Donald
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Das ist falsch. Schon allein deswegen, weil Unternehmen börsennotiert sind. Auch an deutschen Börsen. Eine Enteignung kann ein Staat natürlich vornehmen, aber das würde ein Signal in die Welt senden, dass das Vertrauen in die Chinesen massiv zerstören würde.
Dem Mann hier gehört z.B. das chinesische Amazon:
Jack MaUS01609W1027
Rechts unten bei der Aktionärsstruktur steht nirgendwo "kommunistische Partei von China". Völlig überraschend.Da ist nichts falsch.
Die größten Unternehmen gehören immer noch dem Staat und da wird sich vermutlich auch nichts dran ändern.
Und selbst bei den inzwischen "privatisierten" und börsennotierten ist es so, dass der Staat oder staatliche Institutionen die Hauptaktionäre sind. Ob und was sich da in Zukunft änder bleibt abzuwarten.
Aber sieh selbst.Das von dir zitierte Alibaba ist in der Tat ein interessantes Beispiel - und trotzdem nur Teils eine Ausnahme, denn auch hier gibt es durchaus Interessen und Verquickungen mit der Regierung.
Dann sei nochmal herausgestellt, dass Unternehmen wie Alibaba sehr wichtig sind für den Export und Devisen. (Infra-) Strukturell oder industriell allerdings nichtig und spielen gerade deshalb auch keine Rolle für o.g. Szenario.
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Das ist falsch. Schon allein deswegen, weil Unternehmen börsennotiert sind. Auch an deutschen Börsen. Eine Enteignung kann ein Staat natürlich vornehmen, aber das würde ein Signal in die Welt senden, dass das Vertrauen in die Chinesen massiv zerstören würde.
Dem Mann hier gehört z.B. das chinesische Amazon:
Jack MaUS01609W1027
Rechts unten bei der Aktionärsstruktur steht nirgendwo "kommunistische Partei von China". Völlig überraschend.Da ist nichts falsch.
Die größten Unternehmen gehören immer noch dem Staat und da wird sich vermutlich auch nichts dran ändern.
Und selbst bei den inzwischen "privatisierten" und börsennotierten ist es so, dass der Staat oder staatliche Institutionen die Hauptaktionäre sind. Ob und was sich da in Zukunft änder bleibt abzuwarten.
Aber sieh selbst.Ich verstehe nicht, was du mir mit dem Link sagen willst. Das ist nur eine Liste mit Namen von Unternehmen, oder habe ich da irgendwo was übersehen? Die Eigentümerstruktur ist da nirgendwo erwähnt.
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Das von dir zitierte Alibaba ist in der Tat ein interessantes Beispiel - und trotzdem nur Teils eine Ausnahme, denn auch hier gibt es durchaus Interessen und Verquickungen mit der Regierung.
Dann sei nochmal herausgestellt, dass Unternehmen wie Alibaba sehr wichtig sind für den Export und Devisen. (Infra-) Strukturell oder industriell allerdings nichtig und spielen gerade deshalb auch keine Rolle für o.g. Szenario.
Alibaba ist das Amazon von China. Und zwar mit ungefähr der gleichen Bedeutung wie bei uns Amazon. Es ist aber ein gutes Gegenbeispiel für deine Behauptung und deswegen erklärst du es für nichtig.
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Alibaba ist das Amazon von China. Und zwar mit ungefähr der gleichen Bedeutung wie bei uns Amazon. Es ist aber ein gutes Gegenbeispiel für deine Behauptung und deswegen erklärst du es für nichtig.
Ich erkläre es ja nicht für nichtig. Es spielt nur für unser Szenario keine Rolle.
Der Link zeigt die größten Unternehmen Chinas auf, und hier ist Alibaba im Vergleich verschwindend.
In der aktuellen (globalen Markt-) Wirtschaft Chinas hat es durchaus seine Daseinsberechtigung, ist vielleicht sogar ein wichtiger Handelsfaktor.
Aber was denkst du würde passieren, wenn China morgen die Grenzen dicht macht und den Außenhandel komplett einstellt?
Für die meisten o.g. Unternehmen wird sich nichts ändern, da sie entweder direkt oder indirekt dem Staat gehören.
Die wenigen ausländischen Teilhaber, auch bei börsennotierten Unternehmen, könnten spielend ausbezahlt werden - falls man es denn will. Ansonsten bliebe noch die Möglichkeit den Sitz zu verlegen, USA oder Schweiz böten sich da an.Ich wollte dich nur daran erinnern, dass China keine Demokratie ist und auch sein Überleben nicht vom Außenhandel abhängig ist.
Bei uns ist das anders, wenn Russland uns den Öl- und Gashan zudreht und auch Australien uns kein Uran mehr geben will, wird es duster. Von anderen Rohstoffen für die Elektronik mal ganz abgesehen.
Dementsprechend haben wir natürlich, eigentlich jede Nation außer China, in einem Handelskrieg natürlich sehr viel mehr zu verlieren.
Und das ist dann auch die Schleife zurück zum Thema: Trump kann hier durch das markwirtschafliche Gewicht der USA einfach sehr viel mehr Druck erzeugen gegen alles und jeden - außer eben China.
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Aber was denkst du würde passieren, wenn China morgen die Grenzen dicht macht und den Außenhandel komplett einstellt?
Für die meisten o.g. Unternehmen wird sich nichts ändern, da sie entweder direkt oder indirekt dem Staat gehören.Ja und Nein. Für einige dieser Unternehmen würde sich wenig ändern, weil sie hauptsächlich den chinesischen Binnenmarkt bedienen. Die Liste gibt ja nun nicht ansatzweise her, wer der Haupteigentümer ist. Das kann durchaus der Staat sein, ich würde aber bezweifeln, dass das in jedem Fall der Staat ist. China ist längst nicht mehr so kommunistisch wie vor 20 Jahren noch. Die Zeiten ändern sich dort.
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Zur Zeit haben sie den Donald wieder richtig am Arsch. Das Woodward-Buch lässt seine Nerven blank liegen und wieder spinnt er ab, will die Pressefreiheit einschränken usw. Was für ein Trottel!
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Dieser Beitrag wurde gelöscht!
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Ja und Nein. Für einige dieser Unternehmen würde sich wenig ändern, weil sie hauptsächlich den chinesischen Binnenmarkt bedienen. Die Liste gibt ja nun nicht ansatzweise her, wer der Haupteigentümer ist. Das kann durchaus der Staat sein, ich würde aber bezweifeln, dass das in jedem Fall der Staat ist. China ist längst nicht mehr so kommunistisch wie vor 20 Jahren noch. Die Zeiten ändern sich dort.
Stimmt schon, die Liste gibt erstmal nicht viel her. Ein wenig suchen gibt dann aber schnell einige Informationen her.
Bspw. die beiden Riesen Sinopec (private, AG) vs. CNPC (staatlich). Man findet relativ schnell heraus, dass der Haupteigentümer von Sinopec eigentlich die CPC ist, also ein staatliches Unternehmen - eigentlich interessant, da es sich im Konkurenten handelt
Bei anderen privaten Unternehmen oder auch AGs ist es ähnlich. Der Staat hängt sehr oft mit drin.Aber ich stimme dir ja grundsätzlich zu, China ist globaler und marktwirtschaftlich(er) geworden und sie werden diesen Weg auch fortsetzen. Trotzdem sollte man das Land nicht mit einer Demokratie gleichsetzen.
Ich bin übrigens gespannt, wie sich die aktuelle "Soja-Krise" entwickeln wird, ob China das Problem über Handel löst oder per eigener Industrie.
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Trotzdem sollte man das Land nicht mit einer Demokratie gleichsetzen.
Wirtschaftssystem und politisches System sind ohnehin zwei verschiedene Kisten. Man kann durchaus Diktatur und Kapitalismus verbinden. In gewissen Grenzen sicherlich.
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warum der Nordkoreakonflikt sich nach Wochen gegenseitiger Attacken innerhalb von wenigen Tagen in Luft auflöste nachdem Treffen der beiden "Spinner" hat mich schon erweckt.
Letztens fand ich diesen Beitrag in dem auch dieser Konflikt und Hinweise auf den Grund der Auflösung erörtert werden.
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@newworldorder sagte in Donald:
Letztens fand ich diesen Beitrag in dem auch dieser Konflikt und Hinweise auf den Grund der Auflösung erörtert werden.
https://www.youtube.com/watch?v=94AH02utxsIHier geht's weiter: https://www.psiram.com/de/index.php/Peter_Denk
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Man kann durchaus Diktatur und Kapitalismus verbinden. In gewissen Grenzen sicherlich.
Man kann durchaus Diktatur und Kommunismus verbinden. Und zwar immer.
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@lemon03 sagte in Donald:
Man kann durchaus Diktatur und Kommunismus verbinden. Und zwar immer.
Das ist eine Binsenweisheit. Marx und seine Anhänger nannten Kommunismus auch "Diktatur des Proletariats".
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@lemon03 sagte in Donald:
Man kann durchaus Diktatur und Kapitalismus verbinden. In gewissen Grenzen sicherlich.
Man kann durchaus Diktatur und Kommunismus verbinden. Und zwar immer.
Ist nicht zu leugnen
Ich kann mich noch gut an den Fahnenappell in der Grundschule erinnern.
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Ich kann mich noch gut an den Fahnenappell in der Grundschule erinnern.
Bei den Amis ganz normal. Trotzdem wird keiner sagen, dass dort eine kommunistische Diktatur herrscht.
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Ein richtiger Donald klappt keinen Regenschirm ein.
Ein richtiger Donald wirft ihn einfach weg.
https://www.youtube.com/watch?v=wLkOl0aUsxE
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Ein richtiger Donald klappt keinen Regenschirm ein.
Ein richtiger Donald wirft ihn einfach weg.
https://www.youtube.com/watch?v=wLkOl0aUsxEEr weiß halt nicht wie das geht. Normalerweise tun das Dienstboten für ihn. Aber wenn man als fettester Präsident aller Zeiten auf einer Flugzeugtreppe nicht mit Dienstboten rumstehen will oder kann, dann muss man den Regenschirm eben einfach liegen lassen
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Wenn man darauf jetzt gegenargumentieren möchte, müsste man ja, um in Deiner Argumentationskette zu bleiben, "fettester Präsident aller Zeiten" toppen?
Wenn dies dann aber einen persönlichen Liebling trifft, ist die Empörung groß. Wie soll man also bei solchen Vorlagen reagieren? Am lbesten gar nicht? Oder Deiner Argumentation folgen?
Der erste Punkt ist gewünscht, der zweite "purer Populismus". Es ist eine Falle, der man nicht entkommt.
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Ich glaube, es gibt wichtigere Dinge, welche man sich bei Herrn Trump anschauen sollte, als diese seltsame Geste. Wenn es nur solche "Skandälchen" wären, dann wäre Herrn Trump ein ganz normaler Präsident.
@It0101 Da gab es noch den William Howard Taft. Aber weiss nicht, wer mehr auf die Waage brachte. Ist eigentlich auch egal, das Gewicht ist nicht das Problem. Seine Lügengeschichten um sein Gewicht eher. Aber auch das ist ja eigentlich noch Nebensache, wenn man die tatsächlichen Probleme anschaut.
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Wenn man ernst genommen will, ist es schon etwas "schräg", sich auf das Gewicht der kritisierten Person zu beschränken. Gerade wenn dessen Gewicht gar nichts damit zu tun hat, was man eigentlich sagen möchte.
Wenn man es nicht besser wüsste, läuft es darauf hinaus, "ich mag den nicht, weil der fett ist."
Dies sind eben die Vorlagen einer politischen Kultur, wo man, wenn man nur annähernd so oberflächlich argumentiert, als rechtspopulistisch gilt.