Donald
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GPC schrieb:
Trump ist halt ein Clown, der jetzt in den Vorwahlen seine Show abzieht, aber es sicher nicht zum Kandidaten schafft.
Ich fürchte, seine Clownage hat Eindruck hinterlassen.
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Wenn ich mir vorstelle, dass DER die Macht über das Atomwaffenarsenal bekommt, kriege ich doch Angst.
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Och, wer Reagan, Bush I und Bush II miterlebt hat, den kann auch Trump nicht schrecken.
Die Frage ist immer, was der Beraterstab dahinter macht. Trump kann sagen, daß er einzelne Wähler erschießen könnte, der Rest würde ihn trotzdem wählen.
Ist wie bei den Wagenrennenparteien des alten Roms, Hauptsache, das Spektakel stimmt.
Wenn Sanders weiter abkackt gegen Clinton, kennen wir die Finalisten.
Dann stehen pure Show gegen Show und ein bißchen Politik.Ich weiß nicht, wie showversessen die Amis sind ...
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Ihr meint wirklich, würde Trump Präsident, würde sich etwas signifikant an der US-amerikanischen Politik ändern? Meint ihr, er würde aus gekränkter Eitelkeit ICBMs starten oder wenn er an der Börse Verluste macht den dritten Weltkrieg beginnen?
Tut mir leid, das finde ich - etwas - naiv.
Wahlkampf ist in den USA zunächst einmal Show und soll das Publikum unterhalten.
Clinton ist einiges aggressiver als Obama und daher kein wünschenswerter Präsident.
Mit Trump würde ich eher eine, etwas weniger aggressive Außenpolitik erwarten. Die US-Innenpolitik ist mir egal. Die Amis sollen leben, wie sie es wollen.
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Nur dass es halt gute politische Tradition ist, innenpolitische Probleme durch aggressive Außenpolitik zu "lösen".
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SG1 schrieb:
Nur dass es halt gute politische Tradition ist, innenpolitische Probleme durch aggressive Außenpolitik zu "lösen".
Dabei ist es aber egal, wer den Grüßaugust spielt. Die innenpolitischen Probleme und die außenpolitischen "Lösungs"möglichkeiten wären für Trump und Clinton dieselben.
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Ich weiß nicht, wie showversessen die Amis sind ...
Sie lieben ihre "showmen". Trump ist da die Idealbesetzung.
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Provieh-Programmierer schrieb:
Clinton ist einiges aggressiver als Obama und daher kein wünschenswerter Präsident.
Ich finde die Frau furchtbar.
Aber da zieht halt der Name ... Billy war recht beliebt.
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Ms Clintons Stimme gefällt mir nicht.
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abbes schrieb:
Provieh-Programmierer schrieb:
Clinton ist einiges aggressiver als Obama und daher kein wünschenswerter Präsident.
Ich finde die Frau furchtbar.
Was genau meinst Du mit "furchtbar"?
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Andreas XXL schrieb:
Wenn ich mir vorstelle, dass DER die Macht über das Atomwaffenarsenal bekommt, kriege ich doch Angst.
Ich habe Angst, dass der auf die Idee kommt, dass man einen Atomkrieg gewinnen könnte.
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Andreas XXL schrieb:
Ich habe Angst, dass der auf die Idee kommt, dass man einen Atomkrieg gewinnen könnte.
Naja, die Doktrin "mutual assured destruction" gilt durch Mehrfachsprengköpfe heute mehr denn je zuvor, in den 80'ern wurde dazu SDI geboren, heißt heute NMD. Funktionieren wird sie wahrscheinlich nie, aber die Möglichkeit des Funktionierens kann für politische Spielchen hergenommen werden.
Eine begründbare Lesart für die Auflage von SDI war, daß unter Reagan festgestellt wurde, daß die Russen nicht wie angegeben gut 10% des BIP für den Verteidigungshaushalt, sondern etwa 50% und die Amis der Meinung waren, das können wir besser. Nach Außen mußte der Schutz Amilands als Begründung herhalten, dann gab es noch "Massen russischer U-Boote" vor Schwedens Küsten, US- Großmanöver in der Beringsee bis vor die Küsten Rußlands, jede Menge Fehlalarme und die immer noch nicht geklärte Ermordung des als rußlandfreundlich geltenden schwedischen Premiers Olof Palme.
Den Rest kennen wir - die konventionelle Sovietarmee hat sich als nur teilweise einsatzfähig erwiesen und gegen den davor durchgezogenen NATO- Doppelbeschluß konnten sie auch irgendwie nichts machen, noch den Militäretat weiter nach oben schrauben.
Das ganze war ein hochriskanter Wirtschaftskrieg, aber '79 - '83 waren wir nach Aussagen damals federführender Politiker näher am Atomkrieg dran als bei der Kubakrise '62. Damit nicht alles so trocken abläuft, damals hat Paul Hardcastle das Konzeptalbum "No Winners aufgelegt".
Der Zerfall der Sovietunion in die GUS und dann Einzelstaaten beruht auf enormer ethnischer Unterschiede und einem Zusammenbruch der Wirtschaft.Aber ernsthaft einen Atomkrieg gewinnen? Nichtmal Donald kann so dumm sein, eher sagt er etwas wie: "Ich verarsche euch zwar, aber gebt mir ein paar hundert Milliarden Dollar und die USA werden nie einen Atomangriff befürchten müssen!"
Ich glaube
a) die hätte er wirklich gerne.
b) die USA müssen eigentlich keinen Atomangriff befürchten.
Ist angekündigte Verarsche noch wirkliche Verarsche? Mr. Bunga-Bunga Berlusconi hat lang genug damit durchgehalten.
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Andreas XXL schrieb:
Ich habe Angst, dass der auf die Idee kommt, dass man einen Atomkrieg gewinnen könnte.
Was spricht denn dafür?
Diesbezüglich hätte ich eher Angst vor Cruz oder Clintons Hegemonialpolitik.
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Jeder US-amerikanische Präsident ist im Konfliktfall gefährlich, weil die USA für einen WW III mental und militärisch gerüstet sind. Als echter Gegenspieler kommt nun China in den Ring, und Nordkorea ist der Irre auf dem Platz. Sobald China und Russland sich militärisch verbünden, sollte man flüchten.
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Erhard Henkes schrieb:
Jeder US-amerikanische Präsident ist im Konfliktfall gefährlich, weil die USA für einen WW III mental und militärisch gerüstet sind. Als echter Gegenspieler kommt nun China in den Ring, und Nordkorea ist der Irre auf dem Platz. Sobald China und Russland sich militärisch verbünden, sollte man flüchten.
Ein dritter Weltkrieg wäre das Ende, so oder so.
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pointercrash() schrieb:
"nuclear assured destruction"
mutual
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hustbaer schrieb:
pointercrash() schrieb:
"nuclear assured destruction"
mutual
Irgendwann werd' ich's mir wirklich merken, versprochen.
Bin kürzlich darüber gestolpert, daß ich mein Leben lang Rhythmus falsch geschrieben habe.
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Trumps Wahlkampfmanager Paul Manafort verhalf dem ukrainischen Ex-Präsidenten Janukowitsch zum "Wahlsieg", der bekanntermaßen eine Marionette Putins war.
Jetzt könnte sich das Ganze in den USA wiederholen. Und der geistige Tiefflieger Trump als Putins neue Marionette, und mit dessen Unterstützung, amerikanischer Präsident werden. Dann gute Nacht "Land of the free" und freie westliche Welt.
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https://www.c-plusplus.net/forum/338540-41
Dort habe ich die m.E. wesentlichen Aussagen seiner letzten großen Rede zusammen gefasst. Er ist ein guter Redner, raffiniert und völlig von sich selbst überzeugt. Er verkörpert den Traum des älteren weißen Amerikaners. Die Umfragen sind etwa gleich. Er hat damit eine echte Chance, Präsident zu werden. Ich mag Hillary nicht, aber ich hoffe, dass sie doch noch siegt. Aus eigener Kraft schafft sie es nicht, aber vielleicht treibt Trump es doch noch zu bunt.