Griechenland. Ein Land kurz vor dem Konkurs?
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dachschaden schrieb:
Bei dem Ersten hatte Merkel ein Wort mitzureden
In der Tat,
http://dejure.org/gesetze/StGB/104a.html
die deutsche Bundesregierung darf ein Veto einlegen. Wie sinnvoll so ein Veto ist, sei mal dahin gestellt.
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Shade Of Mine schrieb:
dachschaden schrieb:
Bei dem Ersten hatte Merkel ein Wort mitzureden
In der Tat,
http://dejure.org/gesetze/StGB/104a.html
die deutsche Bundesregierung darf ein Veto einlegen. Wie sinnvoll so ein Veto ist, sei mal dahin gestellt.Warum versuchst du, mir Sachen in den Mund zu legen, die ich so nie gesagt habe? Ich habe den Sinn oder Unsinn eines solchen Vetos nie in Frage gestellt, weil es einfach nicht darum ging. Nach welchem Paragraph jetzt Unsinn gemacht werden darf, ist vollkommen unerheblich für meinen Post; wichtig sind die beschriebenen Reaktionen und das fehlende Nachfolgen von Taten bei einem guten Teil der Bevölkerung. Wir reden hier von einer Eilmeldung, die innerhalb von 5 Minuten 40 Posts generiert hat.
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dachschaden schrieb:
Warum versuchst du, mir Sachen in den Mund zu legen
Ich habe dir Recht gegeben und den entsprechenden Link zum Gesetzesparagraphen gepostet
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Shade Of Mine schrieb:
Ich habe dir Recht gegeben und den entsprechenden Link zum Gesetzesparagraphen gepostet
Shade Of Mine schrieb:
Wie sinnvoll so ein Veto ist, sei mal dahin gestellt.
Wenn du tatsächlich keine Intention hinter diesen Satz gelegt hast, will ich nichts gesagt haben.
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dachschaden schrieb:
pointercrash() schrieb:
Wir können nicht aus der EU, weil so ziemlich am gleichen Tag die Euro- Rechnung fällig wird.
Und warum ist das ein Problem? Bereits jetzt machen wir doch astronomisch hohe Schulden. Als ob die paar neuen Schulden den Kohl jetzt noch fett machen.
Nö, Kohl ist ziemlich abgemagert und greint ab und zu, daß "die da" "sein Europa" kaputtmacht.
OK, gezeichnet sind gut 190 Mrd €, dazu kommen noch etwa 70 Mrd € Bürgschaften für die schwindligen Griechenlandkredite, das waren aber erst die Getränke und die Snackbar. Leider gibt es weitere Klauseln, die genau genommen nahezu unbegrenzte Haftung bedeuten. Zudem ist der Vertrag unkündbar angelegt, genauso, wie der Beitritt zum Euro.
Das sind nicht nur "ein paar Milliärdchen mehr", sondern der unmittelbare Bankrott ganz Europas, allen voran D als Hauptzeichner.dachschaden schrieb:
Die Ersten sind wir nicht mehr, das sind die Briten. Unsere Qualitätsjournalisten hätten diese Möglichkeit wenigstens mal durchleuchten können.
Hätte, könnte ... hast Du denn gar kein Verständnis dafür, daß in unsicheren Zeiten das Nachbeten der Regierungsmeinung eine Art dringend benötigte Arbeitsplatzgarantie ist? Auch das Berufsbild des Journalisten unterliegt dem Wandel der Zeiten.
Genau wie bei den MdBs auch: Früher wäre das offene Arbeitsverweigerung gewesen, mit nicht mehr als einem Bauchgefühl und Muddis Versicherung der "Alternativlosigkeit" in die Abstimmung zum ESM zu gehen, heute gilt es als cool, einen Knebelvertrag zu unterschreiben, den die wenigsten gelesen und davon noch weniger verstanden haben.
Nein, die Briten waren nie am Tisch, die lehnten am Tresen, haben lautstark nach lauwarmem Stout verlangt und jede Runde davon mit einem "Cheerio" begrüßt. Am eigentlichen Mahl haben sie nie teilgenommen und sind gegangen, als die Party zu heiß wurde.dachschaden schrieb:
pointercrash() schrieb:
Auf regulärem Weg kriegste die Frau aber nicht weg, weil die Leute zuviel Angst davor haben, was nach Merkel kommen könnte.
Nein, das wird nicht der Grund sein. Wenn, dann kriegst du die Frau nicht weg, weil viele Leute egozentrische, einfach gestrickte Dummbatzen sind.
Das ist doch ungefähr dasselbe. Das Problem ist, daß Du Merkel nichtmal los wirst, wenn man die letzte(n) Anti- Merkel- Partei(en) wählt, ganz gut dargelegt in "Was kommt nach Merkel?":
Wer kann denn charakterloser, emotionsloser und tatenloser sein als die Kanzlerin? ... Nur mit Merkel bleibt der Stillstand innerhalb der Parteien und in der Gesellschaft garantiert bestehen.
Und das, scheint's, ist es, wonach der Michel giert.
dachschaden schrieb:
Im Übrigen bin ich dafür, dass Bayern aus dem Bund rausgeschmissen werden muss.
Habe nichts gegen die Wiederausrufung des Königreichs. Nach der Konsolidierungsphase würden wir sogar 'ne Art Commonwealth aufmachen, in den sich die deutschen Homelands wie NRW, Saarland, Berlin- Brandenburg etc. integrieren dürften, aber erst nach Erfüllung eines umfangreichen Beitrittkatalogs.
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pointercrash() schrieb:
Nö, Kohl ist ziemlich abgemagert und greint ab und zu, daß "die da" "sein Europa" kaputtmacht.
Und? Kohl hat in seinen vier Legislaturperioden - und auch in den Debatten zwischen ihm und Schmidt, ich habe Ausschnitte gesehen - mehr als einmal gezeigt, dass er überhaupt keine Ahnung hatte, wovon er redet. Wieso man in seiner gegenwärtigen Gesundheit davon ausgehen sollte, dass sich das geändert haben sollte, erschließt sich mir nicht ganz - um nicht zu sagen, gar nicht.
pointercrash() schrieb:
(Zahlen im Milliardenbereich)
Jaja, das habe ich schon verstanden. Ich habe auch gar nicht vom Milliardenbereich gesprochen, sondern vom Billionenbereich. Deutschland hat zwei Billionen Euro Schulden, da ist noch reichlich Luft nach oben. Ist doch auch kein Problem. Es ist ja nicht einmal erwünscht, dass diese Summen jemals bezahlt werden, so funktioniert nämlich unser Geldsystem. Wenn Geld generiert wird, entstehen gleichzeitig Schulden, und wenn Schulden getilgt werden, dann verschwindet das Geld wieder.
Und durch unser Zinssystem benötigen wir konstante Inflation, also noch mehr Geld- und damit Schuldgenerierung. Stell dir vor, du willst jetzt alle Schulden Deutschlands loswerden - was das für einen Mangel an Geld hervorrufen würde, will ich mir nicht mal ausmalen. Und erst die Zinsen, die nun nicht mehr generiert werden können!
pointercrash() schrieb:
Nein, die Briten waren nie am Tisch, die lehnten am Tresen, haben lautstark nach lauwarmem Stout verlangt und jede Runde davon mit einem "Cheerio" begrüßt. Am eigentlichen Mahl haben sie nie teilgenommen und sind gegangen, als die Party zu heiß wurde.
Wir hatten, glaube ich, schonmal darüber gesprochen, wie tief die Briten mit Europa verknüpft sind. Ich hatte nach den Importen und Exporten in die EU geschaut, und diese Posten waren schon beachtlich. Nicht zu vergessen ist, dass die Briten auch ordentlich gezahlt haben (aber eben davon auch profitierten).
dachschaden schrieb:
Das ist doch ungefähr dasselbe.
Äh, nein. Man kann Angst haben und dennoch aufgeklärt sein. Aber die von mir beschriebenen Menschen haben weder Angst noch Ahnung. Blinde Wut haben sie, aber keinen gerichteten Zorn.
Ein aufgeklärter Mensch hat Zorn, und den vergisst er nicht. Auch, wenn er sich fürchtet vor dem, was danach kommt.
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dachschaden schrieb:
Und? Kohl hat in seinen vier Legislaturperioden ... mehr als einmal gezeigt, dass er überhaupt keine Ahnung hatte, wovon er redet.
Ah, ich erinnere mich, daß man bei den letzten Debatten um die Griechenlandhilfen ständig den "europäischen Geist Mitterands und Kohls" beschworen hat. Immerhin war Kohl noch in der Lage, festzustellen, daß er noch nicht tot ist und das auch gesagt hat. Für einen Kohl eigentlich eine starke Leistung.
dachschaden schrieb:
... Deutschland hat zwei Billionen Euro Schulden, da ist noch reichlich Luft nach oben. Ist doch auch kein Problem. Es ist ja nicht einmal erwünscht, dass diese Summen jemals bezahlt werden, so funktioniert nämlich unser Geldsystem. ...
Mir mußt Du nichts über das Geldsystem erklären.
Dennoch gibt es ein paar wesentliche Unterschiede: Der ESM ist ein Bürgschaftssystem, das nach dem Prinzip Hoffnung gebildet wurde, daß die Bürgschaften nie fällig gestellt werden. Trotzdem müßten dafür eigentlich Rücklagen gebildet werden, falls der Posten wider erwarten die Bilanzseite wechselt. Ist ja nicht.
Und wenn das doch eintritt, haben wir nichts davon, wenn die Schulden anderer zu unseren werden, wir kriegen ja nix dafür.
Oh, und "die Märkte" verzeihen auch so um die 200% BIP- Verschuldung, wenn das Zeug investiert wird und der Laden halbwegs läuft. Aber mal überschlägig eine Billion für Zeug, das andere bereits in den Sand gesetzt haben, eben nicht.dachschaden schrieb:
Wir hatten, glaube ich, schonmal darüber gesprochen, wie tief die Briten mit Europa verknüpft sind. Ich hatte nach den Importen und Exporten in die EU geschaut, und diese Posten waren schon beachtlich. Nicht zu vergessen ist, dass die Briten auch ordentlich gezahlt haben (aber eben davon auch profitierten).
Ja, und ich schaue die Importe/Exporte der Schweiz an, auch nicht schlecht, ohne daß sie ordentlich für die EU zahlen.
Wie diese war GB nicht im Euro, folglich auch nicht im ESM und jetzt braucht ihnen der perennierende Verstoß gegen die "No Bailout"- Regel (kannten wir mal unter "Maastricht") keine Protestnoten mehr abzunötigen. Wenn sie schlau sind, kaufen die einen Seriendokumentenscanner mit OCR nebst Textverarbeitung, die "CH" gegen "GB" austauschen kann und kopieren die Verträge der Schweiz mit der EU einfach durch.dachschaden schrieb:
Äh, nein. Man kann Angst haben und dennoch aufgeklärt sein. Aber die von mir beschriebenen Menschen haben weder Angst noch Ahnung. Blinde Wut haben sie, aber keinen gerichteten Zorn.
Ein aufgeklärter Mensch hat Zorn, und den vergisst er nicht. Auch, wenn er sich fürchtet vor dem, was danach kommt.Danke für den philosophischen Exkurs, warum die Leute Deiner Meinung nach blöd wählen. Tatsache bleibt, daß die Dummen aus dummen Gründen und die Intelligenteren (oder die, die sich dafür halten) aus möglicherweise intelligenteren Gründen blöd wählen.
Und ehrlich gesagt, mir reicht es, wenn die ungerichtete Wut für einen Denkzettel langt; die letzten Landtagswahlen haben nicht gereicht, weil ja über 80% die etablierten Parteien gewählt haben.
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Es läuft doch so:
1. In Deutschland wird mehr produziet als verbraucht.
2. Wir exportieren das überschüssige Zeug
3. Andere importieren mehr als sie produzieren
4. Sie geben uns Geld und damit "Schuldscheine"
5. Es ist offensichtlich das dieses System nicht stabil ist
6. Irgendwann merkt es auch der dümmste Börsianer
7. Die Schuldscheine können nie eingelöst werden. (Wir können z.B. von Griechenland nichts für die Schulden bekommenn, was dies wert wäre. Nicht einmal ganz Griechenland würde dafür ausreichen)
8. Deutschland versucht das System in Gang zu halten und leiht mehr Geld damit auch nur die Zinsen der Schulden bezahlt werden können
9. Das kann auf Dauer nicht funktionieren
10. Deutschland muss irgendwann die Schulden erlassen.
(Was wir ja schon machen. Durch die 0% Zinspolitik zahlen wir alle schon mit unseren Sparkonten für Griechenlands Schulden)
11. Wir hätten auch gleich die Waren verschenken können. Aber das würde jeder sofort verstehen und uns für bekloppt halten. (Was wir auch sind. Wir malochen uns kaputt für Schuldscheine die nichts wert sind und es nie sein werden. Und bilden uns aber ein sie wären was wert.)
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Andi, so ungefähr stimmt das schon ...
... aber ich mag halt Ouzo, das bringt die Sinne in die regierungskonforme Richtung.
Und man braucht verdammt viel Ouzo, um sich Merkel schönzusaufen
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Hi Pointercrash(),
pointercrash() schrieb:
Und man braucht verdammt viel Ouzo, um sich Merkel schönzusaufen
Mann sollte sich nichts unschaffbares vornehmen. Alles ist endlich, auch die Ouzo-Vorräte dieser Welt.
Gruß Mümmel
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Andreas XXL schrieb:
... Wir können z.B. von Griechenland nichts für die Schulden bekommenn, was dies wert wäre. Nicht einmal ganz Griechenland würde dafür ausreichen ...
Diese aus meiner Sicht haltlose Behauptung rechnest Du mir bitte mal ganz genau vor.
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man braucht verdammt viel Ouzo, um sich Merkel schön zu saufen.
Man könnte vielleicht ein älteres Bild (so vor acht Jahren ab Überarbeitung durch Friseur Udo Walz) nehmen: http://www.welt.de/jahresrueckblick-2008/april/article1899926/Wieviel-Dekollete-darf-eine-Kanzlerin-zeigen.html
(kann natürlich auch abschreckend wirken )
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Es ist wieder soweit. Das Geld ist schon wieder futsch. Griechenland sitzt erneut in der Insolvenz-Falle. Auf der einen Seite die Gläubiger, auf der anderen eine Wirtschaftsflaute, die kein Geld in die Kassen spült. Der Grexit ist schon lange überreif, die Bevölkerung hat die Nase voll von den Steuererhöhungen und Kürzungen und das Land seit Jahren in der Pleite. Deutschland muss leider für diesen maroden Außenposten der EU haften.
Das Land könnte schon längst wieder bei der Drachme sein, die man gegenüber dem Euro abwerten könnte, wenn es schlecht läuft. Dann könnte man auch über einen Schnitt der über 300 Milliarden Euro Schulden reden. Der Primärüberschuss ist immerhin leicht positiv.
Der Kernpunkt: Sobald der IWF aussteigt, muss der deutsche Bundestag über erneute Hilfen für GR abstimmen, und dann wird es mitten im Wahlkampf rund gehen. Schäuble hat den Griechen schon "Luxus" vorgeworfen (Pensionen über dem Durchschnitt der anderen Euroländer) und will den Druck aufrecht erhalten.
Politisch wird es wohl wieder eine Wende zu den Konservativen geben. Was man wirklich braucht ist Arbeit, mit der man eine Familie ernähren kann. Man kann ein Land auf Dauer nicht von den Pensionen der Alten und von einer Schattenwirtschaft abhängig machen.
Griechenland hätte nie in die Währungsunion eintreten dürfen.
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Es wird sich nichts ändern Erhard - bis zum bitteren Ende lautet die Devise der EU und unserer deutschen Politiker.
Seit knapp 20 Jahren läuft der Mist jetzt schon.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/euro-raum-griechenland-erschwindelte-euro-beitritt-1189739.html
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Was man wirklich braucht ist Arbeit, mit der man eine Familie ernähren kann. Man kann ein Land auf Dauer nicht von den Pensionen der Alten und von einer Schattenwirtschaft abhängig machen.
Nein, was Griechenland als erstes braucht ist eine krachende Pleite mit eiem richtig harten Aufschlag auf dem Boden (auch dem der Tatsachen).
Vergiss nicht, dass die Zustände in GR immer noch Folgen der damaligen Obristen-"regierung" sind.
Daraus haben sich dann nach dem Ende des Obristenregiemes Zustände ergeben, unter denen den Militärs sozusagen die Macht gegen Gefälligkeiten abgekauft wurde. Sie sind praktisch der Bodensatz der korupten herschenden Kaste von GR. Egal, wie schlecht es GR geht, sie werden immer zusehen, das bei ihnen genug landet, und Hilfen von außen werden immer zuerst Hilfen für sie sein.
Erst dan, wenn GR richtig hart auf dem Boden aufschlägt, dass es nicts mehr zu verteielen und nicht mehr zu bewahren gibt als das eiegene Leben, erst dann ist die Macht dieser Clique wirklich gebrochen, und erst dann kann es für Griechenland wieder aufwärts gehen.Gruß Mümmel
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Erst dann, wenn GR richtig hart auf dem Boden aufschlägt, dass es nichts mehr zu verteilen und nichts mehr zu bewahren gibt als das eigene Leben, erst dann ist die Macht dieser Clique wirklich gebrochen, und erst dann kann es für Griechenland wieder aufwärts gehen.
Man kann nur verteilen, was vorher erarbeitet wurde. Voraussetzung ist politische Stabilität, und diese ist nicht gegeben. Durch das ständige Gezerre mit EU und IWF kommt da auch keine Ruhe rein. Von daher hast Du vielleicht recht. Von ganz unten geht es immer aufwärts. Solange GR aber in der EU ist, wird Deutschland als Hüter des Humanismus diesen Aufschlag nicht zulassen.
http://www.onvista.de/news/reformstreit-tsipras-attackiert-iwf-und-schaeuble-54725769
Tsipras attackiert die Hand, die ihn durchfüttert. Deutschland und den IWF.
Leben die Griechen nun über ihre Verhältnisse oder nicht?
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Erhard Henkes schrieb:
Leben die Griechen nun über ihre Verhältnisse oder nicht?
Womöglich. Deutschland lebt dagegen seid Jahren unter seinen Verhältnissen und drückt andere Staaten mit seiner hoch produktiven Wirtschaft aber relativ niedrigen Löhnen mit dem Exportüberschuss an die Wand.
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Hi MaximAL,
maximAL schrieb:
Deutschland lebt dagegen seid Jahren unter seinen Verhältnissen und drückt andere Staaten mit seiner hoch produktiven Wirtschaft aber relativ niedrigen Löhnen mit dem Exportüberschuss an die Wand.
Die Lösung dieses Problemes lautet eigene Währungen. Dann nivelliert sich das von ganz alleine.
Aber das ist mit der "ich liebe euch doch alle"-Raute nicht zu machen. Das geht erst wenn Schäuble selbst ans Ruder kommt oder ein anderer der Schäuble die Freiheiten dafür gibt um die Griechen aus dem Euro zu schnipsen bzw. selbst auszutreten.Gruß Mümmel