Flüchtlinge polarisieren
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Atheismus ist keine Religion.
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Erhard Henkes schrieb:
@Volkard: Atheismus ist ebenfalls eine "Religion", weil er nicht beweisbar ist.
Diese ewige Unterstellung nervt. Sie fühlt unwahr an und sie ist auch unwahr.
Der Unterschied ist, daß der religiöse Mensch sich nicht darauf bescheidet, das anzunehmen, wofür er Beobachtungen kennt. Bei ihm müssen Götter durchs Universum rasen und mit ihrem Streitwagen die Sterne über den Himmel ziehen und für alle anderen Sachen sind sie zuständig, die gerade noch nicht so doll erklärt sind. Universum geschaffen. Leben entwickelt. Gefühle in die Menschen eingebaut. Osterhasen geschickt.Es ist ein Unterschied, ob man nicht glaubt, oder ob man glaubt, wobei es dabei recht egal ist, ob das Hirngespinst Jehova, Zeus oder Satan heißt.
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Erhard Henkes schrieb:
Atheismus ist ebenfalls eine "Religion", weil er nicht beweisbar ist.
Falsch! Die "kosmischer Äther"- Theorie beinhaltet ihre Nichtbeweisbarkeit, weil der Äther sich in bestimmten Situationen auf zauberhafte Art und Weise und sich unserem Verständnis entziehend anders verhält.
Das Gegenmodell der Relativitätstheorie war geschlossener und nicht so schnell durch beobachtbare Realität ins Schleudern zu bringen, ein sich auf unbekannte Art und Weise ändernder Äther hinderlich.
Wir wissen insgesamt doch einiges über die Welt, recht viel Platz bleibt da für Gottes Wirken einfach nicht, jedenfalls für den Tagesgebrauch in der Wissenschaft ist dieser Gedanke ebenfalls hinderlich und erfordert weitere Hilfskonstruktionen wie der Äther.
Deswegen ist Atheismus alles andere als eine Religion, es ist ihr Gegenteil.
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http://www.faz.net/aktuell/politik/terror-in-paris/terrorserie-in-frankreich-merkel-muss-kehrtwende-schaffen-13912560.html
R. Müller schreibt Merkel die Kehrtwende ins Stammbuch. Sein Fazit ist eigentlich, dass Merkel gar nix mehr im Griff hat, weder ihr Kabinett noch ihr Volk, und schon gar nicht diese Invasion und Unterwanderung.
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Marc++us schrieb:
@Erhard
Bald ist die Feindstaatenklausel die letzte Hoffnung für Deutschland: Besetzung des Landes und Internierung der Regierung, die leichtfertig Europas Frieden zerstört.Du meinst, die Alliierten sollen hier wieder einmarschieren, wenn der rechte Pegida-Mob zu stark wird? Das wäre allerdings ein Armutszeugnis für unser Land, wenn es sein Naziproblem nicht allein unter Kontrolle bekommt.
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volkard schrieb:
sclearscreen schrieb:
Sie sollen sagen das sonst Menschen des Glaubens stigmatisiert sind, und dies die einzige Möglichkeit ist hier zu Leben!
Scherykeks! Das Leid im Jammertal und Heilsversprechen sind wesentliche Yutaten vieler Religionen. Die selber provoyierte Stigmatisierung ist extrem g[nstig, damit die Schafe in der Herde bleiben und sich das Mem reproduyiert.
Und selbst wenn ein supi vern[nftiger und angesehener Mullah ausrufen w[rde, da- man sein Antlity in Europa vielleicht besser nicht in M[llt[ten verbergen sollte, das w[rde nix bringen. Dann w[rde nur diese gem'-igte Schule untergehen und die Narren w[rde yu extremeren Schulen [berlaufen.
Der einyige Weg ist, sich stets im Klaren yu sein, da- schlaue Menschen niemals gl'ubig sein k;nnen. Wer an h;here Wesen glaubt, ist ein Idiot. Und danach soll man gelegentlich auch handeln.endlich hier mal ne Aussage hoffentlich ersnt zu nehmen und ehrlich gemeint
http://www.zentralrat.de/26949.phpsagen wir mal wir haben seit 3 Jahren 2 Millionen flüchtlinge hier und 2 Prozent davon sind IS - Kämpfer (Kinvertiten und Araber) wieviele sind das?
Schengen ist geradezu gut für Illegale Waffen!
Prozentrechnung ergibt dann:40000 (Gewaltbereite, Fundamentalisten, IS-Kämpfer, Salafisten) jetzt noch ein paar dazu die keine Wohnung oder Arbeit bekommen in den naechsten Jahren!
2 Prozent ist ja nicht viel sagen rosa Gutmenschen!
Es ist ein Sozialer Konflikt!
Wieveil Polizei hat ein Bundesland oder wie hoch ist die Manpower der Bundeswehr?
Nur Gegendemonstaranten und Nazis werden gezählt!
Selbst wenn es nur 1 Prozent ist haben wir 20000 untergetauchte IS-Kämpfer Dschihadisten!
Die Gefahr ist real!!!
https://www.youtube.com/watch?v=N8JAjbkK2_4
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Genau so wie dieser beeindruckende Thread inzwischen massiv divergiert, so sieht es auch in der deutschen Politik aus. Da kann man fast schon Mitleid bekommen mit diesen unausgeschlafenen Gestalten, die kaum noch einen klaren Gedanken mehr fassen können und ständig in Mikrophone sprechen müssen. Strategisch am Ende.
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Israelische Flüchtlingspolitik:
http://www.aljazeera.com/news/2015/11/sudanese-refugees-shot-dead-egypt-israel-border-151115141929932.html
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Prof84 schrieb:
Israelische Flüchtlingspolitik:
http://www.aljazeera.com/news/2015/11/sudanese-refugees-shot-dead-egypt-israel-border-151115141929932.htmlna so genau scheint da niemand zu wissen was genau passiert ist:
Speaking on the condition of anonymity, Egyptian security officials told the Associated Press that the refugees were killed while caught in the crossfire between security forces and people smugglers on Sunday.
Earlier in the day, however, officials said that security forces had shot the Sudanese as they approached the border fence separating the Sinai and southern Israel.
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Andromeda schrieb:
Marc++us schrieb:
@Erhard
Bald ist die Feindstaatenklausel die letzte Hoffnung für Deutschland: Besetzung des Landes und Internierung der Regierung, die leichtfertig Europas Frieden zerstört.Du meinst, die Alliierten sollen hier wieder einmarschieren, wenn der rechte Pegida-Mob zu stark wird?
Ja, aber nicht wegen Pegida, sondern weil die Regierung der Bundesrepublik sich nicht mehr an Gesetz und Ordnung hält, sowie den Frieden in Europa gefährdet. Beweise liegen mit Ukraine, Griechenland und Paris inzwischen ja einige vor. Zudem kann die Bundesrepublik nicht mehr die staatliche Gewalt in DE aufrechterhalten.
Das sind eigentlich alle Vorbehalte, die für einen Einmarsch der Allierten nötig sind.
Deine Pegida-Angst löst sich damit dann auch, wenn die Russen nach Ostdeutschland - oder war das Mitteldeutschland, in Ostdeutschland sind ja die Polen oder wie war das? - einmarschieren und die Demokratie nach Putin bringen. Die Putin-Unterstützer sitzen ja sowieso dort, das passt alles.
Merkel kommt in den Knast, die Dicke von der SPD auch. Grüne und CSU verboten.
Ein echtes Win-Win, für Europa, für die Deutschen.
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Marc++us schrieb:
Ein echtes Win-Win, für Europa, für die Deutschen.
Und Deutschland wird endlich zum 51. US-Bundesstaat. Zwar etwas abgelegen, aber egal. An und für sich keine schlechte Idee. Das hätten sie schon 1945 machen sollen. Putin und seinen Neoimperialismus will ich hier auch am allerwenigsten sehen. Freedom matters!
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Auch wenn Du das nicht so sehen wirst, weil bei Dir Deutsche per se jnter Gdneralverdacht des Neonazismus stehen:
Es ist nachvollziehbar warum man in Ostdeutschland Pegida so stark hat, aber auch warum es so eine starke Gegenbewegung in Osteuropa gibt. Diese Länder kennen Unterdrückung und eine gewisse Armut - heute im Vergleich zu früher- noch persönlich. Das ist noch nicht aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht. Daher hat man dort viel mehr Verlustängste als im Westen Deutschlands, wo all die Geschichten von Armut, Krieg, Mangel und Unterdrückung Märchen einer vergangenen Zeit sind.
Das Problem im Westen ist fehlende Angst, aber nicht im Sinne von Furchtlosigkeit, sondern eher wie bei einem kleinen Kind. Angst ist ein wichtiger Antrieb zum Überleben.
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Marc++us schrieb:
Auch wenn Du das nicht so sehen wirst, weil bei Dir Deutsche per se jnter Gdneralverdacht des Neonazismus stehen:
Es ist nachvollziehbar warum man in Ostdeutschland Pegida so stark hat, aber auch warum es so eine starke Gegenbewegung in Osteuropa gibt. Diese Länder kennen Unterdrückung und eine gewisse Armut - heute im Vergleich zu früher- noch persönlich. Das ist noch nicht aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht. Daher hat man dort viel mehr Verlustängste als im Westen Deutschlands, wo all die Geschichten von Armut, Krieg, Mangel und Unterdrückung Märchen einer vergangenen Zeit sind.
Das Problem im Westen ist fehlende Angst, aber nicht im Sinne von Furchtlosigkeit, sondern eher wie bei einem kleinen Kind. Angst ist ein wichtiger Antrieb zum Überleben.
Ein interessanter Aspekt, der nicht alles erklärt, aber zumindest Hinweise gibt. Die Alten, die Unterdrückung und/oder Krieg noch erlebt haben, sind in diesem Gutmenschenland inzwischen eher still, damit sie nicht als Rassist oder Schlimmeres beschimpft werden, und diejenigen, die sich etwas gegen diese Regierung zu sagen trauen, kennen das nicht mehr persönlich.
Ja, da könnte etwas dran sein.
Im Osten denkt mans icher auch, wozu haben wir denn die Wende geschafft, wenn wir jetzt schon wieder ruhig sein und alles klaglos ertragen sollen.
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Marc++us schrieb:
Auch wenn Du das nicht so sehen wirst, weil bei Dir Deutsche per se jnter Gdneralverdacht des Neonazismus stehen:
Es ist nachvollziehbar warum man in Ostdeutschland Pegida so stark hat, aber auch warum es so eine starke Gegenbewegung in Osteuropa gibt. Diese Länder kennen Unterdrückung und eine gewisse Armut - heute im Vergleich zu früher- noch persönlich. Das ist noch nicht aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht. Daher hat man dort viel mehr Verlustängste als im Westen Deutschlands, wo all die Geschichten von Armut, Krieg, Mangel und Unterdrückung Märchen einer vergangenen Zeit sind.
Das ist doch ironisch gemeint, oder, das kann doch unmöglich ernst gemeint sein.
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deejey schrieb:
Das ist doch ironisch gemeint, oder, das kann doch unmöglich ernst gemeint sein.
Doch, das ist bitterer Erst im Osten, denn dort gibt es viel mehr Armut. Menschen, die noch nie Existenzangst hatten, können das nicht verstehen. Es ist nur folgerichtig, dass Polen, was noch ärmer war, in seiner Haltung ggü. Flüchtlingen noch extremer ist.
Ganz unabhängig von davon, ob man nun PEGIDA gut findet oder nicht, sollte man es sich m.E. verkneifen, diese Aufstände dermaßen zu verteufeln oder sogar verbieten zu wollen. Es gibt unter ihnen Demagogen, die die Bewegung für ihre Zwecke instrumentalisieren wollen. Viele der Leute sind in erster Linie auf der Straße, weil sie unzufrieden sind und das momentan die so ziemlich einzige Bewegung mit ausreichend medialer Aufmerksamkeit ist (auch schlechte Publicity ist Publicity), die das zum Ausdruck bringt. Natürlich wird dabei an vielen Stellen über die Stränge geschlagen. Auch hat diese Bewegung keinen führenden Kopf und keine klaren Ziele und Forderungen, es ist mehr die diffuse Unzufriedenheit und Angst, die sie z.T. widersprüchlich macht.
Aber eines muss feststehen: jeder in diesem Land muss die Meinungen anderer akzeptieren können, auch wenn er sie nicht teilen muss.Dieses Gerede über "51. Bundesstaat" ist leider zu abstrus, um konstruktiv zu sein, aber lustig ist es leider auch nicht.
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Jodocus schrieb:
Ganz unabhängig von davon, ob man nun PEGIDA gut findet oder nicht, sollte man es sich m.E. verkneifen, diese Aufstände dermaßen zu verteufeln oder sogar verbieten zu wollen. Es gibt unter ihnen Demagogen, die die Bewegung für ihre Zwecke instrumentalisieren wollen...
Wo Du's sagst, PEGIDA ist jetzt ein gutes Jahr alt geworden und die Ängste der Leute sind diffus, aber dennoch ernst zu nehmen, weil für sie real. Vor nem Jahr Massen haltloser brauner Spinner, die Asylheime anzünden und jetzt wenige Verwirrte, denen man 800'000 Gründe geliefert hat, diese Angstpsychosen weiter auszuarbeiten?
Ne, hätte nicht gedacht, daß die so schnell bedient wurden, wieder auf die Straße zu gehen, und dafür lief's anscheinend recht zivil ab. Gucken und selber urteilen: http://de.blastingnews.com/politik/2015/10/ein-jahr-pegida-so-war-es-wirklich-00613857.html
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Jodocus schrieb:
deejey schrieb:
Das ist doch ironisch gemeint, oder, das kann doch unmöglich ernst gemeint sein.
Doch, das ist bitterer Erst im Osten, denn dort gibt es viel mehr Armut. Menschen, die noch nie Existenzangst hatten, können das nicht verstehen. Es ist nur folgerichtig, dass Polen, was noch ärmer war, in seiner Haltung ggü. Flüchtlingen noch extremer ist.
Und welche Armut und vlt sogar Hungersnöte genau haben denn die Horden von polnischen Hooligans durchgemacht, die hauptsächlich rassistische Parolen parat hatten wegen paar tausend Flüchtlinge die aufgenommen werden sollten? Viele der pöbelnden Drecksäcke waren zur "Armutszeit" noch nicht mal geboren.
Das mit der angeblich "nicht vergessenen Armut" ist völlig an den Haaren herbeigezogen und dient nur der Vertuschung der wahren Hintergründe.
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deejey schrieb:
Und welche Armut und vlt sogar Hungersnöte genau haben denn die Horden von polnischen Hooligans durchgemacht, die hauptsächlich rassistische Parolen parat hatten wegen paar tausend Flüchtlinge die aufgenommen werden sollten? Viele der pöbelnden Drecksäcke waren zur "Armutszeit" noch nicht mal geboren.
Das mit der angeblich "nicht vergessenen Armut" ist völlig an den Haaren herbeigezogen und dient nur der Vertuschung der wahren Hintergründe.
Sag' mal, wie alt bist Du und wie oft warst Du in Polen?
Ich weiß nicht, aber ein regulärer Arbeitstag in Polen wär' nix für mich (ich habe geschäftliche Kontakte) und wenn ich das regelmäßig durchmachen müßte und sollte das, was mir davon überbliebe, mit irgendwelchen dahergelaufenen Typen teilen, die Muddi aus D hergerufen hat?
Und darf mich auch noch von Muddis Speichelleckern wie Dir als pöbelnden Drecksack bezeichnen lassen?Laß' Dich mal untersuchen. Echt.
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deejey schrieb:
Jodocus schrieb:
deejey schrieb:
Das ist doch ironisch gemeint, oder, das kann doch unmöglich ernst gemeint sein.
Doch, das ist bitterer Erst im Osten, denn dort gibt es viel mehr Armut. Menschen, die noch nie Existenzangst hatten, können das nicht verstehen. Es ist nur folgerichtig, dass Polen, was noch ärmer war, in seiner Haltung ggü. Flüchtlingen noch extremer ist.
Und welche Armut und vlt sogar Hungersnöte genau haben denn die Horden von polnischen Hooligans durchgemacht, die hauptsächlich rassistische Parolen parat hatten wegen paar tausend Flüchtlinge die aufgenommen werden sollten? Viele der pöbelnden Drecksäcke waren zur "Armutszeit" noch nicht mal geboren.
Das mit der angeblich "nicht vergessenen Armut" ist völlig an den Haaren herbeigezogen und dient nur der Vertuschung der wahren Hintergründe.
Deine beleidigenden Aussagen belegen nur umso mehr, dass du nicht mal den Unterschied zwischen Armut und Elend kennst. Es ist eklatant, dass in dieser neoliberalen Zeit Armut mehr und mehr mit Elend gleichgesetzt werden muss, um anerkannt zu werden.
Wenn Menschen sich tagtäglich in ihrer Existenz bedroht fühlen und ihr Leben viel mehr einem labilem Gleichgewicht gleicht, sind sie extrem empfindlich für jede Form von Änderung oder Störung von außen. Sie reagieren leicht über, sie lassen sich noch leichter instrumentalisieren, denn sie haben Angst. Wenn deine Existenz gesichert ist, deine Perspektive klar ist, kannst du viel entspannter leben und buchstäblich frei atmen. Dann beginnst du auch mehr, die Sorgen um andere machen zu können.Es ist wirklich nicht schwer zu begreifen, es erfordert einfach nur etwas Einfühlungsvermögen. Versuche dich ein mal in die Situation der "pöbelnden Drecksäcke", des "dunkeldeutschen Packs", der "besorgten Bürger" und wie sie alle genannt werden hineinzuversetzen, anstatt gegen sie zu hetzen und damit nur die Gräben zu vertiefen. Anstatt sie zu verurteilen, sollte man ihnen zuhören und anstatt nur auf sie einzuschwafeln echte Fakten schaffen, damit sie keine Angst haben müssen. Denn auch wenn viele der Ängste diffus sind, ganz unberechtigt sind sie nicht.
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http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/fluechtlingspolitik-kurswechsel-mit-kontingenten-13915717.html
Merkel wirft endlich das Handtuch. Das Groko-Gelabere ist für Pragmatiker zwar immer noch weitgehend konfus und unehrlich, aber ein Wendepunkt von Irrsinn und Selbstaufgabe hin zu Selbstmitleid und erster Schutzreaktion."Keine illegale Migration" "Kontingente" <== Na, geht doch. Am besten bis Ende 2016 Kontingent auf Null setzen und erstmal potenzielle Terroristen finden und Abschieben üben.
Jetzt ist gar keine Strategie mehr erkennbar. Merkel sollte schleunigst zurücktreten. Sie hat versagt.
Die Türkei soll nun wohl das Bollwerk bilden. Da gehen nun also die nächsten EU Milliarden auf unsere Kosten hin.