Donald
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Erhard Henkes schrieb:
Obama hat sein wichtigstes Versprechen gebrochen, nämlich seine Ankündigung, das Gefangenenlager in Guantánamo Bay zu schließen. Er hatte dafür acht Jahre Zeit. D.T. wird diese Hinterlassenschaft aus den Zeiten der Republikaner bestimmt nicht freiwillig schließen lassen.
Das geht auch schlecht (-> Neujahrsrede Merkel).
Außerdem würde man bei Trump (als Alternative) eher an Bordelle denken.Bildzitat zu Lynndie England: :"sie lächelt, aber sie fühlt sich schlecht"
http://bilder.t-online.de/b/40/13/60/78/id_40136078/tid_da/index.jpgja, sieht man, echt mies.
(Originalseite mit dem Bild:
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_19480622/abu-ghoreib-folterskandal-laesst-lynndie-england-nicht-los.html )
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@nachtfeuer: Die wahre Perversion (aus meiner Sicht) findet sich völlig versteckt im hinteren Teil des Artikels: "Normale Mütter haben Jobs. Aber ich bin den ganzen Tag zu Hause."
Da kann man doch nur schmunzeln. Echte "Mütter" sind bei ihren kleinen Kindern und kümmern sich selbst um sie. Also alles bestens. ;):D
Sie müsste ihren Stil verändern und in die Großstadt ziehen. Was willst Du uns mit dieser rührenden Geschichte vermitteln? fake news?
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https://www.bloomberg.com/politics/articles/2017-01-15/trump-calls-nato-obsolete-and-dismisses-eu-in-german-interview
http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-und-europa-spalte-und-herrsche-a-1130200.html ("Spalte und herrsche")- NATO obsolete <== Drohung pur!
- other EU members would follow the U.K. in leaving the bloc (“If you ask me, more countries will leave”) <== ein raffiniertes Spiel
- threatened BMW with import duties <== Geschäftsmann (hier finden die global orientierten Großkonzerne ihren Meister)
etc.Ein echt gerissener und furchtloser Geschäftsmann, der mit Russland gute Geschäfte machen und von den NATO-Ländern für den US-Schutz mehr Geld haben will. Er streichelt UK (sein "Mutter"land) und schlägt gegen Deutschland (sein "Opa"land). Bei D.T. braucht man ein ganzes Psychologenteam, um ihn einschätzen zu können. Vielleicht werden die Chinesen ihn Respekt lehren.
Er will die Sicherheitschecks bei Einreisen massiv verstärken, und er will direkt mit seinen "followers" kommunizieren, also die (Lügen-)Presse umgehen.
Ich vergleiche das mit der alten Zeit, in der Kaiser/Könige mit Päpsten und Kardinälen um die Macht rangelten. Die Mächte der Neuesten Zeit sind die Politiker, die Medien, die Großkonzerne und die Gewerkschaften (Unions). Daher wird D.T. genau gegen diese Kräfte vorgehen und sie sich unterwerfen. Die politische Kaste hat er bereits gedemütigt, aktuell sind Medien (z.B. CNN) und Konzerne (z.B. für Automobile) dran. So ganz nebenbei hetzt er gegen Mercedes Fahrzeuge als Statussymbol, was sicherlich bald Wirkung zeigen wird. Ein Chevy oder Ford ist doch deutlich amerikanischer. Bin gespannt, ob die "Straßenkreuzer" wieder aufleben.
Bei einer Sache bin ich mir sicher. Merkel wird ihm zu Kreuze kriechen, wenn er sie mit seinem Charme bezirzen wird. Ob sie noch solange durchhält, bis der neue große Heerführer sie besuchen wird. Früher hätte man ihn "Donald der Schreckliche" oder "Donald der Große" genannt.
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Wohl eher "Donald der Größenwahnsinnige". Aber es wird schon alles großartig werden - weil drunter macht er's ja nicht
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GREAT GREAT GREAT
Man hört fast nix anderes in seinen Reden.
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Hi,
Mögen die Spiele beginnen!
Gruß Mümmel
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Die Bibel ging nicht in Flammen auf, als er seine Hand darauf legte (war ein Tuch dazwischen).
"America first", und der IS wird eliminiert. Wenig GREAT.
Nun hängt alles davon ab, was er mit seiner Super-Truppe ernsthaft anpackt. Da er ein entschlossener Macher ist, werden wir bald von ihm und seiner Regierung hören.
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Erhard Henkes schrieb:
GREAT GREAT GREAT
Man hört fast nix anderes in seinen Reden.
Vollkommen Wumpe. Das ist Innenpolitik und eigentlich nur für die US-Bürger interessant. Warum hat sich keiner beim Obama-Hillary-Konglomerat aufgeregt über die "KONFRONTATIONSKURS KONFRONTATIONSKURS KONFRONTATIONSKURS"-Rhetorik? Das ist nämlich Außenpolitik und geht uns alle was an.
Die US-Wahlkampf hat mich in meiner Sicht über die "freie Presse" bestärkt: Es ist ein Übel. Während diese "freie Presse" über Monate hinweg in Vollzeit nach alten Geschichten in Trumps Vergangenheit suchte um Diesen durch den Dreck zu ziehen, durfte man ja nichts negatives über ehemalige Ehefrau eines ehemaligen US-Präsidenten sagen. Und wenn doch was hochkam, dann waren das direkt irgendwelche abstrakten russischen Hacker. Es ist erstaunlich wie sehr diese "freie Presse" versucht politischen Einfluss zu nehmen um selben Satz anderen vorwirft politischen Einfluss zu nehmen. Nichts davon ist "frei" und "unabhängig". Es ist einfach nur ein Übel.
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Die Macht der Medien ist wichtig, aber nur, wenn diese verantwortungsvollen Journalismus betreiben. Die Gegenbewegungen gegen einzelne Sender/Blätter sind daher heilsam. Pressefreiheit ist aber ein hohes Gut, ansonsten haben wir nur noch Staatsmedien. Genügend Vorbilder gibt es bereits.
Interessant wird, ob D.T. es wirklich schafft, die USA in ihrem Wohlstand und ihrer Stärke nach oben zu bringen. Gelingt es, könnte Deutschland davon lernen. Die EU würde uns gerne schwächen, weil wir angeblich zu stark sind.
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Erhard Henkes schrieb:
Interessant wird, ob D.T. es wirklich schafft, die USA in ihrem Wohlstand und ihrer Stärke nach oben zu bringen. Gelingt es, könnte Deutschland davon lernen. Die EU würde uns gerne schwächen, weil wir angeblich zu stark sind.
Deutschland/EU wurde bereits durch die Nahostpolitik der USA geschwächt. Das kann man aber nicht Trump ankreiden.
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D.T. hat einiges ausgelöst. Sein patriarchalisches Verhalten und Auftreten führt zum "Women's March on Washington" (immerhin eine halbe Million Menschen in Washington, in Los Angeles noch mehr). Dies ist eine interessante Folge seiner Präsidentschaft. Das zeigt, dass er auch einen Kampf gegen die Emanzipation ausgelöst hat, vielleicht ohne es wirklich zu wollen, denn er liebt doch die Frauen.
Madonna und Cher sind prominente Künstler an der Spitze dieser Anti-Bewegung.
„Die Revolution startet hier“ (Madonna)
http://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/weltweite-proteste-gegen-trump-seid-ihr-bereit-zur-rebellion-14723373.html
http://www.focus.de/politik/ausland/us-wahlen-2016/donald-trump-weltweite-proteste-gegen-neuen-us-praesidenten_id_6529695.html
Woher kommen diese pinkfarbenen Strickmützen?D.T. selbst spricht auch immer von (s)einer Bewegung. Sein härtester Gegner ist vielleicht sein eigener Sohn Barron, der D.T.'s Aktionen oft mit Gähnen und/oder leerem, gelangweilten Blick verfolgt. Das arme reiche Kind. Seine Gegner identifizieren sich gerne mit ihm. Er drückt aus, was sie nicht auf so einfache Weise schaffen. Das könnten D.T.'s Hauptwaffen sein: Langeweile und Verwirrung.
Eines kann er eindeutig nicht, nämlich Tanzen: https://www.youtube.com/watch?v=0bvefNyZYKs Das war einfach gruselig, wie und was er da mit seiner Frau zu gefühlvollen Klängen aufs Parkett legte. Ein echt hölzerner Typ. Er hörte wohl nur "my way".
Die "Welt" bringt es auf den Punkt: "Wie sehr hasst Melania wohl Donald Trump? ... versteinerte und lieblose Miteinander der Trumps ... Tun die beiden sich mit ihren Auftritten als Ehepaar einen Gefallen?" Das ist echt hart.
https://www.welt.de/icon/partnerschaft/article161389876/Wie-sehr-hasst-Melania-wohl-Donald-Trump.htmlViel Feind, viel Ehr. Vielleicht sogar in der eigenen Familie. Man wird es abwarten müssen, was dieses gewaltige Ego unternehmen wird. Er wird versuchen die Zeit zurück zu drehen in die Zeit der "Straßenkreuzer", die gute alte Zeit, als der Dollar etwas wert und USA mächtig war. China und Deutschland sind in Abwehrhaltung.
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Erhard Henkes schrieb:
Die Macht der Medien ist wichtig, aber nur, wenn diese verantwortungsvollen Journalismus betreiben.
Und tun diese das? Focus wird von de Bild online verklagt, weil diese angeblich kostenpflichtige Bild-inhalte kostenlos auf focus gebracht haben. Ist aber auch nichts neues, dass Presse voneinander abschreibt. Seriöser Journalismus von Leuten an die KEINE Zulassungsvoraussetzungen gestellt werden? Eher nicht. Demnach beziehst du dich auf ein theoretisches Konstrukt, welches so nicht gegeben ist. Finde mal auf SPON einen neutralen Bericht über Trump. Dort beinhaltenbereits alle Titel mit Wertungen oder gar Beleidigungen wie z.B "Donald trumpelt..." oder "Schaden" etc.
Erhard Henkes schrieb:
Die Gegenbewegungen gegen einzelne Sender/Blätter sind daher heilsam. Pressefreiheit ist aber ein hohes Gut, ansonsten haben wir nur noch Staatsmedien. Genügend Vorbilder gibt es bereits.
Das einzig Negative an Staatsmedien ist die damit begründete Meinungsverzerrung und das vorgegeben Feindbild. Und wo genau ist der Unterschied zur freien Presse?
* Meinungsverzerrung pur durch Artikel die ausschließlich Wertung entzhalten und 0 Inhalt. Staatsmedien könnten zumindest einen Mindestmaß an Qualität gewährleisten.
* Erhaltung eines künstlich geschaffenen Feindbilds ist ebenfalls bei der freien Presse gegeben.Bei Staatsmedien weiß ich zumindest als Leser/Zuschauer, wer mir da die Inhalte präsentiert. Dies ist bei der freien Presse nicht gegeben.
Zurück zum eigentlichen Thema: Inwiefern sind diese Proteste etwas Gutes? Jetzt wo die andere Seite gewählt wurde, ist Demokratie doch nicht so wichtig? Liberale...
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Woher kommen diese pinkfarbenen Strickmützen mit Katzenohren? Wer produziert die so schnell in diesen Mengen? Was bedeuten diese genau?
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Schneewittchen schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Die Macht der Medien ist wichtig, aber nur, wenn diese verantwortungsvollen Journalismus betreiben.
Und tun diese das? Focus wird von de Bild online verklagt, weil diese angeblich kostenpflichtige Bild-inhalte kostenlos auf focus gebracht haben. Ist aber auch nichts neues, dass Presse voneinander abschreibt. Seriöser Journalismus von Leuten an die KEINE Zulassungsvoraussetzungen gestellt werden? Eher nicht. Demnach beziehst du dich auf ein theoretisches Konstrukt, welches so nicht gegeben ist. Finde mal auf SPON einen neutralen Bericht über Trump. Dort beinhaltenbereits alle Titel mit Wertungen oder gar Beleidigungen wie z.B "Donald trumpelt..." oder "Schaden" etc.
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Bei Staatsmedien weiß ich zumindest als Leser/Zuschauer, wer mir da die Inhalte präsentiert. Dies ist bei der freien Presse nicht gegeben.Ich sehe hier zwei Probleme.
Zum einen, wie du schon sagst, das Abschreiben. Es werden keine Fakten mehr geprüft und auch nur seltenst Quellen recherchiert. Irgendwie erinnert mich das an den Deutschunterricht von damals, wenn alle aufzeigten und dem Lehrer sagten, dass sie "es" genauso sehen wie er. Dafür gab es dann auch noch gute NotenZum anderen stellt der linke Flügel den größten Anteil unter den Journalisten.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/163740/umfrage/parteipraeferenz-von-politikjournalisten-in-deutschland/
Wer da an eine neutrale (oder sachliche) Berichterstattung glaubt, dem ist auch nicht mehr zu helfen.Es ist bedauerlich, dass ich in meiner Freizeit Bücher und Internet nach Quellen durchsuchen muss, um Fakten zu erfahren oder einfach nur Gegendarstellungen zu lesen.
*Das* ist eigentlich die Aufgabe der Presse.
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Hi Abbes,
Wenn Du ausländische Sender hören musst um was über Dein Land zu erfahren, dann lebst Du entweder in Nordkorea oder in der BRD.
Gruß Mümmel
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Schneewittchen schrieb:
Zurück zum eigentlichen Thema: Inwiefern sind diese Proteste etwas Gutes? Jetzt wo die andere Seite gewählt wurde, ist Demokratie doch nicht so wichtig? Liberale...
Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerung sind Eckpfeiler demokratischer Systeme. Somit ist die Teilnahme an Demonstrationen auch etwas zutiefst demokratisches. Insbesondere wenn durch Wahlen jemand in eine Machtposition gekommen ist, der die Gesellschaft spaltet, dann ist es wichtig, diesem Menschen deutlich zu machen, dass er in seiner Position nicht nur Menschen vertritt, die voll auf seiner Linie sind, sondern auch die Interessen von Menschen mit anderen Positionen berücksichtigen muss.
Die Idee, dass der demokratische Wille nur durch Wahlen zum Ausdruck gebracht wird ist eine Sichtweise, wie man sie aus Diktaturen kennt. Dann kriegt man eben eine Mehrheitsdiktatur.
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Allerdings traurig, dass man so etwas -zumindest früher mal- offensichtliches erklären muss.
Die Türkei wird gerade auch 'demokratisch' zur Diktatur. Und ich hab wenig Hoffnung, dass da noch viele 'undemokratisch' (um mal bei Schneewitchen zu bleiben) dagegen demonstrieren werden.
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D.T. ist nun an der Macht. Er beginnt seine Laufbahn als Präsident genau so, wie er seinen Wahlkampf gestaltete, nämlich egozentrisch, schnell beleidigt, uneinsichtig und kämpferisch. Wenn er dieses psychopathische Grinsen noch ablegt, ist er der ideale Alleinherrscher, egal in welcher Staatsform. Me, Myself and I. Das ist Donald. Am meisten macht mir dieser Begriff "Bewegung" Sorgen. Das klingt doch sehr nach Umwälzung und Absichern seiner Macht. Er hat ein großes Problem mit der Wahrheit und der Kritik an seiner Person oder seinen Aktionen. "Alternative Fakten" erinnert schon sehr an "Newspeak". https://de.wikipedia.org/wiki/Neusprech (Wikipedia: "Durch die neue Sprache ... soll die Bevölkerung so manipuliert werden, dass sie nicht einmal an Aufstand denken kann, weil ihr die Wörter dazu fehlen.")
Er will sein Volk verdummen, dass es nur noch den Daumen oder die Faust nach oben streckt und USA, USA, ... blökt.
Es gab in den USA von 1947 bis 1956 - bedingt durch den Kalten Krieg - eine massive, systematische Jagd auf Kommunisten. https://de.wikipedia.org/wiki/McCarthy-Ära
Ich traue D.T genau so ein erneutes "Loyalty Review Board" zu.
"Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein." Spottvers (1848)Wie sagte jemand so schön: „Das Anderssein muss ausgeschaltet werden, entweder aus der Wahrnehmung durch Verleugnung oder durch die psychische Entfernung der anderen Person.“ (D.T. könnte ein Meister darin werden, wenn er so weiter macht)
Das Forum hat darin viel Erfahrung.
Mein Fazit: D.T. ist nie erwachsen geworden. Er wird USA wieder groß und bedeutend machen, wenn er weiterhin im Amt bleibt.
Besser wäre es, ihn durch seinen Vizepräsident abzulösen. Vielleicht ist es bald soweit.
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Gregor schrieb:
Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerung sind Eckpfeiler demokratischer Systeme. Somit ist die Teilnahme an Demonstrationen auch etwas zutiefst demokratisches. Insbesondere wenn durch Wahlen jemand in eine Machtposition gekommen ist, der die Gesellschaft spaltet, dann ist es wichtig, diesem Menschen deutlich zu machen, dass er in seiner Position nicht nur Menschen vertritt, die voll auf seiner Linie sind, sondern auch die Interessen von Menschen mit anderen Positionen berücksichtigen muss.
Die Idee, dass der demokratische Wille nur durch Wahlen zum Ausdruck gebracht wird ist eine Sichtweise, wie man sie aus Diktaturen kennt. Dann kriegt man eben eine Mehrheitsdiktatur.
Was du sagst ist alles richtig. Aber wo zieht man eine Linie?
Ein Land kann sich nicht durch ewige Demonstrationen selbst lahm legen. Ich denke auch, dass auf Dauer ein enormer Volkswirtschaftlicher Schaden entsteht - und das nicht nur durch tausende von Polizei- oder Rettungskräften, die vielleicht anderswo mehr gebraucht werden.Gegen was genau wird denn Demonstriert? Gegen DT als Person? Das wurde während des Wahlkampfes schon zu genüge getan, inklusive extrem negativer Berichterstattung durch die Medien.
Ich könnte es gut verstehen, wenn gegen konkrete Projekte oder Positionen DTs demonstriert wird, aber das wird es nicht. Gegenstand ist immer nur die Person ... und das finde ich einfach nur kindisch und lächerlich.
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abbes schrieb:
Ein Land kann sich nicht durch ewige Demonstrationen selbst lahm legen.
Von ewigen Demonstrationen kann jawohl noch nicht die Rede sein.
Da könntst du zZ ja genauso sagen, dass die feiernden Leute das Land lahm legen, mit ihrer Feierei.Aber du hast Recht, Trump ist gewählt und den wird man nicht wegdemonstrieren können (gut so).
Bei konkreten Projekten hingegen, haben die Bürger selbstverständlich das Recht, dagegen zu demonstrieren.
Mal abwarten.