Donald
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Die Bibel ging nicht in Flammen auf, als er seine Hand darauf legte (war ein Tuch dazwischen).
"America first", und der IS wird eliminiert. Wenig GREAT.
Nun hängt alles davon ab, was er mit seiner Super-Truppe ernsthaft anpackt. Da er ein entschlossener Macher ist, werden wir bald von ihm und seiner Regierung hören.
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Erhard Henkes schrieb:
GREAT GREAT GREAT
Man hört fast nix anderes in seinen Reden.
Vollkommen Wumpe. Das ist Innenpolitik und eigentlich nur für die US-Bürger interessant. Warum hat sich keiner beim Obama-Hillary-Konglomerat aufgeregt über die "KONFRONTATIONSKURS KONFRONTATIONSKURS KONFRONTATIONSKURS"-Rhetorik? Das ist nämlich Außenpolitik und geht uns alle was an.
Die US-Wahlkampf hat mich in meiner Sicht über die "freie Presse" bestärkt: Es ist ein Übel. Während diese "freie Presse" über Monate hinweg in Vollzeit nach alten Geschichten in Trumps Vergangenheit suchte um Diesen durch den Dreck zu ziehen, durfte man ja nichts negatives über ehemalige Ehefrau eines ehemaligen US-Präsidenten sagen. Und wenn doch was hochkam, dann waren das direkt irgendwelche abstrakten russischen Hacker. Es ist erstaunlich wie sehr diese "freie Presse" versucht politischen Einfluss zu nehmen um selben Satz anderen vorwirft politischen Einfluss zu nehmen. Nichts davon ist "frei" und "unabhängig". Es ist einfach nur ein Übel.
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Die Macht der Medien ist wichtig, aber nur, wenn diese verantwortungsvollen Journalismus betreiben. Die Gegenbewegungen gegen einzelne Sender/Blätter sind daher heilsam. Pressefreiheit ist aber ein hohes Gut, ansonsten haben wir nur noch Staatsmedien. Genügend Vorbilder gibt es bereits.
Interessant wird, ob D.T. es wirklich schafft, die USA in ihrem Wohlstand und ihrer Stärke nach oben zu bringen. Gelingt es, könnte Deutschland davon lernen. Die EU würde uns gerne schwächen, weil wir angeblich zu stark sind.
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Erhard Henkes schrieb:
Interessant wird, ob D.T. es wirklich schafft, die USA in ihrem Wohlstand und ihrer Stärke nach oben zu bringen. Gelingt es, könnte Deutschland davon lernen. Die EU würde uns gerne schwächen, weil wir angeblich zu stark sind.
Deutschland/EU wurde bereits durch die Nahostpolitik der USA geschwächt. Das kann man aber nicht Trump ankreiden.
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D.T. hat einiges ausgelöst. Sein patriarchalisches Verhalten und Auftreten führt zum "Women's March on Washington" (immerhin eine halbe Million Menschen in Washington, in Los Angeles noch mehr). Dies ist eine interessante Folge seiner Präsidentschaft. Das zeigt, dass er auch einen Kampf gegen die Emanzipation ausgelöst hat, vielleicht ohne es wirklich zu wollen, denn er liebt doch die Frauen.
Madonna und Cher sind prominente Künstler an der Spitze dieser Anti-Bewegung.
„Die Revolution startet hier“ (Madonna)
http://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/weltweite-proteste-gegen-trump-seid-ihr-bereit-zur-rebellion-14723373.html
http://www.focus.de/politik/ausland/us-wahlen-2016/donald-trump-weltweite-proteste-gegen-neuen-us-praesidenten_id_6529695.html
Woher kommen diese pinkfarbenen Strickmützen?D.T. selbst spricht auch immer von (s)einer Bewegung. Sein härtester Gegner ist vielleicht sein eigener Sohn Barron, der D.T.'s Aktionen oft mit Gähnen und/oder leerem, gelangweilten Blick verfolgt. Das arme reiche Kind. Seine Gegner identifizieren sich gerne mit ihm. Er drückt aus, was sie nicht auf so einfache Weise schaffen. Das könnten D.T.'s Hauptwaffen sein: Langeweile und Verwirrung.
Eines kann er eindeutig nicht, nämlich Tanzen: https://www.youtube.com/watch?v=0bvefNyZYKs Das war einfach gruselig, wie und was er da mit seiner Frau zu gefühlvollen Klängen aufs Parkett legte. Ein echt hölzerner Typ. Er hörte wohl nur "my way".
Die "Welt" bringt es auf den Punkt: "Wie sehr hasst Melania wohl Donald Trump? ... versteinerte und lieblose Miteinander der Trumps ... Tun die beiden sich mit ihren Auftritten als Ehepaar einen Gefallen?" Das ist echt hart.
https://www.welt.de/icon/partnerschaft/article161389876/Wie-sehr-hasst-Melania-wohl-Donald-Trump.htmlViel Feind, viel Ehr. Vielleicht sogar in der eigenen Familie. Man wird es abwarten müssen, was dieses gewaltige Ego unternehmen wird. Er wird versuchen die Zeit zurück zu drehen in die Zeit der "Straßenkreuzer", die gute alte Zeit, als der Dollar etwas wert und USA mächtig war. China und Deutschland sind in Abwehrhaltung.
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Erhard Henkes schrieb:
Die Macht der Medien ist wichtig, aber nur, wenn diese verantwortungsvollen Journalismus betreiben.
Und tun diese das? Focus wird von de Bild online verklagt, weil diese angeblich kostenpflichtige Bild-inhalte kostenlos auf focus gebracht haben. Ist aber auch nichts neues, dass Presse voneinander abschreibt. Seriöser Journalismus von Leuten an die KEINE Zulassungsvoraussetzungen gestellt werden? Eher nicht. Demnach beziehst du dich auf ein theoretisches Konstrukt, welches so nicht gegeben ist. Finde mal auf SPON einen neutralen Bericht über Trump. Dort beinhaltenbereits alle Titel mit Wertungen oder gar Beleidigungen wie z.B "Donald trumpelt..." oder "Schaden" etc.
Erhard Henkes schrieb:
Die Gegenbewegungen gegen einzelne Sender/Blätter sind daher heilsam. Pressefreiheit ist aber ein hohes Gut, ansonsten haben wir nur noch Staatsmedien. Genügend Vorbilder gibt es bereits.
Das einzig Negative an Staatsmedien ist die damit begründete Meinungsverzerrung und das vorgegeben Feindbild. Und wo genau ist der Unterschied zur freien Presse?
* Meinungsverzerrung pur durch Artikel die ausschließlich Wertung entzhalten und 0 Inhalt. Staatsmedien könnten zumindest einen Mindestmaß an Qualität gewährleisten.
* Erhaltung eines künstlich geschaffenen Feindbilds ist ebenfalls bei der freien Presse gegeben.Bei Staatsmedien weiß ich zumindest als Leser/Zuschauer, wer mir da die Inhalte präsentiert. Dies ist bei der freien Presse nicht gegeben.
Zurück zum eigentlichen Thema: Inwiefern sind diese Proteste etwas Gutes? Jetzt wo die andere Seite gewählt wurde, ist Demokratie doch nicht so wichtig? Liberale...
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Woher kommen diese pinkfarbenen Strickmützen mit Katzenohren? Wer produziert die so schnell in diesen Mengen? Was bedeuten diese genau?
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Schneewittchen schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Die Macht der Medien ist wichtig, aber nur, wenn diese verantwortungsvollen Journalismus betreiben.
Und tun diese das? Focus wird von de Bild online verklagt, weil diese angeblich kostenpflichtige Bild-inhalte kostenlos auf focus gebracht haben. Ist aber auch nichts neues, dass Presse voneinander abschreibt. Seriöser Journalismus von Leuten an die KEINE Zulassungsvoraussetzungen gestellt werden? Eher nicht. Demnach beziehst du dich auf ein theoretisches Konstrukt, welches so nicht gegeben ist. Finde mal auf SPON einen neutralen Bericht über Trump. Dort beinhaltenbereits alle Titel mit Wertungen oder gar Beleidigungen wie z.B "Donald trumpelt..." oder "Schaden" etc.
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Bei Staatsmedien weiß ich zumindest als Leser/Zuschauer, wer mir da die Inhalte präsentiert. Dies ist bei der freien Presse nicht gegeben.Ich sehe hier zwei Probleme.
Zum einen, wie du schon sagst, das Abschreiben. Es werden keine Fakten mehr geprüft und auch nur seltenst Quellen recherchiert. Irgendwie erinnert mich das an den Deutschunterricht von damals, wenn alle aufzeigten und dem Lehrer sagten, dass sie "es" genauso sehen wie er. Dafür gab es dann auch noch gute NotenZum anderen stellt der linke Flügel den größten Anteil unter den Journalisten.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/163740/umfrage/parteipraeferenz-von-politikjournalisten-in-deutschland/
Wer da an eine neutrale (oder sachliche) Berichterstattung glaubt, dem ist auch nicht mehr zu helfen.Es ist bedauerlich, dass ich in meiner Freizeit Bücher und Internet nach Quellen durchsuchen muss, um Fakten zu erfahren oder einfach nur Gegendarstellungen zu lesen.
*Das* ist eigentlich die Aufgabe der Presse.
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Hi Abbes,
Wenn Du ausländische Sender hören musst um was über Dein Land zu erfahren, dann lebst Du entweder in Nordkorea oder in der BRD.
Gruß Mümmel
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Schneewittchen schrieb:
Zurück zum eigentlichen Thema: Inwiefern sind diese Proteste etwas Gutes? Jetzt wo die andere Seite gewählt wurde, ist Demokratie doch nicht so wichtig? Liberale...
Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerung sind Eckpfeiler demokratischer Systeme. Somit ist die Teilnahme an Demonstrationen auch etwas zutiefst demokratisches. Insbesondere wenn durch Wahlen jemand in eine Machtposition gekommen ist, der die Gesellschaft spaltet, dann ist es wichtig, diesem Menschen deutlich zu machen, dass er in seiner Position nicht nur Menschen vertritt, die voll auf seiner Linie sind, sondern auch die Interessen von Menschen mit anderen Positionen berücksichtigen muss.
Die Idee, dass der demokratische Wille nur durch Wahlen zum Ausdruck gebracht wird ist eine Sichtweise, wie man sie aus Diktaturen kennt. Dann kriegt man eben eine Mehrheitsdiktatur.
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Allerdings traurig, dass man so etwas -zumindest früher mal- offensichtliches erklären muss.
Die Türkei wird gerade auch 'demokratisch' zur Diktatur. Und ich hab wenig Hoffnung, dass da noch viele 'undemokratisch' (um mal bei Schneewitchen zu bleiben) dagegen demonstrieren werden.
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D.T. ist nun an der Macht. Er beginnt seine Laufbahn als Präsident genau so, wie er seinen Wahlkampf gestaltete, nämlich egozentrisch, schnell beleidigt, uneinsichtig und kämpferisch. Wenn er dieses psychopathische Grinsen noch ablegt, ist er der ideale Alleinherrscher, egal in welcher Staatsform. Me, Myself and I. Das ist Donald. Am meisten macht mir dieser Begriff "Bewegung" Sorgen. Das klingt doch sehr nach Umwälzung und Absichern seiner Macht. Er hat ein großes Problem mit der Wahrheit und der Kritik an seiner Person oder seinen Aktionen. "Alternative Fakten" erinnert schon sehr an "Newspeak". https://de.wikipedia.org/wiki/Neusprech (Wikipedia: "Durch die neue Sprache ... soll die Bevölkerung so manipuliert werden, dass sie nicht einmal an Aufstand denken kann, weil ihr die Wörter dazu fehlen.")
Er will sein Volk verdummen, dass es nur noch den Daumen oder die Faust nach oben streckt und USA, USA, ... blökt.
Es gab in den USA von 1947 bis 1956 - bedingt durch den Kalten Krieg - eine massive, systematische Jagd auf Kommunisten. https://de.wikipedia.org/wiki/McCarthy-Ära
Ich traue D.T genau so ein erneutes "Loyalty Review Board" zu.
"Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein." Spottvers (1848)Wie sagte jemand so schön: „Das Anderssein muss ausgeschaltet werden, entweder aus der Wahrnehmung durch Verleugnung oder durch die psychische Entfernung der anderen Person.“ (D.T. könnte ein Meister darin werden, wenn er so weiter macht)
Das Forum hat darin viel Erfahrung.
Mein Fazit: D.T. ist nie erwachsen geworden. Er wird USA wieder groß und bedeutend machen, wenn er weiterhin im Amt bleibt.
Besser wäre es, ihn durch seinen Vizepräsident abzulösen. Vielleicht ist es bald soweit.
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Gregor schrieb:
Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerung sind Eckpfeiler demokratischer Systeme. Somit ist die Teilnahme an Demonstrationen auch etwas zutiefst demokratisches. Insbesondere wenn durch Wahlen jemand in eine Machtposition gekommen ist, der die Gesellschaft spaltet, dann ist es wichtig, diesem Menschen deutlich zu machen, dass er in seiner Position nicht nur Menschen vertritt, die voll auf seiner Linie sind, sondern auch die Interessen von Menschen mit anderen Positionen berücksichtigen muss.
Die Idee, dass der demokratische Wille nur durch Wahlen zum Ausdruck gebracht wird ist eine Sichtweise, wie man sie aus Diktaturen kennt. Dann kriegt man eben eine Mehrheitsdiktatur.
Was du sagst ist alles richtig. Aber wo zieht man eine Linie?
Ein Land kann sich nicht durch ewige Demonstrationen selbst lahm legen. Ich denke auch, dass auf Dauer ein enormer Volkswirtschaftlicher Schaden entsteht - und das nicht nur durch tausende von Polizei- oder Rettungskräften, die vielleicht anderswo mehr gebraucht werden.Gegen was genau wird denn Demonstriert? Gegen DT als Person? Das wurde während des Wahlkampfes schon zu genüge getan, inklusive extrem negativer Berichterstattung durch die Medien.
Ich könnte es gut verstehen, wenn gegen konkrete Projekte oder Positionen DTs demonstriert wird, aber das wird es nicht. Gegenstand ist immer nur die Person ... und das finde ich einfach nur kindisch und lächerlich.
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abbes schrieb:
Ein Land kann sich nicht durch ewige Demonstrationen selbst lahm legen.
Von ewigen Demonstrationen kann jawohl noch nicht die Rede sein.
Da könntst du zZ ja genauso sagen, dass die feiernden Leute das Land lahm legen, mit ihrer Feierei.Aber du hast Recht, Trump ist gewählt und den wird man nicht wegdemonstrieren können (gut so).
Bei konkreten Projekten hingegen, haben die Bürger selbstverständlich das Recht, dagegen zu demonstrieren.
Mal abwarten.
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Hi Erhard,
Du bist wie Seehofer, andauernd die Lippen spitzen aber dann doch keinen Mumm zum pfeifen.
Ich hab mir Trumps Antrittsrede angehört und auch in Ruhe durchgelesen, und fand darin absolut nichts falsches. Es ist die beste Politikerrede, die ich seit langem gehört habe, und ich wünschte mir, dass ich so eine Rede mal von einem deutschen Kanzler höre.
Wann wird all das linke Gesockse dieser Welt endlich mal begreifen, dass Wahlen auch dann verbindlich sind, wenn man sie nicht gewonnen hat?
Trump ist auf dem besten Weg, der neue amerikanische Gorbatschow zu werden. Und ja, wenn man eine Revolution machen will (und das will er), in seinem Fall eine von oben, dann muss man Tacheles reden und auch mal mit dem Knüppel dazwischen hauen und nicht mit Wattebäuschchen werfen.
Wie man es richtig macht, kann man in Frankreich bei Königin Antoniette oder in Rumänien bei Ceauecescu ansehen. Im Vergleich dazu ist Trump doch noch absolut milde.Und ja, es ist richtig, wenn er zu Pressevertretern, die ihn bisher in übelster Weise mit Schlamm beworfen haben sagt "sie nicht sie sind Fake-News".
Er hat vor der Wahl genau gesagt, was er tun wird, und das arbeitet er jetzt ab. Aber dummerweise sind wir nicht mehr gewohnt, das vor der Wahl nach der Wahl noch gilt.
Übrigens habe ich mir auch die Rede von Höcke anfgehört und durchgelesen, und auch an der kann ich nichts verwerfliches finden. Aber wenn man immer nur die passenden Schnipsel rausschneidet, dann kann man sich aus jeder Rede was abartiges basteln.
Wenn man Trumps frei und emotional gehaltene Antrittsrede ansieht und mit dem erbärmlichen Abgelese von Merkels Beileidsrede zu dem Berliner Attentat vergleicht, dann bekomme ichl langsam Neidgefühle auf die Amis, die jetzt einen richitgen Präsidenten haben.
Wenn man in den Medien beim zu werfenden Schlamm schon darauf zurückgreifen muss, dass Trump nicht so ein guter Tänzer wie Obimbo ist, dann kann ich nur sagen Gratuliere Trump, alles richtig gemacht.
Gruß Mümmel
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Jockelx schrieb:
Von ewigen Demonstrationen kann jawohl noch nicht die Rede sein.
Da könntst du zZ ja genauso sagen, dass die feiernden Leute das Land lahm legen, mit ihrer Feierei.War vielleicht etwas überspitzt dargestellt, aber es waren doch schon einige Demos; während des Wahlkampfes, begleitend zu den Wahlen, am Tag der Amtseinführung und dann nach Amtsantritt. Man wird sehen, wieviele noch folgen werden.
Mit großen Feiern hast du wohl nich ganz Unrecht. Aber wieviele gibt es davon tatsächlich auf öffentlichem Raum? Gäbe es Silvester zwölf Mal im Jahr, müssten die Kölner Behörden sich wohl auch etwas einfallen lassen ...
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muemmel schrieb:
Du bist wie Seehofer, andauernd die Lippen spitzen aber dann doch keinen Mumm zum pfeifen.
Und bei dir kann man über die Jahre schön beobachten, wie du immer weiter abdriftest in deine eigene schwarz-weiße, teils extreme Weltsicht. Früher hast du ein paar etwas schräge Ansichten gehabt, warst aber im Großen und Ganzen aus meiner Sicht noch einigermaßen vernünftig. Aber jetzt? Puh, ich sehe mich selber als liberal-konservativ, aber unsere Schnittmenge an politischen Meinungen dürfte sich wohl auf null belaufen.
Wann wird all das linke Gesockse dieser Welt endlich mal begreifen, dass Wahlen auch dann verbindlich sind, wenn man sie nicht gewonnen hat?
Die Wahl ist korrekt abgelaufen und verbindlich, daran zweifelt auch niemand seriöses. Dennoch dürfen die, die mit dem Ergebnis nicht glücklich sind, logischerweise ihren Protest ausdrücken - das gehört zur Demokratie dazu. Trump sollte es aushalten können (und nicht wie sonst üblich die beleidigte Primadonna geben).
Oder fändest du es auch so schlimm, wenn in DE gegen Merkel demonstriert würde? Wahrscheinlich eher nicht.Und ja, es ist richtig, wenn er zu Pressevertretern, die ihn bisher in übelster Weise mit Schlamm beworfen haben sagt "sie nicht sie sind Fake-News".
Soweit ich das sehe, ist für Trump alles Fake-News, was ihm kritisch gegenübersteht - unabhängig vom tatsächlichen Wahrheitsgehalt. Aber da Politiker im Allgemeinen und Trump im Speziellen ja auch stets die Wahrheit sagen, ist ja eh nix zu befürchten
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D.T. hat auch seine guten Seiten. Er bringt Bewegung in gewisse Dinge:
- Zinsen hoch, gut für Sparer und Vermögende (sein Clientel), schlecht für Leute mit Schulden
- Dollar runter, gut für den Export, schlecht für den Import (stärkt USA)
- Unternehmen biedern sich an, also Deglobalisierung (stärkt USA vielleicht)Ansonsten sollte man ihm etwas Zeit gönnen, um klare praktische Ziele zu formulieren und Aktionen anzustoßen oder gleich umzusetzen. Vielleicht trägt seine radikale Art dazu bei, dass man ihn ernst nimmt und man ihm gefallen will. Allerdings muss er den Umgang mit den Medien ehrlicher gestalten. Zur Zeit rechnet er noch ab, das wird sich einpendeln. Er kann ja auch rasch nachgeben und einlenken, was er schon mehrfach gezeigt hat (Stärke). Merkel ist mit ihren falschen Überzeugungen, die sie nicht ändert, und ihren jämmerlichen Beschwichtigungen und Verdrängungsmechanismen viel gefährlicher.
Gerhard Schröder findet Trump ok, also alles bestens.
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Hi GPC,
GPC schrieb:
Dennoch dürfen die, die mit dem Ergebnis nicht glücklich sind,
Ja natürlich, das zählt mit zur Demokratie dazu. Aber friedlich ohne eingeschmissene Fensterscheiben, ohne brennende Autos, ohne zusammengeschlagene Andersdenkende...
Mn kann einen Streit hart führen, auch sehr hart, aber mit Worten und nicht mit Knüpppeln.
Gruß Mümmel
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GPC schrieb:
Soweit ich das sehe, ist für Trump alles Fake-News, was ihm kritisch gegenübersteht - unabhängig vom tatsächlichen Wahrheitsgehalt. Aber da Politiker im Allgemeinen und Trump im Speziellen ja auch stets die Wahrheit sagen, ist ja eh nix zu befürchten
Verflixterweise hat man ihm mit diesem ganzen Russland-Hack-Schwachsinn auch noch Steilvorlagen gegeben. Ich würde Donald Trump gerne aus vollster Überzeugung widersprechen, aber er hat nun mal leider nicht immer Unrecht. #FeelTheBern