Flüchtlinge polarisieren
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Andromeda schrieb:
Klar, unbewaffnete Zivilisten massakrieren. Du wunderst dich bestimmt, warum man deinesgleichen Nazi nennt, nicht wahr?
Mein lieber Scholli. Dein Nick ist einfach Programm.
Meine Fresse, bist du blöd. Einfach nur blöd. Alles, was du nicht kennst, ist automatisch Nazi. So vollkommen simpel, so vollständig ohne Raffinesse. Entweder das, oder du bist der mieseste Troll, der mir je begegnet ist. Eines von beiden, aber dies mit Sicherheit.
Den Nazi lass ich mir nicht anhängen. Ich bin höchst liberal eingestellt. Und das heißt auch gleichzeitig, dass ich mir keine Denkverbote aufhalsen lasse. Schon gar nicht von Leuten wie dir.
Was ich beschrieben habe, ist eine Möglichkeit. Eine Wahrscheinlichkeit sogar. Hatten wir oft genug in der Geschichte gehabt. Hast du in Geschichte aufgepasst? Vorher hatte ich geglaubt, dass du wenigstens in Geschichte aufgepasst hättest, aber halt dein Blick auf die Realität gestört ist. Jetzt zeigt du auf einmal, dass du auch von Geschichte kan Bries hast. Keine gute Kombination, um hier mitreden zu wollen.
Schau dir mal die franz. Revolution an, wo der Dritte Stand sich das genommen hat, was er wollte.
Schau dir mal die russ. Revolution an, wo die Rote Armee die Weiße Armee zerschlagen hat.
Und wenn du in Geschichte so schwach stehst, schau dir Tunesien an.Oder vielleicht bist du nur in Sprachen gebildet? Dann solltest du das hier verstehen können:
Cicero schrieb:
Inter arma enim silent leges
Was glaubst du, welcher Hahn nach diesen unbewaffneten Zivilisten kräht? Sind ja eh nur Eindringlinge. Außenseiter. Die sollten dahin gehen, wo sie hingehören,
Goethe schrieb:
Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt
Oder gehörst du nur zu der Sorte bemitleidenswerter Menschen, die nicht zwischen Mitteilung und Gedankenkind unterscheiden können? Weil ich es auf's Tapet bringe und es als realistische Vision beschreibe (von der ich finde, dass man sie hätte vermeiden können und sollen), bin ich automatisch dafür?
Meine Fresse, bist du blöd.
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dachschaden schrieb:
Den Nazi lass ich mir nicht anhängen. Ich bin höchst liberal eingestellt.
Der Ruf nach Massenmord gehört aber nicht zu den Eigenschaften Liberaler.
dachschaden schrieb:
Und das heißt auch gleichzeitig, dass ich mir keine Denkverbote aufhalsen lasse.
Immerhin gibt es Gesetze, die dich daran hindern, deine feuchten Träume in die Tat umzusetzen. Du ahnst gar nicht, wie froh ich ob deines Postings darüber bin, dass wir in einem Rechtsstaat leben. Typen wie du kommen hier nicht weit. Und das ist gut so.
dachschaden schrieb:
Was ich beschrieben habe, ist eine Möglichkeit. Eine Wahrscheinlichkeit sogar.
*OMG* "NSU featuring Anders Breivik" lässt grüßen, oder wie?
Dein Nick ist geradezu das Paradebeispiel einer freudschen Fehlleistung. IMHO merkst du unterbewusst aber schon, dass du ein ziemlicher Psychopath bist.
dachschaden schrieb:
Was glaubst du, welcher Hahn nach diesen unbewaffneten Zivilisten kräht? Sind ja eh nur Eindringlinge. Außenseiter. Die sollten dahin gehen, wo sie hingehören,
Wenigstens bist du ehrlich und tänzelst nicht wie zahllose "Flüchtlingskritiker" um den braun-ideologischen Brei herum. Ein derartig hohes Maß an Menschenverachtung trifft man trotzdem selten an. Sogar der gemeine Facebook-Hetzer in faschistoiden Gruppen, der im Dunst Gleichgesinnter seinen Hass absondert, ist oft zurückhaltender.
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@ dachschaden: Die Geschichte der Menschheit ist alles, aber kein Vorbild. Sie ist allerhöchstens eine mahnendes Lehrstück. Bedauerlicherweise beginnt sich gerade, Geschichte zu wiederholen.
Aber ABC-Waffen? Wie kommt man darauf, so etwas zu erwägen? Schon aus rein egoistischer Sicht sind diese Mittel Wahnsinn, denn sie schädigen zwangsweise immer alle: die Opfer und die, die sie ursprünglich einsetzten.
Die mittelfristig sinnvollste Lösung meiner Ansicht nach bleiben Lager, bzw. Planstädte in Libyen und/oder an der syrisch-türkischen Grenze, die von einer UN-Blauhelm-Mission geschützt und von UN/EU finanziert werden. Sie müssen ganz bewusst noch vor dem Mittelmeer liegen; zum einen, um den Flüchtlingen die lebensgefährliche Überfahrt zu ersparen, zum anderen ist dort der Winter wesentlich angenehmer als hier. Von dort aus können sie ihre Anträge stellen, sodass die EU genug Zeit hat, zu klären, wie es mit den Menschen weitergeht. Auf illegale Einreise muss unweigerlich die Abschiebung folgen. Das klingt hart, ist es aber nicht, denn sie werden ja nicht zurückgeschickt, wo ihnen z.B. Gefahr für Leib und Leben drohte, sondern in die Flüchtlingsstädte. Auf diese Weise ist Schleppern das Handwerk gelegt (ich will gar nicht mehr von Banden sprechen, denn wenn jeder von den Millionen Migranten Tausende Euro aufwändet, ist das schon ein Milliardengeschäft). Das alles ist eine unheimlich teure Sozialleistung, aber die sind nun mal langsam verdammt notwendig.
Natürlich haben diese Flüchtlinge dann immer noch keine Perspektive, außer, herum zu vegetieren, eine wachsende Unzufriedenheit/Unruhe ist absehbar, daher kann das auch nur eine mittelfrisitge Lösung sein, mit der sich Europa Zeit kauft, ohne dass wir unsere humanistischen Ideale verraten müssen.
Bei den schieren Massen an Menschen kann man aber aufhören, in Kategorien wie "Integration" oder "Assimilation" zu denken. Eher beginnt sich dann, die europäische Kultur zu wandeln (wie sie es schon immer durch Völkerwanderungen tat). Doch eine wirkliche Bereicherung ist nicht zu erwarten. Konzepte wie Religionsfreiheit, Humanismus und Säkularisierung sind nirgendwo so weit entwickelt wie in Europa (und vielleicht Kanada und Australien). Außerdem sind Kulturwandel immer mit viel Blutvergießen verbunden.
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Jodocus schrieb:
Aber ABC-Waffen? Wie kommt man darauf, so etwas zu erwägen? Schon aus rein egoistischer Sicht sind diese Mittel Wahnsinn, denn sie schädigen zwangsweise immer alle: die Opfer und die, die sie ursprünglich einsetzten.
Das "zwangsweise" musst du mir mal erklären. Es gibt Isotope, die nur Stunden oder Tage Halbwertszeit haben, aber dabei ordentlich Alpha- und Gammastrahlung raushauen. Ich kann mir ein Szenario vorstellen, in denen ein Hubschrauberpilot das Zeug, welches bleiverschalt ist, über ein Flüchtlingslager oder -Kolonne abwirft. Oder Bakterien, die nach ein paar Stunden absterben, aber tausende Menschen infizieren.
Will sagen, dass es wohl möglich ist, diese Mittel einzusetzen, ohne dass der Schöpfer persönlich angegriffen wird. Eigentlich haben wir das bereits zwei Mal deutlich sehen können - beide Male in Japan. Das haben die Japaner abbekommen, nicht die Amis. Insofern gilt dein Argument einfach nicht.
Und selbst, wenn ABC-Waffen nicht das Mittel der Wahl wären, bleiben immer noch konventionelle Waffen. Von denen haben wir mehr als genug. Und wenn die Geschichte wieder dabei ist, sich zu wiederholen, ist die Frage nicht einmal, ob sie eingesetzt werden, sondern wann. Bisher standen die Chancen nie so gut, eine Völkerwanderung so derartig abrupt aufzuhalten. Und diese Gedanken muss man sich meines Erachtens stellen, wenn von "Naturgewalten" oder "endlosen Strom an Flüchtlingen" gesprochen wird. Teilen wir das, was wir haben, oder verteidigen wir es? Können wir überhaupt noch etwas teilen, nach den letzten Jahrzehnten Politik, die dieses Land vor die Wand gefahren hat - wo die Mittelschicht langsam verschwindet? Und wenn wir es verteidigen, wie tun wir das?
Jodocus schrieb:
Natürlich haben diese Flüchtlinge dann immer noch keine Perspektive, außer, herum zu vegetieren, eine wachsende Unzufriedenheit/Unruhe ist absehbar, daher kann das auch nur eine mittelfrisitge Lösung sein, mit der sich Europa Zeit kauft, ohne dass wir unsere humanistischen Ideale verraten müssen.
Humanistischen Ideale.
Was rauchst du eigentlich? Bei uns ist es doch genauso, erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. Sieht man sehr schön am Drittgrößten Waffenexporteur der Welt, Deutschland - weil das Waffengeschäft halt Arbeitsplätze schafft. Und die Waffen werden auch nicht an friedliche Demokratien verkauft - warum denn auch, die brauchen sie ja nicht.Und wenn zuerst das Fressen kommt - ist es wahrscheinlicher, dass wir nicht teilen, sondern das, was wir haben, zum Einsatz bringen. Von etwas anderem auszugehen ist naiv, sorry.
Jodocus schrieb:
Bei den schieren Massen an Menschen kann man aber aufhören, in Kategorien wie "Integration" oder "Assimilation" zu denken. Eher beginnt sich dann, die europäische Kultur zu wandeln (wie sie es schon immer durch Völkerwanderungen tat).
Und genau hier setze ich an und behaupte, dass, wenn wir wollten, diese Völkerwanderung mit "modernen Mitteln" unterbrochen werden kann.
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Zunächst finde ich es gut, dass das Thema hier offen diskutiert wird, denn man hat das Gefühl, als wäre es das Beste, nur noch die Klappe zu halten und zu "merkeln" (also gar nix reden/machen, außer gezielt Betroffenheit, Entrüstung und Überraschtheit zu publizieren).
So weit, so gut. Allerdings ist die Diskussion hier (und wahrscheinlich überall sonst) stark polarisiert und wenig von Zahlen, Daten, Fakten gestützt. Politiker und Medien bemühen sich bestens, das alles nicht klar ankommen zu lassen, denn die Lage ist brandgefährlich. Selbst die US-Regierung macht sich offen(!) Sorgen über die Destabilisierung Europas.
Die Aktuere sind nicht die Politiker, sondern gewaltige Menschenströme. Darunter sind Menschen, die Schlimmes erlitten haben, aber auch Mörder, die Christen oder kleine schreiende Kinder einfach über Bord geworfen haben. Das deutsche Rechtsempfinden wird durch diese neu ins Land eingedrungene "Bevölkerung" stark gefordert werden.
Was ist überhaupt das Ziel?
Eine erzwungene "weltoffene" Gesellschaft, die Zuwanderer braucht, egal welche?
Eine erzwungene "Willkommenskultur"? Das kann schon aus Gründen von Actio und Reactio nicht passen, zumindest nicht auf Dauer.
Die gewählten Politiker haben die Pflicht eine glasklare "Strategie" auf den Tisch zu legen. Sie hatten dafür mindestens 20 Jahre Zeit. Momentan reden sie verquer, beschimpfen teilweise ordentliche langjährige Bürger und arbeiten heimlich doch an der Abwehr von Eindringlingen, die hier eindeutig "nicht willkommen" sind. Die Medien verhalten sich eher wie eine Art Staatsfernsehen. Heuchelei und Desinformation haben momentan Oberhand.
Ab wieviel Millionen Migranten wird eine ernsthafte Reaktion kommen? Nie? Einfach weiter laufen lassen? Dann werden die "Schwachen" - und das sind nicht die Migranten, sondern junge Paare mit Kindern, Alte, Kranke, allgemein sozial Schwache - den unvermeidbaren Sozialkrieg verlieren. Hier sind die Politiker wirklich gefordert, eine verträgliche Lösung, und zwar schnell, zu schaffen.
Malen wir Rechtsextremen einen Penis mit wasserfestem Stift auf die Glatze.
Das gab es schon des Öfteren in der Geschichte. Ganz übel!
Fast 50 Jahre hat man uns (im Osten) vorgeschrieben, wer unsere Freunde und Brüder zu sein haben. Um jetzt wieder vorgeschrieben zu bekommen, wer unsere Freunde und Brüder zu sein haben, haben wir 89 keine Wende gemacht.
Ja, ich bin Mischpoke und Pack aus Dunkeldeutschland, und ich bin stolz darauf!
Klasse! Meinungsfreiheit ist ganz wichtig! Allerdings werden wir uns auch bald von den Migranten beschimpfen lassen müssen. Das Schimpfwort "Nazi" kennen Sie schon. "Rassist" werden sie sicher auch noch lernen.
Und wenn wirklich Bedürftige Familien, die wirklich unter Lebensgefahr vertrieben wurden und fliehen mussten, bei uns anklopfen, dann haben wir keinen Platz mehr.
Interessanter Punkt: Wieviel Platz haben wir denn noch genau, und vor allem wo exakt?
Diese Willkommenskultur ist verdammt zynisch, wenn sie denkt, dass die Asylanten auf ewig dankbar wären, wenn sie in einer alten Kaserne irgendwo in der Uckermark oder in Osterode überwintern dürfen mit der Perspektive, möglichst "die Klappe zu halten", abzuwarten und ewig dankbar zu sein. Schon jetzt bekommen Fachkräfte, Ingenieure etc. keine Arbeit mehr, wenn sie über 50 sind.
Ganz genau. Ich habe mal einen Beitrag gesehen über die "Flüchtlinge" aus dem Osten, die in Tschechien fest hingen und in einem Hotel (o.ä.) gegenüber der Botschaft von Privatleuten versorgt wurden (vor allem Frauen u. Kinder). KEINER kam jemals zurück, um sich zu bedanken!
Die Flüchtlingswellen waren ja seit Jahrzehnten prophezeit
Klarer Minuspunkt für die Oberen, die momentan über uns "herrschen" und uns sagen, wer wir sind und was wir zu denken haben.
Kein Mensch lebt gerne vom Gnadenbrot. Und ich würde mal die Behauptung anstellen, dass "Ausbildung zum Altenpfleger" nicht auf der Agenda der meisten Migranten steht.
Klare Konkurrenz auf dem Wohnungs-/Arbeitsmarkt und bei sozialen Leistungen. Das wird spannend. Kostet erstmal viele unserer Milliarden. Was zurück kommt, wird man sehen. Aktuelle Hauptangst: medizinische/pflegerische Betreuung im Alter.
Kannst ja auswandern wenn es dir hier nicht gefällt. Am besten in ein Land voller Schlechtmenschen, fühlst dich dort bestimmt wohl.
Zynisch!
Wenn man eine Gesellschaft nach neoliberalem Rezept erstmal zerstört hat, dann ist sie nicht mehr imstande, die Herausforderung, Flüchtlinge unterzubringen, zu bewältigen. Denn das, was als "Gesellschaft" danach noch übrig ist, ist ein Haufen von Individuen, die sich jede Freiheit nehmen, aber für nichts mehr Verantwortung übernehmen wollen, und die nur noch um ihr eigenes Wohl besorgt sind. CDU, SPD, Grüne oder FDP aber damit zu beauftragen, den Scherbenhaufen wieder aufzukehren, ist aber, als würde man den Bock zum Gärtner machen.
Ob man den Linken vertrauen kann, das ist die Frage. Das Wahlverhalten könnte sich auf jeden Fall stark in Richtung radikaler Parteien polarisieren.
Das größte Problem ist Europa. Beim Thema Griechenland gab es ständige Treffen und Absprachen. Zur Zeit spielen alle nur "Schwarzer Peter" (darf man das überhaupt noch sagen?).
Industrie 4.0 will doch weitere Arbeitsplätze ruinieren? Sollten wir nicht zurück zu Indsutrie 2.0 o.ä. wie in den 70ern, als "Gastarbeiter" (auch so ein verlogenes Wort) 65 Std. die Woche malochen konnten mit dicken Überstundenzuschlägen?
Die Gesellschaft muss sich verändern. Weniger Gesabbel, mehr anpacken, weniger kleingeistige "Gutmenschen"-Vorschriften.
Eine Chance sehe ich allerdings: Ein Mann könnte wieder ein Mann sein, und kein Weichei. Das werden uns die Migranten vielleicht beibringen.
Die Gutmenschen aus Helldeutschland können hier ansetzen: Spenden, Ehrenamt, Migranten in eigene Wohnung aufnehmen. Aber immer an Prag denken.
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Jodocus schrieb:
Bei den schieren Massen an Menschen kann man aber aufhören, in Kategorien wie "Integration" oder "Assimilation" zu denken. Eher beginnt sich dann, die europäische Kultur zu wandeln (wie sie es schon immer durch Völkerwanderungen tat). Doch eine wirkliche Bereicherung ist nicht zu erwarten. Konzepte wie Religionsfreiheit, Humanismus und Säkularisierung sind nirgendwo so weit entwickelt wie in Europa (und vielleicht Kanada und Australien). Außerdem sind Kulturwandel immer mit viel Blutvergießen verbunden.
Nicht notwendigerweise, denn die Flüchtlinge fliehen vor Zuständen in ihrer Heimat, die auch wir nicht wollen. Sie werden daher kaum bestrebt sein, in unseren Breitengraden eine Kopie der Welt zu errichten, der sie den Rücken gekehrt haben. Sie sehen Europa als Chance auf ein neues Leben in Frieden und Freiheit. Auch für ihre Kinder. Das werden sie nicht zerstören wollen.
Sicherlich wird schon ihre rein mengenmäßige Anwesenheit Europa verändern, aber es wird weniger spektakulär sein, als du vermutest.
Wir dürfen nur nicht den Fehler machen, ihnen mit Hass und Ablehnung zu begegnen. Es darf sich keine Zweiklassengesellschaft Migranten vs. indigene Europäer entwickeln. Das hätten rechtsextreme Demagogen gern. Und das wäre wirklich gefährlich. Aber wenn wir es wissen, können wir auch etwas dagegen tun.
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dachschaden schrieb:
@provieh-programmierer:
Das Mümmel hat den Nachmittag einen aufschlussreichen Artikel darüber gelinkt, vielleicht interessiert es dich: Klick.Für den Autor scheint sich die Massenflucht als unaufhaltsam anzusehen.
Ich denke da allerdings ein bisschen weiter - und wenn es hart auf hart kommt, dann brauchen wir keine Gaskammern (übrigens geile Reaktion, Sheldor, zu 100% den Sinn verfehlt), dann kommt einfach unser Militär zum Einsatz.Vielleicht sind unsere Politiker doch so keine ganz krassen Volldeppen.
Leider doch.
Der Link von Mümmel ist tatsächlich lesenswert, was da abgeht, IST eine Völkerwanderungswelle. Kann man aufzuhalten versuchen, aber man müßte letztlich mehr Gewalt aufbringen als der IS, um die Leute zum Verbleib in ihrer Heimat zu bewegen, also hier mit der größeren Hölle drohen.Wie schon geschrieben, ist das eine Folge der konsequent und erfolgreich betrieben Destabilisierung der Diktaturen des Nahen Ostens und Nordafrikas. So wird auch klar, daß Diktaturen stabilisierend wirken, Menschenrechte hin oder her. Daß der IS nur ein paar Monate nach Abzug der Amis mit Erfolg loslegen konnte, hatten schon ein paar Leute auf dem Plan, hat aber niemanden interessiert.
Dabei gibt's die geschichtliche Entsprechung auch schon länger. So waren keineswegs die Germanen die Totengräber Westroms, sondern Ostrom/Byzanz. Weil sie selber gegen die Hunnen wenig aufzubringen hatten, haben sie sie mit Tributzahlungen ausgestattet mal in den ohnehin maroden Westen weitergeschickt. Vertagt sozusagen. Bei der Verteidigung Westroms gegen Attilas Zug muß man jenseits katholischer Sagen feststellen, daß die militärische Hauptlast von Westgoten getragen wurde.
Die mürbe Restsubstanz ist aber weitgehend wieder saniert worden, die germanischen Teilreiche gaben sich größte Mühe, den Imperiumsgedanken aufrechtzuerhalten, sorgten nicht für das Ende, sondern sogar für einige Glanzlichter der Spätantike.
Damit war dann mit Justinian Schluß, der eine für sich genommen riesige Wiedereroberungskampagne durchgezogen, aber den Erfolg nur auf dem Papier geschafft hat. Letztlich hat er nur erreicht, die germanischen Reiche zu zerstören, aber nicht, die Gebiete wieder effektiv einzugliedern. "A g'mahde Wies'n" für den islamischen Sturm, der in Europs erst 732 halbwegs eingedämmt wurde und Byzanz einen Großteil des eigenen Kerngebiets und auf längere Sicht die eigene Existenz kostete.Wie sich jeder ausmalen kann, damals sind mit 50'000 Leutchen Landkarten neu geschrieben worden, heute ziehen Millionen los. Das ist so nicht einzudämmen durch Lebensmittelmarken oder Plastikflaschensammeln.
Das zu erkennen sind unsere Politiker schlicht und einfach zu dumm und ungebildet.
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Erhard Henkes schrieb:
So weit, so gut. Allerdings ist die Diskussion hier (und wahrscheinlich überall sontst) stark polarisiert und wenig von Zahlen, Daten, Fakten gestützt.
Über was genau und wozu sollte man eigentlich diskutieren? Ich will hier diese Massen an Flüchtlingen nicht und ich sehe überhaupt keinen Grund, sie aufzunehmen. Wenn wir über ein paar wenige "harmlose" Menschen reden würden, kein Problem. Aber ich bin sehr skeptisch, dass sich diese Menschen hier in irgendeiner Weise integrieren werden. Ich habe schon mehr als genügend negative Erfahrungen mit Türken gemacht, und wir reden hier über wahrscheinlich noch radikaler eingestellte Zuwanderer.
Ob ich die Konkurrenz in meinem Job fürchte? Wahrscheinlich nicht. Ich erwarte jetzt nicht unbedingt, dass hier Massen an hochqualifizierten Informatikern ankommen. Und bis jemand von denen studiert hat und soweit ist (und viele werdens wohl nicht sein, ich hab im Studium vielleicht 1-2 Türken getroffen), werden wohl noch mindestens 5-10 Jahre vergehen. Die werden uns aber sicher Konkurrenz machen, was die Wohnungssuche angeht. Es ist eh schon sehr schwer in meiner Stadt, eine gute Wohnung zu finden. Und dann liest man in der Zeitung, dass die Flüchtlinge protestieren, weil sich nicht SOFORT gute große Wohnungen bekommen, damit sie mit ihren vielen Kindern viel Platz haben.
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Mechanics schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
So weit, so gut. Allerdings ist die Diskussion hier (und wahrscheinlich überall sontst) stark polarisiert und wenig von Zahlen, Daten, Fakten gestützt.
Über was genau und wozu sollte man eigentlich diskutieren? Ich will hier diese Massen an Flüchtlingen nicht und ich sehe überhaupt keinen Grund, sie aufzunehmen. Wenn wir über ein paar wenige "harmlose" Menschen reden würden, kein Problem. Aber ich bin sehr skeptisch, dass sich diese Menschen hier in irgendeiner Weise integrieren werden. Ich habe schon mehr als genügend negative Erfahrungen mit Türken gemacht, und wir reden hier über wahrscheinlich noch radikaler eingestellte Zuwanderer.
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Und dann liest man in der Zeitung, dass die Flüchtlinge protestieren, weil sich nicht SOFORT gute große Wohnungen bekommen, damit sie mit ihren vielen Kindern viel Platz haben.Schon mal von der normativen Kraft des Faktischen gehört? Ich wollte den Euro nicht, trotzdem ist er da.
Ich lebe in Deutschlands zweitgrößter Türkenstadt und muß dennoch nicht in Hintergassen um brennende Mülltonnen schleichen.
Wieviel an protestierenden Flüchtlingen dran ist, kann ich schlecht sagen, es ist noch keiner auf mich zugetreten und hat nach einer Wohnung verlangt.
Außerdem kann ich nicht erwarten, daß da ein Zug Heiliger ankommt, da werden schon ein paar Arschkrampen drunter sein. Und den Grund, sie aufzunehmen, haben wir wegen der 6 Mio abgemurksten Juden ins Grundgesetz geschrieben, deswegen heißt es auch wohl so.
Alle Klarheiten beseitigt?
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Das Asylrecht ist im Grundgesetz, weil es in der Charta der Vereinten Nationen als menschrecht drin steht und nicht wegen der deutschen Geschichte.
Und für mich sind Menschenrechte unverletzlich und damit ist es unsere Pflicht Flüchtlinge aufzunehmen.Bisher hatte ich deutlich mehr Probleme mit minderbelichteten Deutschen, als mit irgenteinem Flüchtling (und ich hatte auch schon mit welchen zu tun).
Und obwohl manche kein Deutsch oder Englisch können (und ich keine andere Sprache kann), kann man meist doch auf höherer Ebene kommunizieren, als mit so manchen Deutschen.
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cplx schrieb:
Nicht weil Du Rassist bzgl. der Definition bist, sondern weil du nicht "politisch Korrekt" genug bist oder deine Meinung mir nicht passt.
Nein, ich bin nicht politisch korrekt. Und ich bin auch sicher kein Rassist. Ich versuche zumindest nur an die Vorurteile zu glauben, die auf eigenen Erfahrungen basieren. Ich will hier auch nicht großartig diskutieren, Politik interessiert mich überhaupt nicht. Ich will einfach meinen Frieden haben und den seh ich durchaus bedroht, deswegen will ich mal meine Meinung gesagt haben.
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Bengo schrieb:
Das Asylrecht ist im Grundgesetz, weil es in der Charta der Vereinten Nationen als menschrecht drin steht und nicht wegen der deutschen Geschichte.
Und für mich sind Menschenrechte unverletzlich und damit ist es unsere Pflicht Flüchtlinge aufzunehmen.Hier gibt es keine "Nicht ganz ernst nehmen, bitte"- Tags, ich hatte gehofft, ein Zwinkern- Smiley langt.
Du beziehst Dich sicherlich auf Art. 9 und 14 der Charta. Dem Thema könnte man ein ganzes Buch widmen, was andere bereits getan haben, aber guck' Dich um in der Welt!
Die ist ein einziger Hohn auf das, was da drinsteht.
Sie ist nichts als ein gutgemeintes Stück Papier, das mehr oder minder beliebig mit Leben erfüllt wird. Bei uns ist das Bemühen halt größer, an dieses Ideal hinzukommen als woanders.Ich komme auch mit nationalistischer Ideologie klar, aber nicht mit Straftaten, von wem auch immer verübt. Also gegen Dönerbude schimpfen, meinetwegen, aber anzünden nein.
Oder umgedreht: Zwangsheirat ist vielleicht im anatolischen Bergdorf OK, aber nicht bei uns.Hatten wir schon mal, daß durch hochselektive Verfolgung von Straftaten ein fehllastiges System entstanden ist.
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@ dachschaden: Auf deine ABC-Geschichten gehe ich nicht weiter ein. Das ist einfach nur Wahnsinn.
Wenn auf politischer Ebene jedenfalls nicht schnell was passiert, um die soziale Lage zu beruhigen und den Influx nach Europa, besonders Deutschland, Schweden und Österreich, zu stoppen, dann wird der soziale Frieden in weniger als 5 Jahren am Ende sein. Dann fürchte ich nicht nur darum, dass Schengen verschwindet, nämlich auch, dass das Grundgesetz massiv gebrochen und modifiziert wird (das BVG hat Gott sei Dank das Versammlungsrecht noch einmal geschützt). Bundeswehr im Innern und so.
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Jodocus schrieb:
@ dachschaden: Auf deine ABC-Geschichten gehe ich nicht weiter ein. Das ist einfach nur Wahnsinn.
Diese zwei Sätze zeugen von einer Naivität, die mich beinahe zornig macht.
Weil etwas also in deinen Augen wahnsinnig ist - ohne sich überhaupt auf einer allgemeinen Definition des Wahnsinns zu beziehen - wird von dir nicht darauf eingegangen. Hm.m. Also gut.
Wusstest du, dass es einen Angriffsplan der NATO bis in die Achtziger gab, die Sowjetunion mit Atomwaffen anzugreifen? Die Logik war folgende: wenn wir 5 Atomrakten abfeuern, auf strategisch wichtige Ziele (wenn mein Gedächtnis mich nicht trügt, durften beide Parteien laut Abrüstungsvertrag, der in den 50/60ern geschlossen wurde, zwei oder drei unabhängige Raketenfelder betreiben), denken die blöden Russen nur, dass das ein Fehlalarm ihrer Systeme sei, weil die dummen Wessis ja NIE mit nur 5 Raketen angreifen würden.
Und dann hätte die NATO gewartet: haben die Sowjets kapiert? Und wenn nicht, wäre halt der Rest der Raketen nachgefolgt.Von Stanislav Petrow hast du bestimmt schon mal gehört. Wenn nicht, hier die Kurzfassung:
Die Sowjets haben 1983 ein neues Frühwarnsystem live geschaltet, und das hat nicht so funktioniert - es war überempfindlich, und hat durch, ich meine Wasserreflektionen, sieben Raketenstarts gemeldet. Petrow war damals diensthabender Offizier, hat die Daten des Systems gesehen und hat sich gegen den Gegenschlag entschieden, mit der Begründung, dass die dummen Wessis ja nie ...
Und als er Jahre später gesagt bekommen hat, dass 5 oder 7 Atomraketen durchaus ein realistisches Angriffsszenario gewesen wären, ist er still geworden, und hat dann gesagt: "Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich anders entschieden."Wahnsinn? Vielleicht.
Realität? Beinahe geworden.Wer nicht bereit ist, scheinbar wahnsinnige Entscheidungen zu diskutieren, ist meines Erachtens naiv und nicht ernstzunehmen. Da ich mir sicher bin, dass dies bei dir allerdings fast auf Gegenseitigkeit beruht, ist das für beide Seiten wohl kein schmerzlicher Verlust.
pointercrash() ist da wesentlich weiter. Er hat geschrieben, wenn wir die Leute draußen halten wollen, müssen wir mit mehr Gewalt als den IS drohen. Es handelt sich hier um ein realistisches Szenario, ganz gleich, wie wahnsinnig man das auch immer finden mag.
Und daher die Frage: verteidigen wir das, was wir haben, oder teilen wir es - bzw. wird es zwangverteilt? Denn die Menschen werden sich nehmen, wenn wir lassen. Natürlich tun sie das. Und wenn ich diese Frage hier stelle, bekomme ich Wahnsinn und Nazitum unterstellt. Geile Userschaft zieht das Forum an, ich muss schon sagen.
Jodocus schrieb:
Wenn auf politischer Ebene jedenfalls nicht schnell was passiert, um die soziale Lage zu beruhigen und den Influx nach Europa, besonders Deutschland, Schweden und Österreich, zu stoppen, dann wird der soziale Frieden in weniger als 5 Jahren am Ende sein.
Wieso? Die Deutschen haben bisher alles gefressen. Sie haben den Kohl 4 Legislaturperioden gefressen. Sie haben 2 Legislaturperioden Schröder gefressen (dessen Höhepunkt das "Nein" zum Irakkrieg war - und das haben ihm Schröder und Merkel, die beiden Vollpfosten ihm übel genommen, weil sie - festhalten! - der Meinung waren, dass wenn Schröder "Ja" gesagt hätte, dass der Irakkrieg dann hätte verhindert werden können. Da hast du deinen Wahnsinn!). Die Merkel ist seit 3 Legislaturperioden (2005 - 2009, 2009 - 2013, und seit 2013 - 2017) dran und will wohl noch eine vierte ansteuern. Und natürlich wird der Bürger sie wieder wählen. Wahrscheinlich, weil ihm Menschenrechte halt doch nicht so wichtig sind. Humanistische Werte sind für ihn Facebook, Sex und Bier.
Und selbst, wenn er nicht CDU/CSU wählt - was ist die Alternative? Die SPD, die Sonderumfaller? Die, die dabei sind, in der Versenkung zu verschwinden? Die, die ihre Wählerschaft so durchgehend mit populistischen Rechtsrücken betrogen hat, dass nur absolut ferngesteuerte Menschen sie immer noch wählen?Von den Politikern aus wird sich nichts ändern. In der Politik geht es nicht um Nachhaltigkeit. Ein Politikerhirn denkt in viel kürzeren Zeitabschnitten, "Legislaturperioden" genannt. Und durch eine Wahl wird sich auch nichts ändern. Es sei denn - und dafür müsste Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt werden - entweder die Linken oder die Rechten kommen dran. Die Linken sind zwar auch furchtbar, aber lange nicht so wie die SPD/CDU/CSU. Über die Rechten brauchen wir hier kein Wort verlieren - und doch könnte man ausgerechnet aus dieser Richtung eine, sagen wir mal, "entschiedenen Reaktion" erwarten.
Jodocus schrieb:
Dann fürchte ich nicht nur darum, dass Schengen verschwindet, nämlich auch, dass das Grundgesetz massiv gebrochen und modifiziert wird (das BVG hat Gott sei Dank das Versammlungsrecht noch einmal geschützt). Bundeswehr im Innern und so.
Lebst du auf dem Mond? Artikel 1, Grundgesetz, lesen, jetzt!
EDIT: und der Erste, der mit "Pietät und Taktgefühl" um die Ecke kommt, der wird ausgelacht. In der Politik geht es ja schon der Wortherkunft nach um das Gemeinwesen (der Polis), und das Gemeinwesen kümmert sich und muss sich sogar einen Dreck um Pietät und Taktgefühl scheren. In der Politik müssen Entscheidungen für eine Gruppe von Menschen getroffen werden, damit diese zusammenleben können, ohne sich die Rübe einzuschlagen. Da hat Taktgefühl einfach keinen Platz.
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Ähem,
gegenüber dem, was auf FB&Co abgeht, ist das hier doch sehr zivilisiert.Unausweichlich, daß Protestnoten zusammenkommen über wildes Kampieren, mangelnde Hygiene und Randale.
Andererseits muß man sich auch mal vorstellen, wie man selber handeln würde, wenn man einen wochenlangen Treck hinter sich hätte und in Damaskus mit Holländern, Franzosen, Serben und Bosniern, was weiß ich noch in ein Lager ohne Klo und Dusche käme und der Bosnier auf meinen Rosenkranz spuckt. Und die Syrer behandeln einen auch wie Dreck, überall Protestierende, jede Nacht brennende Zelte, nichtmal ausreichend Trinkwasser gibt es. Aber Holla, die Maus! Da möchte ich jeden Einzelnen von uns mal sehen.
Wir brauchen nicht einmal so was, um uns aufzuführen wie offene Hosen. Denkt nur mal an die Hartz- Bomber, die "Fußballfans" in ihre Stadien bringen, wo die reguläre Polizei jedes Wochenende tausende zusätzlicher Sicherheitskräfte stellt und die trotzdem regelmäßig zerlegt werden - Sicherheitskräfte, Stadien wie Waggons gleichermaßen. Schreit aber keiner nach Ausweisung.Nochmal, das ist kein Zug der Heiligen, der alle unsere Probleme löst, im Gegenteil, er zeigt uns, wo unsere Probleme liegen und legt noch ein paar drauf.
Wer hat jetzt Schuld an der Misere?
Die Flüchtlinge? Ne, das sind Leute, die ihre einzige Chance in ihrer Entscheidung zur Flucht gesehen, also das Heft des Handelns auf diese Weise in die Hand genommen haben.
Die Leute hier etwa, die zu Recht um Wohnraum und Arbeitsplatz fürchten? Die darunter leiden, daß man trotz drei Jobs nicht sinnvoll davon leben kann, der Mittelständler in späterer Schaffensperiode, für den eine Betriebsschließung die Existenzbedrohung bedeutet?Weiter so, Deutschland! Das war 1987.
War against Terrorism! Das war 2001.Ist nur mir die Konsequenz der jetzigen Situation offensichtlich? Bedankt euch bei denen, die für die Fehlentwicklungen verantwortlich sind und geifert nicht auf diejenigen, die auch nichts dafür können!
EDIT: Für alle, die die Langfassung von Joko und Klaas noch nicht gesehen haben. Man muß sie nicht mögen, aber sie drücken doch das meiste politisch unkorrekt aus.
EDIT2: Ah, endlich reagiert auch Facebook auf die Hetzkommentare.
EDIT3: Ah, die Alpeneuropäer wissen, wie man so peinliche Situationen bereinigt. Wer behauptet noch, die Mikl- Leitner würde das nicht ernst nehmen...
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Hi,
wir haben in erster Linie nicht eine Flüchtlingskriese, sondern vor allem eine "Politiker- und Medienleuten-Verstandskriese".
Und eine "dem Volk Zuhörkriese".Gruß Mümmel