst und das Militär dazu missbrauchten, Günstlinge mit Jobs zu versorgen. Doch auch hier passierte das Gegenteil; die Vetternwirtschaft blüht unter Tsipras' Regierung auf allen Ebenen. Tourismusministerin Elena Kountoura stellte ihren Bruder als Berater ein, Kulturminister Nikos Xydakis machte den Bruder einer ranghohen Parteifreundin zu seinem Büroleiter, und Alexis Tsipras selbst konnte seinen Cousin Giorgos Tsipras beglückwünschen: Er arbeitet jetzt als Generalsekretär für internationale Wirtschaft im Außenministerium.
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bitte Liste neutraler/objektiver Medien vorlegen.