Flüchtlinge polarisieren
-
Kannst du eigentlich auch was anderes als Leute zu beleidigen und als Nazis zu bezeichnen, Andromeda? Deine Beiträge (auch in anderen Threads) finde ich sehr oft unter aller Sau, nicht, weil sie nicht meine Meinung widerspiegeln, sondern weil sie eindeutig nur auf Beleidigungen abzielen.
Daher meine Frage: kannst du auch konstruktiv zu einer Diskussion beitragen, anstatt nur zu versuchen, jede Argumentation rechts von dir mit der Nazikeule zum Schweigen zu bringen?
Du scheinst ja z.B. d'accord mit der Politik der Kanzlerin zu sein. Daher meine Fragen:- Woher kommt dein Optimismus, dass es mal zu der berüchtigten "europäischen Lösung" kommt, gemessen daran, dass Deutschland in Europa in dieser Frage vollkommen isoliert ist (mal abgesehen von Österreich)?
- Glaubst du wirklich, dass wir die Entscheidung, wer die EU betreten darf, den Türken und deren humanitären Standards überlassen sollten?
- Glaubst du ernsthaft, dass die potentiellen Neubürger jemals eine Bereicherung, sowohl in kultureller wie in wirtschaftlicher Hinsicht sind, gemessen daran, dass es sich eher weniger um die Avantgarde als vor allem um die kapitalistische Resterampe der dritten Welt handelt, welche im Prinzip froh ist, ihren Bevölkerungsüberschuss los zu werden, dem sie keine Bildung, Arbeit und Wohnungen bieten kann bzw. will (vgl. Pakistan, Nigeria)?
-
Hi,
scrub schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Selbst Merkel müsste auffallen, dass sie ständig den Applaus aus dem links-grünen Lager erhält.
Dir könnte ja auch auffallen, daß du ständig Applaus von Nazis erhältst. Anscheinend seid ihr wohl auf einem Niveau, was "merken" angeht.
ich habe nicht 206 Seiten gelesen, aber einen Teil davon. Bist du der Meinung, nur weil Nazis zufaellig der gleichen Meinung sind wie man selber, dass man dann davon abweichen muss? Diskussionen hier wie auch anderswo laufen nämlich genau nach dem Schema ab: Sobald man bestimmte Floskeln nutzt, wird man sofort in irgendeine Ecke gedrängt und eine sachliche Diskussion somit direkt unmöglich.
Es ist nämlich durchaus möglich, jemandem in bestimmten Punkten Recht zu geben, aber in anderen trotzdem anderer Meinung zu sein.
@Jodocus: Sehe ich auch so, die gleiche Frage könnte ich Andromeda stellen.
-
Jodocus schrieb:
Kannst du eigentlich auch was anderes als Leute zu beleidigen und als Nazis zu bezeichnen, Andromeda? Deine Beiträge (auch in anderen Threads) finde ich sehr oft unter aller Sau, nicht, weil sie nicht meine Meinung widerspiegeln, sondern weil sie eindeutig nur auf Beleidigungen abzielen.
Daher meine Frage: kannst du auch konstruktiv zu einer Diskussion beitragen, anstatt nur zu versuchen, jede Argumentation rechts von dir mit der Nazikeule zum Schweigen zu bringen?
Du scheinst ja z.B. d'accord mit der Politik der Kanzlerin zu sein. Daher meine Fragen:- Woher kommt dein Optimismus, dass es mal zu der berüchtigten "europäischen Lösung" kommt, gemessen daran, dass Deutschland in Europa in dieser Frage vollkommen isoliert ist (mal abgesehen von Österreich)?
- Glaubst du wirklich, dass wir die Entscheidung, wer die EU betreten darf, den Türken und deren humanitären Standards überlassen sollten?
- Glaubst du ernsthaft, dass die potentiellen Neubürger jemals eine Bereicherung, sowohl in kultureller wie in wirtschaftlicher Hinsicht sind, gemessen daran, dass es sich eher weniger um die Avantgarde als vor allem um die kapitalistische Resterampe der dritten Welt handelt, welche im Prinzip froh ist, ihren Bevölkerungsüberschuss los zu werden, dem sie keine Bildung, Arbeit und Wohnungen bieten kann bzw. will (vgl. Pakistan, Nigeria)?
Ich bin der Ansicht, dass man Menschen in Lebensgefahr helfen muss, z.B. solchen die vor Krieg abhauen. Jene Gestalten, die in Köln Straftaten begangen haben, müssen verfolgt und bestraft werden. Das sind zwei Themenkomplexe, die nur lose miteinander gekoppelt sind.
-
Hi,
Andromeda schrieb:
Ich bin der Ansicht, dass man Menschen in Lebensgefahr helfen muss, z.B. solchen die vor Krieg abhauen. Jene Gestalten, die in Köln Straftaten begangen haben, müssen verfolgt und bestraft werden. Das sind zwei Themenkomplexe, die nur lose miteinander gekoppelt sind.
woher weisst du das? Du wirfst anderen Spekulationen und Mutmaßungen vor, aber einen "Beweis" wie du in einforderst lieferst du selber nicht. Dass es den natürlich auch nicht geben kann ist klar, aber das betrifft sowohl die eine als auch die andere Richtung.
-
muemmel schrieb:
Also ich fand da jetzt nichts fremdenfeindliches, dafür aber jede Menge anderer wichtiger Themen.
Du solltest nicht so blauäugig sein und die AfD bloß aufgrund ihrer Selbstdarstellung beurteilen. Wenn du danach gehst, kannste sogar bei der NPD oder NSDAP Punkte finden, denen du zustimmst.
-
CarstenJ schrieb:
Hi,
Andromeda schrieb:
Ich bin der Ansicht, dass man Menschen in Lebensgefahr helfen muss, z.B. solchen die vor Krieg abhauen. Jene Gestalten, die in Köln Straftaten begangen haben, müssen verfolgt und bestraft werden. Das sind zwei Themenkomplexe, die nur lose miteinander gekoppelt sind.
woher weisst du das?
Auf welchen Satz bezieht sich deine Frage?
-
Andromeda schrieb:
CarstenJ schrieb:
Hi,
Andromeda schrieb:
Ich bin der Ansicht, dass man Menschen in Lebensgefahr helfen muss, z.B. solchen die vor Krieg abhauen. Jene Gestalten, die in Köln Straftaten begangen haben, müssen verfolgt und bestraft werden. Das sind zwei Themenkomplexe, die nur lose miteinander gekoppelt sind.
woher weisst du das?
Auf welchen Satz bezieht sich deine Frage?
Du behauptest, die beiden Themen hängen nur lose miteinander zusammen. Woher nimmst du diese Erkenntnis?
Aber abgesehen davon: Du bist der Meinung, dass man Menschen in Not helfen müsse. Das ist soweit in Ordnung. Aber bis wohin geht deine Hilfe? Würdest du dich selber in Gefahr bringen? Würdest du selber auf etwas verzichten, was dir wichtig ist?
-
CarstenJ schrieb:
Du behauptest, die beiden Themen hängen nur lose miteinander zusammen. Woher nimmst du diese Erkenntnis?
Es ist potentiell möglich, dass einige der Geflohenen durch die Umstände in ihrer Heimat, durch die Flucht, und durch die Erlebnisse hierzulande (Silvesterknallerei ist für Kriegsflüchtlinge nun nicht so prickelnd, Fremdenfeindlichkeit, etc.), derart angeknackst sind, dass sie zu solchen Taten fähig waren. Extreme Situationen verändern fast jeden Menschen. Aber wie gesagt: das ist nur eine Vermutung.
CarstenJ schrieb:
Aber abgesehen davon: Du bist der Meinung, dass man Menschen in Not helfen müsse. Das ist soweit in Ordnung. Aber bis wohin geht deine Hilfe? Würdest du dich selber in Gefahr bringen? Würdest du selber auf etwas verzichten, was dir wichtig ist?
Ich sehe nicht, dass wir uns durch die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen in Gefahr bringen. Dass am Anfang zum Teil chaotische Zustände auftreten, ist ganz normal. Diesen sollte möglichst schnell entgegengewirkt werden.
-
Andromeda schrieb:
Jodocus schrieb:
Kannst du eigentlich auch was anderes als Leute zu beleidigen und als Nazis zu bezeichnen, Andromeda? Deine Beiträge (auch in anderen Threads) finde ich sehr oft unter aller Sau, nicht, weil sie nicht meine Meinung widerspiegeln, sondern weil sie eindeutig nur auf Beleidigungen abzielen.
Daher meine Frage: kannst du auch konstruktiv zu einer Diskussion beitragen, anstatt nur zu versuchen, jede Argumentation rechts von dir mit der Nazikeule zum Schweigen zu bringen?
Du scheinst ja z.B. d'accord mit der Politik der Kanzlerin zu sein. Daher meine Fragen:- Woher kommt dein Optimismus, dass es mal zu der berüchtigten "europäischen Lösung" kommt, gemessen daran, dass Deutschland in Europa in dieser Frage vollkommen isoliert ist (mal abgesehen von Österreich)?
- Glaubst du wirklich, dass wir die Entscheidung, wer die EU betreten darf, den Türken und deren humanitären Standards überlassen sollten?
- Glaubst du ernsthaft, dass die potentiellen Neubürger jemals eine Bereicherung, sowohl in kultureller wie in wirtschaftlicher Hinsicht sind, gemessen daran, dass es sich eher weniger um die Avantgarde als vor allem um die kapitalistische Resterampe der dritten Welt handelt, welche im Prinzip froh ist, ihren Bevölkerungsüberschuss los zu werden, dem sie keine Bildung, Arbeit und Wohnungen bieten kann bzw. will (vgl. Pakistan, Nigeria)?
Ich bin der Ansicht, dass man Menschen in Lebensgefahr helfen muss, z.B. solchen die vor Krieg abhauen. Jene Gestalten, die in Köln Straftaten begangen haben, müssen verfolgt und bestraft werden. Das sind zwei Themenkomplexe, die nur lose miteinander gekoppelt sind.
Ich habe gar nicht von Köln gesprochen, meine Fragen bleiben also noch unbeantwortet.
Ich stimme mit dir überein, dass Menschen in akuter Lebensgefahr geholfen werden muss. Es muss ihnen sogar darüber hinaus geholfen werden, sofern es möglich ist.
Menschen z.B., die in Seenot geraten, werden gerettet, egal ob es Völkermörder oder unschuldige Kinder sind.
Was die Hilfe angeht, so gilt für mich jedoch stets das wie so oft zitierte "Nemo posse ultra obligatur". Mein Gewissen verpflichtet mich nicht unbedingt, z.B. mein eigenes Leben in Gefahr zu bringen, um ein anderes zu retten, ansonsten handelt es sich um Heldentum.
In größeren Skalen bedeutet das aber auch, dass kein Land gezwungen werden darf, seine eigene Stabilität für fremde Völker zu riskieren. Zweifelsohne sind unter den zahlreichen Migranten die allerwenigsten Flüchtlinge. Solche aus Syrien haben nach wie vor diesen Status nach Betreten z.B. Griechischen oder Türkischen Bodens verloren, abgesehen davon, dass die Syrer auch nur ein Teil der Migranten sind.Nach meiner Rechtsauffassung sind also zunächst einmal so gut wie alle auf Halde liegenden Asylanträge abzulehnen, was jedoch nicht sofort Abschiebung nach Syrien heißt. Das Asylverfahren ist jedoch zu aufwändig und niemals für den Missbrauch durch Massenimmigration gedacht, da es um persönliche Einzelprüfungen geht, da jeder Mensch aus jedem Land der Welt, und sei es die Schweiz, möglicherweise ein Asylrecht/-grund haben könnte. Um den Menschen gerecht zu werden, die wirklich Asyl verdienen, muss zu einem geregelten Asylverfahren zurückgekehrt werden.
Die vielen illegalen Immigranten in diesem Land, die dann kein Asylrecht mehr haben (ja, auch Syrer, die über sichere Drittstaaten eingereist sind) betrachte ich als displaced persons. Diese Menschen bilden zwangsläufig ein Volk im Volk, sie können in dieser Menge niemals integriert, d.h. assimiliert werden - Deutschland würde also arabischer werden, woraus sich m.E. ausschließlich Nachteile ergeben.
Diese Menschen müssen also zurück nach Syrien. In Syrien muss ein Gebiet für diese Menschen erobert werden, sofern es niemand freiwillig für das eigene Volk hergeben will. Für mich ist dabei unerheblich, ob es freiwillig z.B. von den Kurden, FSA bereitgestellt wird oder ob man es von Assad, Daesch bzw. Al Nusra freibomben muss. Es muss komplett demilitarisiert und militärisch beschützt werden. Es muss mehr als ein Lager sein, dort müssen Städte und Infrastruktur entstehen, etwa wie Isreael - eine, wie von mir schon vor Monaten vorgeschlagene, Keimzelle für einen neuen syrischen Staat nach dem Bürgerkrieg. Davor ist es europäisches Protektorat, so wie das britische Palästina, aber mit einer Selbstverwaltung.Die (militärischen) Interessen Europas und der USA entfernen sich seit Ende des kalten Krieges immer weiter voneinander. Ein zwischen den USA und Russland neutrales europäisches Militärbündnis als Alternative zur NATO unter Ausschluss von Russland ist überfällig. Ein solches Bündnis müsste diesen "Syrien-Plan" durchsetzen, da die UN sowieso ihren Hintern nicht hochbekommt.
Die NATO steht gegen Europas Interessen: sie befeuert Konflikte mit unseren Nachbarn, Russland und der nahe/mittlere Osten. Europa kann selber eine nukleare Triade/Diade bereitstellen, um als Militärbündnis ernstgenommen zu werden.
-
Hmm bei den Multikultistaatssekräteren mit Ihren Refugees welcome läuft in Sachen Kulturbereicherung wahrscheinlich sowas hier im Kopf ab https://www.youtube.com/watch?v=dgTYVRXP0oM
Geht auf Eure verkackte Bacardiinsel am besten auf Krankenschein weil Ihr seid Realitätsverweigerer. Genau das gleich läuft bei den Bereicherern im Kopf auch ab wenn die an Deutschland denken.
Das ist Euer und deren Problem ey easy feel so good...
Am besten Ihr geht mit Eurer Bereicherung in deisem Jahr zum gemeinsamen Antanzen aufn Köllner Domplatz das wäre wahre Liebe.
Und teilt EUre Videos zum Antanzen und ausrauben von Frauen mit euren pädophilen von ganz linksgrün.
#IlikeAntanzenAndFucken
Reibt Euch gegenseitig aneinander das liebt Ihr doch einen schönen Trockenfick mit anfassen und so hies früher mal Peeeding.
Iht seid ein Fall für Doktor Sommer
Neue Behandlungszentren bekämpfen die wirklichen Ursachen nie iich bin der goldene Reiter
-
Andromeda schrieb:
...
Es ist potentiell möglich, dass einige der Geflohenen durch die Umstände in ihrer Heimat, durch die Flucht, und durch die Erlebnisse hierzulande (Silvesterknallerei ist für Kriegsflüchtlinge nun nicht so prickelnd, Fremdenfeindlichkeit, etc.), derart angeknackst sind, dass sie zu solchen Taten fähig waren. Extreme Situationen verändern fast jeden Menschen. Aber wie gesagt: das ist nur eine Vermutung.CarstenJ schrieb:
Aber abgesehen davon: Du bist der Meinung, dass man Menschen in Not helfen müsse. Das ist soweit in Ordnung. Aber bis wohin geht deine Hilfe? Würdest du dich selber in Gefahr bringen? Würdest du selber auf etwas verzichten, was dir wichtig ist?
Ich sehe nicht, dass wir uns durch die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen in Gefahr bringen. Dass am Anfang zum Teil chaotische Zustände auftreten, ist ganz normal. Diesen sollte möglichst schnell entgegengewirkt werden.
Also mit anderen Worten: Du weisst es auch nicht.
Einen Königsweg gibt es vermutlich nicht. Aber etwas mehr als "wir schaffen das" sollte man schon erwarten können, gerade von unseren ach so schlauene Politikern. Denn auf mich wirkt diese ganze (Flüchtlings-)politik konzeptlos hoch 10, und das birgt schon Gefahren, ob du die nun siehst oder nicht. Sei es die Polizei, die überforderten Sachbearbeiter, die Gerichte, die Kommunen etc., und ein Ende ist nicht abzusehen. Ich kann es keinem verübeln, der sich bedroht fühlt. Genauso kann ich es nachvollziehen, wenn sich ein Flüchtling in seinem Heim zu Tode langweilt, weil sie ja zum Nichtstun verdammt sind.
Und abgesehen davon: Ob es sinnvolle Kriegseinsätze gibt, darüber kann man vermutlich diskutieren, aber das schlimmste ist, an Kriegen teilzunehmen, bei denen man das Ziel überhaupt nicht definieren kann. Sei es Irak, Afghanistan, Syrien. Was genau ist bzw. war das Ziel? Was hat man versucht zu erreichen? Was man defintiv erreicht hat und was zukünftige Kriege auch erreichen werden, ist die Schaffung von Leid und Flüchtingen. D.h. die Politik sorgt quasi täglich dafür, dass neue Flüchtlinge enstehen. Terror in Frankreich? Ab nach Syrien. usw. usf.
Dann wird man müde. Die Merkel ist gescheitert, und jeder bekommts mit. Was danach kommt, kann man nur erahnen.
-
Marc++us schrieb:
scrub hat ja spöttisch gegenüber Erhard bemerkt, dass dieser sich erst bewegt seitdem er was zu verlieren habe. Ja und? Das ist doch normal menschlich. If it ain't broke don't fix it.
Das ist nicht normal, sondern eine von mehreren Optionen. Wer diese wählt, kann aber hinterher nicht ansatzweise glaubwürdig behaupten, es ginge ihm um irgendwas, was alle betrifft. Ihr habt Angst um das Lebenswerk eines normalen Mittelstandsbürgers? Schön für euch. Die Existenz von Massen anderer Leute in eurem eigenen Land war euch aber lange Zeit egal. Also heult jetzt nicht rum.
CarstenJ schrieb:
scrub schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Selbst Merkel müsste auffallen, dass sie ständig den Applaus aus dem links-grünen Lager erhält.
Dir könnte ja auch auffallen, daß du ständig Applaus von Nazis erhältst. Anscheinend seid ihr wohl auf einem Niveau, was "merken" angeht.
ich habe nicht 206 Seiten gelesen, aber einen Teil davon. Bist du der Meinung, nur weil Nazis zufaellig der gleichen Meinung sind wie man selber, dass man dann davon abweichen muss? Diskussionen hier wie auch anderswo laufen nämlich genau nach dem Schema ab: Sobald man bestimmte Floskeln nutzt, wird man sofort in irgendeine Ecke gedrängt und eine sachliche Diskussion somit direkt unmöglich.
Entschuldigung, aber wie du sehen kannst, war es doch Erhard Henkes, der hier sagte, es solle einem auffallen.
Man sollte sich zumindest mal überlegen, wie groß hier Übereinstimmungen bei bestimmten Äußerungen sind und wie genau eine Abgrenzung aussehen sollte. Eine Abgrenzung sollte ja problemlos möglich sein.
Aber natürlich könnte es auch sein, daß man sich selbst was vormacht, wenn man zwar immer so redet wie Nazis, aber ständig meint, man sei keiner.Außerdem irrst du, wenn du meinst, es ginge nur um Floskeln mit hohem Wiedererkennungswert. Einige der Leute hier sind mit ihrer Einstellung seit langer Zeit bekannt, weil sie diese nicht etwa durch Floskeln, sondern durch lange Beiträge bekanntgegeben haben. Die Floskeln passen ja nur häufig so schön.
muemmels "Meinung", daß Flüchtlinge in Lagern vor 70 Jahren deswegen nicht randaliert hätten, weil sie mitteleuropäische Erziehung genossen haben... da ist doch keine einzige Floskel drin, oder? Aber es reicht doch trotzdem, um ihn als "von übergestern übriggeblieben" im Gedächtnis abzulegen, oder?
-
scrub schrieb:
Man sollte sich zumindest mal überlegen, wie groß hier Übereinstimmungen bei bestimmten Äußerungen sind und wie genau eine Abgrenzung aussehen sollte. Eine Abgrenzung sollte ja problemlos möglich sein.
Aber natürlich könnte es auch sein, daß man sich selbst was vormacht, wenn man zwar immer so redet wie Nazis, aber ständig meint, man sei keiner.Typische Äußerung, die leider von Unwissenheit zeugt. Die Nazis waren übrigens pro Islam, auch wenn das deinem Weltbild einen schmerzhaften Schlag versetzt.
-
Ich habe eine Meinung darüber geäußert, was man tun könnte. Wie man damit Unwissenheit (oder auch "Wissenheit") zeigen könnte, ist mir nicht so direkt klar, aber du hast sicher eine Erklärung dafür.
Außerdem kennst du mein Weltbild gar nicht.
-
scrub schrieb:
Ich habe eine Meinung darüber geäußert, was man tun könnte. Wie man damit Unwissenheit (oder auch "Wissenheit") zeigen könnte, ist mir nicht so direkt klar, aber du hast sicher eine Erklärung dafür.
Außerdem kennst du mein Weltbild gar nicht.Du hast Nazis mit Feindschaft dem Islam gegenüber in Verbindung gebracht. Die Realität sah aber so aus, dass die Nazis dem Islam positiv gegenüber standen.
-
Provieh-Programmierer schrieb:
Die Nazis waren übrigens pro Islam, auch wenn das deinem Weltbild einen schmerzhaften Schlag versetzt.
Die historischen Nazis verstanden den Islam genau so wenig, wie ihre heutigen Pendants, die Rechtspopulisten, genannt Pegidioten, oder auch besorgte Bürgernazis.
Deine ideologischen Großväter sahen im Islam einen Mitstreiter gegen das Judentum. Ungeachtet der Tatsache, dass Juden und Moslems mehrere Jahrhunderte lang in Palestine eine nur von marginalen Konflikten gestörte Koexistenz führten. Vom europäischen Antisemitismus war und ist der Islam meilenweit entfernt.
-
Andromeda schrieb:
Deine ideologischen Großväter sahen im Islam einen Mitstreiter gegen das Judentum. Ungeachtet der Tatsache, dass Juden und Moslems mehrere Jahrhunderte lang in Palestine eine nur von marginalen Konflikten gestörte Koexistenz führten. Vom europäischen Antisemitismus war und ist der Islam meilenweit entfernt.
Nun, die extreme Linke hat eine antiisrealische Geschichte, kein Wunder, dass du die Ideologie der Nazis teilweise gutheißt.
-
Andromeda schrieb:
Die historischen Nazis verstanden den Islam genau so wenig
Belege? Wie versteht man eine Ideologie, an der die Nazis Gefallen fanden, richtig?
-
Provieh-Programmierer schrieb:
Nun, die extreme Linke hat eine antiisrealische Geschichte,
Das hängt damit zusammen, dass der Zionismus eine Sonderform des Nationalismus ist, samt der unangenehmen respektive mörderischen Effekte, die der Nationalismus mit sich bringt. Du musst den Linken schon nachsehen, dass sie den Zionismus ablehnen. Das geziemt sich für Antinationalisten einfach so.
-
Provieh-Programmierer schrieb:
Andromeda schrieb:
Die historischen Nazis verstanden den Islam genau so wenig
Belege?
Doofheit, wie üblich.
Rechtsknaller, Nazis wie Pegidioten, sehen nur die "eingebaute" Wehrhaftigkeit des Islams. Die einen wollten sie instrumentalisieren, die anderen haben Angst davor.