peltier modifizierte wakü
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Ab welcher Temperatur gefriert fliessendes Wasser. Zbsp. Die Flüssigkeit einer wakü.? Habe vor den Radiator einer wakü mit einem Peltier-Element zu kühlen.
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Fließgeschwindigkeit beeinflusst den Gefrierpunkt nicht*. Es braucht bei punktueller Kühlung bloß ein bisschen länger, bis sich das erste Eis bildet, da Stellen, die besonders kalt sind, sich schnell über das gesamte System verteilen, anstatt direkt vor Ort zu zu frieren. Aber niemals ist das flüssige Wasser unterhalb des Gefrierpunkts.
*: Versetz dich in die Position eines Wassertropfens im Strom! Der bewegt sich einfach mit seiner Umgebung mit. Woher soll er wissen, ob der gesamte Strom für einen äußeren Beobachter fließt oder steht? In beiden Fällen steht seine direkte Umgebung für ihn einfach still.
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Das heisst Dann wodl das der radiator nie bei gefrierpunkt sein darf.. hmm??
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peltier schrieb:
Das heisst Dann wodl das der radiator nie bei gefrierpunkt sein darf.. hmm??
Wäre besser. Oder eben das Wasser muss so schnell da dran vorbei fließen, dass es nicht lange genug in Kontakt ist, um unter den Gefrierpunkt abzukühlen. Ich weiß nicht, was so typische Fließgeschwindigkeiten im Radiator einer Wasserkühlung sind. Nicht sehr hoch, oder? Schließlich will man das Wasser ja möglichst lange im Kontakt mit der Kühlung haben.
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@SeppJ
Soweit ich weiss kann fliessendes Wasser schon kälter als 0° werden, und zwar wegen der Verwirbelungen die in fliessendem Wasser typischerweise entstehen. Viel wird es aber vermutlich nicht ausmachen, vielleicht 2-3 Grad.Ich frag' mich aber sowieso wo der OP ein Peltierelement herbekommen will mit dem er 50~100W transportieren und dabei (bei Raumtemperatur) die kalte Seite auf unter 0° runterbekommen kann. Sowas wird's schon geben, nur was ich so über Peltierelemente in Erinnerung habe wird das ordentlich $$$ kosten. Und vor allem muss er dann deutlich mehr wegkühlen als nur die 50~100W der CPU.
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hustbaer schrieb:
@SeppJ
Soweit ich weiss kann fliessendes Wasser schon kälter als 0° werden, und zwar wegen der Verwirbelungen die in fliessendem Wasser typischerweise entstehen. Viel wird es aber vermutlich nicht ausmachen, vielleicht 2-3 Grad.Glaub ich dir nicht. Beziehungsweise ich glaube dir wohl, dass du das glaubst, aber ohne Quelle nehme ich dir den Inhalt der Behauptung nicht ab.
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Hmmm. Nach ein wenig Research muss ich zugeben... du scheinst Recht zu haben.
Auf jeden Fall ist die Temperatur mit der der OP sinnvoll rechnen kann 0°. Ausser er versetzt das Wasser mit irgendwas, z.B. Salz oder was auch immer sich da eignet. Nur ist die Frage ob das dann besonders gut für die Schläuche/Pumpe/... ist.
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ist nicht 0 grad als gefrierpunkt von wasser definiert? man kann durch druck die absolute temperatur des gefrier oder siedepunktes veraendern, aber das duerfte doch nichts an der definition aendern. jedenfalls nicht bei celsius ?
durch bewegung innerhalb von wasser kann der gefrierpunkt veraendert werden, weil gefrieren der kristaline zustand ist und bewegung bricht das kristal. ich koennte jetzt die quelle dafuer vermutlich nicht wiederfinden, aber ich las mal irgendwo dass jemand zur senkung der absoluten gefriertemperatur eine art stimmgabel nutze, weil die schwingfrequenz die molekuehle daran hinder zu binden. (war weit ueber dem hoerbaren bereich). das wuerde nicht im schon gefrorenem wasser funktionieren (also damit wuerde man eis nicht auftauen), aber solange die molekuehle noch schwache verbindungen haben, kann es das wohl aufbrechen.
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rapso schrieb:
ist nicht 0 grad als gefrierpunkt von wasser definiert? man kann durch druck die absolute temperatur des gefrier oder siedepunktes veraendern, aber das duerfte doch nichts an der definition aendern. jedenfalls nicht bei celsius ?
Nein, das ist Quatsch. 1 Grad Celsius ist der soundsovielte Teil zwischen absoluter 0 und dem Tripelpunkt des Wassers (der dann auch nicht ganz unzufällig ziemlich genau mit der Gefriertemperatur bei Normaldruck überein stimmt). Und der Nullpunkt der Skala ist dann dadurch definiert, das -soundsoviel Grad Celsius der absolute Nullpunkt sind. Die Einheit ist nicht von den Außenbedingungen abhängig, das wäre ja vollkommen unbrauchbar. Auch nicht historisch, denn man hat natürlich da dran gedacht, die Außenbedingungen zu definieren, als man Celsius noch über Siede- und Gefriertemperatur von Wasser definiert hat (und vermutlich hat man auch definiert, was "Wasser" genau bedeutet).
durch bewegung innerhalb von wasser kann der gefrierpunkt veraendert werden, weil gefrieren der kristaline zustand ist und bewegung bricht das kristal. ich koennte jetzt die quelle dafuer vermutlich nicht wiederfinden, aber ich las mal irgendwo dass jemand zur senkung der absoluten gefriertemperatur eine art stimmgabel nutze, weil die schwingfrequenz die molekuehle daran hinder zu binden. (war weit ueber dem hoerbaren bereich). das wuerde nicht im schon gefrorenem wasser funktionieren (also damit wuerde man eis nicht auftauen), aber solange die molekuehle noch schwache verbindungen haben, kann es das wohl aufbrechen.
Also Wasser gefriert nicht, wenn man ihm ausreichend Energie zuführt, um die Bindungsenergie zu überwinden, sprich: Wenn man es heizt?
hustbaer schrieb:
Auf jeden Fall ist die Temperatur mit der der OP sinnvoll rechnen kann 0°. Ausser er versetzt das Wasser mit irgendwas, z.B. Salz oder was auch immer sich da eignet. Nur ist die Frage ob das dann besonders gut für die Schläuche/Pumpe/... ist.
Nach meinen neuesten Erfahrungen mit meiner Badinstallation bin ich sogar schwer schockiert, wie sehr normales Leitungswasser einer Gummidichtung über die Jahre zusetzen kann
