Müll im Netz


  • Mod

    Wer also in irgendeiner Art oder Weise eine Gemeinsamkeit mit den Reichsbürgern hat, ist folglich ein Anhänger der Reichsbürger?

    Auch seltsam, dass die Antifa von einigen per se für unseriös gehalten wird.

    Irgendwie drängt es sich auf, dir nun selber deine eigenen Aussagen über Medienkritik vor zu halten.



  • SeppJ schrieb:

    Wer also in irgendeiner Art oder Weise eine Gemeinsamkeit mit den Reichsbürgern hat, ist folglich ein Anhänger der Reichsbürger?

    Wie kommst du darauf?


  • Mod

    Leprechaun schrieb:

    SeppJ schrieb:

    Wer also in irgendeiner Art oder Weise eine Gemeinsamkeit mit den Reichsbürgern hat, ist folglich ein Anhänger der Reichsbürger?

    Wie kommst du darauf?

    Weil du es gesagt hast. Ok, das mit der Einschränkung auf Reichsbürger war etwas überspitzt, um dir die Absurdität zu zeigen, aber du hast gesagt, wer die Medien kritisiert, muss irgendwie VTler sein, weil VTler die Medien kritisieren.



  • SeppJ schrieb:

    Irgendwie drängt es sich auf, dir nun selber deine eigenen Aussagen über Medienkritik vor zu halten.

    So als Beißreflex? Dann fang mal an ... 😃


  • Mod

    Leprechaun schrieb:

    So als Beißreflex? Dann fang mal an ... 😃

    Hast du noch irgendwas von Belang zu sagen oder war's das schon?



  • SeppJ schrieb:

    Weil du es gesagt hast. Ok, das mit der Einschränkung auf Reichsbürger war etwas überspitzt, um dir die Absurdität zu zeigen, aber du hast gesagt, wer die Medien kritisiert, muss irgendwie VTler sein, weil VTler die Medien kritisieren.

    Das habe ich nicht gesagt. Auch die unzulässige Umkehrung meiner Behauptung ist deine eigene Interpretation. Ich habe den Verdacht, dass ich dir mit diesem Thema auf den Schlips getreten bin, hmmmm? 😉



  • SeppJ schrieb:

    Leprechaun schrieb:

    So als Beißreflex? Dann fang mal an ... 😃

    Hast du noch irgendwas von Belang zu sagen oder war's das schon?

    Wir machen weiter ...



  • Einer der Superstars der Schattenmedien aus der Internet-Verschwörungstheoretiker-Szene, der ehemalige Radiomoderator "Ken Jebsen", schaffte es jetzt sogar in die reale Presse: http://www.swp.de/goeppingen/lokales/goeppingen/Verschwoerungstheoretiker-Ken-Jebsen-spricht-bei-Waldorfschuelern;art1158499,3347468



  • Leprechaun schrieb:

    Einer der Superstars der Schattenmedien aus der Internet-Verschwörungstheoretiker-Szene, der ehemalige Radiomoderator "Ken Jebsen", schaffte es jetzt sogar in die reale Presse:

    1.: was du für Leute kennst 🙄
    2.: "reale Presse" ?

    Mit der Presse ist es ja so (wie mit eigentlich allen Medien): Sie wollen Geschichten verkaufen (oder Konsumgüter, Fachpresse).
    Z.B.: Es geht um einen Künstler, der Bilder malt. Typischerweise geht es weniger um die Bilder selbst, sondern eher um Themen wie "Die Psychoanalyse des Künstlers" oder "Die Frauen des Künstlers" oder "Die Beziehungen des Künstlers zum Nachbarn" oder "Die Murmeln des Künstlers" usw.
    Apropos: Wissenschaftliche Leistungsmessung geht z.T. über Veröffentlichungen. Statt also einem wichtigen Artikel über X gibt es 32 Artikel über X in 32 Blickwinkeln. Das hat aber auch karrierebedingte Gründe, denn als Doktor z.B. braucht man so eine Veröffentlichungsgrundlage, die für 10 - 20 Jahre oder länger zum Draufrumreiten bzw. Ausschlachten reicht.

    Und wenn wir uns schon über "Verschwörungstheorien" unterhalten, warum nicht mal über wirklich gute, wie z.B.
    https://www.youtube.com/watch?v=bQPHEh0SsoA (von den IG-Farben zur EU (Weltherrschaft))
    oder
    https://www.youtube.com/watch?v=r8GZ7QMhF1E
    (Das Geldsystem der Gegenwart und die kommende Diktatur des Antichristen)
    (spannend!)
    Oder auch:
    https://www.youtube.com/watch?v=Bnsy2HBuPs8 (Drei Professoren erklären: das GELDSYSTEM ist BETRUG (EURO-KRISE 2011 Schuldenkrise Wilhelm HANKEL))
    (hierzu ist vielleicht ein Wikipediaartikel über die Wirtschaftskrise von 2007 interessant:)

    Steigende Einkommensungleichheit
    Als eine makroökonomische Ursache wird von mehreren Ökonomen der Anstieg der Einkommensungleichheit in den USA seit Beginn der 1980er-Jahre hervorgehoben.[10][11] Die Stagnation der Einkommen unterer und mittlerer Einkommensgruppen veranlasste diese, ihre Ausgaben durch eine zunehmende Verschuldung zu finanzieren. Die Verschuldung der unteren Einkommensgruppen wurde dabei durch die Deregulierung der Kreditmärkte und durch direkte staatliche Förderung von Wohnungsbaukrediten politisch gefördert.[12][13] Die Subprime-Krise war nach dieser Sichtweise das Ergebnis einer seit längerem bestehenden makroökonomischen Instabilität, hervorgerufen durch die zunehmende Ungleichverteilung der Einkommen.[14]

    Die steigende Verschuldung der privaten Haushalte in den USA musste durch Kredite aus dem Ausland finanziert werden. Außerhalb der USA stieg die Einkommensungleichheit ebenfalls stark (z. B. China, Deutschland), jedoch war hier das Kreditsystem weniger entwickelt oder stärker reguliert, so dass die unteren Einkommensgruppen ihre Ausgaben nicht im selben Ausmaß über Kredite finanzieren konnten wie die Haushalte in den USA.[15] Somit wurden die Ersparnisse der oberen Einkommensgruppen in diesen Ländern auf dem internationalen Kapitalmarkt angelegt und finanzierten so unter anderem die steigende Verschuldung der privaten Haushalte in den USA.[16]

    Den Zusammenhang kann man sich wirklich auf der (virtuellen) Zunge zergehen lassen: Wirtschaftskrise aufgrund der Stagnation der unteren und mittleren Einkommen.
    Aber Wirtschaftskrise ist für viele Leute, die Geld haben super, denn man kann alle möglichen Sachen (Aktien, Fonds, Immobilien) billig einkaufen (-> Kapitalakkumulation (-> Verschwörungstheoretiker Marx)).
    (Iran? apropos: https://www.google.de/search?client=opera&q=peter+scholl+latur+foto+iran&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8#q=Peter+Scholl-Latour+foto+mit+Schah+ )



  • nachtfeuer schrieb:

    Mit der Presse ist es ja so (wie mit eigentlich allen Medien): Sie wollen Geschichten verkaufen (oder Konsumgüter, Fachpresse).
    Z.B.: Es geht um einen Künstler, der Bilder malt. Typischerweise geht es weniger um die Bilder selbst, sondern eher um Themen wie "Die Psychoanalyse des Künstlers" oder "Die Frauen des Künstlers" oder "Die Beziehungen des Künstlers zum Nachbarn" oder "Die Murmeln des Künstlers" usw.

    Ja, aber das ist längst nicht alles.



  • Leprechaun schrieb:

    nachtfeuer schrieb:

    Mit der Presse ist es ja so (wie mit eigentlich allen Medien): Sie wollen Geschichten verkaufen (oder Konsumgüter, Fachpresse).
    Z.B.: Es geht um einen Künstler, der Bilder malt. Typischerweise geht es weniger um die Bilder selbst, sondern eher um Themen wie "Die Psychoanalyse des Künstlers" oder "Die Frauen des Künstlers" oder "Die Beziehungen des Künstlers zum Nachbarn" oder "Die Murmeln des Künstlers" usw.

    Ja, aber das ist längst nicht alles.

    Hatte ich vergessen: Medien als Propagandahure. Z.B. halbstündige "Nachrichten".
    Die vielen Freaks im Netz sind nicht unbedingt schlecht, wenn sie helfen, eine abgestuftere "Meinung" bilden zu können (aber ob es dann überhaupt noch die eigene ist?).
    (Und ob Googles automatisierte Assoziationen (was die Mehrheit klickt) das nicht gleich wieder einschränken ist eine andere Frage)

    Ein anderer Blickwinkel (oder eher Hörwinkel):
    Früher lief in den Diskos ganz oft:
    https://www.youtube.com/watch?v=aQ8GDG6Pygg (Anne Clark Sleeper in Metropolis)(ganz guter Sound)
    Im Fernsehen lief das so gut wie nie, im Radio auch nicht.
    Stattdessen sowas wie:
    https://www.youtube.com/watch?v=rSmDuD-Jj_8 (Peter Alexander Im Salzkammergut...)
    https://www.youtube.com/watch?v=eiwFcy_ZPhE (Peter Alexander Die Kleine Keipe...)
    https://www.youtube.com/watch?v=55HcPt_pcGc (Billiger Klon vom vorigen)
    https://www.youtube.com/watch?v=mpSGqBayE_Q (ohne Worte...)(auch schon älter, 80er)

    Fernsehen heute:
    http://www.daserste.de/specials/ueber-uns/borg-verlaesst-musikstandl-100.html 👎 Der musste ja gehen, das bisschen "Qualität", was er dem Fernsehen zurückgebracht hat, war schon wieder viel zu viel.
    Anderer Lichtblick z.B. https://www.youtube.com/watch?v=8UcsvhgNVr8



  • nachtfeuer schrieb:

    https://www.youtube.com/watch?v=mpSGqBayE_Q (ohne Worte...)(auch schon älter, 80er)

    Also EAV ist ja wohl Kult! Märchenprinz ist mein ultimativer Lieblingssong - damit habe ich damals meine Mitschüler auf einer Klassenfahrt in den Wahnsinn getrieben, weil ich den Walkman aufhatte und dazu gesungen hab 😉
    Habe diese Woche auch erst auf Servus TV einen Bericht über EAV (im Rahmen von Austropop-Legenden) gesehen.

    Aber Anne Clark - Our Darkness ist natürlich auch ein super Song (den anderen kannte ich bisher noch nicht).

    Und du hast recht, die Musik, die im Fernsehen oder Radio läuft ist zu 90% grauenvoll (und dann werden diese "tollen" Songs auch noch dauernd wiederholt).



  • nachtfeuer schrieb:

    Früher lief in den Diskos ganz oft:
    https://www.youtube.com/watch?v=aQ8GDG6Pygg (Anne Clark Sleeper in Metropolis)(ganz guter Sound)
    Im Fernsehen lief das so gut wie nie, im Radio auch nicht.

    Ähm, das ist ja akustische Folter. Daß so ein Müll nicht lief, hat weniger mit kaputten Medien zu tun, als mit einem Mindesmaß an Geschmack, Spartendiscos hin oder her.



  • Übrigens gibt es nicht nur journalistische Scharlatane, Blender, Politsektierer und Lügner im Netz. Ein ausgesprochen positives Beispiel ist das Recherchebüro CORRECT!V, ( https://correctiv.org/ ), das sich zur Aufgabe gemacht hat, bestimmte Ereignisse bis in alle Einzelheiten auszuforschen, was in den Medien leider oft zu kurz kommt.



  • volkard schrieb:

    Ähm, das ist ja akustische Folter. Daß so ein Müll nicht lief, hat weniger mit kaputten Medien zu tun, als mit einem Mindesmaß an Geschmack, Spartendiscos hin oder her.

    😃 ... naja, aber mit (Turnschuh-)Netz. Kaputte Medien: Ein Freund hatte mal mehrere ausgeliehene Schallplattenschätze bei hoher Sommerhitze im Auto liegen gelassen, oder ich hatte mit einem Staubsauger ein Kassettenband eingesaugt...



  • Leprechaun schrieb:

    Übrigens gibt es nicht nur journalistische Scharlatane, Blender, Politsektierer und Lügner im Netz. Ein ausgesprochen positives Beispiel ist das Recherchebüro CORRECT!V, ( https://correctiv.org/ ), das sich zur Aufgabe gemacht hat, bestimmte Ereignisse bis in alle Einzelheiten auszuforschen, was in den Medien leider oft zu kurz kommt.

    Ich habe mir die Ueberschriften auf der Seite angesehen und weiss dadurch, dass es dort nicht um Inhalt geht.
    Dann habe ich den Google Artikel ueber Recht auf Vergessen gelesen: https://correctiv.org/blog/2015/07/15/vergiss-mich-google/

    Diese Webseite kannst du getrost in die Tonne treten.



  • Shade Of Mine schrieb:

    Ich habe mir die Ueberschriften auf der Seite angesehen und weiss dadurch, dass es dort nicht um Inhalt geht.

    Sind dir die Überschriften zu polemisch/reisserisch?

    Shade Of Mine schrieb:

    Dann habe ich den Google Artikel ueber Recht auf Vergessen gelesen: https://correctiv.org/blog/2015/07/15/vergiss-mich-google/
    Diese Webseite kannst du getrost in die Tonne treten.

    Kannst du das näher erläutern? Was sind deine Kritikpunkte?



  • Leprechaun schrieb:

    Shade Of Mine schrieb:

    Ich habe mir die Ueberschriften auf der Seite angesehen und weiss dadurch, dass es dort nicht um Inhalt geht.

    Sind dir die Überschriften zu polemisch/reisserisch?

    Vor allem nicht Objektiv. Die Ueberschrift sagt bereits was in dem Artikel drinnen stehen wird. Wenn ein Artikel objektiv ist, dann betrachtet er immer mehrere Seiten einer Geschichte. Das tut diese Seite nicht.

    Shade Of Mine schrieb:

    Dann habe ich den Google Artikel ueber Recht auf Vergessen gelesen: https://correctiv.org/blog/2015/07/15/vergiss-mich-google/
    Diese Webseite kannst du getrost in die Tonne treten.

    Kannst du das näher erläutern? Was sind deine Kritikpunkte?

    Eindimensionalitaet. Wenn ich einen Artikel lesen will der komplett einseitig an eine Sache heran geht, kann ich auch Twitter, Facebook oder sonstige Newsseiten lesen.

    Gute Artikel beleuchten eine Situation aus mehreren Blickwinkel und geben Hintergrundinfos.

    Aber ich denke da bin ich wohl ziemlich alleine mit dieser Meinung wenn ich mir die anderen Threads hier ansehe. Denn ich betrachte ein Thema immer aus mindestens 2 Blickwinkel (mehr sind besser aber halt auch eine Zeit/Ressourcen Frage). Ein Blickwinkel ist immer zuwenig um das Thema zu verstehen.



  • Shade Of Mine schrieb:

    ...Aber ich denke da bin ich wohl ziemlich alleine mit dieser Meinung...

    Ganz allein bist Du jedenfalls nicht. 👍



  • Shade Of Mine schrieb:

    Vor allem nicht Objektiv. Die Ueberschrift sagt bereits was in dem Artikel drinnen stehen wird. Wenn ein Artikel objektiv ist, dann betrachtet er immer mehrere Seiten einer Geschichte. Das tut diese Seite nicht.

    Die Seite versucht sich so weit es geht an Fakten zu halten bzw. diese zu ermitteln. In dem Kontext verstehe ich nicht, was du unter mehreren Seiten verstehst.


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