Byebye Wolfsburg!
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Hi,
es wird mal wieder (wie fast alles bei Merkel) das Pferd vom Schwanz aufgezäumt.
Da sollen gnadenlos Elektroautos aus dem Hut gezaubert werden, ohne dass es irgend eine solide Basis dafür gäbe.
Zum einen kann ich mir die Elektroautos nicht mit Windstrom schönrechnen, sondern muss immer die dreckigstew Energieform dafür nehmen (denn die könnte bei Verzicht aus Elektroautos abgeschafft werden). Zum anderen brauch ich mir mit dem Wirkungsgrad nicht in die Taschen zu lügen. Die Wirkungsgradverbesserungen werden durch das hohe Akkugewicht komplett wieder aufgefressen.
Für einen wirkungsvollen Einsatz von Elektroautos muss zuerst die Energie- und Akkufrage gelöst werden. (Kernfusion)
Dann muss eine entsprechende internationale Standardisierung aller notwendigen Elemente erfolgen, also vor allemder Akkus und ihrer Anschlüsse. Es macvht keinen Sinn, wenn da jeder sein eigenes Süppchen kocht.
Und dann muss bis dahin das fahrerlose autonome Fahren realität sein. Es macht keinen Sinn, dass ich alle Straßen mit Ladebuchsen zupflastere. Ein sinnvoller Einsatz von Elektroautos ist nur machbar, wenn die nicht mehr Privateigentum sind, sondern nur noch nach Bedarf gemietet werden, und auch so organisiert sind, dass ich eins anfordere und wenn ich nach ner Viertelstunde runter gehe muss es schon vor der Tür warten. Nach der Fahrt muss es dann selbständig zu einem zentralen Bereitstellungs- und Ladeplatz fahren und sich die nächste Stromladung holen. Für längere Fahrten, z.B. von Münschen nach Hamburg muss das Auto dann automatisch zu ienem passenden Wechselplatz an der Autobahn einen frischgeladen Wagen zum Weiterfahren bestellen, soi dass nur noch das Gepäck umgeladen werden muss, am besten durch automatischen Austausch des Gepäckabteils. Unter diesen Bedingungen kann der größte Teil des Verkehrs elektrifiziert werden. Aber bis dahin sind noch mindestens 30 Jahre Entwicklungsarbeit nötig.
Auch macht es keinen Sinn, diese Elektrifizierung mit der Gießkanne zu betreiben, sondern das muss an einem Standort beginnen (Berlin, München, Hamburg oder Ruhrgebiet) und dann stück für Stück erweiter werden.
Was man mit diesem Verfahren in den Grif bekommt ist das Parkplatzproblem und der gewaltige Platzverbrauch des ruhenden Verkehrs. Gleichzeitig wird man damit aber die Menge des fließenden Verkehrs erhöhen, denn jede Fahrt eines Kunden wird dannn aus drei Fahrten bestehen: 1. die Fahrt zum Kunden, 2. die Fahrt des Kunden und 3. die Fahrt zurück zum Lade- und Bereitstellungsplatz.Gruß Mümmel
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Hi,
wenn schon ein E-Bike so einen Schaden anrichten kann,
http://www.focus.de/auto/motorrad/autofahrer-in-letzter-sekunde-gerettet-explodierter-e-bike-akku-setzt-parkhaus-in-brand-halbe-million-euro-schaden_id_6611286.html
Was kann dann mit einem richtigen E-Mobil passieren. Viel Spass beim Arschgrillen.Gruß Mümmel
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Unser damaliger Kaiser hat es doch schon gesagt.
Ich glaube an das Pferd. Das Automobil wird eine verübergehende Erscheinung sein.
Kein Feinstaub - dafür etwas Methan und aus dem Pferdemist kann man in der Biogas-Anlage Gas und Energie gewinnen. Was da übrig bleit, dient dann als Dung für die Pferdeweiden und Hafer-Felder. Und im Notfall kann man am Straßenrand sein Pferd an der Grasnabe auftanken (Läßt es mal grasen...) und weiter geht es....
Wieher
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Pferde sind auch nicht ungefährlich: Tritte, Abwürfe, Stürze, ...
Allerdings edel. Dafür pflegeintensiv und teuer.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Pferde sind auch nicht ungefährlich: Tritte, Abwürfe, Stürze, ...
dafür aber mit mehreren Möglichkeiten der Anschlussverwertung,
Fleischlich - Pferdebratwurst, Sauerbraten, Pferderouladen...
erotisch/sexuell - siehe Katharina die Große...
angeberisch - mein Haus mein Pferd meine Olle (wobei die Olle nicht immer zum angeben taugt, im Gegensatz zum Pferd)Gruß Mümmel
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Hi,
jetzt wollen die Umweltschützer auch nagelneue Autos verbieten.
http://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/bund-beantragt-verkaufsverbot-ist-ihr-wagen-dabei-diese-diesel-autos-wollen-umweltschuetzer-verbieten-lassen_id_6828030.html
Wan werden endlich mal Bürgerschützer gegründet, die Umweltschützer verbieten?Gruß Mümmel
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Die Automobil Lobby ist stark genug, da kann es ruhig auch eine Lobby geben, die da gegen ist.
Und wenn ich das grade auf die Schnelle richig gesehen habe, geht es da um ein Verkaufsverbot. Also darfst du deinen neuen Schlitten weiterfahren.
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Hi,
und jetzt rotten sich die Umweltverbände zusammen, um die Dieselganz zu verbieten.
http://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/ab-januar-2018-umweltschuetzer-fordern-totales-diesel-verbot-in-ganz-stuttgart_id_6843728.html
Vielleicht sollte man mal anfangen, dass die Feuerwehr bei Bränden von Umweltfreaks zu Fuß zur Brandstelle kommt.Gruß Mümmel
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Ja, man muss den Blick nach vorne richten, wenn man bei der Weltspitze dabei bleiben will. Hier ein Beispiel von Audi mit A4 und Q7 aus Las Vegas: https://www.audiusa.com/newsroom/news/press-releases/2016/12/audi-launches-vehicle-to-infrastructure-tech-in-vegas
Wir müssen uns in Deutschland sputen, um bei CAV und V2I nicht abgehängt zu werden.
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Hi,
jetzt drehen die Grünen wieder ein Stück mehr durch:
http://www.focus.de/auto/ratgeber/kosten/oezdemir-will-neue-oekosteuern-gruene-fordern-strafsteuer-fuer-suv-und-hoeheren-preis-fuer-dieselkraftstoff_id_7111143.html
Was geht das die Grünen an, was ich für ein Auto fahre.Die Autofahrer wiederum hätten "alle mit gutem Gewissen gekauft, der Diesel galt ja lange als klimaschonende Alternative."
Dennoch wünscht sich der Grünen-Vorsitzende parallel zur Strafsteuer für nicht-elektrische Fahrzeuge eine Erhöhung des Dieselpreises, indem die unterschiedlichen Steuersätze auf Benzin und Diesel angeglichen werden.Wer wählt die denn eigentlich noch?
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
jetzt drehen die Grünen wieder ein Stück mehr durch:
http://www.focus.de/auto/ratgeber/kosten/oezdemir-will-neue-oekosteuern-gruene-fordern-strafsteuer-fuer-suv-und-hoeheren-preis-fuer-dieselkraftstoff_id_7111143.html
Was geht das die Grünen an, was ich für ein Auto fahre.Denk doch mal einen Schritt weiter.
Große Autos bedeutet mehr Abgase, bedeutet mehr Energieverbrauch. Nicht nur in der Produktion sondern auch beim Fahren. Das bedeutet auch mehr Masse in Bewegung bei Unfällen. Das bedeutet auch mehr Todesopfer im Straßenverkehr.
Es geht also alle an was du für ein Auto fährst.
Aber ich weiß, Autos sind heilig in Deutschland, deshalb ist ja auch das Fazit aus dem VW Skandal dass wir die Grenzwerte anheben.
Man muss eine Meinung nicht teilen - aber die Beweggründe der Grünen hier sollte jedes Kleinkind verstehen. Ob man es gut findet oder nicht, ist ein anderes Blatt.
Ich persönlich bin für weniger Tode im Straßenverkehr, aber das kann ja jeder sehen wie er will
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Shade Of Mine schrieb:
Große Autos bedeutet mehr Abgase, bedeutet mehr Energieverbrauch.
Ja, wenn Sie fahren. Daher von mir aus gerne:
KfZ-Steuer abschaffen und dadurch fehlende Einnahmen durch erhöhte Spritpreise kompensieren.
Jemand, der täglich Fahrrad fährt und einmal im Monat seinen Porsche nutzt belastet die Umwelt halt weniger, als der unsportliche jeden-Tag-Kleinwagen-Fahrer.
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Das Kernproblem - zumindest in Ballungsgebieten - ist die inzwischen unerträglich hohe Verkehrsdichte, die verbunden mit vielen Baumaßnahmen an Brücken etc. zunehmend zu langwierigen Staus führt. In den Mittel- und Großstädten existieren regelmäßige Staus und Kolonnen. Es ist einfach nur noch widerlich. Das ist eine völlig sinnfreie Vergeudung von Zeit und Kraftstoff/Energie. Alle motzen, keiner macht was. Von "oben" kommt dann noch der Rat, das Auto stehen zu lassen und das Fahrrad zu benutzen, weil keiner mehr eine Lösung für dieses Chaos weiß. Vielleicht bringt Connected Autonomous Vehicle (CAV) - in ferner Zukunft - eine Absenkung der Schlangenlänge, Zeitverluste und des Kraftstoffverbrauchs an Staupunkten (nach Modellierungen etwa 50% erwartet), aber das löst das Problem nicht grundlegend. Der Übergang zu E-Cars hilft da auch kein Stück.
Selbst im Silicon Valley, wo so viele an modernen Verkehrssystemen arbeiten, stehen genau diese Leute täglich im nervtötenden Stau. Das ist das Hauptproblem, das über die letzten Jahrzehnte komplett verschlafen wurde.
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http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kommentar-ausgedieselt-15044828.html
Nun wird der Dieselantrieb verteufelt. Das Grundproblem des Verkehrskollapses wird erneut ausgeklammert. Das ist verlogen.
Hersteller von Harnstofftanks profitieren (Denox-Verfahren). https://de.wikipedia.org/wiki/AdBlue
Man kann dieses sowohl fixe als auch variable Kosten verursachende System gezielt abschalten, um Geld zu sparen. Das ist illegal, ist dann aber Sache des Halters.
https://de.wikipedia.org/wiki/AdBlue#Finanzielle_Aspekte
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Erhard Henkes schrieb:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kommentar-ausgedieselt-15044828.html
Nun wird der Dieselantrieb verteufelt. Das Grundproblem des Verkehrskollapses wird erneut ausgeklammert. Das ist verlogen.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich persönlich würde gerne den ÖPNV nutzen; meine Probleme dabei sind, dass ich zum einen keinen finanziellen Vorteil habe, da ich auf mein Auto nicht komplett verzichten kann (und auch nicht will).
Zum anderen - und das ist das wirklich Ausschlaggebende - würde sich meine Fahrzeit alleine zum Arbeitsplatz verdreifachen. Dies entspricht am Tag ca. drei verlorenen Stunden!
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Hi,
was ich nicht verstehe - warum kann unsere Zubehörindustrie nicht einfach ein Zuastzgerät entwickeln, dass am Abgas schnüffelt und den Steuer-Bus auswertet und dann entsprechend vorgegebenen Kennfeld die nötige Menge AdBlue ins Abgasrohr einspritzt?
Selbst wenn keine perfekte Anpassung gelingt, müsste da doch eine wesentliche Verbesserung, zumindest auf die Werte der LKWs selbst bei ältesten Dieseln möglich sein.
Vielleicht können die Chemiker unter uns mal was zu dem Thema sagen.Gruß Mümmel
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Ich denke, dass sie dazu durchaus fähig sind. Nur nicht willens, bzw. der Kunde wird es nicht wollen. Denn der müsste dann regelmäßig Adblue nachfüllen, so wie das auch bei LKWs nötig ist.
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muemmel! Du hast anscheinen überhaupt nicht verstanden, warum der Betrug gemacht wurde? Der wurde nicht gemacht, weil die Ingenieure dumm oder die Zulieferer nichts in der Schublade haben... sondern weil man Kosten sparen wollte. Z.B. weil man mehr Gewinn pro Fzg machen wollte, oder die Kostenersparnis an den Kunden weiter geben wollte (Auto ist dann im Kaufpreis günstiger als die Konkurrenz).
Technisch ist alles schon am Markt verfügbar. Aber jedes zus. Bauteil kostet nunmal.
BMW hat in ihren US-Diesel-Modellen Adblue verbaut (deutsche Modelle weiß ich nicht). Deshalb sind die da fein raus.
Das die Kunden bei Adblue auch noch zus. Nachtanken oder zum Service müssen, kommt ja noch dazu. Ist also nicht nur eine Kaufpreisfrage, sondern auch eine Psychologische beim Unterhalt/Benutzung. Denn wenn der Adblue-Tank leer ist, fährt der Wagen nur noch im Notlaufprogramm. Also so langsam fährt, das man nur noch zur nächsten Tankstelle/Service kommt oder man den Wagen einfach abstellt, weil man kein Bock und es zu Fuß schneller geht.
Das wollte VW seinen Kunden auch ersparen. Wobei ich mich erinnere, das es noch eine andere teurere Variante zum Adblue geben soll, die kein Wartungsaufwand hat, aber im Kaufpreis richtig teuer wäre.
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@muemmel: Bei Verbrennungsanlagen ist diese Abgasbehandlung Standard. Wärmerückgewinnung und DeNOx-Verfahren findet man da häufig. Natürlich gibt man den Ammoniak gezielt zu, damit aus NOx katalytisch Stickstoff, Sauerstoff und Wasser entsteht. Ein großartiges Verfahren.
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Hi Artchi,
dass die Hersteller ihr komplettes Renommee wegen einer Einsparung von ein paar Cent aufs Spiel setzten ist mir schon klar.
Mir ging es eher um ein universelles Nachrüstsystem, dass man einbaut, am Krümmer und Steuerbus anschließt und dass dann selbst aus älteren Autos saubere Autos macht. Müsste doch eigentlihc möglich sein.Gruß Mümmel