Flüchtlinge polarisieren
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Gerne!
Im Übrigen sollten wir ins benachbarte Ausland schauen. Dort erfolgt teilweise ein signifikanter Rechtsruck. Feindbilder sind zumeist Muslime und teilweise auch Linke/Kommunisten. Da sieht es in unserem Deutschland noch direkt umgänglich aus. Der Rechtsruck wird vermutlich auch in D weiter gehen. Die Union könnte zerbrechen, wie es mit der alten SPD geschah.
Es ist eine massive kulturelle Konfrontation, was hier in Europa gerade erfolgt. Orient vs. Okzident. Merkel u. Gabriel wollen davon nichts wissen. Hier darf es gemäß GG keinen Rassismus geben.
Ich denke, wir können froh sein, wenn Europa mittelfristig nicht in einen Krieg gerät.
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wobei ich denke, dass z.b. die schweiz nicht wirklich rechts als fremdenfeindlich ist, sondern rechts im sinne von "streng konservativ".
die schweiz war eigentlich sehr liberal was das aufnehmen von auslaendern angeht (gerade von uns deutschen).ich hab das gefuehl in deutschland ist das "polarisierter", etweder scheuen sich die menschen ueberhaupt ein nationalistisches gefuehl zu haben (wie es normal ist in jedem anderen land) oder sie sind extrem.
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Hier ist eine aktuelle Umfrage: http://www.focus.de/politik/deutschland/insa-umfrage-fuer-focus-online-jeder-zweite-deutsche-will-grenzen-schliessen-um-fluechtlingsstrom-zu-stoppen_id_5026805.html
28% pro, 58% contra Merkels Flüchtlingspolitik! Das ist ein signifikanter Wechsel, der allerdings bereits im Sommer zu erwarten war.
Die Mehrheit findet das nun nicht mehr so fröhlich und lustig wie im Sommer, als diese befremdliche Verhaltensweise und Stimmung vorherrschte.
Ich denke "wir werden das wirklich schaffen", aber damit das klappen kann, müssen Zustrom und innenpolitische Prozesse zumindest passend gemacht werden. Ob Deutschland dann temporär/permanent dicht macht oder Deutschland langfristig zum Mekka von Zuwanderern wird, ist eine rein politische Fragestellung, die die Zukunftsvision Deutschlands betrifft. Man sollte aber auch an die Post-Merkel-Phase denken, die eventuell gerade eingeläutet wird.
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**Ich bin für die Schaffung von Transitzonen in Libyen, Marokko, Ägypten, Istambul, Jordanien, Kosovo, Albanien, West-Afganistan und West-Ukraine. Nehmen wir dazu ein paar Mrd. in der Hand.
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Dort erfolgt dann:- Beratung über die Asylchancen, Auflagen und Lebensumstände in Europa.
- Registierung der ausreisewilligen Flüchtlinge mit hoher Asylgenehmigungswahrscheinlichkeit. So gewinnen wir nämlich eine Woche Zeit und wissen vorher, dass sie kommen und sie müssen nicht auf illegalen und lebensgefährlichen Weg erstmal Europa betreten und wir stehen von jetzt auf gleich mit heruntergelassen Hosen dar und wissen nicht wo wir sie unterbringen sollen.
- Disposition der Unterbringung in Europa. Weil wir mehr Zeit und mehr Unterbringungsfläche zur Verfügung haben ist dies jetzt wesentlich leichter.
- Sichere Überfahrt nach Europa zum Zielort. Für 5.000-10.000 € für einen Schlepper kann man auch ein Kreuzfahrtschiff buchen. Für die Mrd. hätten sich die Transitzonen schon amortisiert.
- Notversorgung von Wirtschaftsflüchtlingen. Nahrung, Kleidung, Zelten und Medizin. Eventuell mit einem Wirtschaftsförderungsprogramm im Heimatland. Oder einen kurzen Gastarbeitervertrag von 1-6 Monaten in Europa für außergewöhnliche Härtefälle, um mit gefüllten Konto zurück ins Heimatland zu kommen.
- Sicherung der Transitzone mit Militär (Blauhelme) oder Ortspolizei gegen Verfolger und Aufständen.
- Aufbauhilfe der Wirtschaft in den Gastländern der Transitzone - z.B. Libyen, Libanon - Warum sollten diese uns helfen, wenn für sie nichts dabei rumkommt.
- Informationen der Flüchtlinge über die Verteilungszustände in den jeweiligen Sprachen. Dann bekommen sie nämlich mit: Europe is not always paradise.
- Finanzielle Übernahme der Kosten für Flüchtlinge in Drittstaaten mit schwacher Wirtschaft, die zwar Unterbringungsmöglichkeiten aber kein Geld haben.
- Wirtchaftsförderungsprogramme für schwache Drittstaaten zur Flüchtlingsversorgung.
Das ist mein strategischer Vorschlag.
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Ja, klingt gut. Schicke das mal deinen Freunden bei der CDU/CSU. Die brauchen solche Ideen als Alternative/Ergänzung zum "Zaun".
Putin regelt schon einiges: http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-wladimir-putin-empfaengt-assad-a-1058819.html
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Erhard Henkes schrieb:
Schicke das mal deinen Freunden bei der CDU/CSU. Die brauchen solche Ideen als Alternative/Ergänzung zum "Zaun".
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- Aufbau einer funktionierenden Armee mit funktionierender Ausrüstung.
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Marc++us schrieb:
- Aufbau einer funktionierenden Armee mit funktionierender Ausrüstung.
Das ist ein nationales Problem.
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Hi,
hier mal einen Leserkommentar einer Pfarrerin aus der "Welt" zu den Zuständen:
Ich habe als Pfarrerin derzeit mit vier Bürgermeistern zu tun. Von denen ist KEINER entspannt. Ich weiß nicht, wo SPON die gefunden haben will. Auf Helgoland und Hallig Hooge? Davon abgesehen, dass die Kommunen ohnehin schon sehr klamm waren und eine sogar untern Rettungsschirm musste, reichen die bereitgestellten Mittel bei Weitem nicht aus. Dazu ist die Logistik eine Herausforderung: Zelte und Container sind überteuert; Brandschutz und Versicherung torpedieren so manche Planung; die Ehrenamtlichen bei THW, FFW, DRK, Kirchengemeinden schwächeln und treten - weil mittlerweile der Chef Ärger macht - kürzer; die Kapazitäten bei Strom und Wasser und Funk-DSL reichen in einem 200 Einwohner-Dorf nicht auch noch für 300 Flüchtlinge; die ohnehin vollen Kindergärten platzen aus allen Nähten (komischerweise gibt es nun keine Obergrenze bei der Belegung mehr, weder Jugendamt noch Brandschutz interessieren sic dafür); das einzige 200m² große Lebensmittelgeschäft mit zwei Verkäuferinnen ist überlastet und verliert die örtliche solvente Kundschaft; die öffentliche Verkehrsanbindung mit AST ist gelinde gesagt, etwas zu klein dimensioniert, aber kein Busunternehmen kann einspringen; ein Caterer für Hallal-Verpflegung konnte in unserem ländlichen Raum nicht gefunden werden, das Essen wird nun aus Tschechien! angekarrt (ich lebe in Osthessen); Kleiderkammern gibt es vor Ort nicht, das dürfen die Bürgermeister und Pfarrer noch so nebenbei organisieren. Dabei immer das schlechte Gewissen im Nacken (das denen da oben ganz abgeht), dass die eigenen Leutchen auch nicht zu kurz kommen sollen und der Geburtstagsbesuch bei Oma Frieda, die Hilfe für die örtlichen Wohnungsbrand-Opfer und die Kohle-Kollekte für die Rentner, die nur ein Zimmerchen heizen können, auch gestemmt werden müssen. Anders als Merkel und Co. können wir unsere Auge vor der Not unserer Bürger/Gemeindeglieder ja nicht verschließen. Wir leben ja unter ihnen und nicht im Wolkenkuckucksheim.
Antwort eines anderen Leserkommentar, dem ich mich inhaltlich voll anschließe:
Deutsche Rentner können sich nach einem Arbeitsleben nur Kohle für ein Zimmer leisten und für Asylantragsteller wird geschächtetes Fleisch aus einem Nachbarland herangekarrt!!! Wieso sind nicht in jeder Stadt 30.000 auf der Straße? Habt Ihr keinen Stolz? Habt Ihr kein Herz?
Was soll diese Sonderbehandlung? Wer nach Deutschland kommt, bekommt deutsches Essen. Fertig. Wer damit nicht klar kommt soll daheim bleiben.
Gruß Mümmel
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Hi,
hier ein SpOn-Artikel von 2005 und erschreckend aktuell. Ich glaube wir liegen derzeit voll gut im Zeitplan:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/terrorismus-al-qaidas-agenda-2020-a-369328.htmlGruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Hi,
hier ein SpOn-Artikel von 2005 und erschreckend aktuell. Ich glaube wir liegen derzeit voll gut im Zeitplan:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/terrorismus-al-qaidas-agenda-2020-a-369328.htmlGruß Mümmel
Damals war noch Stefan Aust Herausgeber des Spiegel. Die politische Ausrichtung des Letztgenannten hat sich seitdem geändert.
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Ich werde diese beiden Petitionen mal im Auge behalten:
Stand Heute: 918 Unterzeichnende
Stand Heute: 178.545 Unterzeichnende
Zugegeben, der Vergleich hinkt, die Petition gegen Merkel läuft schon deutlich länger, insofern würde ich hier noch nicht von einem klaren Bild sprechen wollen, aber schauen wir doch mal, wie es in einem Monat aussieht. Ich bin gespannt, ob die pro-Merkel-Petition bis dahin auch über 150.000 Unterzeichnende hat. Ich hab da so meine Zweifel...
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Die Petition gegen Merkel ist immerhin vernünftig geschrieben (wenn man den langen Petitionsbrief liest), während die andere nur Gesülze enthält. Das beeinflusst schon das Bild. Nun ist die Lage aber so, dass man argumentativ wenig findet, was für Frau Merkel spricht, selbst wenn man - wie ich - kein Flüchtlingsgegner ist. Ihre Politik ist eben hirnrissig und inkonsistent, und das hebt der Petitionsbrief der kontra-Petition gut heraus.
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Na, muemmel wird sich freuen, wenn merkel- muddi heimkommt zum Regieren.
Könnt ihr bitte auch den Gutmensch- Gauck mit auf den Reparaturschein nehmen?
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Killer-Kobold schrieb:
... die Petition gegen Merkel ...
both signed.
Weg mit ihr.
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Also die Wahrnehmung scheint wirklich extrem subjektiv zu sein:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/unterkuenfte-fuer-fluechtlinge-buergermeister-schreiben-brandbrief-a-1058926.html
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/fluechtlinge-in-deutschland-umfrage-unter-buergermeistern-a-1058507.htmlDie Krise ist definitiv eine Krise, weil die Management Tools fehlen.
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http://www.n-tv.de/politik/NRW-Buergermeister-rufen-Merkel-um-Hilfe-article16187331.html
buergermeister: wir koennen nicht mehr weiter
merkel: weitermachen
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Was willst Du?
Die ist durchgeknallt wie Lucki II
Völlig losgelöst sieht halt alles Major Tom- mäßig aus.Entweder das geht aus wie mitm Lucki, jemand holt sie in die Klapse oder sie regiert weiter.
Deutschland schafft das.
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Sie (Merkel) sagte auf dem Gewerkschaftstag der IG Metall in Frankfurt, Deutschland müsse jetzt lernen, mit dem Zustrom der Flüchtlinge umzugehen.
Diese Aussage finde ich furcheinflößend!
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Ach, was sind wir so bescheiden?
70 Mrd für Griechenland, warum nicht gleich 700 Mrd?
So'n paar beschissene 100'000 Flüchtlinge? Gleich mal ein paar Millionen her, aber dalli, Muddi macht das.Jeder von uns kann einen Taschenrechner bedienen. Hoffe ich.
Die Frau ist geisteskrank. DAS jedenfalls zahle ich nicht mit.