Donald
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dachschaden schrieb:
Versailler Vertrag? Besetzung des Rheinlandes? Reparationszahlungen? Young-Plan? Beschränken der Reichswehr auf 100.000 Mann? Elsass-Lothringen? Hast du in der Schule nicht aufgepasst?
Seit 1870 waren zuerst die deutschen Nationen, dann ab 1871 das deutsche Kaiserreich Frankreichs Feind. Die Franzosen standen hinter unnachgiebigen Verhandlungspositionen 1918/1919 und auch später (30er Jahre) hinter der Verfremdung des deutschen Reiches und Polens. Anfangs verstanden sich Deutschland und Polen auch gar nicht so schlecht, was auch mit Piłsudski zu tun hatte. Der ist dann aber 1935 gestorben, und seitdem haben die Franzosen dann immer weiter versucht, einen Keil zwischen den beiden Nationen zu treiben. Erfolgreich. In der Danzig-Sache haben die Polen auf stur geschaltet und noch 1938 das Olsagebiet annektiert, das kann man sogar in der Wikipedia nachlesen.
Das sollte einem eigentlich ohne Leistungskurs beigebracht werden. Man hat ein Pulverfass geschaffen und nur darauf gewartet, dass es explodiert. Der Fehler der Franzosen war, dass Deutschland dann doch geschafft hat, Frankreich einzunehmen. Damit haben die nicht gerechnet.
Jetzt musst du nur noch behaupten, dass hinter allem die Juden stecken. Mein lieber Scholli, bei dir sind wirklich mehr als nur 3 Dachpfannen locker.
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abbes schrieb:
Selbst in Geschichte LK wird das Thema nur angeschnitten.
Hauptsächlich geht es darum den Schuldkult voranzutreiben, indem einseitig, soll heißen nur die deutschen, Kriegsverbrechen und "Kriegsschuld" thematisiert werden.Das Kunstwort "Schuldkuld" ist neonazistischen Ursprungs und findet auch nur in diesen Kreisen Verwendung.
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Hi Andromeda,
Andromeda schrieb:
Das Kunstwort "Schuldkuld" ist neonazistischen Ursprungs und findet auch nur in diesen Kreisen Verwendung.
die einen (wie Du) kultivieren ihn, die anderen brandmarken ihn. Möge sich jeder selbst aussuchen, was ihm besser gefällt.
Ich bin lange nach 1945 geboren und brauch mir von niemanden Vergangenes um den Hals hängen lassen.
Außerdem, selbst wenn, mein Großvater war in der Nazizeit aktiver Widerstandskämpfer und deswegen im Zuchthaus. Wo war Deiner in der braunen Zeit? Wie so viele brav die ausgestreckte Hand heben?Keine Freiheit ist illegal, auch nicht die des Gewissens.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Ich bin lange nach 1945 geboren und brauch mir von niemanden Vergangenes um den Hals hängen lassen.
Wer versucht das denn? Und wie versucht er es.
Ich wette, du hast da etwas missverstanden.
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Andromeda schrieb:
Das Kunstwort "Schuldkuld" ist neonazistischen Ursprungs und findet auch nur in diesen Kreisen Verwendung.
Na und? Ist mir doch egal.
Und wenn ich Hitler oder Stalin oder Trump oder Clinton zitieren will, dann mache ich das.
FYI
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Hi,
grad noch nen guten Leserkommentar gefunden:
gegen die Auswirkungen eines
amerikanischen Isolationismus gegenüber der Wirtschaftsnation (wenn
auch ohne Wirtschaftspolitik) BRD hätte ich eine interessante Idee.
Das Stabilitätsgesetz von 1967. Dort steht etwas von
außenwirtschaftlichen Gleichgewicht – schon mal gehört? Warum
sind wir eigentlich so verdammt stolz darauf eine Exportnation zu
sein mit enormen Exportüberschüssen, statt den heimischen Konsum
oder noch besser die Investitionen zu stärken? Diese Exporte kommen
zu einem Großteil nur zustande, weil der Euro eine Weichwährung ist
und weil wir anderen Kredite gewähren (und irgendwann komplett
abschreiben) damit sie unsere Produkte überhaupt erst kaufen können.
Wir verkaufen unsere Produkte somit nicht im herkömmlichen Sinne,
sondern wir verschenken sie. Dies macht uns nicht zur Werkbank der
Welt, sondern zum größten Sklavenvolk der Geschichte.Roman Herzog hat damals verlangt, es müsse ein Ruck durch Deutschland gehen. Hier ist dieser Ruck noch nicht angekommen. Aber durch Amerika ist er gestern gegangen.
Gruß Mümmel
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abbes schrieb:
Andromeda schrieb:
Das Kunstwort "Schuldkuld" ist neonazistischen Ursprungs und findet auch nur in diesen Kreisen Verwendung.
Na und? Ist mir doch egal.
Und wenn ich Hitler oder Stalin oder Trump oder Clinton zitieren will, dann mache ich das.
FYIDu hast aber niemanden zitiert. Du hast selber Nazi-Slang gequasselt.
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Mensch, Mensch, Mensch. Andromeda und swapper versuchen's echt mit allen Mitteln. Nö, euch lasse ich am langen Arm verhungern, wie es sich für Trolle halt gehört.
scrontch schrieb:
Erst jetzt wird es interessant.
Wie genau hätten es denn die Franzosen explodieren lassen wollen?
Das hat man mir im GK nicht gesagt!
Aber da springst Du jetzt ein.Ich dachte eigentlich, das wäre klar.
Das Hauptproblem des deutschen Reiches im ersten Weltkrieg war der Zweifrontenkrieg - im Westen Frankreich, im Osten Russland. Daher hatten sie den berühmt-berüchtigten Schlieffen-Plan, der auch noch mehrmals überarbeitet wurde. Aus dem Kopf würde ich jetzt sagen, dass ungefähr ein Achtel/Siebtel (?) der Kampfkraft im Osten stationiert war und dort der russischen Armee gezeigt hat, dass sie komplett überholt worden war. Im Westen war der Rest stationiert. Und weil die Russen aber bereits mobilisierten, waren sie dann nicht komplett überrascht, als die Deutschen kamen, und ihnen fehlte es an Ressourcen. Deswegen wurden - ich glaube eines oder drei Korps von der Westgrenze zur Ostgrenze beordert, die dann später gefehlt haben und den Generalstab veranlasst haben, einen Angriff, der zu gleichen Teilen eine Niederlage Deutschlands sowie Frankreichs hätte einleiten können, wieder abzubrechen. Die Franzosen konnten ihre Position halten, danach folgten 4 Jahre Grabenkämpfe, und am Ende gewannen die Alliierten.Diese Lektion hatten die Franzosen nicht vergessen. Deswegen war der Plan, sollte es wieder zu einem Krieg kommen (den man orchestriert hat), Deutschland wieder in einen Zweifrontenkrieg zu verwickeln. Die Russen als solche gab es nicht mehr, das war jetzt die Sowjetunion, und dazwischen lag Polen, welches militärisch nicht sonderlich gut gerüstet war - wie Russland 1914. Aber das brauchte es gar nicht. Wichtig war, durch einen Angriff auf Polen die Briten ebenfalls in einen Krieg zu ziehen, sodass man, wenn die Deutschen ihre Aufmerksamkeit auf die Ostfront richten, sie halt wieder von Westen aufreiben kann.
Deswegen waren die ersten Schritte des Zweiten Weltkriegs ja auch so "harmlos" gegenüber den Franzosen. Die saßen in den Ardennen, warteten auf die Unterstützung der Briten, und bereiteten sich darauf vor, das "entmilitarisierte" Rheinland zu erobern. Und dann kamen die Deutschen - der Begriff "Blitzkrieg", der ist erst gemeint. Mit so einem schnellen Angriff hatten die Franzosen nicht gerechnet.
Das soll nicht heißen, dass die Deutschen besonders klug gehandelt hätten. In Dünkirchen haben sie grandios versagt. Aber sie waren schnell, und das war Frankreichs Problem.
Die Frage war, "Wie genau hätten es denn die Franzosen explodieren lassen wollen?". Ich glaube, das wäre damit beantwortet worden.
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Hi,
es gibt doch noch Politiker, denen nicht das ganze Hirn weggefault ist:
http://www.focus.de/politik/edmung-stoiber-im-interview-moeglicherweise-ist-trump-am-ende-besser-fuer-europa-als-clinton_id_6188793.htmlGruß Mümmel
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dachschaden schrieb:
Mensch, Mensch, Mensch. Andromeda und swapper versuchen's echt mit allen Mitteln. Nö, euch lasse ich am langen Arm verhungern, wie es sich für Trolle halt gehört.
Ich werde deinen geschichtsrevisionistischen Bullshit trotzdem kommentieren, Bräunling. :p
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Andromeda schrieb:
Ich werde deinen geschichtsrevisionistischen Bullshit trotzdem kommentieren, Bräunling. :p
Gegen einen Kommentar hätte ich nichts. Du hingegen wirst doch eh nur mit Scheiße und hoffst, dass irgendwas kleben bleibt. Von dir kommt nie was, worüber man mal nachdenken könnte, und trotzdem hältst du dich für den Größten und versuchst, von Leuten aus dem Internet Aufmerksamkeit zu erhalten.
Sowas erbärmliches wie dich sieht man wirklich selten.
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dachschaden schrieb:
Du hingegen wirst doch eh nur mit Scheiße und hoffst, dass irgendwas kleben bleibt.
Du gibst in deiner Eigenschaft als rechtsextremer Dummschwätzer ja auch eine prima Zielscheibe ab.
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GPC schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Das wird für Merkel, die D.T. als politisches Feindbild (noch schlimmer als Hillary) dargestellt hat, kritisch. Sie windet sich bereits in verworrenen Reden ohne jede Strahlkraft.
Merkel hat sich meines Wissens nach - im Gegensatz zu Steinmeier oder Gabriel - bisher zurückgehalten und keine negativen Kommentare zu Donald Trump abgegeben. Oder hast du mir ein paar Links zu Aussagen von ihr über Trump?
Es ist richtig, dass sie sich während des langen Wahlkampfes nicht öffentlich geäußert hat. Zum Sieg von Trump sagte sie folgendes: http://www.focus.de/politik/ausland/us-wahlen-2016/pressekonferenz-im-live-ticker-nach-dem-ueberraschenden-trump-sieg-jetzt-spricht-angela-merkel_id_6180985.html
- Gratulation (sehr kühl!)
- Historische Betrachtung/Erörterung (Phrasen)
- Verworrenes Oberlehrergeschwätz
- Enge Zusammenarbeit anbieten (nur auf Basis ihrer Werte)
- Allgemeines Gelaber/Oberlehrergeschwätz (Frieden, Hunger bekämpfen, ...)
Diesen unterkühlten egozentrischen Mist hätte sie sich sparen können. Ehrliche Gratulation und Willkommen in Deutschland. Wir freuen uns auf ... hätte gereicht!
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Immerhin das erste Mal, dass ein Kanzler der Bundesrepublik Bedingungen für eine Zusammenarbeit mit den USA diktiert. <Ironie> Wir sind wieder wer... </Ironie>
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So, nun schauen wir uns an, wie May das macht: http://www.telegraph.co.uk/news/2016/11/09/theresa-may-congratulates-donald-trump-on-his-victory/
- Gratulation (empathisch!)
- Partnerschaft (ohne Bedingung!)
- Freut sich auf Zusammenarbeit (Wohlstand, ...)
Kein Oberlehrergeschwätz! Keine Bedingungen. So geht das.
Freedom, Democracy, Enterprise, Prosperity <-- Yeah!
Merkel & Co. sollten sich das mal abschauen bei May. So schwierig ist das nicht. Empathie, Selbstbewusstsein, Vertrauen, Optimismus.
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Provieh-Programmierer schrieb:
Immerhin das erste Mal, dass ein Kanzler der Bundesrepublik Bedingungen für eine Zusammenarbeit mit den USA diktiert. <Ironie> Wir sind wieder wer... </Ironie>
Merkel ist mindestens so egozentrisch wie Trump. Nachdem der Hosenanzug in USA von der Bildfläche verschwunden ist, gelingt dies vielleicht auch in Deutschland.
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Die Frage ist, ob Trump seine Präsidentschaft jemals wahrnehmen wird oder ob vorher etwas dazwischen kommt. Noch ist er President-elect.
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Erhard Henkes schrieb:
Die Frage ist, ob Trump seine Präsidentschaft jemals wahrnehmen wird oder ob vorher etwas dazwischen kommt. Noch ist er President-elect.
Ein Attentat halte ich persönlich für sehr wahrscheinlich. Es spielen wohl nicht Wenige mit dem Gedanken, den Märtyrer spielen zu wollen, indem sie die Welt vor Trump "retten". Wenn Trump nicht unter all zu großer Selbstüberschätzung leidet, wird er niemals leichtsinnig auf den Schutz des Secret Service verzichten.
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Erhard Henkes schrieb:
Diesen unterkühlten egozentrischen Mist hätte sie sich sparen können. Ehrliche Gratulation und Willkommen in Deutschland. Wir freuen uns auf ... hätte gereicht!
Ich finde, Frau Merkel hat auf die Entwicklungen in den USA hier richtig reagiert. Die Betonung der Werte, die für uns selbstverständlich sind, wäre nicht nötig gewesen, wenn Herr Trump im Wahlkampf nicht andauernd Äußerungen von sich gegeben hätte, die diesen Werten entgegenstehen.
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Gregor schrieb:
Ich finde, Frau Merkel hat auf die Entwicklungen in den USA hier richtig reagiert. Die Betonung der Werte, die für uns selbstverständlich sind, wäre nicht nötig gewesen, wenn Herr Trump im Wahlkampf nicht andauernd Äußerungen von sich gegeben hätte, die diesen Werten entgegenstehen.
So, dann prüfen wir doch mal:
Angela Merkel schrieb:
Demokratie, Freiheit, den Respekt vor dem Recht sowie der Würde des Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung.
- Demokratie: da sehe ich deutliches Defizit bei den Demokraten, die aus ihren Fehlern nicht lernen wollen und stattdessen Proteste gegen Trump initiieren. Wären diese Proteste auch entstanden, wenn Trump nicht gewählt worden wäre? Vermutlich. Wahrscheinlich. Aber darauf hätte Merkel bei einem Wahlsieg Hillarys nicht gestanden, sondern das einfach so angenommen. Warum eigentlich, nach dieser absolut entwürdigenden Farce des DNCs?
- Freiheit: Hier sehe ich nur eine Freiheit gefährdet, die der Presse. Und wenn am Ende der einfache Bürger nicht die Arschkarte hätte, weil er immer noch den großen Medienhäusern zuhört (eine Freundin von mir, die in den U.S.A. wohnt, sagt mir, dass die meisten der Demokraten diesen Medienhäusern ohne nachzufragen alles abgenommen haben, was diese gesagt haben, ohne mal nachzuprüfen, ob das stimmt. Deswegen auch diese Proteste von Leuten, die so unkritisch sind, dass sie Trump tatsächlich für den nächsten Hitler halten - diese Leute kann ich auch nur auslachen, nicht mal hier in Deutschland würden es die meisten hinbekommen, eine Zeitleiste von 1933 bis 1945 ordentlich ausgefüllt zu bekommen) - ähm, ja, langer Satz, also, wenn dem nicht der Fall wäre, dann würde ich es absolut begrüßen, einige dieser Medienhäuser zu verklagen und ihre Freiheit zu beschränken. (*)
- Respekt vor dem Recht: Dümmer geht's immer, aber bei Merkel wird's schwierig, das zu toppen. Trump hat davon geredet, illegale Einwanderer rauszuschmeißen. Nicht allgemein Einwanderer. Sondern illegale. Die will Trump draußenhaben, und sagt ihnen noch, wenn sie wiederkommen wollen, sollen sie sich eine vernünftige Aufenthaltsgenehmigung holen, dann sind sie legal hier. Da hat Trump einige dutzendmal mehr Respekt vor dem Recht als Merkel, die dann einfach sagt "War ein Fehler lol", aber dann ist business as usual.
- Würde des Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung: Trump hat nichts gegen Schwule, Lesben, und all den anderen Quatsch, den sich da die SJWs in Amerika gerade ausdenken, um ihre eigenen Unzulänglichkeiten im Leben wegzuerklären. Er hat persönliche und geschäftliche Beziehungen zu Andersfabigen, und ironischerweise vertritt Trump (oder hat in der Vergangenheit) sehr liberale Positionen (Krankenversicherung, keine Sperre gegen Frauen) vertreten. Bei der Herkunft sagt er, die Leute sollen sich an die Gesetze halten, dann können sie gerne herkommen. Über die Muslimengeschichte kann ich nur was aus deutscher Sicht sagen, aber ich habe bereits in einem anderen Thread geschrieben, dass das Konzept der Taqīya bereits genug Rechtfertigung ist, in Deutschland solche Leute abzulehnen. Ganz einfach.Nein, Gregor, hier hat Merkel einfach mal wieder so dermaßen ins Klo gegriffen, dass ich erstaunt bin, dass sich noch keiner über sich ausgelassen hat. Das wäre nämlich ganz einfach: Trump ist für eine Zensur im Internet und befürwortet Folter (was für mich genug Grund ist, ihn nicht unterstützen zu wollen). Da hätte die Merkel doch mal referenzieren können ... ... ääähh, nee, hätte sie NICHT. Weil wir hier Hatespeech über eine Stiftung des bürgerlichen Rechts zensieren und unsere "Terroristen" von unseren "Verbündeten" entführen und foltern lassen wollen.
Merkel hat hier mal GANZ klein mit Hut zu sein!
(*) Dazu noch das hier: Der Rolling Stone hat vor einer Weile über Vergewaltungsvorwürfe gegen die Universität Virginia berichtet. Da hat sich eine "Jackie" lauter Lügen aus ihrer Vagina gezogen, der RS hat sich nicht die Mühe gemacht, ordentlich zu recherchieren, und auch, nachdem es aufgeflogen ist, hat der RS die Story oben gelassen. Deswegen hat ein Gericht entschieden, dass das "actual malice" war, also "echter Vorsatz", und ihnen eine Schadensersatzforderung von ein paar Millionen Dollar reingedrückt. Und die "Journalistin", die die Geschichte rausgebracht hat, ist auch verbrannt.
Vollkommen zu recht, aber nicht genug. Die "Jackie", die muss nach meinen Wissensstand gar nicht dafür haften - sollte sie aber. Ansonsten finde ich es vollkommen gerechtfertigt, für eine reine Rufmord-Kampagne den Leuten einen reinzudrücken, dass ihnen Hören und Sehen vergeht.
Als Konsequenz wird es jetzt natürlich ausarten wie bei den DMCA-Fällen, wo die Leute schon bei ein bisschen Gegenwind die Story wieder runternehmen, selbst wenn diese ordentlich recherchiert und belegbar ist. Die wollen sich dem Risiko nicht aussetzen. Verständlich, aber der Konsument ist dann wieder der Dumme.
Und in einem Fall wie Donald Trump, wo die Medien nachweisbar parteiisch über ihn berichtet haben - ein paar Verleumdungsklagen an den richtigen Stellen könnte da ein paar Leute mal aufwachen lassen. Denn gelernt haben die nicht. Gestern erst einen Artikel darüber gelesen, wie erklärt wurde, dass es eine solche Diskrepanz zwischen Umfragen und tatsächlichem Wahlergebnis geben konnte. Erklärung: die selbstimplementierten Methoden sind unzureichend, und sie wissen es.
Und anstatt zu sagen, dass sie unzureichend sind, und dass sie sich dennoch dazu entschieden haben, sich darauf zu verlassen, und dass sie in der Zukunft bessere Methoden implementieren werden, höre ich nur "Kann man nichts machen lol".Nee, der Trump soll denen mal ruhig ein paar Schüsse vor den Bug setzen. Wenn sie sinken - wäre meines Erachtens kein großer Verlust, ehrlich nicht. Nicht mit der Infrastruktur des Internets.
EDIT: Medienhäuser zeigen Reue, damit ist das durchgestrichene Satzgefüge nicht mehr war.