Flüchtlinge polarisieren
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Oh jetzt darf man Kritik nur noch aeussern wenn man seinen eigenen Fluechtling beherbergt...
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FAZ.net schrieb:
Die Zusage der Bundeskanzlerin, jeden Flüchtling in Deutschland aufzunehmen, hat sich in Windeseile verbreitet. Landsleute, die es hierher geschafft haben, berichten nach Hause, was unter Perspektive zu verstehen ist. Deutschland gebe ihnen nicht nur Geld, sondern wolle sogar Häuser für sie bauen. Eine Familie schickt ihren 14jährigen Sohn auf die Flucht über die Türkei und die Balkanroute. Sie hofft, von ihm im Rahmen der Familienzusammenführung nachgeholt zu werden.
Na, da werden sich aber manche Bürger wundern, warum günstiger Wohnraum in manchen Gebieten nicht mehr existiert, weil Jahre kein günstiger Wohnraum neu gebaut wurde. Aber jetzt gehts doch auf einmal.
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In vielen Redaktionen (Egal ob Zeitung oder TV) sitzt eine bestimmte Generation von Redakteuren, die ziemlich "links" ist. Ich kenne selber Leute die links denken, sich aber nicht dazu ordnen würden. Sie würden auch nicht Die Linke wählen. Ich weiß nicht wo sie das abbekommen haben. Vielleicht an Unis, wo sich sogar die Profs und Studis gegenseitig dutzen. Das sagt schon alles über das Gedankengut.
Ich finde, das ist eine interessante Bemerkung, weil ich sie genausowenig bestreiten kann wie ihr nicht ohne weiteres zustimmen will. Als sich selbst als "links" bezeichnender Mensch käme ich eigentlich nie auf die Idee, zu behaupten, dass die Medien "links" sein. Gleichzeitig muss ich aber zur Kenntnis nehmen, dass Konservative und Rechte immer und immer wieder behaupten, es mit einer "linken" Presse zu tun zu haben.
Erklärungsversuch: "Links" als solches gibt es nicht mehr. Stattdessen gibt es eine Gruppe, die man als Sozialisten, konservative Linke oder Altlinke bezeichnen könnte, und eine Gruppe, die man als linksalternativ, links-grün oder neoliberal-links bezeichnen könnte.
Letztere Gruppe unterscheidet sich von Ersterer, weil sie ihre "linken" Positionen aus einem neoliberalen Weltbild herleitet, also von Ich-Bezogenheit, Konkurrenzdenken und Selbstoptimierung ausgehend. Gerne auch in der schizophrenen Variante, den Neoliberalismus vordergündig abzulehnen, aber ihn selbst anzuwenden. Vordergründig argumentieren sie auch mit der Gesellschaft, aber eher mit der Absicht, sich selbst darin zu verwirklichen. Selbst würde sich diese Gruppe von "Linken" sich wohl als "pragmatisch" titulieren. Ihr Weltbild ist in sich völlig geschlossen, sachlichen Argumenten von Außen nicht zugänglich, und sie können es auch mit sich vereinbaren, Angela Merkel zu wählen. Von Esoterik und anderen alternativ angehauchten Konzepten (wir sagen jetzt alle "Du" zueinander) fühlen sie sich angesprochen, harte (sachliche) Politik interessiert sie meist weniger - man wählt nach "Gefühl". Das diese Form von "Links" die Medien dominiert, da kann ich ohne Weiteres zustimmen. Identifizieren kann ich damit aber nicht; im Gegenteil, ich finde es eher abstoßend.
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Bei 800,000 Flüchtlingen nur allein in diesem Jahr können wir nichts garantieren.
Das sind 1% der deutschen Bevölkerung. Oder halb München.
Relativ kurzfristig müssten 300.000-400.000 Wohnungen gebaut werden.
Wenn wir hier keine Fertigbau-Favelas gründen wollen, haben wir ein Problem!
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Hi,
ein Land, das seinen Bürgern immer mehr an Steuern und Abgaben abfordert, diese dann aber nicht für seine Bürger verwendet, sondern Millionenbeträge mit Projekten wie BER in den Sand setzt, trotz eigener Verschuldung noch Schulden für andere Länder wie Griechenlannd und Ukraine aufnimmt, Flüchtlinge in unbegrenzter Zahl aufnimmt um ihnen hier ein vergleichen mit dem Rest der Welt Luxusleben zu ermöglichen und andererseits seine eigenen Eliten mit Minijobs, Befristung und Leiharbeit dahin darben lässt Und dann von denen noch verlangt, mit ihren Steuern und Abgaben den ganzen Wahnsinn zu bezahlen, ihnen aber am Ende nach ihrem (hoffentlich) Arbeitsleben von diesen geringen Einkommen noch eine Rente von auf 40% ihres ohnehin geringen Einkommens auszuzahlen , von der dann noch Steurn und Abgaben zu zahlen sind, das hat nur eines verdient:
Sofortigen Generalstreik, Absetzung der Regierung, Verhaftung aller mitschuldigen und Überprüfung und Verurteilung ihrer Schuld vor dem Nürnberger Gerichtshof.Gruß Mümmel
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The same procedure like every year:
Mümmel's Test auf Hackenkreuz-Tatoos!Ich bin für eine unbegrenzte Zuwanderung, um entweder berechtigt Asyl oder unberechtigt temporär Schutz zu gewähren. - Aber eine Garantie auf Komfort oder langfristige Perspektiven können wir nicht garantieren. Es sind zu viele.
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Hi Prof84,
Prof84 schrieb:
The same procedure like every year:
Mümmel's Test auf Hackenkreuz-Tatoos!Du wirst bei mir weder Tattoos noch Piercings finden. (abgesehen davon dass ich danach wohl kaum Dich sondern höchsten zarte Mädchen suchen lassen würde )
Mein Körper ist von Natur und Geburt aus schön und makellos. Und das bleibt auch so!Gruß Mümmel
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Hi Prof 84,
Prof84 schrieb:
Ich bin für eine unbegrenzte Zuwanderung, um entweder berechtigt Asyl oder unberechtigt temporär Schutz zu gewähren. - Aber eine Garantie auf Komfort oder langfristige Perspektiven können wir nicht garantieren.
Ich kann mich noch gut an die Schilderungen meiner Eltern erinnern. Sowohl an die Meines Vaters aus Kriegsgefangenschaft, als auch an die meiner Mutter an das Internierungslager in Dänemark. Elendige zugige ungeheizte Baracken mit 4, zum Teil auch 5 Betten übereinander und darin lediglich ein Strohsack.
Die erste zeit gabs nicht mal Klopapier, dafür von den Dänen den Hinweis, sie könnten sich und den Kindern ja den Hintern unter der Pumpe mit Wasser säubern...
Von den Zuständen in der kriegsgefangenschaft meines Vaters in Odessa erzähle ich lieber nichts.Aussage Gabriel:
"Wir kriegen 120.000 pro Monat. Wir sind noch nicht mal bei der Hälfte des Monats und haben 60.000 Flüchtlinge in Deutschland."
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKCN0RB0CI20150911
Nun, wenn bis zum 10. des Monats 60.000 drin sind, dann sind das bis Monatsende nach meinen Rechenkenntnissen 180.000.
180.000 x 12 sind aber nicht 800.000 sondern 2,16 Millionen, Tendenz steigend.
Oder anders ausgedrückt, wir müssen jeden Monat eine Großstadt bauen und ernähren.
Laut Nahles ist: "Nicht einmal jeder zehnte Flüchtling für Arbeit oder Ausbildung qualifiziert"Gruß Mümmel
PS: Korrektur:
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier rechnet mit der Ankunft von rund 40.000 weiteren Flüchtlingen allein an diesem Wochenende.
http://www.welt.de/politik/ausland/article146297083/Unicef-warnt-vor-Millionen-neuen-Fluechtlingen.html
Auf 365 Tage hochgerechnet sind das 3,65 Millionen...
Auch wenn das etwas grob über den Daumen gepfiffen ist, zeigt es doch, dass die 800.000 angesagten nur ein weiterer Versuch der Volksverdummung ist.
Aber bei gewissen Kreisen wundert mcih gar nichts mehr, da ja Wissenschaftler jetzt festgestellt haben das Alzheimer ansteckend ist.Gruß Mümmel
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Gerade die Story gesehen, wo die Olle aus den mexikanischen News irgendwelche Flüchtlinge durch Tritte an der Flucht vor der Polizei hindert.
Jetzt gibts ne Facebook Seite auf der gegen sie gehetzt wird (Rede von Umbringen etc.), die Kinder von Anonymous reden wieder von Daten veröffentlichen, etc. etc.
Im Endeffekt war es scheiße, was sie getan hat, aber irgendwie kriege ich bei sowas trotzdem das Kotzen.
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Die Asylbewerber werden dem Bürger fälschlich als Neubürger oder Einwanderer "verkauft". Dabei hat ein Asylant kein Bleiberecht! Er ist nur so lange geduldet, bis er wieder in sein sicheres Land zurück kann bzw. muss.
Auch wird gerne von Ärzten und Ingenieuren geredet, die unter ihnen sein sollen und die "Rettung" für Deutschland sind. Ja, da werden welche unter ihnen sein. Aber die meisten werden keine Ausbildung haben oder zumindest keine, mit der man in Deutschland groß was anfangen kann.
Unter Asylbewerbern wird es nicht nur Unschuldslämmer geben, sondern auch Kleinkriminelle und vielleicht auch Kriminelle. Alleine deshalb ist eine Registrierung an den Grenzen sehr wichtig, damit man überhaupt weiß, wer ins Land gekommen ist.
Die Menschen sollen Asyl bekommen können. Aber man darf die Situation nicht beschönigen, das alles Friede, Freude und Eierkuchen sein wird.
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muemmel schrieb:
Auf 365 Tage hochgerechnet sind das 3,65 Millionen...
Auch wenn das etwas grob über den Daumen gepfiffen ist, zeigt es doch, dass die 800.000 angesagten nur ein weiterer Versuch der Volksverdummung ist.
Aber bei gewissen Kreisen wundert mcih gar nichts mehr, da ja Wissenschaftler jetzt festgestellt haben das Alzheimer ansteckend ist.
Gruß MümmelDeine Rechnung in allen Ehren, bedenke aber von wo die Leute kommen. Die kommen nicht aus Syrien sondern aus den Flüchtlingslagern. Das reduziert schon eine Menge. Denn es können ja nicht mehr kommen als in den Flüchtlingslagern sind.
90% der Syrer sind doch eh noch in ihrem Land. Also keine Panik.
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Reconsider schrieb:
Gerade die Story gesehen, wo die Olle aus den mexikanischen News irgendwelche Flüchtlinge durch Tritte an der Flucht vor der Polizei hindert.
Jetzt gibts ne Facebook Seite auf der gegen sie gehetzt wird (Rede von Umbringen etc.), die Kinder von Anonymous reden wieder von Daten veröffentlichen, etc. etc.
Im Endeffekt war es scheiße, was sie getan hat, aber irgendwie kriege ich bei sowas trotzdem das Kotzen.
Fanatismus ist immer sch***! Egal ob rechts oder links oder Anonymous. Die Fotografin hat doch schon eine Strafanzeige am Hals, und der Staatsanwalt kümmert sich drum. Kann die Selbstjustiz und Hetze auch nicht verstehen.
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Mr X schrieb:
Von Esoterik und anderen alternativ angehauchten Konzepten (wir sagen jetzt alle "Du" zueinander) fühlen sie sich angesprochen, harte (sachliche) Politik interessiert sie meist weniger - man wählt nach "Gefühl". Das diese Form von "Links" die Medien dominiert, da kann ich ohne Weiteres zustimmen. Identifizieren kann ich damit aber nicht; im Gegenteil, ich finde es eher abstoßend.
Danke für deinen Kommentar. Ich habe "links" extra in Anführungsstriche gesetzt, weil mir keine andere Einordnung oder Begriff eingefallen ist.
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Reconsider schrieb:
Gerade die Story gesehen, wo die Olle aus den mexikanischen News irgendwelche Flüchtlinge durch Tritte an der Flucht vor der Polizei hindert. ...
Im Endeffekt war es scheiße, was sie getan hat, aber irgendwie kriege ich bei sowas trotzdem das Kotzen.Im Endeffekt!?
Pass du mal besser auf, dass du es nicht bist, der die Leute zum kotzen bringt!
Ich zum Beispiel muss wegen dir zum Klo. Danke schön!
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Artchi schrieb:
Fanatismus ist immer sch***! Egal ob rechts oder links oder Anonymous. Die Fotografin hat doch schon eine Strafanzeige am Hals, und der Staatsanwalt kümmert sich drum. Kann die Selbstjustiz und Hetze auch nicht verstehen.
Ich schon, so ein bisschen. Weil die meisten Menschen nicht kapiert haben, wie Recht und Gesetz in der Theorie funktionieren. Und weil sie unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was der Aufgabenbereich von Gerichten ist. Eigentlich ist letzteres jetzt gar nicht so klar. Kümmern die sich jetzt um Prävention? Wiedergutmachung? Wenn du die meisten Richter fragst, wirst du hauptsächlich Ersteres hören, vielleicht in Verbindung zum Zweiten. Die Leute sollen davon abgehalten werden, Gesetze zu brechen.
Und plötzlich ergibt das sinnlose "härtere Strafen fordern" von den Konservativen Sinn. Die Annahme, dass diese künftige Verbrechen verhindern, ist falsch, aber die Idee dahinter ist halt, dass andere Leute schon keine Gesetze mehr brechen würden. Wie gut das klappt, sehen wir in den U.S.A. gar nicht.
Dann haben wir Leute, die von ihren Gefühlen gesteuert werden, und behaupten, dass Gerichte Gerechtigkeit etablieren und Rache durchführen sollen. "Man will sich ja rächen - wenn ein Kind ermordet, wenn eine Frau vergewaltigt wurde, dann will man sich rächen. Und dann sagen sie das auch bitte, aber verstecken sie sich nicht hinter Resozialisierung" (wer die Richtung erkennt, bekommt einen Keks, ach was, eine Keksdose!! Es ist Freitag!).
Ständig hört man von Fällen, wieder aus dem Amiland, in dem mutmaßliche Täter jetzt hingerichtet werden. Mutmaßlich deswegen, weil die Polizei- und Staatsanwaltsbehörden ein einziger Sumpf sind, und sie unter Druck stehen und Resultate vorzeigen können wollen. Und für jeden Beamten klingt "Mörder gefasst, angeklagt, verurteilt und hingerichtet" nun mal besser als "Unschuldiger versehentlich verhaftet, angeklagt, verurteilt, dann als unschuldig bewiesen und wieder freigelassen (am Besten noch mit ordentlicher Abfindung in den Fällen, wo die Staatsanwaltschaft wirklich ganz grob verkackt hat)".Aber um die Beamten geht es hier auch gar nicht. Sondern um die Leichthirne, die einfach nur eine Bestrafung sehen wollen, ganz gleich, ob Zweifel an der Schuld vorliegen oder nicht.
Das/die Opfer wollen einen brunzeln sehen! Schuldfrage, das stellen sich die meisten nicht einmal. Sklaven ihrer ureigenen Triebe, für die das Wirken einer neuzeitlichen Strafverfolgung zu komplex ist.Und dann haben wir Leute, die sich fragen, wie man Leute nach der Verbüßung einer Straftat wieder zurück in die Gesellschaft integriert. Das ist der Ansatz, den man heutzutage immer als Schutzschild hochhalten kann. Hier gibt es aber einige Unterschiede zur Realität:
1. Die meisten Menschen wollen gar keine Resozialisierung von Straftätern. Siehe oben. Der Sinn und Zweck von Gerichten dient der Bestrafung. Wiedergutmachung auch nur peripher. Das ist bei ganz vielen Menschen so, und ich wüsste auch nicht, wie man das rausbekommen sollte außer systematischer Eliminierung des Mempools. Und dafür sind wir ja angeblich zu zivilisiert inzwischen (genauso wie 1933 nicht noch mal passieren kann, obwohl die Zeichen wieder ziemlich schlecht stehen ).
2. Ist vielleicht das gleiche wie 1., nur ein weiteres Symptom der gleichen Ursache - Straftäter haben nach der Verbüßung der Strafe selten die Chance, wieder Fuß zu fassen. Ein potentieller Arbeitgeber sieht in einem ehemaligen Straftäter nicht einen Menschen, der eine Strafe auferlegt bekommen hat, die er abgesessen hat, und nun ist er wieder ein vollständiges Mitglied der Gesellschaft. Die Gesellschaft mag jemanden nicht, der in der Vergangenheit gegen die Gesetze der Gesellschaft verstoßen hat. Es ist also der passive Unwille zur Resozialisierung (genau wie oben).
3. Die Richter, Anwälte, Polizisten, die sehen sich alle nicht als Resozialisierer. Prävention und allerhöchstens Wiedergutmachung wollen sie machen.
4. Einen Teil der Leute kann man auch zugegebenermaßen nicht resozialisieren. Leute, die nicht erkennen, was sie falsch gemacht haben, weil sie es aus Überzeugung getan haben. Oder Triebgesteuerte.Langsam bin ich es Leid, immer die U.S.A. als Beispiel zu nehmen - aber dort sieht man es doch: Leute kommen aus dem Gefängnis raus, und es gibt eine relativ hohe Chance (Quelle), dass die Leute wieder im Knast landen.
Aber keine Sorge, das haben wir auch bei uns. Wenn wir beispielsweise erfahren, dass in der Nähe jetzt ein Kinderschänder eingezogen ist. Meine Fresse, wie da die Emotionen hochkochen auf einmal. Zumal Kinderschänder != Kinderschänder. Aber in den Medien sieht man nur den "einen, den Archetypus des gemeinen Kinderschänders". Der im Gebüsch hinter der Schule lauert und darauf wartet, dass er ein Kind wie ein Wolf reißen kann.
Und bei denjenigen, denen bei dieser Beschreibung die Emotionen hochgekocht sind - da frage ich einfach mal nach, ob sie noch Resozialisierung versuchen wollen.Ich würde es versuchen. Dazu gehört Mut. Mut, sein Kind allein im Dunkeln spielen zu lassen, während man weiß, dass da draußen ein verurteilter Kinderschänder lebt. Aber auf der anderen Seite handelt es sich vielleicht auch um jemanden, der seinen Fehler eingesehen hat und sich jetzt bessern will, wieder ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu sein.
Und wer diesen Mut nicht hat - tja, der geht zu Facebook oder Twitter und macht dort seinem Ärger virtuell Luft.
Dazu auch mal eine Frage: werden diese Posts überhaupt gelesen? Habe irgendwie nicht das Gefühl, dass die Leute darauf eingehen oder eingehen wollen. Meine Signatur ist Programm, Leute! Ich will herausgefordert werden.
EDIT: Link mal anklickbar gemacht.
EDIT 2: "das Wirken ist zu komplex", nicht "sind zu komplex".
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Jockelx schrieb:
Reconsider schrieb:
Gerade die Story gesehen, wo die Olle aus den mexikanischen News irgendwelche Flüchtlinge durch Tritte an der Flucht vor der Polizei hindert. ...
Im Endeffekt war es scheiße, was sie getan hat, aber irgendwie kriege ich bei sowas trotzdem das Kotzen.Im Endeffekt!?
Pass du mal besser auf, dass du es nicht bist, der die Leute zum kotzen bringt!
Ich zum Beispiel muss wegen dir zum Klo. Danke schön!Steiger dich nicht zu sehr in meine Wortwahl rein.
Ich hab keine Ahnung wie du jetzt im "Endeffekt" interpretiert hast.
Es war scheiße, Schluss aus.
Aber deswegen derartige Kampangen zu gründen ist einfach falsch. Da stimmte ich voll und ganz Artchi zu.Vielleicht fragst du nächstes mal vorher nach, was gemeint war, bevor du dich direkt reinsteigerst.
Das würde in so manchen Fällen helfen
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Hi,
das schöne ist, das Internet vergisst nichts. Nach dem Crash, der bei den derzeitigen Zuströmen nicht mehr unendlich auf sich warten lassen wird, kann dann keiner mehr sagen, ich war da schon immer dagegen und ich war schon immer...
Das Internet wird's als Lüge dokumentieren. Das ist der Unterschied zu 89. Da waren selbst die schlimmsten Einpeitscher wie Schabowski anschließend verhinderte Widerstandskämpfer.Gruß Mümmel
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In der Debatte um Ängste vor einer Islamisierung des Abendlandes hat sich die evangelische Theologin Margot Käßmann für mehr Gelassenheit ausgesprochen. "Ich muss bei den besorgten Mitbürgern immer ein wenig lächeln. Ich sage denen gern: Gehen Sie sonntags in die Kirchen, dann müssen Sie keine Angst vor vollen Moscheen haben", sagte sie der "Hamburger Morgenpost". Die wegen einer Islamisierung "besorgten Mitbürger" nimmt Käßmann "ernst, aber ich stelle ihnen in Abrede, dass sie für das christliche Abendland sprechen".
Diese Angst konnte die Kanzlerin nicht teilen, wie der Mitschnitt ihres Auftritts mit knapp 500.000 Abrufen auf Facebook und YouTube beweist. Angst, so die Kanzlerin, "sei immer ein schlechter Ratgeber". Bei vier Millionen Muslimen in Deutschland müsse man außerdem nicht darüber streiten, ob der Islam zu Deutschland gehört.
Sich aber darüber zu beschweren, dass sich Muslime im Koran besser auskennen, finde sie "irgendwie komisch". Eine stärkere Zuwendung zum Christentum könnte ihrer Ansicht nach Abhilfe schaffen: "Wir haben doch alle Chancen, uns zu unserer Religion, sofern wir sie ausüben und an sie glauben, zu bekennen."
Was haltet ihr davon? Offenbar erhoffen sich diese beiden Damen, dass die christliche Religion durch die aktuelle, islamisch dominierte, Einwanderungswelle einen Aufschwung erfährt.
Des Weiteren kotzt mich an, dass es nach deren Meinung, neben Moslems, nur Christen in Deutschland gibt.
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Ah, wird nun also über Religion diskutiert. Nach dem GG darf hier jeder denken und glauben, was er für richtig hält.
Interessant ist lediglich, dass Frankreich in 2 Jahren 24000 Flüchtlinge aufnehmen will, am liebsten Christen, weil da keine IS Kämpfer dabei sind, während an einem Wochenende ca. 40000 auf Deutschland zuströmen. Manche Staaten lehnen die Aufnahme ab, weil sie "christlich" sind.
Nur wir haben keinerlei Bedenken, den Islam in Deutschland weiter zu stärken. Für Diskussionen ist es übrigens zu spät. Es ist einfach "passiert".
Begriffe wie Christlich Demokratische Union passen dann aber auch nicht mehr. Eigentlich passt gar nix mehr. Deutschland wird sich massiv verändern.
Übrigens:
http://countrymeters.info/de/Syria
http://countrymeters.info/de/Iraq
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Erhard Henkes schrieb:
Es ist einfach "passiert".
Nein, es wurde ganz bewusst herbeigeführt.