Flüchtlinge polarisieren





  • Jodocus schrieb:

    Provieh-Programmierer schrieb:

    Jodocus schrieb:

    Bis Dezember gab es ihn noch, da alle anderen Parteien blind Merkels planloser Politik gefolgt sind.

    Und was hat sich geändert?

    Die Einstellung der Parteien bzw. das längst überfällige Ende der "Willkommenskultur". Zwar macht die Regierung jetzt gar nichts mehr, aber gar nichts ist besser als den Vorschlägen zu folgen, die es noch im Sommer gab: Syrer aktiv aus Syrien ausfliegen, Fähren zur Überfahrt bereitstellen, Unterkünfte entlang der Balkan-Route errichten, damit das Reisen im Winter angenehmer wird, etc.

    Was gab es aus der Politik außer Lippenbekenntnisse ("Die Mehrheit der Flüchtlinge wird Deutschland wieder verlassen")? Politiker sind nicht vertrauenswürdig und ändern ihre Meinung so schnell wie der Wind die Richtung. Ist doch klar, dass nun, da Wahlen vor der Tür stehen, das Wahlvolk beruhigt werden soll.

    Das einzige, das zählen würde, wäre ein schlichter Parlamentsbeschluss, besser noch ein Gesetz, worin fixiert wird, dass Flüchtlinge, auch hier geborene Flüchtlingskinder, zwingend Deutschland verlassen müssen, sobald es in ihrer Heimat keinen unmittelbaren Konflikt zwischen militärischen oder paramilitärischen Formationen mehr gibt.
    Alles andere ist Augenwischerei.



  • ShadowClone schrieb:

    http://www.neues-deutschland.de/m/artikel/1000012.nie-so-viel-verzweiflung-auf-einem-haufen-gesehen.html

    Ich kann nachfühlen, was dieser Arzt erlebt. Immerhin kann er in Deutschland wirklich helfen, weil Material vorhanden ist. Man kann diesen Menschen allerdings besser helfen, wenn vernünftige Auffangstationen in den Nachbarländern vorhanden sind. Dann müssen sie nicht den weiten Weg in unser kaltes, ungläubiges und dunkles Land laufen. Das ist Außen- und Entwicklungspolitik, und das kostet den deutschen Steuerzahler auch Geld. Worum es aber auch geht, ist die Innenpolitik, und da hat der deutsche Bürger das Recht auf Ordnung, Sicherheit, soziale und berufliche Ressourcen zuerst für ihn! Was sieht der Bürger? Es werden ganze Wohnblöcke für Flüchtlinge neu aufgebaut, und Firmen werden moralisch unter Druck gesetzt, damit sie Jobs anbieten. Derweil entsteht eine merkwürdige Parallelgesellschaft, die sich ihr Recht und ihren Raum, teils mit Gewalt, verschafft. Obendrein schaut man dann noch auf Christen und Atheisten als Ungläubige herab, die dreckiges Schweinefleisch fressen.

    Fazit: Beides ist richtig. Druck erzeugt allerdings Gegendruck. das wird man in nächster Zeit spüren. Die Phase der Blockparteien könnte bald vorbei sein.



  • http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-viele-fluechtlinge-sollen-mittelfristig-zurueckkehren-a-1074867.html
    Ja, was denn nun? Integration oder Nicht-Integration? Manche Kommunen ziehen mit unseren Steuergeldern gerade neue Gebäude hoch für die Migranten. Alles sinnlos? Merkel ist als Politikerin eine Opportunistin, der niemand vertrauen kann, weder die Bürger, noch ihre Partei, noch die Migranten.

    Also wieder ab nach Hause! Die Party ist um! 😉

    Manche meinen, die Abzuschiebenden wären super Rekrutierungsmaterial für extremistische Bewegungen. Die hier abgelehnten Migranten werden nicht einfach friedlich heimkehren, sondern können für unseren Staat gefährlich werden. Enttäuschte Liebe. "Muddi" verschmäht sie nun.

    Fazit: Irrenhaus Deutschland. 😃



  • Erhard Henkes schrieb:

    Manche meinen, die Abzuschiebenden wären super Rekrutierungsmaterial für extremistische Bewegungen. Die hier abgelehnten Migranten werden nicht einfach friedlich heimkehren, sondern können für unseren Staat gefährlich werden. Enttäuschte Liebe. "Muddi" verschmäht sie nun.

    Fazit: Irrenhaus Deutschland. 😃

    Geist hat der Schauspieler, doch wenig Gewissen des Geistes. Immer glaubt er an Das, womit er am stärksten glauben macht, glauben an sich macht!

    Morgen hat er einen neuen Glauben und übermorgen einen neueren. Rasche Sinne hat er, gleich dem Volk, und veränderliche Witterungen.
    https://www.c-plusplus.net/forum/336510



  • Erhard Henkes schrieb:

    Obendrein schaut man dann noch auf Christen und Atheisten als Ungläubige herab, die dreckiges Schweinefleisch fressen.

    Wenn du so verallgemeinerst, dann kann ich auch sagen, dass alle Deutschen Nazis sind. Nicht nur wegen der Vergangenheit, sondern auch wegen der Gegenwart.
    Ich hoffe, du glaubst deiner Verallgemeinerung selbst nicht.

    Merkel sagt selbst, dass die Flüchtlinge nicht ewig hier bleiben können und ich denke, letztendlich wird das alles einen positiven Effekt für Deutschland haben: Die Binnennachfrage wurde angekurbelt und der Wohnungsmarkt wird hinterher besser dastehen als vorher, da jede Menge Flüchtlingsheime neu(!) gebaut wurden und diese nun den Bürgern zur Verfügung stehen. D. h., es besteht die Aussicht, dass die Mietpreise sinken. Und dann gibt es noch ein paar gut integrierte, die bleiben dürfen. Hier finde ich es schade, dass gerade die dann nicht mehr ihr Land aufbauen können, aber hey: Wie viele Deutsche wandern ebenfalls aus?!



  • ShadowClone schrieb:

    Die Binnennachfrage wurde angekurbelt [...]

    Also wurde die Staatskasse geleert, um es der sog. Asylindustrie in den Hals zu werfen, anstatt die marode Infrastruktur/Energiewende zu finanzieren. Naja, das ist nicht meine Vorstellung vom "Ankurbeln der Binnenwirtschaft". Die wäre, dass die Migranten selber arbeiten und bezahlen. Aber die Zeiten, in denen man so viele Ungelernte in Deutschland braucht, sind nun mal einfach vorbei.

    ShadowClone schrieb:

    [...] und der Wohnungsmarkt wird hinterher besser dastehen als vorher, da jede Menge Flüchtlingsheime neu(!) gebaut wurden und diese nun den Bürgern zur Verfügung stehen.

    Na viel Spaß damit. Die meisten Unterkünfte werden aus der Not heraus geboren und haben eine verdammt geringe Halbwertszeit. Da drin will kein Mensch leben, die sind nur zum Überleben gedacht.

    ShadowClone schrieb:

    D. h., es besteht die Aussicht, dass die Mietpreise sinken.

    Mitnichten. Wenn dieses Jahr wieder eine Million kommt, werden die Mietpreise weiter ansteigen. Die Nachfrage wächst viel schneller als das Angebot. Das ist in Jordanien der Fall, in der Türkei und es wird auch in Deutschland der Fall sein.

    ShadowClone schrieb:

    Und dann gibt es noch ein paar gut integrierte, die bleiben dürfen. Hier finde ich es schade, dass gerade die dann nicht mehr ihr Land aufbauen können, aber hey: Wie viele Deutsche wandern ebenfalls aus?!

    Wenn weiterhin massenhaft Menschen einströmen, fliehe ich auch. Vor diesen Menschen.



  • @Jodocus: Deine Empfindung der Lage ist völlig richtig und auch normal. Nur Merkel und einige ihrer Vasallen, vor allem bei den Grünen, wollen uns mit dieser "Willkommenskultur" das Gegenteil in die Birne klopfen. Nun schwingt das Pendel zurück und normale Empfindungen gegen die einsetzende Überfremdung bahnen sich endlich einen Weg. Selbst Merkel hat begriffen, dass sie bald im politischen Aus sitzen wird, wenn sie dies weiter ignoriert und ihren Irrweg stur weiter verfolgt. Seit ihrer letzten Sätze bezüglich Heimkehr, sind wir wieder bei dem "weinenden Mädchen" von Rostock. Ein Plan ist das nicht, eher Torschlusspanik einer verbrauchten und verirrten Kanzlerin. Genau diese Torschlusspanik wird nun bei den Millionen potenzieller Migranten einsetzen, bevor auf sie geschossen wird: http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-afd-vorschlaege-auf-einmal-darf-gesagt-werden-was-unsaeglich-ist-1.2842762

    Merkels Rücktritt und Neuwahlen wären ein sinnvoller Weg für einen Neuanfang in Berlin.



  • Hi dd2y,

    dd2y schrieb:

    Merkels Rücktritt und Neuwahlen wären ein sinnvoller Weg für einen Neuanfang in Berlin.

    Du meinst Absetzung, Inhaftierung, Aburteilung und...

    Gruß Mümmel



  • Man kann die Wut auf diese Frau verstehen. Sie sollte einfach verschwinden.

    Bei der politischen Wegfindung sollte man vorsichtig sein. Eine komplette Radikalisierung möchte niemand. Wenn wir unsere Grenzen endlich wieder schützen und diejenigen hochkant rauswerfen, die hier kriminell werden oder keine echten Flüchtlinge sind, dann wird man einen demokratischen und sauberen Weg finden.



  • Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    ...dann wird man einen demokratischen und sauberen Weg finden.

    Jeder Weg, der nicht direkt zum 3. Weltkrieg führt ist besser als der augenblickliche hin zu einem Deutsch-Saudi-Arabien nur ohne Ölvorkommen.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    ...dann wird man einen demokratischen und sauberen Weg finden.

    Jeder Weg, der nicht direkt zum 3. Weltkrieg führt ist besser als der augenblickliche hin zu einem Deutsch-Saudi-Arabien nur ohne Ölvorkommen.

    Du sagst damit nichts anderes, dass Nazi-Deutschland eigentlich ganz ok war, nur dass der Krieg halt ein Fehler war...



  • Genau hier liegt das Problem. Man sollte den Zielkorridor nicht zu breit wählen, es muss aber auch wirklich ein demokratischer Korridor gefunden werden! Der aktuelle Zustand ist auf Dauer indiskutabel. Die Regierung bewegt sich bereits, aber sicher nur auf Grund des zunehmenden politischen Drucks durch Umfragen.



  • ShadowClone schrieb:

    muemmel schrieb:

    Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    ...dann wird man einen demokratischen und sauberen Weg finden.

    Jeder Weg, der nicht direkt zum 3. Weltkrieg führt ist besser als der augenblickliche hin zu einem Deutsch-Saudi-Arabien nur ohne Ölvorkommen.

    Du sagst damit nichts anderes, dass Nazi-Deutschland eigentlich ganz ok war, nur dass der Krieg halt ein Fehler war...

    Es liegt mir fern, muemmel zu verteidigen, da ich seine Ansichten nicht teile, aber das hat er eindeutig nicht gesagt.

    Du bist auf meine Entgegnung leider (noch) nicht eingegangen. Daher lege ich hier das zentrale Problem noch mal dar: Wenn diese Massenimmigration vermeindlich so viele Jobs entstehen lässt, die vor allem im Sozialbereich, in der (Selbst-)verwaltung und im Security-Sektor liegen, dann müssen diese Menschen auch bezahlt werden, und zwar vom Staat, der ja durch die Einkommenssteuer wiederum davon profitieren soll. Das klingt ganz schön nach einem perpetuum mobile erster Art, nicht wahr?
    Man kann sich auch die Plausibilitätsfrage stellen, warum sich alle anderen Länder der Welt diese Chance entgehen lassen, die scheinbar nur Deutschland erkannt hat?



  • Hi Jodocus,

    Jodocus schrieb:

    Es liegt mir fern, muemmel zu verteidigen, da ich seine Ansichten nicht teile, aber das hat er eindeutig nicht gesagt.

    Danke, aber auf bestimmte Anschuldigungen reagiere ich gar nicht mehr, weil es einfach nur noch dämlich ist.

    Gruß Mümmel



  • Jodocus schrieb:

    Du bist auf meine Entgegnung leider (noch) nicht eingegangen. Daher lege ich hier das zentrale Problem noch mal dar: Wenn diese Massenimmigration vermeindlich so viele Jobs entstehen lässt, die vor allem im Sozialbereich, in der (Selbst-)verwaltung und im Security-Sektor liegen, dann müssen diese Menschen auch bezahlt werden, und zwar vom Staat, der ja durch die Einkommenssteuer wiederum davon profitieren soll. Das klingt ganz schön nach einem perpetuum mobile erster Art, nicht wahr?
    Man kann sich auch die Plausibilitätsfrage stellen, warum sich alle anderen Länder der Welt diese Chance entgehen lassen, die scheinbar nur Deutschland erkannt hat?

    In erster Linie geht es darum Menschen, die vor Krieg und Verfolgung flüchten, zu helfen. Dann wollte ich zeigen, dass man die Kosten für die Unterbringung von Flüchtlingen nicht allein dadurch benennen kann, in dem man auf die Ausgaben achtet, sondern auch auf die Einnahmen. Und dann gibt es natürlich auch Flüchtlinge, die Jobs annehmen, die ansonsten unbesetzt wären (ja, so etwas gibt es auch...), weil Ausbildung zunehmend unpopulärer wird.
    Wie viel das alles kosten wird, wird man erst in 1-2 Jahren sagen können. Bei der Einführung des Mindestlohn gab es auch sogenannte Experten, die vorausgesagt haben, dass das 100.000 Jobs kosten wird und passiert ist rein gar nichts. Wie dem auch sei, ist Geld erst mal kein Argument, dass andere Menschen schlecht leben müssen, damit es anderen gut geht. Das ist ein ziemlich krankes System und nicht erhaltenswert.
    Wenn 62 Menschen so viel Geld besitzen wie die untere Hälfte auf der Welt, dann kann man doch nicht sagen, dass Flüchtlinge das Problem sind! Es ist die größte Lüge der Eliten der Unter- und der Mittelschicht zu verkaufen, dass sie einer von ihnen seien und gegen die da oben kämpfen. Siehe Donald Trum: Er gehört zu den reichsten Menschen der Welt und schafft es tatsächlich den einfachen Menschen die Lüge zu verkaufen, dass er mit ihnen das unfaire System verändern wird. Dabei ist er selbst Teil des Problems. You got it?!



  • Flüchtlinge kosten Deutschland 50 Milliarden Euro

    Na, da lass ich mich doch mal überraschen, ob das nicht ein bißchen zu optimistisch gerechnet ist...



  • Hi Killer-Kobold,

    Killer-Kobold schrieb:

    Flüchtlinge kosten Deutschland 50 Milliarden Euro

    Na, da lass ich mich doch mal überraschen, ob das nicht ein bißchen zu optimistisch gerechnet ist...

    Wieso? Das ist doch pro Monat.

    Gruß Mümmel



  • ShadowClone schrieb:

    In erster Linie geht es darum Menschen, die vor Krieg und Verfolgung flüchten, zu helfen. Dann wollte ich zeigen, dass man die Kosten für die Unterbringung von Flüchtlingen nicht allein dadurch benennen kann, in dem man auf die Ausgaben achtet, sondern auch auf die Einnahmen. Und dann gibt es natürlich auch Flüchtlinge, die Jobs annehmen, die ansonsten unbesetzt wären (ja, so etwas gibt es auch...), weil Ausbildung zunehmend unpopulärer wird.
    Wie viel das alles kosten wird, wird man erst in 1-2 Jahren sagen können.

    Okay. Aber dann muss man auch so ehrlich sein und sagen, dass die Einnahmen in viel kleineren Größenordnungen als die Ausgaben liegen. Von "positiven Effekten", wie du sie bezeichnest, kann daher keine Rede sein. Eine altruistische, aber für die Volkswirtschaft schädliche Politik muss dann auch als solche zu erkennen sein. Zu behaupten, man würde durch diesen Überschwang an (vermeindlich) nächstenlieber Politik die Wirtschaft ankurbeln ist eine Lüge. Vermeindlich deshalb, weil man Anreize schafft, Menschen in der Ägäis ertrinken zu lassen und in der Türkei Mauern an die syrische Grenze baut, über die wirkliche Flüchtlinge fliehen müssen.

    ShadowClone schrieb:

    Wie dem auch sei, ist Geld erst mal kein Argument, dass andere Menschen schlecht leben müssen, damit es anderen gut geht. Das ist ein ziemlich krankes System und nicht erhaltenswert.

    Das ist eben der Unterschied zwischen Ideologie und Realpolitik. Allerdings werden hier nur Völker gegeneinander ausgespielt. Die meisten Deutschen können im Schnitt sehr wenig für das Leid der anderen Menschen auf der Welt. Die Hauptursachen liegen in der Korruption, in den ewigen gewalterfüllten Konflikten und in der schwachen Besteuerung der Superreichen, die wie ein Infarkt auf den Geldkreislauf wirken. Warum sollen jetzt also die Völker Europas. besonders Deutschland, dafür büßen?
    Antwort: Deutschlands ewiger Auschwitz-Komplex. Dieses Land hat immer noch nicht begriffen, wie es mit seiner Geschichte umgehen muss. Man kann Verbrechen nicht ungeschehen oder wieder gut machen, indem man etwas tut, was einem selbst einfach nur schadet und vermeindlich altruistisch ist, nach dem Motto "Vergeben und Vergessen". Das ist seit Luther überholtes, katholisches Büßertum. Was passiert ist, ist passiert. Man kann also nur bedauern, was passiert ist und alles dafür tun, dass es nicht wieder geschieht. Illegale Massenimmigration zu akzeptieren verhindert aber kein zweites Auschwitz, es macht es durch den starken Rechtsruck sogar wahrscheinlicher.

    ShadowClone schrieb:

    Wenn 62 Menschen so viel Geld besitzen wie die untere Hälfte auf der Welt, dann kann man doch nicht sagen, dass Flüchtlinge das Problem sind!

    Vorsicht, man darf es sich nicht zu einfach machen und zu sagen, die "Reichen" sind schuld. Sie haben sicherlich ihren Anteil und ich gehe mit jedem d'accord, der sagt, dass die Steuern so hoch sein müssen, dass solcher Reichtum nicht existieren kann (bzw. es andere Mechanismen gibt, die Menschen mit solchen Vermögen zu volkswirtschaftlichen Investitionen zu zwingen), aber die Eigenverantwortung und Mündigkeit spielt eine ungleich größere Rolle. Korruption ist der Quell der größten Armut. Nur ein gebildetes Volk vermag sich gegen Korruption zu wehren, wie es zu erst die europäischen Völker, dann z.B. auch Japan oder Singapur geschafft haben. Solch eine flächendeckende Bildung für das Volk war das Ergebnis aufklärerischer Bewegungen seit der Renaissance (sogar schon davor, als die ersten modernen Universitäten entstanden).
    Aufklärung lässt sich nicht erzwingen. Die Reaktion auf "westliche Bildung" in vielen Ländern Afrikas heißt Al Shabab und Boko Haram ("Bücher sind Sünde").




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