Donald
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muemmel schrieb:
Hitler hatte vor dem Überfall auf Polen auch noch keinen Krieg ausgelöst...
Bist du der Zwillingsbruder von Dachschaden?
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abbes schrieb:
Andromeda schrieb:
Was dem Abzuschiebenden aber nichts nützen würde. Er wird ja nicht aus religiösen Gründen abgeschoben.
Aber er kann aus religiösen Gründen den Asylstatus zugestanden bekommen.
Da wir aus einem überzeugten Moselm eben mal schnell ein Christ.Der Moslem muss sich schon einer reellen Gefahrensituation ausgesetzt sehen um Taqiyya anzuwenden. Moslems haben in einigen Ländern keinen leichten Stand, in China, Myanmar oder Kashmir z.B. Dass er sich als Christ ausgibt, mag ihm dort helfen, aber nicht hier.
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Jodocus schrieb:
Dass Trump mehr bedroht ist als Clinton, wenn sie gewonnen hätte, versteht sich von selbst - sie hat weit weniger polarisiert bzw. wurde auch von den Medien weit weniger verteufelt.
Großmaul Trump wollte es doch so. Erst hetzen und dann den Schwanz einziehen funktioniert nicht. Ich wäre nicht gerade betrübt darüber, würde ihn ein mexikanischer Guerillakämpfer aus dem Hinterhalt mit Blei vollpumpen.
Siehe dazu: https://www.youtube.com/watch?v=dliVvMbWB4o
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HI Jockelx,
Jockelx schrieb:
Deutsches Gegenstück!?
Antifa ist das Äquivalent zu den amerikanischen Demokraten!?Die Demokraten sind halt die linkeren, so wie das auch die Antifa hier sein will.
Und dass die Linken auch hier im Forum gerne mal mit der Mumpelmandoline durchziehen würden, das zeigen doch schon gewisse Posts von Swapper oder hier im Beispiel von Andromeda (tödlicher Staub aus dem All)
Ich wäre nicht gerade betrübt darüber, würde ihn ein mexikanischer Guerillakämpfer aus dem Hinterhalt mit Blei vollpumpen.
Mit etwas Böswilligkeit könnte man das schon als einen Mordaufruf ansehen.
Aber so sind sie eben unsere Linken "und willst Du nicht mein Bruder sein dann schlag ich dir den Schädel ein".Im überigen sind die Demokraten in Amerika nicht mit unseren Linken zu vergleichen. Die sind in etwa so links wie bei uns die CSU. Nur die Republikaner sind eben noch weiter rechts. Die dürften auf Höhe oder sogar rechts von Le Pen stehen.
Mein Gott, ist das dämlich hier geworden.
Damit schließt Du Dich aber eindeutig mit ein.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Jockelx schrieb:
Deutsches Gegenstück!?
Antifa ist das Äquivalent zu den amerikanischen Demokraten!?Die Demokraten sind halt die linkeren, so wie das auch die Antifa hier sein will.
Ach so, ok.
Also ist es in deinem Interesse, wenn ich sage:
Die Faschisten in der ukrainischen Regierung und die AfD sind sau-gefährliche Putschisten!Die ukrinischen Faschisten in der Regierung sind halt die rechteren, so wie das auch die AfD hier sein will.
Mmmh, irgendwie gefällt mir langsam deine Art zu denken. Macht die Welt schön einfach!
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Hi Jockelx,
Jockelx schrieb:
Die ukrinischen Faschisten in der Regierung sind halt die rechteren, so wie das auch die AfD hier sein will.
Nein, nicht ganz, sondern so wie das auch die NPD hier sein will.
Die AfD sind die Erben Ludwig Erhards, dessen Erbe die CDU unter Merkel weggeschmissen hat. So viel Zeit muss sein.
Gruß Mümmel
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Andromeda schrieb:
abbes schrieb:
Andromeda schrieb:
Das Kunstwort "Schuldkuld" ist neonazistischen Ursprungs und findet auch nur in diesen Kreisen Verwendung.
Na und? Ist mir doch egal.
Und wenn ich Hitler oder Stalin oder Trump oder Clinton zitieren will, dann mache ich das.
FYIDu hast aber niemanden zitiert. Du hast selber Nazi-Slang gequasselt.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Zitat#Bedeutungb
Bedeutungsübersicht:
1. [als Beleg] wörtlich zitierte Textstelle
2. bekannter Ausspruch, geflügeltes WortSag mal, gibt es überhaupt irgendetwas, was du kannst?
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Hi GPC,
GPC schrieb:
Ein Hitler-Vergleich macht sich immer gut, ne?
ja klar, warum sollten wir dieses Stilmittel vollkommen den linken roten Socken überlassen. Ein bisschen Waffengleichheit muss shcon sein.
Gruß Mümmel
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Jockelx schrieb:
Jodocus schrieb:
Was haben GPC und du an den Demokraten gefressen?
Häh!? Vielleicht der Grund, warum diese Diskussion überhaupt statt findet!?
Jodocus schrieb:
Kein ernst zu Nehmender hier behauptet, dass die Demokratische Partei irgendetwas dieser Art auch nur in Erwägung zieht.
Gut, ich nehme in diesem Thread tatsächlich kaum noch jemanden ernst, aber jeden Scheiss unkommentiert hier stehen lassen, will ich halt irgendwie auch nicht.
Naja, an dieser albernen Diskussion will ich mich auch gar nicht weiter beteiligen. Ich wollte nur meine Beobachtung zum Ausdruck bringen.
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Jodocus schrieb:
Es muss sich, wie gesagt, nur irgendeiner dazu berufen fühlen, dass zu tun, was getan werden muss und von dem doch sowieso alle hoffen, dass es passiert.
Also erstens glaube ich nicht, dass "alle" hoffen, dass ein Anschlag auf Trump verübt wird und zweitens muss man sich halt klar machen, dass Trump nicht der einzige ist, dem Morddrohungen erhält und daher geschützt wird.
Jodocus schrieb:
Dass Trump mehr bedroht ist als Clinton, wenn sie gewonnen hätte, versteht sich von selbst - sie hat weit weniger polarisiert bzw. wurde auch von den Medien weit weniger verteufelt.
Trump ist mehr bedroht, sicherlich. Aber das liegt halt daran, wie er im Wahlkampf aufgetreten ist und dass er diverse Bevölkerungsgruppen/Völker durch seine Aussagen gegen sich aufgebracht hat. Da braucht man sich nicht wundern, wenn einen dann nicht alle mögen. Das rechtfertigt natürlich kein Attentat - alleine dass wir darüber diskutieren, ist lächerlich - aber ein gemäßigteres Auftreten im Wahlkampf hätte keine solchen Post-Election Reaktionen provoziert.
SeppJ schrieb:
1. Das politische Klima ist allgemein viel gereizter als früher. [..]So konnte man auch mit Anmut verlieren; vielleicht sogar mit dem Gewinner kooperieren (um zu zeigen, dass man wählbar ist).
Ich sehe es auch so, dass das politische Klima gereizter und aggressiver ist. In den USA ist es halt besonders krass gewesen in den letzten 8 Jahren, besonders seit die Republikaner von der Tea-Party Bewegung vor sich hergetrieben wurden.
Und weil du grad "mit Anmut verlieren" erwähnst: Wenn Trump im Vorfeld sagt, dass er nicht sicher ist, dass er das Wahlergebnis bei einer Niederlage anerkennt, dann ist das halt auch kein Signal an die Basis, dass man vernünftig bleiben soll.
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Jockelx schrieb:
SeppJ schrieb:
Das politische Klima ist allgemein viel gereizter als früher.
Du verlierst den Kontext aus den Augen: Auch wenn das stimmen mag, inwiefern zeichnet das gerade die Demokraten aus?
Das zeichnet alle Seiten aus und das habe ich auch explizit so gesagt. Es war ein allgemeiner Kommentar, kein konkreter Hinweis auf eine persönliche Gefahr für Herrn Trump. Aber ja, er ist auch durchaus in persönlicher Gefahr, eben weil mittlerweile alle Seiten derart lautstarke Radikale haben.
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GPC schrieb:
Jodocus schrieb:
Es muss sich, wie gesagt, nur irgendeiner dazu berufen fühlen, dass zu tun, was getan werden muss und von dem doch sowieso alle hoffen, dass es passiert.
Also erstens glaube ich nicht, dass "alle" hoffen, dass ein Anschlag auf Trump verübt wird und zweitens muss man sich halt klar machen, dass Trump nicht der einzige ist, dem Morddrohungen erhält und daher geschützt wird.
Ich habe mich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt. Es ging mir nicht darum, ob es der Tatsache entspricht, dass alle so über Trump denken oder nicht, sondern nur darum, dass derjenige, der über so ein Attentat nachdenkt, vermutlich so denkt. Dass Trump sowie alle weiteren Kandidaten zuvor vom Secret Service geschützt werden, ist mir durchaus klar. Aber man kann doch nicht leugnen, dass ein Präsident Trump um Größenordnungen mehr polarisiert als eine Präsidentin Clinton. Das siehst du ja auch so.
GPC schrieb:
Jodocus schrieb:
Dass Trump mehr bedroht ist als Clinton, wenn sie gewonnen hätte, versteht sich von selbst - sie hat weit weniger polarisiert bzw. wurde auch von den Medien weit weniger verteufelt.
Trump ist mehr bedroht, sicherlich. Aber das liegt halt daran, wie er im Wahlkampf aufgetreten ist und dass er diverse Bevölkerungsgruppen/Völker durch seine Aussagen gegen sich aufgebracht hat. Da braucht man sich nicht wundern, wenn einen dann nicht alle mögen.
Das sehe ich ganz genau so. Aber hinzu kommt der Grund, dass so gut wie alle Medien den Atomkrieg herbeifabulierten, wenn jemand wie Trump gewinnen würde. Nein, nicht (nur) der Kopp-Verlag et al. (der bei dem Thema ja auch sonst immer ganz vorn dabei ist), sondern eben so ziemlich viele der sog. etablierten Medien. Die Menschen in der Filterblase fühlen sich durch solche Medienaussagen durchaus bedroht, insbesondere, wenn sie eine gewisse Reputation haben (was das Ganze noch verantwortungsloser macht). Trump hat eine unwürdige (TV-Reality-)Show abgeliefert und die Medien haben freudig mitgemacht*.
Jodocus schrieb:
Das rechtfertigt natürlich kein Attentat - alleine dass wir darüber diskutieren, ist lächerlich - aber ein gemäßigteres Auftreten im Wahlkampf hätte keine solchen Post-Election Reaktionen provoziert.
Dann hätte er aber auch nicht gewonnen. Auch wenn viele es immer noch nicht wahrhaben wollen und lieber 1/4 der Amerikaner (i.e. Trump-Wähler) als "männliche, alte und weiße" Rassisten über einen Kamm scheren, hat er dennoch genau den richtigen Wahlkampf gemacht. Die Gesellschaft hat sich verändert.
GPC schrieb:
Und weil du grad "mit Anmut verlieren" erwähnst: Wenn Trump im Vorfeld sagt, dass er nicht sicher ist, dass er das Wahlergebnis bei einer Niederlage anerkennt, dann ist das halt auch kein Signal an die Basis, dass man vernünftig bleiben soll.
Schon klar. Ich will Trumps Verhalten nicht entschuldigen (und SeppJ bestimmt auch nicht).
* Das tolle an einer Demokratie ist doch, dass ein Volk genau die Herrscher bekommt, die es verdient. Nach meinem Gefühl ist diese Wahl nur ein weiteres Indiz der fortschreitenden Infantilisierung der Gesellschaft (Vgl. Punkt 5 von Noam Chomsky's 10 strategies of manipulation). Die großen Medien, besonders hierzulande, haben das scheinbar immer noch nicht begriffen (sind sie doch ein wichtiger Teil dieses Prozesses) und schieben Trumps Sieg fast ausschließlich auf irgendwelche Rassismus-Legenden. Ich glaube viel mehr, dass die Leute nach Jahrzehnten im Kapitalismus zunehmend entmündigt wurden. Werbung und Aufklärung sind zueinander komplementär - aber nur erstere wurde immer weiter ausgebaut. Ich empfinde z.B. 99% des Privatfernsehens als eine Beleidigung meiner Intelligenz - viele haben sich aber, pardon, diesen Stock schon aus dem Arsch gezogen (ich kann mir nicht vorstellen, dass vor 20 Jahren auch nur annähernd so viele meiner Kommilitonen diese Medien konsumiert hätten). Das macht etwas mit den Menschen, wenn die Hemmungen fallen.
Edit: Hier auch eine sehr kurz und emotional vorgetragene Ansicht von Jonathan Pie: Link. Man merkt dabei deutlich, dass die politische Situation hier und in Amerika die Selbe ist.
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Jodocus schrieb:
* Das tolle an einer Demokratie ist doch, dass ein Volk genau die Herrscher bekommt, die es verdient. Nach meinem Gefühl ist diese Wahl nur ein weiteres Indiz der fortschreitenden Infantilisierung der Gesellschaft (Vgl. Punkt 5 von Noam Chomsky's 10 strategies of manipulation). Die großen Medien, besonders hierzulande, haben das scheinbar immer noch nicht begriffen (sind sie doch ein wichtiger Teil dieses Prozesses) und schieben Trumps Sieg fast ausschließlich auf irgendwelche Rassismus-Legenden. Ich glaube viel mehr, dass die Leute nach Jahrzehnten im Kapitalismus zunehmend entmündigt wurden. Werbung und Aufklärung sind zueinander komplementär - aber nur erste wurde immer weiter ausgebaut. Ich empfinde z.B. 99% des Privatfernsehens als eine Beleidigung meiner Intelligenz - viele haben sich aber, pardon, diesen Stock schon aus dem Arsch gezogen (ich kann mir nicht vorstellen, dass vor 20 Jahren auch nur annähernd so viele meiner Kommilitonen diese Medien konsumiert hätten). Das macht etwas mit den Menschen, wenn die Hemmungen fallen.
Da sprichst du zwei gute Punkte an. Die Medien bekommen ja auch kein Geld mehr, da sie es verpennt haben, sich rechtzeitig auf das Internet umzustellen. Heutzutage zahlt niemand mehr für Zeitungsinhalte und die Werbung reicht gewiss nicht aus. Dann nimmt man als Journalist eben noch ein Zubrot von Interessengruppen an, bevor man als Idealist verhungert.
Die Sache mit den Diffamierungen ist auch gewiss ein Grund, warum Clinton verloren hat und das dazu auch noch so überraschend, ebenso wie die AfD bei Wahlen immer überraschend stark ist. Von der linken Seite der Gesellschaft findet überhaupt keine inhaltliche Auseinandersetzung mehr mit politischen Gegnern statt (auch intern, siehe Bernie Sanders), stattdessen wird jeder, der gegen die eigene Sache ist, als chauvinistisches Nazischwein beschimpft. Kein Mensch hat jemals seine Meinung geändert, weil man ihn beschimpft! Stattdessen halten sie eben öffentlich ihre Klappe (auch bei Umfragen) und sagen ihre Meinung erst an der geheimen Wahlurne. Oder gehen gar nicht zur Wahl, wie die ehemaligen Sanders-Unterstützer, die innerhalb der demokratischen Partei auch nur diffamiert wurden. Trump hat nicht mehr Stimmen geholt als die Republikaner sonst auch, bloß die Demokraten haben nicht für Clinton gestimmt. Hat halt vorher auch keiner gemerkt, denn wenn man als Demokrat öffentlich sagte, dass man nicht für Clinton wäre, war man ja ein sexistischer Traumtänzer, anstatt dass Gründe für Clinton genannt wurden. Daher waren alle öffentlichen Äußerungen immer pro-Clinton, ohne dass man sich mit den Sorgen ihrer Nicht-Unterstützer (Nicht einmal Gegner! Bloß nicht dafür und trotzdem diffamiert!) ernsthaft auseinander gesetzt hätte.
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Mal was Lustiges: Die First Lady ist zumindest interessanter anzusehen als der gealterte Bill. Ihre Aktaufnahmen von 1997 und 2000 sind künstlerisch wertvoll. Sollte man im Oval Office aufhängen zur Abschreckung weiblicher Praktikanten.
http://nypost.com/2016/08/01/melania-trumps-girl-on-girl-photos-from-racy-shoot-revealed/
http://www.gq-magazine.co.uk/article/donald-trump-melania-trump-knauss-first-lady-erections
Das wird eine richtig gute First Lady im Sinne von Jackie Kennedy, hoffentlich nicht - wie damals - bald in Schwarz. Irgendwie habe ich da gar kein gutes Gefühl.
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Jockelx schrieb:
Gut, ich nehme in diesem Thread tatsächlich kaum noch jemanden ernst, aber jeden Scheiss unkommentiert hier stehen lassen, will ich halt irgendwie auch nicht.
Erwartest du, dass sich hier dann was ändert, wenn du jeden Scheiß (mit "ß", nicht mit "ss") unkommentiert lassen willst? Ignoriere halt die offensichtlichen Trolle und gib den Leuten die Chance, deinen Standpunkt zu verstehen. Gleiches gilt für @Jodocus.
GPC schrieb:
Trump ist mehr bedroht, sicherlich. Aber das liegt halt daran, wie er im Wahlkampf aufgetreten ist und dass er diverse Bevölkerungsgruppen/Völker durch seine Aussagen gegen sich aufgebracht hat.
Nein. Nein, das ist so nicht ganz korrekt.
Erschreckend viele Amerikaner wollen kein Mittelmaß kennen. Gleichgeschlechtliche Ehepaare, keinen Rassismus? Die "gesunde" Einstellung - oder was ich hier als "gesund" definieren würde - wäre: "Erlaubt Gleichgeschlechtliche Ehepaare, und lasst den Rassismusquatsch einfach sein".
In Amerika hast du dann aber viele Leute, die immer am Rand stehen wollen. Auf der rechten Seite hast du dann Ultrakonservative, die in Homosexuellen Gotteslästerei sehen (who cares? Lasst Gott doch über sie richten, wenn ihr schon an ihn glauben wollt) und die Schwarze generell für ungebildete Halbaffen halten. Auf der linken Seite hast du dann aber auch die SJWs, die gegenderte Sprache erfinden, am besten noch ein paar weitere Geschlechter rausbringen wollen oder gar komplett genderfluid durchs Leben tanzen wollen. Der "schönste" Eintrag, den ich dazu finden konnte, beschreibt jemanden, der seiner Familie unbedingt erklären wollte, wie gerne er doch "analvore" (bitte nicht googlen) hätte, und dann vollkommen perplex war, dass die das dann halt nicht gut aufgenommen haben. Der Punkt hier aber ist, dass er in seinem Prolog explizit darauf hingewiesen hast, dass dies seine wichtigste Identität sei (ich glaube, der Text ging: "If someone was to ask me as what I'd identify myself, I'd tell him I was an analvore lover").
Und dieses Klima - dass die Leute Ideen aufnehmen, die auf normale Leute einfach nur grotesk wirken - das habe ich in dieser Form bisher nur in Amerika gesehen, auch wenn das langsam auch zu uns rüberschwappt.
In einer solchen Gesellschaft ist es schwer, NICHT zu polarisieren, und die Medien waren willfähige Büttel, die jede Aussage Trumps auch noch x-mal falsch wiedergaben. Dass Trump ein Vergewaltiger ist, der Ausländer hasst - aber über die Verbindung John Podesta <-> Madeleine McCann, darüber wird überhaupt nicht berichtet.
GPC schrieb:
Ich sehe es auch so, dass das politische Klima gereizter und aggressiver ist. In den USA ist es halt besonders krass gewesen in den letzten 8 Jahren, besonders seit die Republikaner von der Tea-Party Bewegung vor sich hergetrieben wurden.
Wie bereits gesagt - das erkenne ich ohne Probleme auf beiden Seiten.
GPC schrieb:
Und weil du grad "mit Anmut verlieren" erwähnst: Wenn Trump im Vorfeld sagt, dass er nicht sicher ist, dass er das Wahlergebnis bei einer Niederlage anerkennt, dann ist das halt auch kein Signal an die Basis, dass man vernünftig bleiben soll.
Kannst du es ihm denn verübeln, dass er das gesagt hat? Wir wissen doch, was beim DNC abgelaufen ist - wie Sanders, weil er nicht konform war zu dem, was die Parteibonzen dachten, links stehen gelassen und Clinton vor allen anderen durchgewinkt wurde. Die Dems haben hier Wahlbetrug begangen. Kannst du nicht verstehen, dass man unter diesem Aspekt erst mal sagt, dass man lieber warten würde, bis sich der Staub gelegt hat?
Mich regt es auf, hier gegenüber Trump so defensiv reagieren zu müssen. Ich bin kein Anhänger von ihm, aber man muss kein Anhänger sein, um zu sehen, wie sich beide Seiten hier nicht mit Ruhm bekleckert haben.
Jodocus schrieb:
Das sehe ich ganz genau so. Aber hinzu kommt der Grund, dass so gut wie alle Medien den Atomkrieg herbeifabulierten, wenn jemand wie Trump gewinnen würde. Nein, nicht (nur) der Kopp-Verlag et al. (der bei dem Thema ja auch sonst immer ganz vorn dabei ist), sondern eben so ziemlich viele der sog. etablierten Medien.
Ach, der Spiegel hat die Augstein-Kolumne, die fand ich bisher immer sehr erhellend. Für die möchte ich jetzt dochmal auch 'ne Lanze brechen.
SeppJ schrieb:
Die Sache mit den Diffamierungen ist auch gewiss ein Grund, warum Clinton verloren hat und das dazu auch noch so überraschend, ebenso wie die AfD bei Wahlen immer überraschend stark ist. Von der linken Seite der Gesellschaft findet überhaupt keine inhaltliche Auseinandersetzung mehr mit politischen Gegnern statt (auch intern, siehe Bernie Sanders), stattdessen wird jeder, der gegen die eigene Sache ist, als chauvinistisches Nazischwein beschimpft. Kein Mensch hat jemals seine Meinung geändert, weil man ihn beschimpft!
Du hast vollkommen recht, aber erzähl das mal unseren Trollen hier. Die erklären die Welt dann lieber für komplett doof und ruhen sich dann auf ihren vermeintlichen Lorbeeren aus. Und wenn den Leuten das nicht gefällt und sie dann einen Trump wählen, dann wird noch ein bisschen weitergeschimpft. Genau das passiert gerade in den Social Networks:
I've deleted SO MANY PEOPLE TODAY AHAHAHAHAHAHAAHAHA
it was so liberating, I also threw away all of the stuff in my refrigerator. Cutting. Dudes. Off. ByeeeeeeeEs wäre zum Lachen, entspräche es nicht der Realität.
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Hi Andromeda,
Andromeda schrieb:
muemmel schrieb:
wenn es stimmt was die Medien berichten, dass Steinmeier Trump nicht gratuliert hat, dann ist er als Außenminister von Deutschland keine Minute merh tragbar.
So spricht der deutsche Untertanengeist. Einem neuen Herrn müssen die Füße geküsst werden.
Du vergisst, dass Trump bei seinem Amtsantritt noch was viel entscheidenderes als nur den dämlichen Atomkoffer ausgehändigt bekommen wird - Merkels Stasiakte
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Du vergisst, dass Trump bei seinem Amtsantritt noch was viel entscheidenderes als nur den dämlichen Atomkoffer ausgehändigt bekommen wird - Merkels Stasiakte
Unwahrscheinlich; Trumpel hat kein Interesse an Merkel. Aus seiner Sicht ist Merkel eine total Bekloppte. Er will erstmal die USA verschlimmbessern. Dafür haben die Leute ihn ja gewählt: "Make America great again". Er wird vermutlich so ähnlich abgehen wie Erdogan oder Putin.
Witzig finde ich aber auch, dass Leute, die Amerika sonst am meisten gehasst haben, den neuen Präsidenten plötzlich in den Himmel loben.
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Witzig finde ich aber auch, dass Leute, die Amerika sonst am meisten gehasst haben, den neuen Präsidenten plötzlich in den Himmel loben.
Da schwingt der Wunsch mit, dass hier auch mal jemand sich mit den "politischen Eliten" kräftig anlegt und an manchen Stellen "aufräumt".
Deutschland würden signifante Steuersenkungen und das Beseitigen bürokratischer Hürden einen gewaltigen Push geben.
Die Lösung des Themas der illegalen Migration wäre ebenfalls wünschenswert.
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Uli Hoeneß for Bundeskanzler!
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Donald hat einiges klar verständlich ausgedrückt, z.B. die Rücknahme der „Obamacare“ genannten Gesundheitsreform. Noch nicht einmal vereidigt schwächelt er bereits. Ein kurzes Gespräch mit Obama, eine kleine Bitte des scheidenden Präsidenten und nun sollen nur Teile davon nachgebessert werden: http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/obamacare-trump-will-teile-der-gesundheitsreform-erhalten-14524472.html
Er ist also für Argumente und Petitionen zugänglich, ein echter Monarch, der auch mal Gnade walten lässt. Das kann ja heiter werden. ;):DUli Hoeneß for Bundeskanzler!
So schlecht ist die Idee nicht.
Übrigens ist es auch schon vorgekommen (<1%), dass Wahlmänner sich nicht an das Votum ihres Bundesstaates hielten. Mehr als 20 solcher "Faithless Electors", die es einfach nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können für D.T. zu stimmen, wären notwendig, den President-elect vom Oval Office abzuhalten.
Aktuell ca. 3,5 Mio. Internet-User plädieren bereits dafür, D.T. auf diese Weise doch noch zu blockieren nach dem Motto "Make Hillary Clinton President on December 19": https://www.change.org/p/electoral-college-electors-electoral-college-make-hillary-clinton-president-on-december-19
Der 4.500.000-Meilenstein wartet.