Flüchtlinge polarisieren
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[quote]http://opposition24.de/buergerkrieg-in-deutschland-oder-krieg-gegen-die-buerger/217507/quote]
nathürlich liegt es nur an der AFD das es soweit kommt
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Griechenland
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Im Mantra: Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen, ...
@Prof84: OK, das stimmt auf jeden Fall, da wir die Fremden nun mal da haben. Wie wird das deiner Meinung nach laufen?
Zu den Kosten: Merkel sagt, es sei eine große Aufgabe vergleichbar mit der Wiedervereinigung. Also rechnet sie mit ähnlichen Kosten und nicht mit Kleingeld.
Hier werden die aktuell verfahrenen Zustände und die verfehlte Politik der Regierung treffend kommentiert: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/merkel-verliert-in-der-fluechtlingskrise-die-kontrolle-13875877.html
Endlich bahnt sich zumindest die Vernunft einen Weg!Wenn wirklich 300000 Migranten sich ohne Kontrolle frei im Land bewegen, dann ist das wirklich ein dauerhaft unhaltbarer Zustand.
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Erhard Henkes schrieb:
Zu den Kosten: Merkel sagt, es sei eine große Aufgabe vergleichbar mit der Wiedervereinigung. Also rechnet sie mit ähnlichen Kosten und nicht mit Kleingeld.
flüchtlingssoli, darauf wetter ich.
je nachdem wie es in Syrien laeuft, werden unsere 'investitionen' weniger ergiebig sein. Wenn der krieg dort vorbei sein sollte und tatsaechlich demokratie durchgesetzt wird, wird unsere 'facharbeiterhoffnungen' dorthin ziehen und ihre heimat aufbauen.
Nahles sagte dass hier viele unter anderem im wohnungsbau und security gebraucht werden. Genau damit werden sie in Syrien nach dem Krieg eine goldene zukunft haben. Zudem ist dort ihre restliche Familie.Hier werden die aktuell verfahrenen Zustände und die verfehlte Politik der Regierung treffend kommentiert: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/merkel-verliert-in-der-fluechtlingskrise-die-kontrolle-13875877.html
Endlich bahnt sich zumindest die Vernunft einen Weg!das waere sehr zu wuenschen, aber sowas:
http://www.welt.de/vermischtes/article148065643/Deutschlands-Aufgabe-Fluechtlinge-ins-Land-zu-lassen.html
laesst jeder hoffnung verwehen. Sie klammert sich bis zum untergang an ihre entscheidung. fehler eingestehen waere wohl schlimmer als vom volk abgesetzt zu werden.Wenn wirklich 300000 Migranten sich ohne Kontrolle frei im Land bewegen, dann ist das wirklich ein dauerhaft unhaltbarer Zustand.
und was ist die loesung? lass es uns legalisieren:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article148038420/Polizei-will-illegale-Einreisen-straffrei-machen.htmlund manche wollen es nicht wahr haben dass die polizei ueberlastet ist und deswegen ihre grundpflichten nicht mehr erfuellen kann. anfangs hies es noch 'mehr lehrer' 'mehr polizei' 'mehr aerzte' 'mehr von allen' und nun wird es doch gegen die realitaet stossen dass 'mehr' auch 'mehr' kosten wuerde und dann wird die alternative eingeschlagen: 'sparen'.
wie wird das bei der bildung, wohnungsbau und gesundheitlichen versorgung aussehen.
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Erhard Henkes schrieb:
Zu den Kosten: Merkel sagt, es sei eine große Aufgabe vergleichbar mit der Wiedervereinigung. Also rechnet sie mit ähnlichen Kosten und nicht mit Kleingeld.
Nur angemerkt, die Wiedervereinigung ist aber noch nicht fertig. Hohe Arbeitslosigkeit im Osten, wenig Industrieansiedlungen, Landflucht. Das ist ja nicht alles erledigt.
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Prof84 schrieb:
Im Mantra: Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen, ...
Du bist auch so ein technokratischer Endsiegkämpfer. Moskau, wir schaffen das bis zum Winter. Aber was zur Hölle wollen wir in Moskau?
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Marc++us schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Zu den Kosten: Merkel sagt, es sei eine große Aufgabe vergleichbar mit der Wiedervereinigung. Also rechnet sie mit ähnlichen Kosten und nicht mit Kleingeld.
Nur angemerkt, die Wiedervereinigung ist aber noch nicht fertig. Hohe Arbeitslosigkeit im Osten, wenig Industrieansiedlungen, Landflucht. Das ist ja nicht alles erledigt.
Völlig richtig.
Die Kommentare der F.A.Z. sind inzwischen klar auf Contra gebürstet. Wir brauchen UK in der EU und nicht nur Zuwanderer aus aller Welt. Deutschland ist momentan durch Merkels Politik zumindest isoliert.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/kommentar-brexit-auf-raten-13877652.html
Soli, neue Schulden, soziale Verwerfungen, das ist absehbar. Die Chancen durch diesen einsamen Weg sind auch vorhanden, liegen aber eher in weiter Ferne, wohl in der Epoche nach Merkel.Wir sollten nicht vergessen, dass die Wirtschaft aktuell eher stottert. Es fehlt das "zweite deutsche Wirtschaftswunder" (Kostelany), es fehlen die "blühenden Landschaften" (Kohl).
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
...Die Chancen durch diesen einsamen Weg sind auch vorhanden, liegen aber eher in weiter Ferne, wohl in der Epoche nach Merkel...
Wach auf Erhard, die Chancen gibt es nicht!
Nenne mir ein einziges muslimisches Land, das nicht durch Naturreichtümer oder Bodenschätze sondern durch eigene Innovation und Fleiß zu was gekommen ist. Es gibt keines.Gruß Mümmel
PS: Hier mal ein wenig in die Zukunft gedacht, was passieren könnte, wenn all die zornigen jungen Männer mal richtig wütend werden. Also spätestens wenn Deutschland leergemolken ist und für sie keine Rundumversorgung mehr stattfindet.
http://www.pi-news.net/2015/10/p488252/Was UK betrifft, alle betonen immer, das man die widerspenstigen Briten nicht braucht. Denkt von denen aber auch mal einer dran, das UK nach Deutschland der zweitgrößte Nettozahler in der EU ist, und dass mit dem Austritt UKs ein gewaltiges Loch im Geldsäckel der ausgebefreudigen EU-Granden entstünde?
Gruß Mümmel
2. PS: Ich hätte nicht gedacht, dass von der FDP auch noch mal vernünftige Vorschläge kommen:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article148071342/FDP-will-Kriegsfluechtlingen-Asylstatus-verwehren.html
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Erhard Henkes schrieb:
@Prof84: OK, das stimmt auf jeden Fall, da wir die Fremden nun mal da haben. Wie wird das deiner Meinung nach laufen?
Das stimmt auch ohne die Flüchtlinge.
Der Bund hat jetzt erst mal 3 Mrd. € bewilligt für die Erweiterung des sozialen Wohnungsbaus (i.d.R. Ländersache). Die Baumassnahmen müssen in vier Kategorien erfolgen:- Aus-/Aufbau der Bauindustrie für 2-4)
- Notunterkünfte: Container, beheizte Zelte, Noterschließung, Notsanierung, Notausbau.
- Vorübergehenden Siedlungsraum: Da sich Trabantenstädte selten als nachhaltig erweisen, sollten Wohnungen so gebaut werden, das man sie ohne große Schmerzen nach fünf Jahren wieder abreißen, demontieren und exportieren, sowie umbauen oder ausbauen kann.
- Nachhaltiger Wohnungsraum (Nutzung 5 Jahre+): Da auch wirtschaftliche Zusammmenhänge, Kultur- und Freizeitangebot sowie Infrastruktur für die Nachhaltigkeit, Lukrativität und Effizienz eine Rolle spielen, muss dieser Wohnraum evolutionär in Rahmen eines gesamtstädte- und landschaftbaulichen Konzept entwickelt werden und nicht vom Reißbrett aus.
Erhard Henkes schrieb:
Zu den Kosten: Merkel sagt, es sei eine große Aufgabe vergleichbar mit der Wiedervereinigung. Also rechnet sie mit ähnlichen Kosten und nicht mit Kleingeld.
PEANUTS!! :p
Die Wiedervereinigung hat die Wessis bis heute etwa 2 Bill (dt.) € gekostet; der Banken Bailout BRD etwa 288 Mrd. €. Wir gehen derzeit PLZ von etwa 10.000 €/Jahr Kosten pro Flüchling aus, für die Grundversorgung. Etwa 10 Mrd. €/a für 1.000.000 Flüchtlinge. Wovon 55% über Steuern und Abgaben wieder in die öffentlichen Kassen fließen. - Kommunen/Länder/Bund/EU/außerhalb der EU; von links nach rechts absteigend.Unseren Kontostand:
Haushaltsüberschuss: 35 Mrd. gesch. 2015
Schuldenstand 72.7% BIP
BIP: 3.1 Bill (dt.) USD
BIP/Kopf: ~45.000 USD
Bundeshaushalt: 299 Mrd.
Arbeislosenquote (seasonber.) nach Guru: 4.8 (EU), 6.3 (BA), 8.3 (real)
Haushaltsüberschuss: 202 Mrd. € (2014)
Bevölkerung 2014: 80.6 MillionenErhard Henkes schrieb:
Wenn wirklich 300000 Migranten sich ohne Kontrolle frei im Land bewegen, dann ist das wirklich ein dauerhaft unhaltbarer Zustand.
Das ist der Ist-Zustand seit etwa 40 Jahren!!
Mal ein Artikel von T = -1 Jahr:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/illegale-in-deutschland-bloss-nicht-krank-werden-1.1873736
Wir hatten immer Hundertausende von Illegalen in D. Und haben sich deshalb die Islamisten mit Sprengstoffgürtel in unsere Schaufesterscheiben geworfen?!? - Nein. - Die liefern sich schön tugendhaft mit unseren Huligoons oder Pro-Köln- Spinnern Mano-a-Mano Straßenschlachten, gemäß unserer römischen Tradition den Zuschauern einen möglichst hohen Body Count zu bieten. Nicht so wie diese PAGIDA Pussies, die ohne Gegner schweigend spazieren gehen. Unsere politischen Führer stechen wir brutusmässig lokalpatriotisch persönlich ab und das Ganze soll bei den 16 Mio. Touristen, die hier im GR Köln jedes Jahr einschlagen, auch noch auffallen ... Radikale Islamisten - Der Kalif von Köln: https://de.wikipedia.org/wiki/Metin_Kaplan - Deshalb geht hier keiner 1 min weniger aus... - Bombenattentate?!? - Das schaffen die kölner Verkehrsbetriebe kannst allein ohne Bumm:
http://www.zeit.de/online/2009/12/koeln-archiv-u-bahnbau-fehler
Bombenattentäter?! - Haben Sie lieber Angst vor Architekten. (n. Pisper)
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Marc++us schrieb:
Prof84 schrieb:
Im Mantra: Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen, ...
Du bist auch so ein technokratischer Endsiegkämpfer. Moskau, wir schaffen das bis zum Winter. Aber was zur Hölle wollen wir in Moskau?
Ich bin ein eiskalter, extrem rationaler, konsequenter und selbstbewusster Analytiker aka Geek.
Ich habe diesen Scheißfeldzug nicht geplant und stehe mit den anderen vor Moskau. Die Stadt brennt und die Flüchtlinge sollen wieder durch den Frost zurück nach Europa und Napolean (Marc++us), der zu seiner warmen Bude und mit satten Bauch schon mal vorgeritten ist, wundert sich, dass nur wenige von seinen Truppen ankommen.
Die Japaner haben in wenigen Minuten 2011 etwa 500.000 Obdachlose gehabt. - Die waren aber auch nicht so ein Pussy-Stamm wie wir.
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muemmel schrieb:
Wach auf Erhard, die Chancen gibt es nicht!
Nenne mir ein einziges muslimisches Land, das nicht durch Naturreichtümer oder Bodenschätze sondern durch eigene Innovation und Fleiß zu was gekommen ist. Es gibt keines.Gequillte Kacke!! -
http://www.zdf.de/terra-x/morgenland-mit-den-schwerten-des-geistes-islamische-hochkultur-im-mittelalter-5253636.html
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Ich habe eher den Eindruck, als würde Prof84 sich das schönrechnen. Von realistischer Kalkulation sehe ich da zumindest nicht viel, nur linke, respektive grüne Realitätsverweigerung.
Ich halte die Einschätzung von 30.000 Euro pro Flüchtling im Jahr für realistischer. Und ich fürchte, bis Ende nächsten Jahres werden wir die 10 Millionen Marke geknackt haben, auch ohne Familiennachzug. Das wären dann eher 300 Milliarden Euro pro Jahr, die die Flüchtlingskrise kostet. Tendenz mit Familiennachzug steigend.
Und es ändert nichts daran, dass die Integrationspolitik bisher kläglichst gescheitert ist und überall in Deutschland Parallelgesellschaften mit eigenen Gesetzen entstehen. Wenn mal auf die große Masse schaut, wird man feststellen, dass nur ein Bruchteil sich integriert hat. Die Mehrheit, auch nach der x-ten Generation im Land, nicht. In Berlin liegt die Arbeitslosigkeit von 'integrierten Türken' bei 75 Prozent! Und die Mehrheit von denen ist hier geboren und aufgewachsen. Das bestätigt auch das, was ich sehe, wenn ich hier durch die Stadt laufe. Eine Handvoll hat sich gut integriert, der Rest nicht. Das Märchen von der Integration wird sich nicht erfüllen.
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einfach mal in die zukunft schauen
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Killer-Kobold schrieb:
Ich habe eher den Eindruck, als würde Prof84 sich das schönrechnen. Von realistischer Kalkulation sehe ich da zumindest nicht viel, nur linke, respektive grüne Realitätsverweigerung.
Ich halte die Einschätzung von 30.000 Euro pro Flüchtling im Jahr für realistischer. Und ich fürchte, bis Ende nächsten Jahres werden wir die 10 Millionen Marke geknackt haben, auch ohne Familiennachzug. Das wären dann eher 300 Milliarden Euro pro Jahr, die die Flüchtlingskrise kostet. Tendenz mit Familiennachzug steigend.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kosten-fuer-fluechtlinge-auf-zehn-milliarden-euro-geschaetzt-a-1051600.html
Und jetzt Ruhe! Dein Führer hat gesprochen.
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Prof84 schrieb:
Ich habe eher den Eindruck, als würde Prof84 sich das schönrechnen. Von realistischer Kalkulation sehe ich da zumindest nicht viel, nur linke, respektive grüne Realitätsverweigerung.
Was erwartest du von jemandem, der sich scheinbar sein Geschichtswissen aus reißerischen ZDF-Dokus zusammenschustert?
Und um etwas relativierend auf muemmels Kommentar zu erwidern: Ich denke, die allermeisten, besonders jungen Leute haben keine Lust darauf, jeden Tag von früh bis spät die Wand anzustarren, sich ruhig zu verhalten und zu warten. Die wollen arbeiten, die wollen studieren (wobei ich denke, dass sich viele dabei sehr überschätzen, siehe Abbruch-Quoten).
Diese Menschen haben in ihrer Heimat demonstriert, weil ihnen eben dies kaum bis gar nicht möglich war. Oder sie sind deshalb geflohen. Wenn nun im Schlaraffenland das ebenfalls nicht möglich ist (und das ist es einfach nicht für alle), dann kommt die Welle der Enttäuschung und je nach Menge an aufgenommenen Menschen auch der Aufstand. Beispiel Syrien: die Menschen hatten keine Arbeit, teure Mieten oder gleich gar keine Wohnung und kein politisches Mitbestimmungsrecht. Nun sind sie hier. Was von all dem kann Deutschland ihnen bieten? Eher nichts. Hier gibt's auch nur humanitäre Hilfe. Die hatten sie aber oft schon dort, wo sie herkamen.
Um die Unruhen zu vermeiden und den Frust niedrig zu halten, müssen nun Maßnahmen zu Ablenkung her. Internet, Fußball und Bier haben bei Deutschen diesbezgl. wahre Wunder bewirkt (auch wenn in Ostdeutschland, wo die Not noch etwas größer ist, wohl damit Schluss sein wird). Die Flüchtlinge müssen beschäftigt werden. Wie? Mit sich selbst. Ich denke, es sollten flächendeckende Selbstverwaltungen geschaffen werden. Diese sollten mindestens folgende zwei Punkte umfassen:
1. Lager-interne parlamentarische Demokratie-Simulationen, Wahlen eines Flüchtlingsrates samt Vorsitzenden. Die Satzung als "Verfassung" wird ihnen von uns vorgegeben. Dieser Rat gilt als Ansprechpartner für die deutschen Behörden. Das gibt den Migranten das Gefühl, irgendwie mitentscheiden zu dürfen (dass das eine Farce ist, ist natürlich klar, aber das ist bei uns ja das selbe) und wir bekommen Einblicke, wie sie sich so einer Demokratie ggü. verhalten - insbesondere in den Fällen, in denen einzelne Gruppen überstimmt werden oder Kompromisse machen müssen - die beiden Punkte, wegen denen es in Zentralafrika nach gefühlt jeder Wahl immer wieder mal zum Völkermord kommt. Die Erfahrungen könnten für später wertvoll sein.
2. Ausbildung geeigneter Migranten zu Hilfspolizisten. Die sollen deeskalierend gegen den Lagerkoller vorgehen, religiöse Spannungen tilgen und die deutsche Polizei entlasten.
Das sind im Prinzip die gleichen Forderungen von mir wie für die propagierte Neutrale Zone in Syrien unter UN-Mandat, nur im Mini-Format. Während letzteres sich peu à peu zu einem Staat entwickeln kann, müssen die "Mini-Zonen" eben nur als Spielplatz und Beschäftigungstherapie herhalten.
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Wie gesagt, ich halte diese Rechnung für realistischer : http://www.welt.de/wirtschaft/article147697183/Kosten-von-bis-zu-30-Milliarden-Euro-jedes-Jahr.html
Und auf die Parallelgesellschaften gehst Prof84 gar nicht erst ein. Passt offensichtlich nicht in dein Weltbild.
Ich musste in jungen Jahren lernen, bestimmte Stadtteile zu umgehen, wenn ich nicht 'aufgemischt' werden wollte. Ist mir mehr als einmal passiert, da es hier eine ganze Reihe solcher Stadtteile gibt. Und, ebenfalls wie schon gesagt, wird das mit mehr Migranten sicherlich nicht besser werden.
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Hi Prof84,
Prof84 schrieb:
Gequillte Kacke!! -
http://www.zdf.de/terra-x/morgenland-mit-den-schwerten-des-geistes-islamische-hochkultur-im-mittelalter-5253636.htmlDas Morgenland war mal eine sehr fortschrittliche geistig hochstehende Region, aber da sind wir schon lange von weg.
Nenne mir heute ein einziges wirklich auf eigener Leistung florierendes muslimisches Land. Also keines wo Öl oder andere Bodenschätze oder traumhafte Strände für Tourismus oder optimale landwirtschaftliche Bedingungen fürs Florieren sorgen, sondern wo Forschung, Entwicklung und Industriearbeit zu Reichtum führen.
Warum gibt es keinen einzigen MINT-Nobelpreis in einem muslimischen Land?
Gruß Mümmel
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Hi Jodocus,
Jodocus schrieb:
...Lager-interne parlamentarische Demokratie-Simulationen, Wahlen eines Flüchtlingsrates samt Vorsitzenden. Die Satzung als "Verfassung" wird ihnen von uns vorgegeben. Dieser Rat gilt als Ansprechpartner für die deutschen Behörden. Das gibt den Migranten das Gefühl, irgendwie mitentscheiden zu dürfen ...
Beispiel Internierungslager Oksböl in Dänemark nach 1945:
http://www.vimu.info/fb.jsp?id=for_14_9_13_fb_oksbol_de&lang=de&u=child&flash=trueHat funktioniert, von denen sind keine ausgerastet. (Meine Mutter war da, daher kann ich da mitreden).
In der SU in Odessa, wo mein Vater in Kriegsgefangenschaft war, war's im Prinzip ähnlich, nur noch um einiges härter.Gruß Mümmel
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Ich denke, wir sollten zunächst den "Jahrtausend-Winter" abwarten. Vielleicht regeln sich dann einige Dinge von selbst.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Ich denke, wir sollten zunächst den "Jahrtausend-Winter" abwarten. Vielleicht regeln sich dann einige Dinge von selbst.
was soll sich regeln?
Die, die schon losgegangen sind, die können nicht mehr umkehren. Wer alles verschleudert und hinter sich gelassen hat, der kann nicht April April sagen, der muss weiter. Die, die schon hier sind, und denen es hier beschissen geht, die werden keine Schreckensmails nach Hause senden, denn damit stehen sie vor den Ihren als Versager da. Außerdem ist Schnee und Winter für die aus dem Afrika südlich der Sahara eine sehr imaginäre Größe.
Die die schon auf der Balkanroute angekommen sind werden noch vehementer vorwärts stürmen und sich ihren Durchgang noch brutaler erzwingen.Das einzige was sich wirklich ändern wird sind die Zustände in den nicht ausreichend winterfesten Lagern. Da wird eine Randale los gehen, wie wir sie uns noch nicht vorstellen können.
Gruß Mümmel