Wie soll man sich auf das Info-Studium vorbereiten? Computer Engineering oder Informatik
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Hallo,
ich bin nächstes Jahr mit der Schule fertig und habe vor, ein Informatik Studium zu beginnen. Ich habe gehört, dass da recht viele rausfliegen und möchte mich daher etwas vorbereiten, und Zeit hab ich reichlich, da ich als Österreicher einen sehr langweiligen Grundwehrdienst absolvieren muss. Meine Stärken in der Schule sind zwar sehr stark im mathematischen Bereich, aber ich besuche jetzt keine Info-HTL, sondern eine normale AHS. Deshalb frage ich mich, ob ich mich extra darauf vorbereiten soll.
Noch eine Frage, da ich mich auch für E-Technik interessiere, ist mir der Studiengang "Computer-Engineering" ins Auge gefallen. Hab ich danach gleiche oder schlechtere Jobchancen?
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IrgendeinName schrieb:
Ich habe gehört, dass da recht viele rausfliegen und möchte mich daher etwas vorbereiten, und Zeit hab ich reichlich,
Sammle Erfahrung. Versuch ein (kleines) Projekt auf die Beine zu stellen oder irgendwo mit zu helfen. Schau Dir an, was Versionsverwaltung ist. Schau Dir ein wenig Handwerkszeug an: Bugtracking, Testing.
Programmierung ist nicht nur eine Programmiersprache lernen, das ist quasi nur Vokabular. Lerne auch die Floskeln: Beschäftige Dich mit Algorithmen und Datenstrukturen.Schau Dir die Studienfächer an und lies Dich ein wenig ein. Das kann schon vieles erleichtern, um orientiert ins Studium zu gehen.
Ich weiß nicht, was auf das Studium wirklich vorbereiten kann. Freunde Dich mit dem Gedanken an, dass Du 6-8 Chefs pro Semester hast, von denen Dich 1-2 nicht mögen, wenn Du auffällst und 2-3 Dich mögen, wenn Du (positiv) auffällst. In jedem Fall halten alle ihr Fach für das absolut wichtigste und fordern von Dir die Bereitschaft Deine hundertprozentige Bereitschaft, Tag und Nacht für dieses Fach zu arbeiten.
Dein Job ist es, alle Profs in dem Glauben zu lassen, dass Du es tatsächlich tust.Sofern noch nicht geschehen, beschäftige Dich mit Linux.
IrgendeinName schrieb:
Noch eine Frage, da ich mich auch für E-Technik interessiere, ist mir der Studiengang "Computer-Engineering" ins Auge gefallen. Hab ich danach gleiche oder schlechtere Jobchancen?
E-Technik erscheint mir eher als Vorteil. Hier in Deutschland kenne ich jedenfalls niemanden, der mit E-Technik Probleme hat, einen Job zu finden.
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IrgendeinName schrieb:
Ich habe gehört, dass da recht viele rausfliegen und möchte mich daher etwas vorbereiten, und Zeit hab ich reichlich, da ich als Österreicher einen sehr langweiligen Grundwehrdienst absolvieren muss.
Aus meiner Sicht ist das Wichtigste an einem Studium, dass man Interesse an der Thematik hat. Wenn das da ist, wird Dir das Studium nicht sooo schwer fallen. Interesse heisst, dass man sich aus Eigenantrieb mit den Themen des Studiums auseinandersetzen moechte und das auch tut. Das scheint bei Dir gegeben zu sein, sonst wuerdest Du Dich auf das Studium nicht vorbereiten wollen. Wenn kein Interesse da waere, dann muesste man das im Studium durch Disziplin und aehnlichen Dingen kompensieren.
Im Prinzip wirst Du bei jeder Uni Studienplaene mit den jeweiligen Themengebieten finden. Insofern ist eigentlich klar, was fuer Themen fuer eine Vorbereitung auf das Studium in Frage kommen. Generell ist aus meiner Sicht beides gut: Wenn Du in einem Teilgebiet der Informatik von Anfang an eine starke Vorbildung hast, dann profitierst Du davon, weil Du dadurch weniger Zeit fuer dieses Gebiet benoetigst und mehr Zeit fuer die anderen Themen hast. Wenn Du hingegen im Vorfeld Deine Schwaechen erkannt hast und an diesen gearbeitet hast, dann wirst Du davon in aehnlicher Weise profitieren. Insofern kann Deine Vorbereitung ganz unterschiedlich aussehen: Du kannst Dich in die Programmierung einarbeiten oder Du kannst Dir auch theoretische Aspekte aneignen. Ich wuerde Dir aber auf jeden Fall empfehlen, in die Vorbereitung auch Fachbuecher mit einfliessen zu lassen. Man kann sich naemlich gerade im Bereich der Programmierung unglaublich gut mit der Sache beschaeftigen ohne irgendetwas zu lernen. Fachbuecher sollten auch auf den Seiten der entsprechenden Universitaet genannt werden. ...wenn nicht, frag hier nach. Wir kennen ueber jedes Themengebiet jede Menge Fachbuecher.
Bezueglich des Beitrags und der Vorschlaege von Xin muss ich sagen, dass ich das Informatikstudium anders erlebt habe. Ich wuerde aber auch sagen, dass Algorithmen und Datenstrukturen ein Themengebiet sind, das man sinnvoll in so eine Vorbereitung einbeziehen kann. Es ist auch sinnvoll, selbst Sachen zu programmieren. Aber ich wuerde davon abraten, das Handwerkszeug zu wichtig zu nehmen.
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IrgendeinName schrieb:
Hallo,
ich bin nächstes Jahr mit der Schule fertig und habe vor, ein Informatik Studium zu beginnen. Ich habe gehört, dass da recht viele rausfliegen und möchte mich daher etwas vorbereiten, und Zeit hab ich reichlich, da ich als Österreicher einen sehr langweiligen Grundwehrdienst absolvieren muss. Meine Stärken in der Schule sind zwar sehr stark im mathematischen Bereich, aber ich besuche jetzt keine Info-HTL, sondern eine normale AHS. Deshalb frage ich mich, ob ich mich extra darauf vorbereiten soll.
Noch eine Frage, da ich mich auch für E-Technik interessiere, ist mir der Studiengang "Computer-Engineering" ins Auge gefallen. Hab ich danach gleiche oder schlechtere Jobchancen?
Ich selbst hab zwar nicht Info studiert, aber wie ich von Bekannten hörte, soll das ziemlich mathelastig sein. Würde sagen, du solltest dich erstmal der Informatik-spezifischen Mathematik zuwenden.
Btw, manche sehen Informatik als Teilgebiet der Mathematik. Ein Freund von mir (Dipl.-Inf. (TU) in den 1980'ern geworden), meinte dass er das Studium hätte bestehen können, ohne eine Zeile Code geschrieben zu haben.
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Die allermeisten werden wohl an der Mathematik scheitern. Sich mit Programmieren und Co beschäftigt haben sich die meisten ja schon.
Und deshalb kannst ja schon mal mit der Mathematik anfangen, im Internet gibt es eine ganze Menge zu Linearer Algebra und Analysis, und ich persönlich konnte mir viel davon selbst beibringen. (Schau aber erst mal, ob du was für deinen Studiengang überhaupt brauchst)
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Andromeda schrieb:
Ein Freund von mir (Dipl.-Inf. (TU) in den 1980'ern geworden), meinte dass er das Studium hätte bestehen können, ohne eine Zeile Code geschrieben zu haben.
Das war bei uns nicht moeglich. ...zumindest wenn man davon absieht, dass man, wenn man gutes Social Engineering an seinen Mitstudenten betreibt, jenseits der Pruefungen ueberhaupt gar nichts machen muss.
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Bengo schrieb:
Und deshalb kannst ja schon mal mit der Mathematik anfangen,
War klar, daß dieser Tipp kommt.
Aber der ist hier unpassend.
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volkard schrieb:
Bengo schrieb:
Und deshalb kannst ja schon mal mit der Mathematik anfangen,
War klar, daß dieser Tipp kommt.
Aber der ist hier unpassend.Ich hab jedenfalls gehört, dass Mathe das Wichtigste im Info-Studium ist.
Aber okay, auch nur aus 2ter Hand.
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Wenn du schon weißt an welcher Hochschule du studieren möchtest kannst du dir einfach mal die Seiten der Erstsemestervorlesungen anschauen. In vielen Fällen kriegst du dort Skripte oder andere Unterlagen aus den vorherigen Jahren, die du dir dann schon einmal anschauen kannst. Aus meiner Universitätserfahrung würde ich den Fokus darauf legen Formale Definitionen lesen und verstehen zu können. Bei uns sind die Professoren relativ schnell dazu übergegangen einfach Definitionen von Sachverhalten oder Algorithmen runterzurattern und was sie tun, aber nicht wie. Für das Wie musste man sich dann daheim an einem Beispiel das Ganze ein paar mal selber durchexerzieren.
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Andromeda schrieb:
Ein Freund von mir (Dipl.-Inf. (TU) in den 1980'ern geworden), meinte dass er das Studium hätte bestehen können, ohne eine Zeile Code geschrieben zu haben.
Das war bis in die späten 90er je nach Hochschule tatsächlich möglich.
Aber die Zeiten sind vorbei.
Um zu verstehen, welche Konzepte einem vorgetragen werden, schadet es nicht zu verstehen, in welchem Umfeld diese Konzepte angewandt werden. Dass ein Garbage Collector nicht kostenlos sein kann, versteht man nur, wenn man versteht, dass "Referenz" in Java etwas vollkommen anderes als in C++ bedeutet. Wenn man versteht, was Referenz in C++ bedeutet, versteht man, dass man so günstig nunmal keinen Garbage Collector hinbekommt und kann wenigstens die richtigen Fragen stellen.Gregor schrieb:
wenn man gutes Social Engineering an seinen Mitstudenten betreibt, jenseits der Pruefungen ueberhaupt gar nichts machen muss.
Das stimmt teilweise auch, ich muss aber sagen, dass ich mich zum Beispiel teilweise geweigert habe mit Leuten zusammen zu arbeiten, die sich auf "social engineering" verlassen haben. Die Situation, dass ich meine Arbeit abgab (bei einem Prof, dem ich vorher klarmachte, dass ich meinen Kram alleine mache und nicht mit den Leuten, die am gleichen Computer sitzen) und jemand neben mir meinte, dass wir am gleichen Computer sitzen und das deswegen "unsere" Ausarbeitung ist, ließ ich mal stehen. Der Prof fragte dann, was sein Anteil an der Arbeit war, worauf er wahrheitsgemäß "Das Deckblatt" antwortete. Ich hatte kein Deckblatt.
Das Gesicht vom Prof war die Erfahrung durchaus wert. Das Fazit aber: Mit "Social Engineering" kann man auch gegen die Wand fahren, denn es gibt auch Studenten, die keinen Bock haben, jemanden mitzuschleifen, der sich nur auf nette Worte stützt.volkard schrieb:
Bengo schrieb:
Und deshalb kannst ja schon mal mit der Mathematik anfangen,
War klar, daß dieser Tipp kommt.
Aber der ist hier unpassend.Bezogen auf mein Studium, war Mathe im Studium auch mit Leistungskurs Mathe noch eine Herausforderung. Ich finde den Tipp sehr passend und ärgere mich eher nicht selbst darauf hingewiesen zu haben.
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Andromeda schrieb:
volkard schrieb:
Bengo schrieb:
Und deshalb kannst ja schon mal mit der Mathematik anfangen,
War klar, daß dieser Tipp kommt.
Aber der ist hier unpassend.Ich hab jedenfalls gehört, dass Mathe das Wichtigste im Info-Studium ist.
Aber okay, auch nur aus 2ter Hand.Geht nicht darum, ob Mathe vorkommt oder wichtig ist, sondern darum, daß der TO das nicht vorzubereiten braucht. Für jemanden, der ein wenig Interesse an Mathe hat, ist das gar nicht schwer. Die *anderen* werden zum Teil mit Mathe rausgeprüft.
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Xin schrieb:
Gregor schrieb:
wenn man gutes Social Engineering an seinen Mitstudenten betreibt, jenseits der Pruefungen ueberhaupt gar nichts machen muss.
Das stimmt teilweise auch, ich muss aber sagen, dass ich mich zum Beispiel teilweise geweigert habe mit Leuten zusammen zu arbeiten, die sich auf "social engineering" verlassen haben. Die Situation, dass ich meine Arbeit abgab (bei einem Prof, dem ich vorher klarmachte, dass ich meinen Kram alleine mache und nicht mit den Leuten, die am gleichen Computer sitzen) und jemand neben mir meinte, dass wir am gleichen Computer sitzen und das deswegen "unsere" Ausarbeitung ist, ließ ich mal stehen. Der Prof fragte dann, was sein Anteil an der Arbeit war, worauf er wahrheitsgemäß "Das Deckblatt" antwortete. Ich hatte kein Deckblatt.
Das Gesicht vom Prof war die Erfahrung durchaus wert. Das Fazit aber: Mit "Social Engineering" kann man auch gegen die Wand fahren, denn es gibt auch Studenten, die keinen Bock haben, jemanden mitzuschleifen, der sich nur auf nette Worte stützt.Das war natuerlich kein ernsthafter Gedanke von mir.
volkard schrieb:
Für jemanden, der ein wenig Interesse an Mathe hat, ist das gar nicht schwer. Die *anderen* werden zum Teil mit Mathe rausgeprüft.
Ich persoenlich verstehe unter "Interesse haben" "sich aus eigenem Antrieb mit etwas auseinandersetzen". Insofern kann man sich da auch schon vor dem Studium ein bisschen was aneignen. Man kann sich sehr schnell etwas wegen seinen eigenen Interessen vormachen. Man glaubt, dass man sich fuer etwas interessiert, aber in Wirklichkeit ist es vielleicht nicht so.
Generell ist das mit der Vorbereitung auf Mathe allerdings aus meiner Sicht ein heikles Thema. Ich persoenlich habe in erster Linie Interesse an Informatik und nicht an Mathematik. Mit Mathematik beschaeftige ich mich in dem Masse, in dem ich einen Bezug zu meinen Interessen herstellen kann. Diesen Bezug in der Breite herszustellen duerfte vor dem Studium relativ schwer sein. Insofern ist es vielleicht besser, sich in einige Gebiete einzuarbeiten, die man vom Kern her der Informatik zuordnet und zu gucken, welche Mathematik da zum Einsatz kommt. Dann stellt man im Studium gleich Verbindungen her und es wird einem viel leichter fallen, den Stoff in der Mathematik aufzunehmen. ...vielleicht.
Auch wenn hier gesagt wird, dass viele Informatikstudenten an Mathematik scheitern: Es gibt zwar Bereiche der theoretischen Informatik, die man selbst als Mathematik ansehen kann und andere Bereiche, in denen eine ganze Menge Mathematik benoetigt wird, aber die meisten Informatiker werden jenseits der mathematischen Grundlagenvorlesungen relativ wenig mit Mathematik zu tun haben. Das haengt sehr von den persoenlichen Interessen innerhalb der Informatik ab.
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Also, ich hab einmal nachgeschauht was an meiner bevorzugten Uni im 1. Semester passiert. Mathematisch gibt es da Analysis 1 und Lineare Algebra, wobei viel von Analysis 1 Schulstoff zu sein scheint. Ein weiterer Kurs scheint die Benutzung von Latex zu sein.
Die mathematischen Grundlagen zu wiederholen scheint keine schlechte Idee zu sein und ich werd mich vorm Studium in die lineare Algebra einlesen, da gibt es eh viele preiswerte Lehrbücher.
Ich muss aber sagen, das ich keine Ahnung hab wie so ein Studium eigentlich abläuft. Aber dazu gibt es aber anscheinend auch Lehrveranstaltungen.
Mathematik fällt mir zumindest in der Schule recht leicht und ich finde es auch recht faszinierend.
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Gregor schrieb:
aber die meisten Informatiker werden jenseits der mathematischen Grundlagenvorlesungen relativ wenig mit Mathematik zu tun haben.
Das war bei mir angefangen von Mengenlehre über Kurvendiskussionen, Determinanten, reihenweise Ableitungen, Flächen- und Linienintegrale, Statistik, Differenzialgleichtungen, was mir spontan so noch einfällt.
Wir sind unter anderem die "Mathematik für Ingeniere"-Bücher von Lothar Papula durchgegangen.
Die fand ich auch eigentlich ganz passabel zum Lernen und die schaden sicher auch nicht im Regal, um sich vorzubereiten oder im Studium reingucken zu können.Ich war mit Mathe LK recht gut vorbereitet. Beim Mathevorbereitungskurs wurde ich von Tag zu Tag entspannter, erst am letzten Tag musste ich mitdenken. Dann begann das Studium und Mathe I. Mein Vorwissen hat etwa 4 oder 5 Wochen gereicht, dann hatten wir den Abiturstoff durch und in dem Tempo ging es dann weiter.
Gregor schrieb:
Xin schrieb:
Das Fazit aber: Mit "Social Engineering" kann man auch gegen die Wand fahren, denn es gibt auch Studenten, die keinen Bock haben, jemanden mitzuschleifen, der sich nur auf nette Worte stützt.
Das war natuerlich kein ernsthafter Gedanke von mir.
Es gibt genug Studenten, die es damit versuchen.
IrgendeinName schrieb:
Also, ich hab einmal nachgeschauht was an meiner bevorzugten Uni im 1. Semester passiert. Mathematisch gibt es da Analysis 1 und Lineare Algebra, wobei viel von Analysis 1 Schulstoff zu sein scheint. Ein weiterer Kurs scheint die Benutzung von Latex zu sein.
LateX hatten wir auch, aber das kann man gemütlich nebenher machen.
IrgendeinName schrieb:
Ich muss aber sagen, das ich keine Ahnung hab wie so ein Studium eigentlich abläuft. Aber dazu gibt es aber anscheinend auch Lehrveranstaltungen.
Naja, wir hatten eine Willkommensveranstaltung, wo uns der Dekan herzlichst begrüßte, der Sprecher der Prüfungskommission erklärte, dass wir die meisten, die heute hier sitzen beim Abschluss nicht mehr da sein werden und dann haben uns ein paar Studenten durch das Gebäude geführt.
Ende der Veranstaltung, danach ging's los.IrgendeinName schrieb:
Mathematik fällt mir zumindest in der Schule recht leicht und ich finde es auch recht faszinierend.
Das Studium ist machbar, sonst würde es keiner bestehen. Es ist eher die Frage, ob Du es Dir einfacher und entspannter machst, wenn Du Dich bei schwierigeren Themen ein Vorwissen besitzt auf dem Aufbauen kannst.
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IrgendeinName schrieb:
Mathematik fällt mir zumindest in der Schule recht leicht und ich finde es auch recht faszinierend.
Das ist schon mal ein guter Ausgangspunkt.
Hoert sich so an, als ob Du ne Herausforderung suchst. Integrier mal:
a und b sind positive reelle Zahlen.
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Gregor schrieb:
IrgendeinName schrieb:
Mathematik fällt mir zumindest in der Schule recht leicht und ich finde es auch recht faszinierend.
Das ist schon mal ein guter Ausgangspunkt.
Hoert sich so an, als ob Du ne Herausforderung suchst. Integrier mal:
a und b sind positive reelle Zahlen.
Integralrechnung kommt erst nächstes Jahr, sonst hätte ichs versucht.
Wolfram Alpha hat einen Timeout: http://wolframalpha.com/input/?i=\int\limits_{-\infty}^{\infty}+\frac{sin+(a+x)}{a+x}+\frac{sin+(b+x)}{b+x}+dx&x=-988&y=-71
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Xin schrieb:
Ich war mit Mathe LK recht gut vorbereitet. Beim Mathevorbereitungskurs wurde ich von Tag zu Tag entspannter, erst am letzten Tag musste ich mitdenken. Dann begann das Studium und Mathe I. Mein Vorwissen hat etwa 4 oder 5 Wochen gereicht, dann hatten wir den Abiturstoff durch und in dem Tempo ging es dann weiter.
Und da Du nicht annehmen kannst, daß man sich mit Büchern selber mehr beibringt als ein guter LK, empfiehslt Du nichts als blinden Aktionismus, dessen positive Wirkung maximal 4 oder 5 Wochen anhält.
*applause*
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volkard schrieb:
Xin schrieb:
Ich war mit Mathe LK recht gut vorbereitet. Beim Mathevorbereitungskurs wurde ich von Tag zu Tag entspannter, erst am letzten Tag musste ich mitdenken. Dann begann das Studium und Mathe I. Mein Vorwissen hat etwa 4 oder 5 Wochen gereicht, dann hatten wir den Abiturstoff durch und in dem Tempo ging es dann weiter.
Und da Du nicht annehmen kannst, daß man sich mit Büchern selber mehr beibringt als ein guter LK, empfiehslt Du nichts als blinden Aktionismus, dessen positive Wirkung maximal 4 oder 5 Wochen anhält.
*applause*Von Dir warte ich noch auf eine Qualifikation außer einer großen Klappe - da habe ich bisher nix gefunden.
Wenn er in den ersten 4 bis 5 Wochen schon mithalten kann, wird er für die nächsten 10-15 Wochen ein Fundament haben, auf dem er aufbauen kann. Dann ist das Semester vorbei. Das halte ich für besser als in den ersten zwei Wochen zu sehen, dass man nicht mitkommt und dann 18 Wochen lang keinen Plan zu haben wovon der Typ da vorne spricht und damit in die Prüfung zu gehen.
Das zweite Semester war deutlich kleiner als das erste.Er muss nicht fertig studiert haben, wenn er ins Studium geht. Es reicht, wenn man sich auf die gleiche Sprache geeinigt hat.
*applause*
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Xin schrieb:
Von Dir warte ich noch auf eine Qualifikation außer einer großen Klappe - da habe ich bisher nix gefunden.
Das selbe denke ich über Dich.
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IrgendeinName schrieb:
Gregor schrieb:
IrgendeinName schrieb:
Mathematik fällt mir zumindest in der Schule recht leicht und ich finde es auch recht faszinierend.
Das ist schon mal ein guter Ausgangspunkt.
Hoert sich so an, als ob Du ne Herausforderung suchst. Integrier mal:
a und b sind positive reelle Zahlen.
Integralrechnung kommt erst nächstes Jahr, sonst hätte ichs versucht.
Wolfram Alpha hat einen Timeout: http://wolframalpha.com/input/?i=\int\limits_{-\infty}^{\infty}+\frac{sin+(a+x)}{a+x}+\frac{sin+(b+x)}{b+x}+dx&x=-988&y=-71
Meinste nicht dass ihm CAS ein Begriff ist?
Aber zum Thema. Wer später als Software-Entwickler tätig sein will, der muss nicht Info studieren. Erst recht nicht, wenn er mit Mathe auf Kriegsfuß steht.