Donald



  • dachschaden schrieb:

    Das sollte einem eigentlich ohne Leistungskurs beigebracht werden. Man hat ein Pulverfass geschaffen und nur darauf gewartet, dass es explodiert. Der Fehler der Franzosen war, dass Deutschland dann doch geschafft hat, Frankreich einzunehmen. Damit haben die nicht gerechnet.

    Selbst in Geschichte LK wird das Thema nur angeschnitten.
    Hauptsächlich geht es darum den Schuldkult voranzutreiben, indem einseitig, soll heißen nur die deutschen, Kriegsverbrechen und "Kriegsschuld" thematisiert werden.
    Zumindest war es damals bei mir so.



  • Ich bin auch sehr froh, dass uns Bill Clinton als First Lady erspart bleibt.
    Ehrlich.



  • dachschaden schrieb:

    Versailler Vertrag? Besetzung des Rheinlandes? Reparationszahlungen? Young-Plan? Beschränken der Reichswehr auf 100.000 Mann? Elsass-Lothringen? Hast du in der Schule nicht aufgepasst?

    Ja das dacht ich zunächst, aber nee, alles bekannt soweit.

    dachschaden schrieb:

    Seit 1870 waren zuerst die deutschen Nationen, dann ab 1871 das deutsche Kaiserreich Frankreichs Feind. Die Franzosen standen hinter unnachgiebigen Verhandlungspositionen 1918/1919 und auch später (30er Jahre) hinter der Verfremdung des deutschen Reiches und Polens. Anfangs verstanden sich Deutschland und Polen auch gar nicht so schlecht, was auch mit Piłsudski zu tun hatte. Der ist dann aber 1935 gestorben, und seitdem haben die Franzosen dann immer weiter versucht, einen Keil zwischen den beiden Nationen zu treiben. Erfolgreich. In der Danzig-Sache haben die Polen auf stur geschaltet und noch 1938 das Olsagebiet annektiert, das kann man Das sollte einem eigentlich ohne Leistungskurs beigebracht werden.

    Also Frankreich ggn Deutschland misstrauisch und verfeindet.
    Jo, auch das bekannt, Danke.

    dachschaden schrieb:

    Man hat ein Pulverfass geschaffen und nur darauf gewartet, dass es explodiert. Der Fehler der Franzosen war, dass Deutschland dann doch geschafft hat, Frankreich einzunehmen. Damit haben die nicht gerechnet.

    Erst jetzt wird es interessant.
    Wie genau hätten es denn die Franzosen explodieren lassen wollen?
    Das hat man mir im GK nicht gesagt!
    Aber da springst Du jetzt ein. 😋



  • dachschaden schrieb:

    Versailler Vertrag? Besetzung des Rheinlandes? Reparationszahlungen? Young-Plan? Beschränken der Reichswehr auf 100.000 Mann? Elsass-Lothringen? Hast du in der Schule nicht aufgepasst?

    Seit 1870 waren zuerst die deutschen Nationen, dann ab 1871 das deutsche Kaiserreich Frankreichs Feind. Die Franzosen standen hinter unnachgiebigen Verhandlungspositionen 1918/1919 und auch später (30er Jahre) hinter der Verfremdung des deutschen Reiches und Polens. Anfangs verstanden sich Deutschland und Polen auch gar nicht so schlecht, was auch mit Piłsudski zu tun hatte. Der ist dann aber 1935 gestorben, und seitdem haben die Franzosen dann immer weiter versucht, einen Keil zwischen den beiden Nationen zu treiben. Erfolgreich. In der Danzig-Sache haben die Polen auf stur geschaltet und noch 1938 das Olsagebiet annektiert, das kann man sogar in der Wikipedia nachlesen.

    Das sollte einem eigentlich ohne Leistungskurs beigebracht werden. Man hat ein Pulverfass geschaffen und nur darauf gewartet, dass es explodiert. Der Fehler der Franzosen war, dass Deutschland dann doch geschafft hat, Frankreich einzunehmen. Damit haben die nicht gerechnet.

    Jetzt musst du nur noch behaupten, dass hinter allem die Juden stecken. Mein lieber Scholli, bei dir sind wirklich mehr als nur 3 Dachpfannen locker. 🙄



  • abbes schrieb:

    Selbst in Geschichte LK wird das Thema nur angeschnitten.
    Hauptsächlich geht es darum den Schuldkult voranzutreiben, indem einseitig, soll heißen nur die deutschen, Kriegsverbrechen und "Kriegsschuld" thematisiert werden.

    Das Kunstwort "Schuldkuld" ist neonazistischen Ursprungs und findet auch nur in diesen Kreisen Verwendung.



  • Hi Andromeda,

    Andromeda schrieb:

    Das Kunstwort "Schuldkuld" ist neonazistischen Ursprungs und findet auch nur in diesen Kreisen Verwendung.

    die einen (wie Du) kultivieren ihn, die anderen brandmarken ihn. Möge sich jeder selbst aussuchen, was ihm besser gefällt.

    Ich bin lange nach 1945 geboren und brauch mir von niemanden Vergangenes um den Hals hängen lassen.
    Außerdem, selbst wenn, mein Großvater war in der Nazizeit aktiver Widerstandskämpfer und deswegen im Zuchthaus. Wo war Deiner in der braunen Zeit? Wie so viele brav die ausgestreckte Hand heben?

    Keine Freiheit ist illegal, auch nicht die des Gewissens.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Ich bin lange nach 1945 geboren und brauch mir von niemanden Vergangenes um den Hals hängen lassen.

    Wer versucht das denn? Und wie versucht er es.
    Ich wette, du hast da etwas missverstanden.



  • Andromeda schrieb:

    Das Kunstwort "Schuldkuld" ist neonazistischen Ursprungs und findet auch nur in diesen Kreisen Verwendung.

    Na und? Ist mir doch egal.
    Und wenn ich Hitler oder Stalin oder Trump oder Clinton zitieren will, dann mache ich das.
    FYI



  • Hi,

    grad noch nen guten Leserkommentar gefunden:

    gegen die Auswirkungen eines
    amerikanischen Isolationismus gegenüber der Wirtschaftsnation (wenn
    auch ohne Wirtschaftspolitik) BRD hätte ich eine interessante Idee.
    Das Stabilitätsgesetz von 1967. Dort steht etwas von
    außenwirtschaftlichen Gleichgewicht – schon mal gehört? Warum
    sind wir eigentlich so verdammt stolz darauf eine Exportnation zu
    sein mit enormen Exportüberschüssen, statt den heimischen Konsum
    oder noch besser die Investitionen zu stärken? Diese Exporte kommen
    zu einem Großteil nur zustande, weil der Euro eine Weichwährung ist
    und weil wir anderen Kredite gewähren (und irgendwann komplett
    abschreiben) damit sie unsere Produkte überhaupt erst kaufen können.
    Wir verkaufen unsere Produkte somit nicht im herkömmlichen Sinne,
    sondern wir verschenken sie. Dies macht uns nicht zur Werkbank der
    Welt, sondern zum größten Sklavenvolk der Geschichte.

    Roman Herzog hat damals verlangt, es müsse ein Ruck durch Deutschland gehen. Hier ist dieser Ruck noch nicht angekommen. Aber durch Amerika ist er gestern gegangen.

    Gruß Mümmel



  • abbes schrieb:

    Andromeda schrieb:

    Das Kunstwort "Schuldkuld" ist neonazistischen Ursprungs und findet auch nur in diesen Kreisen Verwendung.

    Na und? Ist mir doch egal.
    Und wenn ich Hitler oder Stalin oder Trump oder Clinton zitieren will, dann mache ich das.
    FYI

    Du hast aber niemanden zitiert. Du hast selber Nazi-Slang gequasselt. 🤡



  • Mensch, Mensch, Mensch. Andromeda und swapper versuchen's echt mit allen Mitteln. Nö, euch lasse ich am langen Arm verhungern, wie es sich für Trolle halt gehört.

    scrontch schrieb:

    Erst jetzt wird es interessant.
    Wie genau hätten es denn die Franzosen explodieren lassen wollen?
    Das hat man mir im GK nicht gesagt!
    Aber da springst Du jetzt ein. 😋

    Ich dachte eigentlich, das wäre klar.
    Das Hauptproblem des deutschen Reiches im ersten Weltkrieg war der Zweifrontenkrieg - im Westen Frankreich, im Osten Russland. Daher hatten sie den berühmt-berüchtigten Schlieffen-Plan, der auch noch mehrmals überarbeitet wurde. Aus dem Kopf würde ich jetzt sagen, dass ungefähr ein Achtel/Siebtel (?) der Kampfkraft im Osten stationiert war und dort der russischen Armee gezeigt hat, dass sie komplett überholt worden war. Im Westen war der Rest stationiert. Und weil die Russen aber bereits mobilisierten, waren sie dann nicht komplett überrascht, als die Deutschen kamen, und ihnen fehlte es an Ressourcen. Deswegen wurden - ich glaube eines oder drei Korps von der Westgrenze zur Ostgrenze beordert, die dann später gefehlt haben und den Generalstab veranlasst haben, einen Angriff, der zu gleichen Teilen eine Niederlage Deutschlands sowie Frankreichs hätte einleiten können, wieder abzubrechen. Die Franzosen konnten ihre Position halten, danach folgten 4 Jahre Grabenkämpfe, und am Ende gewannen die Alliierten.

    Diese Lektion hatten die Franzosen nicht vergessen. Deswegen war der Plan, sollte es wieder zu einem Krieg kommen (den man orchestriert hat), Deutschland wieder in einen Zweifrontenkrieg zu verwickeln. Die Russen als solche gab es nicht mehr, das war jetzt die Sowjetunion, und dazwischen lag Polen, welches militärisch nicht sonderlich gut gerüstet war - wie Russland 1914. Aber das brauchte es gar nicht. Wichtig war, durch einen Angriff auf Polen die Briten ebenfalls in einen Krieg zu ziehen, sodass man, wenn die Deutschen ihre Aufmerksamkeit auf die Ostfront richten, sie halt wieder von Westen aufreiben kann.

    Deswegen waren die ersten Schritte des Zweiten Weltkriegs ja auch so "harmlos" gegenüber den Franzosen. Die saßen in den Ardennen, warteten auf die Unterstützung der Briten, und bereiteten sich darauf vor, das "entmilitarisierte" Rheinland zu erobern. Und dann kamen die Deutschen - der Begriff "Blitzkrieg", der ist erst gemeint. Mit so einem schnellen Angriff hatten die Franzosen nicht gerechnet.

    Das soll nicht heißen, dass die Deutschen besonders klug gehandelt hätten. In Dünkirchen haben sie grandios versagt. Aber sie waren schnell, und das war Frankreichs Problem.

    Die Frage war, "Wie genau hätten es denn die Franzosen explodieren lassen wollen?". Ich glaube, das wäre damit beantwortet worden.



  • Hi,

    es gibt doch noch Politiker, denen nicht das ganze Hirn weggefault ist:
    http://www.focus.de/politik/edmung-stoiber-im-interview-moeglicherweise-ist-trump-am-ende-besser-fuer-europa-als-clinton_id_6188793.html

    Gruß Mümmel



  • dachschaden schrieb:

    Mensch, Mensch, Mensch. Andromeda und swapper versuchen's echt mit allen Mitteln. Nö, euch lasse ich am langen Arm verhungern, wie es sich für Trolle halt gehört.

    Ich werde deinen geschichtsrevisionistischen Bullshit trotzdem kommentieren, Bräunling. :p



  • Andromeda schrieb:

    Ich werde deinen geschichtsrevisionistischen Bullshit trotzdem kommentieren, Bräunling. :p

    Gegen einen Kommentar hätte ich nichts. Du hingegen wirst doch eh nur mit Scheiße und hoffst, dass irgendwas kleben bleibt. Von dir kommt nie was, worüber man mal nachdenken könnte, und trotzdem hältst du dich für den Größten und versuchst, von Leuten aus dem Internet Aufmerksamkeit zu erhalten.

    Sowas erbärmliches wie dich sieht man wirklich selten.



  • dachschaden schrieb:

    Du hingegen wirst doch eh nur mit Scheiße und hoffst, dass irgendwas kleben bleibt.

    Du gibst in deiner Eigenschaft als rechtsextremer Dummschwätzer ja auch eine prima Zielscheibe ab.



  • GPC schrieb:

    Erhard Henkes schrieb:

    Das wird für Merkel, die D.T. als politisches Feindbild (noch schlimmer als Hillary) dargestellt hat, kritisch. Sie windet sich bereits in verworrenen Reden ohne jede Strahlkraft. 🙄

    Merkel hat sich meines Wissens nach - im Gegensatz zu Steinmeier oder Gabriel - bisher zurückgehalten und keine negativen Kommentare zu Donald Trump abgegeben. Oder hast du mir ein paar Links zu Aussagen von ihr über Trump?

    Es ist richtig, dass sie sich während des langen Wahlkampfes nicht öffentlich geäußert hat. Zum Sieg von Trump sagte sie folgendes: http://www.focus.de/politik/ausland/us-wahlen-2016/pressekonferenz-im-live-ticker-nach-dem-ueberraschenden-trump-sieg-jetzt-spricht-angela-merkel_id_6180985.html

    1. Gratulation (sehr kühl!)
    2. Historische Betrachtung/Erörterung (Phrasen)
    3. Verworrenes Oberlehrergeschwätz
    4. Enge Zusammenarbeit anbieten (nur auf Basis ihrer Werte)
    5. Allgemeines Gelaber/Oberlehrergeschwätz (Frieden, Hunger bekämpfen, ...)

    Diesen unterkühlten egozentrischen Mist hätte sie sich sparen können. Ehrliche Gratulation und Willkommen in Deutschland. Wir freuen uns auf ... hätte gereicht!



  • Immerhin das erste Mal, dass ein Kanzler der Bundesrepublik Bedingungen für eine Zusammenarbeit mit den USA diktiert. <Ironie> Wir sind wieder wer... </Ironie>



  • So, nun schauen wir uns an, wie May das macht: http://www.telegraph.co.uk/news/2016/11/09/theresa-may-congratulates-donald-trump-on-his-victory/

    1. Gratulation (empathisch!)
    2. Partnerschaft (ohne Bedingung!)
    3. Freut sich auf Zusammenarbeit (Wohlstand, ...)

    Kein Oberlehrergeschwätz! Keine Bedingungen. So geht das. 🙂

    Freedom, Democracy, Enterprise, Prosperity <-- Yeah!

    Merkel & Co. sollten sich das mal abschauen bei May. So schwierig ist das nicht. Empathie, Selbstbewusstsein, Vertrauen, Optimismus.



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Immerhin das erste Mal, dass ein Kanzler der Bundesrepublik Bedingungen für eine Zusammenarbeit mit den USA diktiert. <Ironie> Wir sind wieder wer... </Ironie>

    Merkel ist mindestens so egozentrisch wie Trump. Nachdem der Hosenanzug in USA von der Bildfläche verschwunden ist, gelingt dies vielleicht auch in Deutschland. 😉



  • Die Frage ist, ob Trump seine Präsidentschaft jemals wahrnehmen wird oder ob vorher etwas dazwischen kommt. Noch ist er President-elect. 😉


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