Merkel beliebt wie nie
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Gibt es überhaupt eine gute Methode die Verkaufstage zu berücksichtigen? Wenn an einem Tag die Geschäfte zu haben dann gehe ich mal davon aus, dass sich ein Großteil der Einkäufe die eigentlich an diesem Tag erledigt worden wären auf die Tage davor oder danach verschieben. Wenn diese Tage dann im selben Monat liegen würde sich ja durch den ausgefallenen Tag in der Monatsstatistik nichts ändern.
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Gruum schrieb:
Gibt es überhaupt eine gute Methode die Verkaufstage zu berücksichtigen? Wenn an einem Tag die Geschäfte zu haben dann gehe ich mal davon aus, dass sich ein Großteil der Einkäufe die eigentlich an diesem Tag erledigt worden wären auf die Tage davor oder danach verschieben. Wenn diese Tage dann im selben Monat liegen würde sich ja durch den ausgefallenen Tag in der Monatsstatistik nichts ändern.
Einige Julis haben 4 Samstage und einige haben 5 und Mutti kauft nur samtsags ein. Also wie der Juli gerade kalendarisch liegt, macht einige Julis zu 25-Prozent-Mehr-Julis.
Papa darf nur 250€ für Elektrospielzeug pro Monat ausgeben und das tut er auch und ist vollkommen kalenderneutral.
Sohn trinkt jeden Tag 6 Bier und eine Flasche Korn und macht das mit minimaler Vorratshaltung und kauft das jeden Verkaufstag ein und nur wenns nötig ist vorher. Dem sind Ausfalltage im Juli recht egal. Außer wenn sie Monatsanfang liegen, dann bringen die Ausfalltage eine Verschiebung in den Juni.
Mutti hat den größten Effekt. Nun fürchte ich, daß Sonntage meistens ganz in der Nähe der Samstage liegen und daher ausgerechnet meistens die 25-Prozent-Mehr-Monate auch die Einen-Verkaufstag-Weniger-Monate sind.
Da braucht man schon eine Statistik-Bereinigung bei der sich die Balken biegen.
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Leprechaun schrieb:
volkard schrieb:
Jockelx schrieb:
Gut für ihre Umfragewerte ist ihre unglaubliche Wendehals-Politik auf jeden Fall. Ich glaube und hoffe aber, dass das nicht mehr lange gut geht.
Kohl hat bewiesen hat, daß man beliebig lügen (wahlversprechen, wendehalsen, gerne auch strafrechliche Sachen) kann und wenn man dann bloß abstreitet zu lügen, straft es der Wähler nicht ab.
Die Spendenaffäre wurde erst nach der Wahl aufgedeckt. Die hatte die CDU aber schon im Jahr davor verloren.
Der hat vorher schon die ganze Zeit gelogen. Google mal danach, wirst überrascht sein.
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Eigentlich ging es mir bei dem Beispiel nur darum Medienkompetenz zu testen und zu zeigen, dass nur weil man die korrekten Fakten hat, noch lange nicht daraus die richtigen Schlüsse gezogen werden müssen und dass Medien Fakten immer in einen Kontext setzen und dieser auch falsch sein kann. Und natürlich, dass Medien nicht zwangsläufig immer die Wahrheit sagen müssen.
Die Aufgabenstellung war
"Der deutsche Einzelhandel Boomt"
in relation zu dieser Kurve:
5,1 - 6,0 - 6,4 - 4,0
zu setzen. Und dann muss man aktzeptieren dass es eben nicht "boomt".Wie gut hierbei Census X-12-ARIMA funktioniert weiß ich nicht. Es ist das Standardverfahren das so ziemlich jeder verwendet und er bereinigt die Statistik scheinbar sehr gut - denn es entstehen keine Zacken in den Kurven, sondern die Kurven sind Flach. Aber da kenne ich mich zu wenig aus - ich nehme die Daten von destatis einfach als korrekt an für dieses Beispiel. Und ich kenne auch keinen Experten auf diesem Gebiet der dieses Verfahren kritisiert - es wird gemeinhin als korrekt akzeptiert.
Bedenkt aber bitte den Grundsatz von Statistikvergleichen: Vergleiche sind möglich wenn das selbe Verfahren verwendet wird. Und das wird es. Ergo sind die Daten vergleichbar. Und in Wirtschaft steckt genug Geld (um genau zu sein alles Geld der Welt und noch ein Eck mehr) drin - also sind die Techniken und Verfahren zur Berechnung schon ziemlich gut.
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Ob alle gut ist was sie macht, ich mein was hat sie einghalten die CDU von demwas vorher versprochen wurde, kaum etwas,als vergleich die SPD hatt 100% das umgesetzt was sie versprochen haben,und das kann gestern ert im Fersehen,leider sollte sich sich mehr um ihre eigenen leute kümmern
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Guideare schrieb:
Ob alle gut ist was sie macht, ich mein was hat sie einghalten die CDU von demwas vorher versprochen wurde, kaum etwas,als vergleich die SPD hatt 100% das umgesetzt was sie versprochen haben,und das kann gestern ert im Fersehen,leider sollte sich sich mehr um ihre eigenen leute kümmern
Wassis?
Das letzte Mal, dass die SPD dran war, da war ich noch etwas jung, aber ich erinnere mich noch an- Agenda 2010
- Hartz IV
- Runterschrauben der Gewerbesteuern ohne NotWomit ist die SPD 1998 angetreten?
Die sozialen Flurschäden, die 16 Jahre Helmut Kohl hinterlassen haben, rückgängig zu machen. Dann haben sie sie noch schlimmer gemacht. Um Volker Pispers beinahe zu zitieren:Diese Partei kapiert gar nichts mehr. Die kapieren nicht, dass die Leute, die von der SPD-Politik nur gelitten haben, die SPD nicht mehr wählen wollen. Das kapieren die einfach nicht.
Die SPD kann dafür eines wunderbar: umfallen. Das konnte sie 1933 (Kanzlerwahl), wie sie das 2002 (Hartz IV) machen konnte. Wie sie das 2007 (Vorratsdatenspeicherung) machen konnte. Wie sie das 2008 (BKA-Gesetz) machen konnte. Die können nur umfallen. Die kriegen es sogar hin, im Liegen noch umzufallen, darin sind die Weltmeister - das, und die CDU/CSU von rechts zu bedrängen.
Und DIE wollen gehalten haben, was sie versprochen haben? Noch einmal, wassis?
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dachschaden schrieb:
Wassis?
Das letzte Mal, dass die SPD dran war, da war ich noch etwas jung, aber ich erinnere mich noch an- Agenda 2010
- Hartz IV
- Runterschrauben der Gewerbesteuern ohne NotUnd vorallem Riester Rente.
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Jockelx schrieb:
Und vorallem Riester Rente.
Für Rente war ich damals noch wirklich viel zu jung (eigentlich immer noch), hatte da daher nicht auf dem Kasten. Stimmt aber natürlich.
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Von Schröders Regierungszeit bleibt auch nur eines positiv in Erinnerung: Das "Nein" zum Irakkrieg. Zum Ausgleich hatte man da aber schon im Kosovo und in Afghanistan fleißig Hand anglegt. Diese beiden Kriege mit deutscher Beteiligung darf man Rot-Grün nämlich auch noch anrechnen.
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Wie könnte Sarrazin titeln? "Die Sozialdemokratie - eine Partei schafft sich ab"
Tatsächlich stehen die Sozen in der Griechenland- Debatte geschlossener hinter dem Kanzlerin als die Unionsparteien, das könnte die nächste Regierungsperiode spannender machen.
Endlich mal mehr Widerspruch, das wär' doch was!