Griechenland. Ein Land kurz vor dem Konkurs?
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Ich sage etwa 1.6 Billionen (dt.) € Billanzsumme.
Das sind etwa 60% BIP von Deutschland.
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Hi,
nur gut, dass wir ja sooooooo reich sind.
http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/tragfaehigkeitsbericht-wolfgang-schaeuble-deutsche-staatsfinanzen-nicht-zukunftsfest/12955168.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article152146663/Finanzministerium-warnt-vor-horrendem-Schuldenrisiko.html
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/wolfgang-schaeuble-legt-griechisches-szenario-fuer-deutschland-vor-aid-1.5762892Gruß Mümmel
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Problematisch wird es nur, wenn die Einschätzung des Bankensystems nicht passt, die Probleme also zu groß werden. Ansonsten läuft es brauchbar in der Realwirtschaft. Der niedrige Ölpreis kann ja auch schnell wieder steigen, dann käme manches ins Lot.
Bei den Banken sieht es aktuell nicht ganz so schlimm aus, also immer cool bleiben.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/deutsche-bank-john-cryan-kauft-anleihen-zurueck/12956188.html
http://www.handelsblatt.com/video/unternehmen/nettogewinn-vervierfacht-commerzbank-ueberrascht-mit-milliardengewinn/12956624.html
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@muemmel:
Ja und? -Nahles und Hendricks wollen Milliarden
Am Ende steht eine Bewertung, ob die öffentlichen Finanzen tragfähig sind. 2016 fehlen nach Berechnungen der Experten im pessimistischen Szenario 119 Milliarden Euro in den Staatskassen, das entspricht einer Lücke von 3,8 Prozent der Wirtschaftsleistung. Im günstigsten Fall seien es 37 Milliarden Euro oder 1,2 Prozent.
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/wolfgang-schaeuble-legt-griechisches-szenario-fuer-deutschland-vor-aid-1.5762892119 Mrd. da sind noch nicht mal ein halber Banken-Bailout.
oder 6% "Aufbau Ost".
Kucken wir mal auf den Kontostand:
http://www.haushaltssteuerung.de/schuldenuhr-deutschland.htmlIch halte 7% Haushaltsdefizit für wahrscheinlich.
Aber das wussten ja schon 25 Jahre.
Aber diese schrecklichen Flüchtlingskosten ... Unser Sozialsystem. Oh, no!
So sehen schlechte Zahle aus:
http://www.usdebtclock.org/
Schwarze Null ist nur temporär.
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Merkel ist an diesen Zuständen schuld. Merkel muss weg.
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"Left to themselves, things tend to go from bad to even worse."
(Murphys Law, 247th conclusion - or was it the 248th?).
Achja, fast schon vergessen, wie wir uns vor einem Jahr aufgeregt haben, ist doch alles toll gelaufen bisher, Muddi erstrahlt in neuem Glanz, die Zustimmungswerte steigen, syrische Migranten lassen die deutsche Wirtschaft boomen, dann war noch was mit Krokussen und blühenden Landschaften.
Achso, ja, die 70 Mrd € aus Deutschland sind anscheinend futsch. Aber wie immer sind wir nur einfach zu dumm, zu kapieren, dass das schlimmstenfalls Investitionen in die Zukunft waren.Angela, mach' weiter so für Deutschland!
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Die Erpressung geht weiter. Das trozige Kind der EU im Süden weint, schreit und heult nach seiner "Muddi". Der welterfahrene und hochgebildete Finanzminister Tsakalotos hat kläglich versagt. Man sollte unseren Schäuble hinschicken und Merkel in die Wüste oder die Türkei.
http://www.welt.de/wirtschaft/article154789499/Tsipras-draengt-EU-zu-Notgipfel-wegen-drohender-Pleite.htmlVielleicht sollte man GR nun in die Zahlungsunfähigkeit laufen lassen. So kann das auf keinen Fall weitergehen. Das ist wirklich das berühmte "Fass ohne Boden". Tsipras wird sich natürlich ab jetzt bei allen EU Vorhaben quer stellen, wenn er nicht SOFORT frisches Geld bekommt, sind ja nur ein paar Milliarden.
Die Gefahr dabei ist vor allem Italien, das bei der Erpressung als Trittbrettfahrer auftritt. Ursache der hohen Kosten sind natürlich die "Flüchtlinge", was sonst?
Itlaienische Vermögen, griechische Renten, das wird nicht erwähnt.
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Jodocus schrieb:
... aber ich glaube, dass dieser Thread eh tot ist. So wie das Griechenlandproblem, was, wie ja alle wissen, kein Problem Griechenlands, sondern ein Systemproblem ist, was in Griechenland mal kurz hervortrat. Wenn mal wieder eine Blase platzt, wird es noch an ganz anderen Fronten brennen.
Ja, und die Brandblase GR beginnt wieder einmal zu jucken. Läuft alles wie vorhergesehen. Alternativelos quasi.
GR hat die Vorteile des Euro wie ein paar andere Länder auch quasi verfrühstückt, hätte man besser machen können/müssen, das war aber ebenfalls vorhersehbar.Es ist nicht alleine Schuld der Griechen und der anderen PIGS, alle haben sich die Euro- Schuhe mit den miteinander verknoteten Schnürsenkeln angezogen und wundern sich jetzt, daß sie auf's Maul fallen.
Wenn schon Bailout, dann sinnvoll. Mit Sanierungsplan und so. Reines Kaputtsparen hilft da nicht mehr. Aber was erzähl' ich da seit Jahren...
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Bemerkenswert an der Griechenlandkrise war mal wieder der Alarmismus seitens der Presse und linker bzw. extremistischer Parteien. Als würde die Welt untergehen.
Aber zu verstehen ist es. Denn erstere erreichen höhere Auflagen, wenn sie das Geschehen überspitzt darstellen und letztere fischen damit nach Wählern.
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dd2y schrieb:
Merkel ist an diesen Zuständen schuld. Merkel muss weg.
Es ist doch immer wieder schön, gleich einen Verantwortlichen zu finden.
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Mirek schrieb:
Es ist doch immer wieder schön, gleich einen Verantwortlichen zu finden.
Wer ist denn Deiner Meinung nach dafür verantwortlich?
Vor ein paar Tagen hast Du jedenfalls noch geschrieben, dass Du von diesem Thema keine Ahnung hast.
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Killer-Kobold schrieb:
Mirek schrieb:
Es ist doch immer wieder schön, gleich einen Verantwortlichen zu finden.
Wer ist denn Deiner Meinung nach dafür verantwortlich?
Verschiedene Faktoren. Ich halte das Finanzsystem für ein hochkomplexes Gebilde.
Killer-Kobold schrieb:
Vor ein paar Tagen hast Du jedenfalls noch geschrieben, dass Du von diesem Thema keine Ahnung hast.
So doof, dass ich die Griechenlandkrise an einer Einzelperson festmache, bin ich aber auch nicht.
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Mirek schrieb:
So doof, dass ich die Griechenlandkrise an einer Einzelperson festmache, bin ich aber auch nicht.
Also ist das eher ein Bauchgefühl? Bist Du sicher, dass Merkel nicht doch einen wesentlichen Anteil an der Entwicklung der Krise hat? Vielleicht solltest Du Dich mit dem Thema doch noch einmal intensiver beschäftigen.
Ich frag nur, weil Du Dich darüber echauffiert hast, dass User dazu ihre Meinung schreiben, wo sie das doch lieber den Profis überlassen sollten. Trifft das nicht auch auf Deine Posts zu? Wenn man schon Bedingungen aufstellt, sollte man selbst doch mit gutem Beispiel voran gehen, oder nicht
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Killer-Kobold schrieb:
Bist Du sicher, dass Merkel nicht doch einen wesentlichen Anteil an der Entwicklung der Krise hat?
Ganz sicher. Hier geht's weiter: https://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Staatsschuldenkrise
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Mirek schrieb:
Bemerkenswert an der Griechenlandkrise war mal wieder der Alarmismus seitens der Presse und linker bzw. extremistischer Parteien. Als würde die Welt untergehen.
Also, ich finde es nicht besonders bemerkenswert, wenn Leute ihrem Tagesgeschäft nachgehen. Man erschießt ja auch keinen Wachhund, wenn er beim Piepsen einer Maus anschlägt.
Dass von Finanzkrisen die Welt nicht untergeht, wissen wir spätestens seit dem spätantiken Rom. Es ist letztlich "nur" Geld, generiert aus Debit und seit langer Zeit nur noch durch Glauben gestützt.
Die Folgen, wenn viele vom Glauben abfallen, kennen wir auch schon länger.Die Euro- Kirche basiert auf so vielen krankhaften Fantasien, dass es den meisten der etwa 340 Mio Zwangskonvertiten gar nicht weiter auffällt. Je größer der Wahnsinn, desto größer die Bereitschaft, ihn als "alternativelos" zu akzeptieren.
Schäuble wollte letztes Jahr "Gäim isch over" verkünden, bis "der Geist Europas" durch die Chefin beschworen wurde und der Rollstuhlmann zurückgepfiffen. Tatsächlich wurde Merkel durch die nächste (Flüchtlings-) Krise, in der sie ebenfalls völlige Unfähigkeit unter Beweis stellen durfte, vor dem Umfragetief gerettet.
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pointercrash() schrieb:
Mirek schrieb:
Bemerkenswert an der Griechenlandkrise war mal wieder der Alarmismus seitens der Presse und linker bzw. extremistischer Parteien. Als würde die Welt untergehen.
Also, ich finde es nicht besonders bemerkenswert, wenn Leute ihrem Tagesgeschäft nachgehen.
Naja, gerade wenn man eine "Macht" darstellt, und die Medien/Presse werden ja oft als "vierte Gewalt" angesehen, sollte man sich der besonderen Verantwortung bewusst sein. Aber dafür fehlt ihnen jegliche Sensibilität. Sie denken einfach nur an ihre Umsätze, also produzieren sie möglichst reißerische Meldungen.
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Mirek schrieb:
pointercrash() schrieb:
Mirek schrieb:
Bemerkenswert an der Griechenlandkrise war mal wieder der Alarmismus seitens der Presse und linker bzw. extremistischer Parteien. Als würde die Welt untergehen.
Also, ich finde es nicht besonders bemerkenswert, wenn Leute ihrem Tagesgeschäft nachgehen.
Naja, gerade wenn man eine "Macht" darstellt, und die Medien/Presse werden ja oft als "vierte Gewalt" angesehen, sollte man sich der besonderen Verantwortung bewusst sein. Aber dafür fehlt ihnen jegliche Sensibilität. Sie denken einfach nur an ihre Umsätze, also produzieren sie möglichst reißerische Meldungen.
Das Problem ist, dass die Presse reißerischen Unsinn schreibt. Wenn es wenigstens ausgewogen wäre, könnte man damit gut leben; aber unsere Presse ist sich über den Unsinn, den sie schreiben, ja vollständig einig.
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Mirek schrieb:
Naja, gerade wenn man eine "Macht" darstellt, und die Medien/Presse werden ja oft als "vierte Gewalt" angesehen, sollte man sich der besonderen Verantwortung bewusst sein. Aber dafür fehlt ihnen jegliche Sensibilität. Sie denken einfach nur an ihre Umsätze, also produzieren sie möglichst reißerische Meldungen.
"Jetzt ist Ruhe die erste Bürgerpflicht" also? Dem sind auch die Medien unterzuordnen? Hatten wir nicht nur einmal.
Ja, manchmal muß auch ich an meine Umsätze denken, weil ich nicht von irgendeiner Partei in einen Rundfunkrat gehoben wurde. Und es gibt tatsächlich noch Journalisten, die mehr tun, als Pressemäntel zu sortieren.
Wenn sich die Medien auf Seiten der Regierung schlagen, ist es OK, wenn nicht, "die vierte Macht" ?
Wenn solche Panikmeldungen kommen, kann ich mich noch aufmachen, rauszufinden, ob da was dran ist, kann ich ggf. immer noch als Unfug verwerfen.
Nein, der Hund hat nur die Verantwortung, anzuschlagen, wenn er was Ungewöhnliches hört.
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Mr X schrieb:
Das Problem ist, dass die Presse reißerischen Unsinn schreibt. Wenn es wenigstens ausgewogen wäre, könnte man damit gut leben; aber unsere Presse ist sich über den Unsinn, den sie schreiben, ja vollständig einig.
Aber selbstverständlich. Die Medien werden immer das bringen, was der Pöbel hören/lesen/sehen will. Und das sind nun mal Sensationen. Welche weiteren Verwerfungen damit verbunden sind, ist ihnen egal. Hauptsache die Kasse stimmt und danach die Sintflut.
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Mirek schrieb:
Mr X schrieb:
Das Problem ist, dass die Presse reißerischen Unsinn schreibt. Wenn es wenigstens ausgewogen wäre, könnte man damit gut leben; aber unsere Presse ist sich über den Unsinn, den sie schreiben, ja vollständig einig.
Aber selbstverständlich. Die Medien werden immer das bringen, was der Pöbel hören/lesen/sehen will. Und das sind nun mal Sensationen. Welche weiteren Verwerfungen damit verbunden sind, ist ihnen egal. Hauptsache die Kasse stimmt und danach die Sintflut.
Ich finde es garnicht selbstverständlich, dass die Presse sich in dem Unsinn, den sie schreibt, einig ist. Ganz im Gegenteil, ich finde, dass ist ein Armutszeugnis für eine freie Presse.