Flüchtlinge polarisieren



  • Prof84 schrieb:

    Inkompetentes Gewäsch!

    So sind sie, unsere Foren-Nazis.
    Sieg Fail auf ganzer Linie. Total lächerlich. 😃



  • Andromeda schrieb:

    Prof84 schrieb:

    Inkompetentes Gewäsch!

    So sind sie, unsere Foren-Nazis.
    Sieg Fail auf ganzer Linie. Total lächerlich. 😃

    Na, Mümmel spielt vielleicht rechts außen, aber ob es mehr ist ...


  • Mod

    Andromeda, Du bist töricht.

    Siehst Du nicht, daß Deutschland Europa gerade zum dritten Mal in das Chaos führt? Heute ist das Nummernschild -AH verboten, in 20 Jahren wird es -AM sein.

    Es gibt auf der ganzen Welt vielleicht 20 Länder mit einer funktionierenden Zivilgesellschaft und einem Rechtsstaat. Das wird gerade auf das Spiel gesetzt.


  • Mod



  • Marc++us schrieb:

    Andromeda, Du bist töricht.

    Siehst Du nicht, daß Deutschland Europa gerade zum dritten Mal in das Chaos führt? Heute ist das Nummernschild -AH verboten, in 20 Jahren wird es -AM sein.

    Es gibt auf der ganzen Welt vielleicht 20 Länder mit einer funktionierenden Zivilgesellschaft und einem Rechtsstaat. Das wird gerade auf das Spiel gesetzt.

    Es ist an der Zeit, dass die Stimme der Vernunft in den Diskussionen, die an allen Ecken laufen, sich eine Bahn bricht, sonst kippt das Ganze emotional in Ablehnung und Unverständnis.

    Was weitgehend fehlt, ist eine europäische oder zumindest deutsche Strategie, um mit dieser Zuwanderung umzugehen. Ein unwürdiges Schwarzer-Peter-Spiel in Europa und eine für alles offene Kanzlerin in Deutschland. Letztendlich landen diese Migranten bei uns. Daher muss die Regierung eine klare Ansage machen, wie es die nächsten 5 Jahre weiter gehen soll, und nicht ständig sich widersprechende Botschaften absetzen, die von Anlockung bis Abwehr reichen.

    Die Rolle Merkels wird die Geschichte beurteilen.

    http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146615320/Merkel-erweist-Europa-einen-Baerendienst.html



  • Multikulturalismus

    Das wurde alles schon in den 90er Jahren bis zum Erbrechen ausdiskutiert. Fazit: Deutschland ist ein Multikulti-Land.



  • @Erhard:
    Du hast den Unterschied zwischen Strategie und Taktik auch nicht verstanden. Die Legislatve entscheidet ueber die Strategie und Kanzlerin ueber die Taktik. Kappieren hier einige nicht. 🙄



  • Prof84 schrieb:

    @Erhard:
    Du hast den Unterschied zwischen Strategie und Taktik auch nicht verstanden. Die Legislatve entscheidet ueber die Strategie und Kanzlerin ueber die Taktik. Kappieren hier einige nicht. 🙄

    Eine durchaus schöne Beschreibung, wie man Gewaltenteilung umsetzen könnte/sollte lieferst du da, aber in der Praxis wird das auch nicht so dolle getrennt, kommen doch Gesetzesentwürfe im Regelfall aus den Ministerien und nicht aus dem Parlament. Das Parlament nickt dann nur ab.



  • Genauer gesagt von dem verbeamteten Stab in den Ministerien.

    Die wahre Macht sass immer hinter dem Thron.
    But leadership takes credit! 😞



  • @prof84: Kannst du davor ein paar konkrete historische Beispiele liefern? Heutzutage können wir das relativ leicht nachvollziehen (siehe Generalsekretäre - die bleiben auch dann im Ministerium, wenn der Minister geht, werden nicht gewählt, und sind die eigentlichen Entscheider). Aber diese Aussage auf "immer" zu erweitern? Da hätte ich doch gerne ein paar Beispiele, bevor ich die Aussage unterstütze.

    Und bitte jetzt nicht "England im 17. Jahrhundert" bringen. Stuart gegen das Parlament. Oder George III. gegen das Parlament. Die saßen ja nicht hinter, sondern neben oder sogar auf dem Thron.
    Adolf Hitler würde ich noch gelten lassen - Stichspruch:

    Hinter dem ersten deutschen Tank kommt schon die Dresdner Bank.

    Hier war die Wirtschaft diejenige, die die Regierung kontrolliert hat. Versucht sie heute immer noch. Versuchte sie auch im Sezessionskrieg der Amis. Sklavenbefreiung, dass ich nicht lache.
    Aber was war mit der Roten Revolution in den 1910ern (wo alles praktisch einverleibt wurde)? Heiliges Römisches Reich Deutscher Nationen (wo die Kirche alles kontrollierte, aber das offen)? Oder direkt Römisches Reich/Hellenische Hochkultur?

    sclearscreen schrieb:

    Wohingegen ich sage das der Kulturkreis DDR und BRD aufgrund Sprache, Religion, Ethik sehr starke Ähnlichkeiten hat. Aufgrund der Sprachunterschiede und Religionsunterschiede seh ich mit z.B. den Syreren viel mehr Gefahren für Parallelgeselschaften als es zwischen DDR und BRD-Bürgern der fall war.

    Und gekonnt das ignoriert, was ich vorher über die Deutschen geschrieben habe.
    Deutsch ist keine Sprache an sich, allerhöchstens Hochdeutsch. Bayrisch hat mit Deutsch so viel zu tun wie C mit C++. Klingt zwar ähnlich, aber die Unterschiede merkt man doch recht schnell. Beispiel: wie wird "Weißwurst" ausgesprochen? Allein darüber kann man schon streiten.

    Ethik ist sehr mit Religion verknüpft, weil Menschen die beiden nicht auseinanderhalten können. Theisten setzen sogar eine Religion voraus, damit Ethik existieren kann. Und wie "Ethisch" solche Menschen dann sind - nun, lass einfach mal den Blick auf einem Parteitag der CSU wandern, ich bin mir sicher, FJS war nicht der einzige, der Dreck am Stecken hatte. Er konnte nur besonders gut poltern.

    Aber Religion ist eh ein großer Unterschied. Der Osten wurde kommunistisch-atheistisch erzogen. Ob dies auf wissenschaftlicher Ebene passiert ist (logisches Für und Wieder, Zirkelschlüsse etc.) oder ob man einfach den Propagandaeimer ausgeschüttet hat, das weiß ich nicht. Muss ich auch nicht wissen. Wenn ich bereits sehe, wie sehr sich die Iren/Nordiren an den Hals gehen der Religion wegen (ist natürlich auch totaler Schwachsinn, da spielen auch noch politische Unterschiede eine Rolle, aber darauf berufen sich die Wirrköpfe nun mal), dann sagt mir das bereits genug, um festzustellen, wie sehr unterschiedliche Religionen Menschen beeinflussen können.

    40 Jahre lang hat man den Menschen einen Zaun durch den Verstand gezogen und auf dessen Basis eine Mauer errichtet. Die Wende ist gerade mal 25 Jahre her. Selbst meine Generation, die nach dem Mauerfall zur Welt kam, hat die Vorurteile mitbekommen - nicht nur gegen die Ossis, auch gegen Wessis.

    sclearscreen schrieb:

    Gestern war ich in Jena im Carl Zeiss Planetarium es lief die Vorstellung "Vom Urknall bis zum Menschen" Es scheint viel Wahrheit in der Evolutionstheorie zu stecken, der Fiteste kommt weiter. Das wollen die Gutmenschen nicht wahrhaben oder übersehen das. Der Urknall besagt aber auch Alles hat einen Gemeinsamen Ursprung somit auch jeglicher Mensch alles kommt im Ursprung aus der Verschmelzung von Helium und Wasserstoff rein wissenschaftlich mit rationaler Vernunft betrachtet.

    Da verallgemeinerst du mir jetzt zu stark. Abgesehen von der Tatsache, dass es "Der Anpassungsfähigste kommt weiter" (vom Englischen "to fit", "passen, hineinpassen") lautet - was willst du damit sagen?
    Wir haben ein System aufgebaut, in dem Menschen nicht die Anpassungsfähigsten zu sein brauchen, jedenfalls in der Theorie. In der Praxis machen die Neokonservativen viel kaputt, mit Billigung der Bevölkerung, weil diese nicht mal 5 Jahre in die Zukunft blicken kann. "In der Masse sinkt der Verstand", das wussten sowohl Gustave Le Bon wie auch Adolf. Der Flughafen BER, der 2007 betriebsbereit sein sollte, ist IMMER noch nicht fertig, und meines Wissens läuft 2016 die Baugenehmigung aus. Ein riesiges Kasperletheater direkt vor der eigenen Haustür, welches hier inszeniert wird. Bezahlt aus dem Topf für die, die wir eigentlich nicht mehr unter Selektionsdruck setzen wollten. DAS sind Probleme direkt vor unserer Nase, die wir anpacken sollten. Was interessiert der Urknall vor 15 Milliarden Jahren, oder dass wir im Grunde alle aus fusionierten Wasserstoffatomen bestehen? Du gehst vom Hundertsten ins Tausendste, verständlich, aber dennoch falsch. Wieso in den Horizont kucken, wenn die Kacke neben dir am Dampfen ist?

    Wissen über Geschichte kann da schon wesentlich mehr helfen. Es zeigt einem Parallelen zu früheren Geschehnissen auf und kann einen daher warnen.

    Was mein Wissen über Geschichte mir sagt?
    Ironischerweise: "Den Sozialstaat können wir direkt abschaffen. Eine solide breite Masse, die man regieren kann, hat es immer schon gegeben. Die kommen durch, egal, was passiert - aber am Ende nicht so, wie die Neukons wollen." - Und dann wird mal wieder völlig hirnlos schärfere Strafen gefordert, anstatt die Ursachen für die steigende Verbrechenrate zu bekämpfen. Sparen können die, aber immer am falschen Ende.


  • Mod

    dachschaden schrieb:

    Die kommen durch, egal, was passiert - aber am Ende nicht so, wie die Neukons wollen." - Und dann wird mal wieder völlig hirnlos schärfere Strafen gefordert, anstatt die Ursachen für die steigende Verbrechenrate zu bekämpfen.

    Das ist aber ein anderes Problem, das ist ein Problem von Menschen (typisch: Juristen, Informatiker), die innerhalb eines starken Regelwerks leben. Und in diesem ist etwas reglementiert. Es ist ausserhalb ihrer Vorstellung, dass man die Regel nicht befolgt, daher können sie nicht damit umgehen, wenn eine Regel gegen etwas nicht greift, weil die Voraussetzung gar nicht erfüllt wird vom Subjekt.

    Da macht sich dann völlige Hilflosigkeit breit. Das ist in einigen Scifi-Filmen auch gut thematisiert worden (z.B. Demolition Man, Matrix). Diese Leute gibt es wirklich.



  • Hi Marc++us,

    Marc++us schrieb:

    Siehst Du nicht, daß Deutschland Europa gerade zum dritten Mal in das Chaos führt? Heute ist das Nummernschild -AH verboten, in 20 Jahren wird es -AM sein.

    Besser kann man es wahrscheinlich nicht auf den Punkt bringen.

    Was da jetzt für neue WBürger auf uns zu kommen ist wohl an dem Bericht eines Polnischen Christen gut zu erkennen.
    http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2445:erlebnisbericht-von-der-grenze-immigranten-qhorden-von-wildenq&catid=1:neuestes&Itemid=33

    Mit ihrem Ihr "Kinderlein kommet" schadet Merkel jedoch niicht nur Deutschland und Europa, sondern letztlich auch den Flüchtlingen und Immigranten.
    Soweit es nihct wirklich echte Flüchtlinge aus Syrien sind, die aber letztlich den geringsten Teil ausmachen, ist es aus den afrikanischen Ländern die Mittel- bis Oberschicht, die sich da jetzt auf den Weg macht. Es sind Leute, die in ihren Ländern jetzt schon die Fettaugen darstellen, und die eine Hoffnung haben, dass es ihnen in Deutschland noch viel besser gehen würde.
    Wenn Merkel sagt, dass es für Asyl keine Obergrenze gibt, dann bemühen die nicht erst eien Anwalt, um zu klären, ob das auch auf sie zutrifft, sondern fühlen sich angesprochen. Und wenn es dann noch heißt, dass Deutschland für sie Häuser baut... Was wird sich denn ein Afrikaner irgendwo aus dem Zentrum von Afrika unter solchen Häusern vorstellen. Mit Sicherheit doch nicht solche Arbeiterhochregallager, in die sie letztendlich einquartiert werden. Dort unter versteht man unter Häusern etwas was 4 Wände und ein Dach hat und wo eine Familie drin wohnt, und nicht so eine Massenbewohnerschließfachanlage. Letztlich werden sie aber auch nicht die bekommen, sondern ein Zeltlager oder 'ne Turnhalle.

    Da machen sich also auf Merkels indirekte Einladung hin Millionen Menschen aus der Mittelschicht auf, die in ihrer Heimat geachtete Leute mit einer gefestigten sozialen Stellung und sicher auch einem gewissen für dortige Verhältnisse Wohlstand auf und lassen alles hinter sich. Job wird aufgegeben, Häuschen oder Hütte wird verkauft, sicher nicht mit Gewinn, denn wer verkaufen muss bekommt meist nur einen elendigen Preis. Das wenige was sie haben wird dann an die Schlepperbanden bezahlt und wenn sie hier ankommen, haben sie, die in ihrer Heimat mal relativ gemachte Leute waren, nichts mehr. Da aber Deutschland nicht alle aufnehmen kann, wird es für die meisten von ihnen ein Fleischergang. Entweder sie enden hier in Europa im absoluten Prekariat, oder aber sie schaffen es irgendwann wieder zurück nach Hause, und enden dann dort im Prekariat, da sie, die mal zu den Gemachten der Gegend gehörten ja nun nichts mehr haben und bei ihren ehemaligen Bekannten, auf die sie früher herunter sahen nun um 'ne Scheibe Brot betteln müssen.

    Da kann man zehnmal sagen, das Merkel nicht gesagt hat dass sie kommen sollen. Die Leute hören aus ihren Reden, noch dazu in einer für sie fremden Sprache, eben das heraus, was sie sich erträumen und was sie hören wollen.
    Merkel wird das auch nicht mehr ändern können. Sie ist für die Vielen die da kommen wollen und gerade am Koffer packen sind Mutter Theresa Merkel und wird es immer bleiben. Da hilft nur 'ne Abdankung oder noch besser Absetzung Merkels und Propagierung in aller Welt, dass der Tisch ab sofort nicht mehr gedeckt ist.

    Leider hat Merkel alle irgendwie fähigen Leute aus ihrem Dunstkreis beseitigt, so dass es da ziemlich knapp mit hilfreichen Nachfolgern ist. Der einzige, den man eventuell reaktivieren könnte, und der für eine gewisse Zeit als Übergang Kanzler könnte ist aus meiner Sicht Edmund Stoiber. Der könnte auch international glaubhaft das Ende der merkelschen Spendierhosen rüber bringen und Deutschland wieder einigermaßen auf Kurs bringen.

    Gruß Mümmel



  • dachschaden schrieb:

    @prof84: Kannst du davor ein paar konkrete historische Beispiele liefern? Heutzutage können wir das relativ leicht nachvollziehen (siehe Generalsekretäre - die bleiben auch dann im Ministerium, wenn der Minister geht, werden nicht gewählt, und sind die eigentlichen Entscheider). Aber diese Aussage auf "immer" zu erweitern? Da hätte ich doch gerne ein paar Beispiele, bevor ich die Aussage unterstütze.

    Und bitte jetzt nicht "England im 17. Jahrhundert" bringen. Stuart gegen das Parlament. Oder George III. gegen das Parlament. Die saßen ja nicht hinter, sondern neben oder sogar auf dem Thron.
    Adolf Hitler würde ich noch gelten lassen - Stichspruch:

    Hinter dem ersten deutschen Tank kommt schon die Dresdner Bank.

    Hier war die Wirtschaft diejenige, die die Regierung kontrolliert hat. Versucht sie heute immer noch. Versuchte sie auch im Sezessionskrieg der Amis. Sklavenbefreiung, dass ich nicht lache.
    Aber was war mit der Roten Revolution in den 1910ern (wo alles praktisch einverleibt wurde)? Heiliges Römisches Reich Deutscher Nationen (wo die Kirche alles kontrollierte, aber das offen)? Oder direkt Römisches Reich/Hellenische Hochkultur?

    Das geht sogar personenorientiert.

    Oktober Revolution:
    Z.B.: https://de.wikipedia.org/wiki/Grigori_Jefimowitsch_Rasputin hinter der Zarenfamilie.

    Sessionskrieg:
    Unzählige in verschiedene Richtungen, genau deshalb hatten sie ja den Sessionskrieg.

    Heilige Römische Reich:
    z.B.: Der Papst hinter Karl dem Großen.
    https://www.google.de/url?q=http://www.youtube.com/watch%3Fv%3DH5ergyI6hX4&sa=U&ved=0CCIQtwIwA2oVChMI1ofI2eKIyAIVZoFyCh2Ihw1G&usg=AFQjCNGWpsZuy6EDc18gB-t4vLMNg39Ssw

    Römische Reich:
    z.B.: Tigellinus hinter Nero.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tigellinus

    Stadtstadt Athen:
    z.B.: Socrates hinter Perikles


  • Mod



  • Findet ihr echt, dass dieser Willkommensruf der breiten Masse mit der Vergangenheit Deutschlands zusammen hängt?

    Wie das auf politischer Ebene ist, ist eine andere Sache.

    Aber ich finde nicht, dass die Vergangenheit irgendwas damit zu tun hat, dass der Durchschnittsbürger Menschen in Not helfen will.





  • Prof84 schrieb:

    Das geht sogar personenorientiert.

    Oktober Revolution:
    Z.B.: https://de.wikipedia.org/wiki/Grigori_Jefimowitsch_Rasputin hinter der Zarenfamilie.

    Den Artikel hast du aber gelesen, oder?
    Rasputin hat erst am Ende versucht, politische Entscheidungen zu beeinflussen - zu einem Zeitpunkt, in dem er durch ein Attentat 1914 eh schon fast gar nicht mehr am Leben war. Was hat er verlangt? Kein Krieg mit Deutschland. Bestimmte Ministerwechsel. Und gegen Ende hat er das auch gar nicht mehr beim Zaren vorgelegt, sondern der Zarin. Der Zar hat Rasputin übrigens jeher abgelehnt - für ihn was er der Typ, den er brauchte, damit sein Sohn überlebte (Inzest und Bluterkrankheit seit Dank), aber in der Politik wollte er ihn nicht haben.

    Oder kannst du konkrete Beispiele liefern, wo Rasputin die Macht hinter dem Thron war, die auch was bewirken konnte?

    Prof84 schrieb:

    Sessionskrieg:
    Unzählige in verschiedene Richtungen, genau deshalb hatten sie ja den Sessionskrieg.

    Den hatten sie nicht wegen den "verschiedenen Richtungen". Sondern:

    - unterschiedlicher Wirtschaftsaufbau Nord/Süd (Norden Industriell, Süden Landwirtschaftlich).
    - aufgrunddessen unterschiedliche Wirtschaftspläne (Norden wollte durch hohe Zölle die Wirtschaft schützen, Süden wollte niedrige Zölle, damit die Agrarprodukte besser verkauft werden können).
    - politisches Ungleichgewicht durch ständige Annektierung weiterer Staaten.
    - Süden: Papiergeld, Norden: Edelmetallgedeckt.

    Und ganz unten kommt dann die Sklavenbefreiung. Aber das habe ich bereits gesagt.

    Prof84 schrieb:

    Heilige Römische Reich:
    z.B.: Der Papst hinter Karl dem Großen.
    https://www.google.de/url?q=http://www.youtube.com/watch%3Fv%3DH5ergyI6hX4&sa=U&ved=0CCIQtwIwA2oVChMI1ofI2eKIyAIVZoFyCh2Ihw1G&usg=AFQjCNGWpsZuy6EDc18gB-t4vLMNg39Ssw

    Bevor ich jetzt 40 Minuten lang eine ZDF-Doku schaue, erkläre mir mal, wie der Papst hinter dem Thron saß. Er saß auf einem größeren Thron als Karl - als Herrscher der sog. "geistigen Welt". Und Könige waren/sind Herrscher der "weltlichen Welt".

    Wenn die Doku das aufgreift, schaue ich sie mir an. Versprochen.

    Prof84 schrieb:

    Römische Reich:
    z.B.: Tigellinus hinter Nero.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tigellinus

    Stadtstadt Athen:
    z.B.: Socrates hinter Perikles

    Stimmt, valides Beispiele. Aber immer? 😉

    prof84 schrieb:

    Amateurs talk strategy, and professionals talk logistics.

    Und Leute, die nicht wissen, was beides ist, reden Unsinn.



  • Dann nenne Du mir mal ein Beispiel, bei dem Du glaubst, bei dem es nicht so ist. Und ich versuche es zu wiederlegen. 😉



  • Habe ich bereits. Zwei Mal.
    Erst mal Stuart, dann Rasputin. Und noch einer, der mir gerade einfällt: Ludwig XIV. Mit 22 Jahren entlässt er den Staatsrat und setzt drei seiner eigenen Minister ein. Der Adel verlor seine politische Macht. Ludwigs bestreben war es, auf keinen Fall ein schwacher König zu sein.



  • Ok, ich nehme Ludwig XVI. Weil es die schwerste Nuss ist. Dafür brauche ich aber ein wenig Zeit, um zu recherchieren.
    Vorab: https://de.wikipedia.org/wiki/Absolutismus ➡ Machtsäulen.

    BTW, https://de.wikipedia.org/wiki/Elemente_und_Ursprünge_totaler_Herrschaft
    https://de.wikipedia.org/wiki/Totalitarismus


Anmelden zum Antworten