Flüchtlinge polarisieren





  • Killer-Kobold schrieb:

    Ich habe eher den Eindruck, als würde Prof84 sich das schönrechnen. Von realistischer Kalkulation sehe ich da zumindest nicht viel, nur linke, respektive grüne Realitätsverweigerung.

    Ich halte die Einschätzung von 30.000 Euro pro Flüchtling im Jahr für realistischer. Und ich fürchte, bis Ende nächsten Jahres werden wir die 10 Millionen Marke geknackt haben, auch ohne Familiennachzug. Das wären dann eher 300 Milliarden Euro pro Jahr, die die Flüchtlingskrise kostet. Tendenz mit Familiennachzug steigend.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kosten-fuer-fluechtlinge-auf-zehn-milliarden-euro-geschaetzt-a-1051600.html
    Und jetzt Ruhe! Dein Führer hat gesprochen. 🕶



  • Prof84 schrieb:

    Ich habe eher den Eindruck, als würde Prof84 sich das schönrechnen. Von realistischer Kalkulation sehe ich da zumindest nicht viel, nur linke, respektive grüne Realitätsverweigerung.

    Was erwartest du von jemandem, der sich scheinbar sein Geschichtswissen aus reißerischen ZDF-Dokus zusammenschustert?

    Und um etwas relativierend auf muemmels Kommentar zu erwidern: Ich denke, die allermeisten, besonders jungen Leute haben keine Lust darauf, jeden Tag von früh bis spät die Wand anzustarren, sich ruhig zu verhalten und zu warten. Die wollen arbeiten, die wollen studieren (wobei ich denke, dass sich viele dabei sehr überschätzen, siehe Abbruch-Quoten).

    Diese Menschen haben in ihrer Heimat demonstriert, weil ihnen eben dies kaum bis gar nicht möglich war. Oder sie sind deshalb geflohen. Wenn nun im Schlaraffenland das ebenfalls nicht möglich ist (und das ist es einfach nicht für alle), dann kommt die Welle der Enttäuschung und je nach Menge an aufgenommenen Menschen auch der Aufstand. Beispiel Syrien: die Menschen hatten keine Arbeit, teure Mieten oder gleich gar keine Wohnung und kein politisches Mitbestimmungsrecht. Nun sind sie hier. Was von all dem kann Deutschland ihnen bieten? Eher nichts. Hier gibt's auch nur humanitäre Hilfe. Die hatten sie aber oft schon dort, wo sie herkamen.

    Um die Unruhen zu vermeiden und den Frust niedrig zu halten, müssen nun Maßnahmen zu Ablenkung her. Internet, Fußball und Bier haben bei Deutschen diesbezgl. wahre Wunder bewirkt (auch wenn in Ostdeutschland, wo die Not noch etwas größer ist, wohl damit Schluss sein wird). Die Flüchtlinge müssen beschäftigt werden. Wie? Mit sich selbst. Ich denke, es sollten flächendeckende Selbstverwaltungen geschaffen werden. Diese sollten mindestens folgende zwei Punkte umfassen:

    1. Lager-interne parlamentarische Demokratie-Simulationen, Wahlen eines Flüchtlingsrates samt Vorsitzenden. Die Satzung als "Verfassung" wird ihnen von uns vorgegeben. Dieser Rat gilt als Ansprechpartner für die deutschen Behörden. Das gibt den Migranten das Gefühl, irgendwie mitentscheiden zu dürfen (dass das eine Farce ist, ist natürlich klar, aber das ist bei uns ja das selbe) und wir bekommen Einblicke, wie sie sich so einer Demokratie ggü. verhalten - insbesondere in den Fällen, in denen einzelne Gruppen überstimmt werden oder Kompromisse machen müssen - die beiden Punkte, wegen denen es in Zentralafrika nach gefühlt jeder Wahl immer wieder mal zum Völkermord kommt. Die Erfahrungen könnten für später wertvoll sein.

    2. Ausbildung geeigneter Migranten zu Hilfspolizisten. Die sollen deeskalierend gegen den Lagerkoller vorgehen, religiöse Spannungen tilgen und die deutsche Polizei entlasten.

    Das sind im Prinzip die gleichen Forderungen von mir wie für die propagierte Neutrale Zone in Syrien unter UN-Mandat, nur im Mini-Format. Während letzteres sich peu à peu zu einem Staat entwickeln kann, müssen die "Mini-Zonen" eben nur als Spielplatz und Beschäftigungstherapie herhalten.



  • Wie gesagt, ich halte diese Rechnung für realistischer : http://www.welt.de/wirtschaft/article147697183/Kosten-von-bis-zu-30-Milliarden-Euro-jedes-Jahr.html

    Und auf die Parallelgesellschaften gehst Prof84 gar nicht erst ein. Passt offensichtlich nicht in dein Weltbild.
    Ich musste in jungen Jahren lernen, bestimmte Stadtteile zu umgehen, wenn ich nicht 'aufgemischt' werden wollte. Ist mir mehr als einmal passiert, da es hier eine ganze Reihe solcher Stadtteile gibt. Und, ebenfalls wie schon gesagt, wird das mit mehr Migranten sicherlich nicht besser werden.



  • Hi Prof84,

    Prof84 schrieb:

    Gequillte Kacke!! -
    http://www.zdf.de/terra-x/morgenland-mit-den-schwerten-des-geistes-islamische-hochkultur-im-mittelalter-5253636.html

    Das Morgenland war mal eine sehr fortschrittliche geistig hochstehende Region, aber da sind wir schon lange von weg.

    Nenne mir heute ein einziges wirklich auf eigener Leistung florierendes muslimisches Land. Also keines wo Öl oder andere Bodenschätze oder traumhafte Strände für Tourismus oder optimale landwirtschaftliche Bedingungen fürs Florieren sorgen, sondern wo Forschung, Entwicklung und Industriearbeit zu Reichtum führen.

    Warum gibt es keinen einzigen MINT-Nobelpreis in einem muslimischen Land?

    Gruß Mümmel



  • Hi Jodocus,

    Jodocus schrieb:

    ...Lager-interne parlamentarische Demokratie-Simulationen, Wahlen eines Flüchtlingsrates samt Vorsitzenden. Die Satzung als "Verfassung" wird ihnen von uns vorgegeben. Dieser Rat gilt als Ansprechpartner für die deutschen Behörden. Das gibt den Migranten das Gefühl, irgendwie mitentscheiden zu dürfen ...

    Beispiel Internierungslager Oksböl in Dänemark nach 1945:
    http://www.vimu.info/fb.jsp?id=for_14_9_13_fb_oksbol_de&lang=de&u=child&flash=true

    Hat funktioniert, von denen sind keine ausgerastet. (Meine Mutter war da, daher kann ich da mitreden).
    In der SU in Odessa, wo mein Vater in Kriegsgefangenschaft war, war's im Prinzip ähnlich, nur noch um einiges härter.

    Gruß Mümmel



  • Ich denke, wir sollten zunächst den "Jahrtausend-Winter" abwarten. Vielleicht regeln sich dann einige Dinge von selbst.



  • Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    Ich denke, wir sollten zunächst den "Jahrtausend-Winter" abwarten. Vielleicht regeln sich dann einige Dinge von selbst.

    was soll sich regeln?
    Die, die schon losgegangen sind, die können nicht mehr umkehren. Wer alles verschleudert und hinter sich gelassen hat, der kann nicht April April sagen, der muss weiter. Die, die schon hier sind, und denen es hier beschissen geht, die werden keine Schreckensmails nach Hause senden, denn damit stehen sie vor den Ihren als Versager da. Außerdem ist Schnee und Winter für die aus dem Afrika südlich der Sahara eine sehr imaginäre Größe.
    Die die schon auf der Balkanroute angekommen sind werden noch vehementer vorwärts stürmen und sich ihren Durchgang noch brutaler erzwingen.

    Das einzige was sich wirklich ändern wird sind die Zustände in den nicht ausreichend winterfesten Lagern. Da wird eine Randale los gehen, wie wir sie uns noch nicht vorstellen können.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Hi Jodocus,

    Jodocus schrieb:

    ...Lager-interne parlamentarische Demokratie-Simulationen, Wahlen eines Flüchtlingsrates samt Vorsitzenden. Die Satzung als "Verfassung" wird ihnen von uns vorgegeben. Dieser Rat gilt als Ansprechpartner für die deutschen Behörden. Das gibt den Migranten das Gefühl, irgendwie mitentscheiden zu dürfen ...

    Beispiel Internierungslager Oksböl in Dänemark nach 1945:
    http://www.vimu.info/fb.jsp?id=for_14_9_13_fb_oksbol_de&lang=de&u=child&flash=true

    Hat funktioniert, von denen sind keine ausgerastet. (Meine Mutter war da, daher kann ich da mitreden).
    In der SU in Odessa, wo mein Vater in Kriegsgefangenschaft war, war's im Prinzip ähnlich, nur noch um einiges härter.

    Gruß Mümmel

    warum gibts es das nicht! Weil besagte Leute nie Ruhe hatten selbst einen stabilen Staat zu gründen!

    Weil alle muslimischen Ländern von Kolonialstaaten trangsaliert wurden!
    Gross Britannien hat Opium in Afghanistan angebaut um vor Jahrhunderten nach China reinzukommen. Das ist unter anderem der Grund warum Hong Kong gegründet wurde, durch England.

    Weil die Nato vielen Arabern und Muslimen die Buden weggebombt haben.

    Stellvertreterkriege durch Amerika und GB 👍

    Deshalb kommen die hierher, schlussendlich will Amerika einen harten Dollar und setzt die Völkerwanderung gegen Europa ein insbesondere gegen Deutschland dem industriellen Herz der EU.

    Die Regierung suggeriert allen bedürftigen hier gibts für jeden eine Einliegerwohnung ein Obdach sponsort bei Mana vom Himmel.

    Es ist genauso wie mit Wahlversprechen sind die Wahlen rum, gibts nen Koalitionvertrag wo höchsten 0,1 Prozent von den Versprechen eigelöst wird!

    Prinzipell hatten die Muslime vor JAhrhunderten auch mal eine Blütezeit ich denke da an Medizin von Unversalgenie Avi Zena hiess der.
    Die hatten sich in dem Zeitraum auch mit Mathematik und Optik beschäftigt.

    Dann ging der Dreck mit den Kreuzzügen los und hörte bis heute mit anderen Einmischungen nichtmehr auf.



  • Jodocus schrieb:

    Diese Menschen haben in ihrer Heimat demonstriert, weil ihnen eben dies kaum bis gar nicht möglich war.

    eigentlich sollen viele demos in syrien von studenten organiziert worden sein. diese waren die ersten die eingesperrt oder auf der flucht waren (noch bevor es irgend ein militaerisches vorgehen gab).

    Oder sie sind deshalb geflohen. Wenn nun im Schlaraffenland das ebenfalls nicht möglich ist (und das ist es einfach nicht für alle), dann kommt die Welle der Enttäuschung und je nach Menge an aufgenommenen Menschen auch der Aufstand.

    wieso sollte das hier nicht moeglich sein? es kommen/kamen menschen von ueberall zu uns um zu studieren. Auch viele Syrier wollen hier studieren und dann in arabischen laendern (e.g. saudi arabien) ein gutes leben fuehren (besser als hier).

    Beispiel Syrien: die Menschen hatten keine Arbeit, teure Mieten oder gleich gar keine Wohnung und kein politisches Mitbestimmungsrecht.

    bisher stand in keiner quelle die ich sah, dass arbeitslose dort die demos ausriefen oder fuehrten.

    wahre Wunder bewirkt (auch wenn in Ostdeutschland, wo die Not noch etwas größer ist, wohl damit Schluss sein wird).

    eigentlich ist das gegenteil der fall. bisher wurde im osten pro kopf mehr getrunken und je schlechter es menschen hier geht, desto mehr steigt der konsum. leider ist die einzige statistik die ich fand von 2011.

    http://www.bierdiarium.de/2011/08/24/wer-hat-am-meisten-durst/ schrieb:

    Sachsen: 21 Liter
    Bayern: 20 Liter
    Thürigen: 18,5 Liter
    Mecklenburg-Vorpommern: 18 Liter
    Rheinland-Pfalz / Saarland: 16 Liter
    Nordrhein-Westfalen: 15 Liter
    Niedersachsen / Bremen: 15 Liter
    Sachsen-Anhalt: 12 Liter
    Schleswig-Holstein / Hamburg: 12 Liter
    Baden-Württemberg: 6 Liter
    Hessen: 6 Liter
    Berlin / Brandenburg: 6 Liter

    Ich denke, es sollten flächendeckende Selbstverwaltungen geschaffen werden. Diese sollten mindestens folgende zwei Punkte umfassen:

    dann hast du schon jetzt zwei gesellschaften geschaffen. glaubst du, du kannst denen dann diktieren worueber sie und wie sie das entscheiden wollen? du bewirkst eher eine spaltung statt einer integration.

    1. Lager-interne parlamentarische Demokratie-Simulationen, Wahlen eines Flüchtlingsrates samt Vorsitzenden. Die Satzung als "Verfassung" wird ihnen von uns vorgegeben. Dieser Rat gilt als Ansprechpartner für die deutschen Behörden. Das gibt den Migranten das Gefühl, irgendwie mitentscheiden zu dürfen (dass das eine Farce ist, ist natürlich klar, aber das ist bei uns ja das selbe) und wir bekommen Einblicke, wie sie sich so einer Demokratie ggü. verhalten - insbesondere in den Fällen, in denen einzelne Gruppen überstimmt werden oder Kompromisse machen müssen - die beiden Punkte, wegen denen es in Zentralafrika nach gefühlt jeder Wahl immer wieder mal zum Völkermord kommt. Die Erfahrungen könnten für später wertvoll sein.

    schau einfach nach aegypten hin was kurz nach den wahlen passiert war. wenn das militaer nicht eingeschritten waere, waere es dort ein zweites mal drunter und drueber gegangen. nur diesmal nicht fuer demokratie, sondern partei gegen partei.
    und was passiert wenn die polizei versuchen sollte die situation zu beruhigen? das siehst du in frankreich. da wird dann der staat zum feind.

    in einer idealen welt wuerde ich dir recht geben. ich wuerde sogar so weit gehen jedem gleich den deutschen pass zu geben und sagen "waehle, denn nun bist du integriert", aber das wird in 50jahren nicht passieren. das siehst du an den schlachten von tuerken gegen kurden in deutschland. das sind meistens sogar die kinder der eingewanderten, mit deutschen paessen, aber sie fuehlen sich mehr tuerkischen und kurdischen idealen und dem land zugeordnet als deutschland.

    2. Ausbildung geeigneter Migranten zu Hilfspolizisten. Die sollen deeskalierend gegen den Lagerkoller vorgehen, religiöse Spannungen tilgen und die deutsche Polizei entlasten.

    nichts wuerde mir mehr angst machen.
    1. du gibst befangenen macht zu regeln wie es geregelt werden sollte? (du kannst rechts-ideologie in einem 6monate crash kurs lehren. sogar deutsche, als polizisten haben eine lange ausbildung.)
    2. du erstellst eine klassengesellschaft unter menschen die aus einer heimat kommen in dem diese sache fehlschlug.

    ich faende das verantwortungslos und falsch. wir sollten mehr eigene polizisten einstezen/einstellen und diese als vorbild, dass jeder gleich ist und es nach gesetz vorgeht, nicht nach ideologie. wenn menschen unsere sprache nicht sprechen, sollten wir sie lehren statt polizisten in ihrer sprache ausbilden.

    ich gebe dir in sofern recht, dass die menschen beschaeftigung brauchen "Man needs purpose". aber ich wuerde ihnen eher die chance geben die lager fuer die nachkommenden fluechtlinge mit aufzubauen. oder von mir aus holzhuetten zu bauen, damit die millionen von fluechtlingen an der syrischen grenzen (vielleicht auch ihre verwandten) etwas wuerdevoller leben koennen.
    ich wuerde ihnen kochen und auch putzen ueberlassen. statt taschengeld fuers nichts tun, wuerde ich ihnen eher entlohnung fuer ihre arbeit geben.
    es mag wie arbeitslager klingen, aber der unterschied ist, dass wir das weder brauchen noch sie ausnutzen. jemandem die moeglichkeit geben sich nuetzlich zu fuehlen und etwas beizutragen ist die beste methode zur integration. noch sind da 70% junge maenner die etwas schaffen wollen. das zu kanalisieren waere gut. falls du das mit der "polizei" idee meinst.

    ich wuerde kindergarten schaffen in denen deutsche und asylkinder miteinander spielen. die sind noch zu jung um sich wirklich zu hassen. bei uns alten klappt integration nur wenn wir das selbst wollen, egal ob deutsch oder syrisch.
    bei kindern klappt integration wenn sie miteinander zu tun haben. wenn ein schwarzer ganz normal ist fuer dich als kind, wirst du als erwachsener garnicht verstehen wie man hautfarbe als seperierungsgrund ansehen koennte.

    Das sind im Prinzip die gleichen Forderungen von mir wie für die propagierte Neutrale Zone in Syrien unter UN-Mandat, nur im Mini-Format. Während letzteres sich peu à peu zu einem Staat entwickeln kann, müssen die "Mini-Zonen" eben nur als Spielplatz und Beschäftigungstherapie herhalten.

    der unterschied ist, dass du dort ihr land basteln wuerdest und dann wuerde ich dir zustimmen. sollen sie dort alles machen wie sie mochten. wenn sie gesetze erstellen moechten die gegen unsere werte sind, aber dort jeder damit klarkommt, ist es deren freiheit.
    hier ist das aber genau das verkehrte. sogar zwischen albanien und hier gibt es riesige werte-unteschiede. ein kumpel aus Durres wurde an der ampel von polizisten angesprochen, dass er schneller fahren kann, wenn er den kopf duckt. als er 11 war.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Ich denke, wir sollten zunächst den "Jahrtausend-Winter" abwarten. Vielleicht regeln sich dann einige Dinge von selbst.

    wann gibst du diese hoffnung endlich auf? 😉

    schau, wir fangen schon an uns dafuer verantwortlich zu fuehlen und muessen moeglichst bald etwas dafuer tun den fluechtlingsstrom auch bei witterung aufrecht zu erhalten:
    http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/klare-worte-von-juncker-bei-eu-debatte-zur-fluechtlingskrise-13878922.html

    niemand in europa wird fluechtlinge erfrieren lassen.



  • Hi Rapso,

    rapso schrieb:

    ich wuerde kindergarten schaffen in denen deutsche und asylkinder miteinander spielen. die sind noch zu jung um sich wirklich zu hassen. bei uns alten klappt integration nur wenn wir das selbst wollen, egal ob deutsch oder syrisch.
    bei kindern klappt integration wenn sie miteinander zu tun haben. wenn ein schwarzer ganz normal ist fuer dich als kind, wirst du als erwachsener garnicht verstehen wie man hautfarbe als seperierungsgrund ansehen koennte.

    schön, wenn es wirklich so wäre, aber die Kinder sind nur 8 Stunden im Kindergarten, die restliche Zeit aber unter Einflussnahme ihrer Eltern.
    http://www.memritv.org/clip/en/5118.htm
    http://www.memritv.org/clip/en/5110.htm
    http://www.memritv.org/clip/en/5125.htm

    Gruß Mümmel



  • Killer-Kobold schrieb:

    Und auf die Parallelgesellschaften gehst Prof84 gar nicht erst ein. Passt offensichtlich nicht in dein Weltbild.
    Ich musste in jungen Jahren lernen, bestimmte Stadtteile zu umgehen, wenn ich nicht 'aufgemischt' werden wollte.

    Das stimmt! - Das ist aber doch eine Frage von Arschlöchern & Idioten und nicht Kulturen.
    Natürlich bekam ich auch mein Nerd Beating. 🙄



  • Habe heute mit einem Studienkollegen ne halbe Stunde telefoniert, gebürtiger Vietnamese, er ist für eine deutsche Firma gerade in China.

    Sagen wir's mal so, er meinte, sie waren damals recht wenige und die Deutschen voller Vorbehalte und sie mußten sich alles mit Fleiß erarbeiten. Was läßt uns glauben, daß es mit Millionen "ohne Fleiß, dafür mit feindlicher Religion und Frauenhaß" geht?
    Ein vietnamesischer Rassist mit deutschem Paß, den er am Liebsten "aus Scham" zurückgeben würde?
    Den Rest dürfte nichtmal ein Pegida- Schreihals unzensiert sagen.

    OK, seine Sichtweise, sehe ich ein wenig anders, aber wenn mir ein Schlitzauge vorwirft, daß Deutschland in den Augen der Welt alles verrät, wofür es steht, kann ich auch nur entschuldigend sagen, gebürtig war ich auch kein Deutscher.



  • @muemmel
    natuerlich kann von eltern projezierter hass nicht durch gemeinsames spielen ausgeglichen werden.

    aber ich spreche von normalen leuten. niemand von der Pegida oder AFD wird seinen kindern sagen "geh und stich moslems ab", so krank sind die menschen in deutschland nicht. (du musst jetzt nicht ausnahmen auflisten :P)
    und die zugereisten werden das ihren kindern auch nicht sagen. (die die uns hassen kommen vermutlich nicht tausend km her mit ihren kindern)

    dennoch werden die Pegida/AFD leute nicht mit asylbewerbern smalltalk halten. das beste was da zu erreichen ist, ist schweigende tolleranz. (so ist jedenfalls mein vorurteil).

    aber die kinder? gibt denen einen fussball, mach gemischte manschaften und du wirst sehen wie das abgeht. in den vereinen in denen ich als kind/jugendlicher spielte waren 50% nicht deutsch geborene. ich kann mich ehrlich nicht an einen rasistischen vorfall erinnern. es gab 'integrations' probleme, aber als manschaft stand man immer zueinander. die anderen teams waren die gegner, jedoch auch nicht als rasse oder religion etc.



  • wenn mir ein Schlitzauge vorwirft, daß Deutschland in den Augen der Welt alles verrät, wofür es steht, ...

    Ja, das gefühl kann einem beschleichen. Diese Diskussion, wofür D steht, wurde in den 90ern bis zum Erbrechen geführt. Der Ausgang war, kurz zusammengefasst, dass wir ein Multikultihaufen sind. Nun stehen wir 20 Jahre später, und es geht wieder von vorne los, nur diesmal unter gewaltigwem Druck.



  • Prof84 schrieb:

    Killer-Kobold schrieb:

    Und auf die Parallelgesellschaften gehst Prof84 gar nicht erst ein. Passt offensichtlich nicht in dein Weltbild.
    Ich musste in jungen Jahren lernen, bestimmte Stadtteile zu umgehen, wenn ich nicht 'aufgemischt' werden wollte.

    Das stimmt! - Das ist aber eine Frage von Arschlöchern & Idioten und nicht Kulturen.

    ganze stadtteile sind nur arschloecher und idioten? 😮
    ich versteh nicht, wohin dieses argument fuehren soll, oder was es helfen soll.

    ich finde die situation ist echt nicht trivial und jetzt alle auch noch zu verurteilen ist nicht hilfreich. wie du an
    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/muslimische-froemmigkeit-in-frankreichs-banlieues-13877575.html
    siehst, geben sich die sozialistischen politiker jede muehe, mit leider 0 erfolg. ich sehe nicht weshalb wird die beleidigen sollten, es sind nunmal unterschiedliche kulturen. die einen kaufen fleisch in supermaerkten und achten auf den preis, die anderen kaufen es im religioesen laden wo "Halal" garantiert wird.



  • Prof84 schrieb:

    Das stimmt! - Das ist aber doch eine Frage von Arschlöchern & Idioten und nicht Kulturen.

    Dann musst du mir jetzt nur noch erklären, warum der Anteil von Arschlöchern & Idioten (deine worte, nicht meine) so unglaublich groß ist... Oder sind die Arschlöcher & Idioten die, die glauben einen Stadtteil unbehelligt durchqueren zu können?



  • Erhard Henkes schrieb:

    wenn mir ein Schlitzauge vorwirft, daß Deutschland in den Augen der Welt alles verrät, wofür es steht, ...

    Ja, das gefühl kann einem beschleichen. Diese Diskussion, wofür D steht, wurde in den 90ern bis zum Erbrechen geführt. Der Ausgang war, kurz zusammengefasst, dass wir ein Multikultihaufen sind. Nun stehen wir 20 Jahre später, und es geht wieder von vorne los, nur diesmal unter gewaltigwem Druck.

    das problem ist, dass es meisten nicht um diese diskusion geht, sondern darum, ob wir das ueberhaupt diskutieren duerfen. meistens geht es darum, dass es verwerflich ist zu versuchen 'deutsch' zu definieren.

    ist irgendwie amuesant, wenn mir touristen oder z.b. deutsch-tuerken ohne hemmung sagen was deutsch ist und weshalb das toll ist. ich wuerde mich garnicht trauen zu sagen, dass sich jemand in der sparkasse 'undeutsch' benimmt, mit dem argument dass "zuhause, in bayern, da rufen die dich gleich zurueck. nicht so a sauhaufen wie hier"



  • rapso schrieb:

    eigentlich sollen viele demos in syrien von studenten organiziert worden sein. diese waren die ersten die eingesperrt oder auf der flucht waren (noch bevor es irgend ein militaerisches vorgehen gab).

    Ich zähle Studenten mal auch zu den "jungen Leuten" ohne Aussicht auf Jobs oder politische Mitbestimmung. Jugendarbeitslosigkeit Syriens vor dem Aufstand war zwischen 10% (nach Assad) bis 50% (Schätzungen des Westens).

    rapso schrieb:

    wieso sollte das hier nicht moeglich sein? es kommen/kamen menschen von ueberall zu uns um zu studieren. Auch viele Syrier wollen hier studieren und dann in arabischen laendern (e.g. saudi arabien) ein gutes leben fuehren (besser als hier).

    Erstens lehne ich das ab. Wir haben so gut wie nichts davon (außer Konkurrenz auf dem Markt), wenn wir die dritte Welt bei uns bis aufs Spitzenniveau ausbilden. Es gibt nichts gegen bilateralen internationalen Austausch von Studenten und Wissenschaftlern zwischen Universitäten einzuwänden. Der Schlüssel liegt jedoch im Wort "bilateral", denn alle Parteien profitieren dabei.
    Aber hier die Leute einfach nur auszubilden, damit sie dann anderen Staaten die kassen füllen können? Wir haben in Dtl. im Prinzip nichts außer unserer Bildung, das ist unser letzter Trumpf. Den können wir nicht ohne Gegenleistung zu erwarten verschenken. Die Ausbildung ist auch nicht gerade billig, die Universitäten sind chronisch unterfinanziert und platzen in den Großstädten aus allen Nähten.

    Zweitens: Ein verschwindener Teil der Migranten hat überhaupt das Zeug dazu, im Ausland zu studieren. Überhaupt gilt das für alle Menschen. Stelle dir mal vor, du würdest jetzt Physik an der MIT in Polnisch studieren wollen, so ungefähr stelle ich mir das Sprach- und Qualitätsgefälle zwischen der Arabischen Welt und Deutschland vor. Wie viele sich das zutrauen würden?

    Drittens: Der Deutsche Staat schafft es ja nicht mal, seine bisherigen Millionen von Arbeitslosen irgendwie in Lohn und Brot zu bekommen, unter ihnen auch zahlreiche Akademiker (ich kenne da auch persönlich einige...). Die werden auch nie einen Job bekommen: mit 50 zu alt, überqualifiziert, die ganze Palette.

    Bleiben wir realistisch, es wird kein Wunder geschehen. Und jetzt wiederhole ich mich wieder (alles schon vor 3 Monaten geschrieben): Diese Leute haben hier keine Perspektive. Nicht wegen Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit, nicht wegen Islamismus und Extremismus, nein. Der Kapitalismus braucht diese Reservearmee einfach nicht.

    rapso schrieb:

    bisher stand in keiner quelle die ich sah, dass arbeitslose dort die demos ausriefen oder fuehrten.

    Rädelsführer sind der Funken, nicht das Pulverfass. Muss ich jetzt mit dir darüber debattieren, dass in nahezu jedem Land, in dem es eine Revolution gab, auch sehr hohe Arbeitslosigkeit gibt? Was sollte denn die halbe Jugend eines Landes, die auf der Straße sitzt, sonst tun?

    rapso schrieb:

    eigentlich ist das gegenteil der fall. bisher wurde im osten pro kopf mehr getrunken und je schlechter es menschen hier geht, desto mehr steigt der konsum.

    Komm' schon, erkennst du Polemik nicht, wenn du sie siehst? Häng' dich doch nicht an den Literzahlen vom Bier auf, ich hätte genauso gut auch Panem et circenses sagen können. Es ging mir um genau dieses gute alte Prinzip.

    Außerdem: Wie definierst du es, wenn es Menschen schlechter geht? Wenn das heißt, niedrige Reallöhne, dann nein, da wird ganz sicher nicht konsumiert. Vergleiche mal die Entwicklung der Reallöhne in Deutschland und den Anteil der Binnenumsätze in BIP. Evtl. findet sich ja auch was spezifischeres für die neuen Bundesländer.

    rapso schrieb:

    dann hast du schon jetzt zwei gesellschaften geschaffen.

    Von mindestens X > 10 auf 2 Gesellschaften zu reduzieren, ist eine exzellente Leistung. Wir schaffen keine neuen Gesellschaften, die sind längst da. Das sind Menschen anderer Völker. Die Menschen, die aus gescheiterten Demokratien kommen, müssen die Erfahrung machen, dass Demokratie wenigstens im Kleinen funktionieren kann. Schnelle Erfolge sind da erkennbar und motivierend. Ich kenne keine besseren Voraussetzungen, um mit fremden Kulturen im eigenen Lande klar zu kommen. Diese Menschen müssen nicht zu Deutschen werden, sondern im Geiste zu Europäern. Die Erfahrung, dass Demokratie im Großen dann ein Molloch aus Lobbyismus und Kungelei und im Prinzip eine Farce ist, darauf dürfen sie dann in ein paar Jahren selber kommen. Mir geht's darum, dass die Leute beschäftigt sind und ruhig bleiben, zum Wohle aller.

    rapso schrieb:

    glaubst du, du kannst denen dann diktieren worueber sie und wie sie das entscheiden wollen? du bewirkst eher eine spaltung statt einer integration.

    Wir diktieren garnichts. Wir geben ihnen die Mittel und die Aufgaben. Post? Lebensmittelverteilung? Organisation der Polizei? Es gibt so viele Sachen zu entscheiden und verwalten. Die Flüchtlinge sind wenig davon angetan, dass über ihren Köpfen entschieden wird. Sie sollen selber die Zügel ihres eigenen Schicksals in die Hände bekommen.

    rapso schrieb:

    schau einfach nach aegypten hin was kurz nach den wahlen passiert war. wenn das militaer nicht eingeschritten waere, waere es dort ein zweites mal drunter und drueber gegangen. nur diesmal nicht fuer demokratie, sondern partei gegen partei.

    Traust du den Menschen also garnichts zu? Eine Demokratie und ein Staat wachsen imho von unten nach oben, von klein nach groß. Man kann nur schlecht von ganz oben anfangen, wo schon so viele alte Strukturen bestehen. Die deutschen Behörden können hier als Koordinatoren wirken und alles in die richtigen Bahnen lenken, betreute Demokratie als Beschäftigungstherapie.
    So darf ich meine Idee eigentlich nicht verkaufen, aber ich bin in dem Fall ehrlich und sage, was sie wirklich ist. Aber sie wirkt.

    rapso schrieb:

    und was passiert wenn die polizei versuchen sollte die situation zu beruhigen? das siehst du in frankreich. da wird dann der staat zum feind.

    Schlimmer als die bisherigen Massenschlägereien wird es auch nicht, und die hat man im Griff. Nicht zuletzt kann eine Flüchtlingsinterne Hilfspolizei dem vorbeugen, die sind den Leuten viel näher und können sogar die Sprache.

    rapso schrieb:

    in einer idealen welt wuerde ich dir recht geben. ich wuerde sogar so weit gehen jedem gleich den deutschen pass zu geben und sagen "waehle, denn nun bist du integriert",

    Du hast meine Idee nicht verstanden. Ich würde denen auf gar keinen Fall einen Pass geben, höchstens nach einigen Jahren und belegbaren Deutsch-Kenntnissen. Was ich hier propagiere ist ein wesentliches Instrument für das Selbstverständnis dieser Menschen und ein Ventil für die Enttäuschungen, die die nächsten Jahre für sie bringen werden. Im besten Falle müssen wir sie nicht mal integrieren, sondern sie kehren irgendwann zurück, diesmal mit der Erfahrung, die sie in der simulierten Demokratie gewonnen haben. Diese Menschen müssen wieder an Zivilisation und Rechtstaatlichkeit gewöhnt werden. Es gibt kein besseres Mittel dafür.

    rapso schrieb:

    aber das wird in 50jahren nicht passieren. das siehst du an den schlachten von tuerken gegen kurden in deutschland. das sind meistens sogar die kinder der eingewanderten, mit deutschen paessen, aber sie fuehlen sich mehr tuerkischen und kurdischen idealen und dem land zugeordnet als deutschland.

    Idioten gibt es überall. Ich behaupte nicht, dass mein Vorschlag alle Probleme löst und blühende Landschaften generiert - das wäre naiv. Aber er bringt Ruhe, er bringt Geduld und etwas Zuversicht, kurzum: er kann massive Proteste und Straßenschlachten vermeiden. Die paar Querschläger, die einfach nicht wollen oder können, muss man aushalten. Und die Verbrecher ausweisen.

    rapso schrieb:

    nichts wuerde mir mehr angst machen.
    1. du gibst befangenen macht zu regeln wie es geregelt werden sollte? (du kannst rechts-ideologie in einem 6monate crash kurs lehren. sogar deutsche, als polizisten haben eine lange ausbildung.)
    2. du erstellst eine klassengesellschaft unter menschen die aus einer heimat kommen in dem diese sache fehlschlug.

    Angst ist vollkommen unbegründet. Die Hilfspolizisten haben nur ggü. Flüchtlingen ein Weisungsrecht und nur innerhalb des Lagers. Sie kennen genau ihre Grenzen, ab wann sie die echte Polizei rufen müssen.
    Klassengesellschaft? Das ist Unsinn! Ist die Polizei hier zu Lande eine privilegierte Klasse? Ganz klar nein. Ich muss mich wiederholen: traust du diesen Menschen denn gar nichts zu?

    rapso schrieb:

    ich faende das verantwortungslos und falsch. wir sollten mehr eigene polizisten einstezen/einstellen und diese als vorbild, dass jeder gleich ist und es nach gesetz vorgeht, nicht nach ideologie.

    Das wird als herablassend empfunden ("die Deutschen bestimmen über uns, unterdrücken uns, ..."). Sie dir alle Lager der Nachkriegszeit an, war genau so. An dieser Stelle danke an muemmel (dass ich das mal sage...), seine Erfahrungen diesbezgl. mit uns zu teilen.
    Als Politiker muss man begreifen, wie Menschen denken und ticken. Eine Hilfpolizei wäre den Menschen viel mehr auf Augenhöhe. Die Hilfspolizei ist genauso ein Vorbild, sie wurde ja von Polizisten ausgebildet. Guck' dir mal Schulkinder an. Kommt der autoriäre Lehrer besser rüber oder der kumpelhafte Typ?

    rapso schrieb:

    wenn menschen unsere sprache nicht sprechen, sollten wir sie lehren statt polizisten in ihrer sprache ausbilden.

    Das ist illusorisch. Fang doch mal an mit polnisch lernen und siehe nach, wie lange du brauchst (wenn du es überhaupt schaffst). Wir brauchen schnelle Lösungen jetzt und nicht in 4 Jahren, wenn die halbwegs Deutsch können.

    rapso schrieb:

    ich gebe dir in sofern recht, dass die menschen beschaeftigung brauchen "Man needs purpose". aber ich wuerde ihnen eher die chance geben die lager fuer die nachkommenden fluechtlinge mit aufzubauen.

    Von mir aus auch das.

    rapso schrieb:

    ich wuerde ihnen kochen und auch putzen ueberlassen. statt taschengeld fuers nichts tun, wuerde ich ihnen eher entlohnung fuer ihre arbeit geben.

    Ja! Und wer organisiert das? Der Flüchtlingsrat. Die Spielgeld-Verfassung, die wir ihnen vorgeben, legt die Zuständigkeiten genau fest.

    rapso schrieb:

    es mag wie arbeitslager klingen, aber der unterschied ist, dass wir das weder brauchen noch sie ausnutzen. jemandem die moeglichkeit geben sich nuetzlich zu fuehlen und etwas beizutragen ist die beste methode zur integration. noch sind da 70% junge maenner die etwas schaffen wollen. das zu kanalisieren waere gut. falls du das mit der "polizei" idee meinst.

    Polizei war doch nur ein (sehr wichtiges) Beispiel. Nicht jeder hat das Zeug dazu, zumal die schneller Deutsch lernen müssen.

    rapso schrieb:

    ich wuerde kindergarten schaffen in denen deutsche und asylkinder miteinander spielen. die sind noch zu jung um sich wirklich zu hassen.

    Das ist falsch. Aus eigener Erfahrung. 'Nuff said.

    rapso schrieb:

    bei kindern klappt integration wenn sie miteinander zu tun haben. wenn ein schwarzer ganz normal ist fuer dich als kind, wirst du als erwachsener garnicht verstehen wie man hautfarbe als seperierungsgrund ansehen koennte.

    Rassismus und Ausgrenzung anders aussehender ist z.T. antrainiert, zum großen Teil aber Bestandteil der menschlichen Natur. Habe ich am eigenen Leib zu spüren bekommen, darüber lasse ich keine Argumentation zu.

    rapso schrieb:

    hier ist das aber genau das verkehrte.

    Nein, weil im Gegensatz zu einem echten Staat ein möglicher Schaden sehr begrenzt ist.


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