Byebye Wolfsburg!
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
muemmel schrieb:
Ich wäre viel mehr für die Einführung von Grenzwerten für Schadpolitiker.
Der war gut!
Scheiter aber leider daran, dass wir bei deren Einführung komplett ohne Regierung dastehen würden.
Gruß Mümmel
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Hi,
passend zum Thema, das Lied zum Dieselfahrverbot:
https://www.youtube.com/watch?v=myXi1KMyClc
Gruß Mümmel
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Hi,
Boris Palmer hats begriffen:
Cola, nicht Diesel ist das Problem
Wir tun so, als wären das Problem die Abgase, die aus dem Auspuff kommen. In Wahrheit ist das Problem, dass der Fahrer des Autos sich nicht bewegt und verfettet.
Leider ist es nicht populär, harte Fakten zu nutzen, um Risiken zu beschreiben. Obwohl die Zahlen eindeutig sind, will kaum jemand hören, dass in Süd- und Mittelamerika mehr Menschen durch Waffen sterben als in Afghanistan (relativ und absolut!).
Beim Diesel ist die Wahrnehmung des Problems schon lange jenseits jedes sinnvollen Maßstabes angelangt. Auch die schlimmsten Studien reden nur davon, dass Feinstaub und Stickoxid bei Menschen mit Vorerkrankungen zum Tod führen können. Nachweise für direkt tödliche Wirkungen gibt es nicht. So kommt die Zahl 107.000 Tote weltweit zu Stande:
https://www.mdr.de/…/diesel-stickoxide-toeten-menschen100.h…
Was sind aber die Vorerkrankungen? Meistens geht es um Herz-Kreislauf-Probleme. Und woher kommen die? Von falscher Ernährung und Mangel an Bewegung. Weltweit über vier Millionen kausal durch Fettleibigkeit gestorbene Menschen im Jahr 2016.
https://www.google.de/…/obesity-health-disability-global-su…
Die Luft wird aber seit vier Jahrzehnten immer gesünder. Die Fettleibigkeit breitet sich dramatisch aus.
Fazit: Wir bekämpfen hysterisch das falsche Problem, das überdies so gut wie gelöst ist. Dafür lassen wir zu, dass immer mehr Menschen an Fettsucht sterben. Besser als Fahrverbote für Dieselautos wäre endlich eine bundesweite Strategie wie in Kopenhagen, die Leute aus den Autos zu holen und aufs Rad zu setzen. Das würde Millionen Todesfälle vermeiden und die Luft besser machen.
Oder so: Softdrink und Burgerketten sind schlimmer als VW und Daimler.
Gruß Mümmel
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Während VW immer noch zum Diesel hält, was sachlich nachvollziehbar ist, zieht Toyota für Europa im Markt(!) eine rote Linie:
https://www.welt.de/wirtschaft/article174232251/Genfer-Autosalon-Toyota-stellt-Verkauf-von-Diesel-Pkw-in-Europa-ein.html
Das ist ein mutiges und klares Zeichen.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Das ist ein mutiges und klares Zeichen.
Nein, das ist aus meiner Sicht kein mutiges und klares Zeichen, sondern ein dämliches Zeichen.
Erstens gibt es in Bezug auf Langlebigkeit und Verbrauch nichts besseres als einen guten Diesel, zumal das Feinstaubproblem beim Benziner zum Teil noch viel schlimmer ist, nicht von der massemäßigen Menge, aber von der Partikelzahl und in Fragen der Lungengängigkeit.
Bei den alten Dieseln, wo noch Rußflocken groß wie die Faschistenmützen rauskamen, die sind gar nicht bis in die Lunge gekommen. Einmal Nase putzen und sie waren wieder weg. Aber die neuen Micropartikel bleiben ja nicht mal in der Lunge, sondern können die Wandung der Lungenbläschen durchdringen und in den Blutkreislauf gelangen und dort bis zum Gehirn vordringen.Außerdem spricht noch was für den Diesel: Beim Aufarbeiten in der Raffinerie (destilieren, cracken...) fallen ja zur Hälfte Diesel und Ottokraftstoff an. Wenn alle dem Diesel abschwören, will man dann den ganzen überzähligen Diesel verbuddeln, wieder ins Bohrloch reinpressen, oder abfackeln.
Und kannst Du Dir ehrlich Bagger, Planierraupen und Lokomotiven mit Benzinotor vorstellen.
Die Versuche die sie jetzt bei Baggern mit Elektroanschluss machen sind im übrigen ein alter Hut. Das hat die DDR schonn 1985 so gemacht um knappen Kraftstoff zu sparen. Vielleicht nicht so elegant, sondern da kam außen ein richtiger großer Elektrobello dran, einfacher Dreiphasen-Asynchronmotor, aber es hat funktioniert. Not macht erfinderisch.
Gruß Mümmel
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Toyota kann locker auf Diesel verzeichten. Warum? Weil Toyota zwar einer der größten Autobauer ist (mal Nr. 1, mal Nr. 2), aber hauptsächlich in Asien und USA die Nr. 1 ist. Und dort ist der PKW-Diesel unbedeutend. In Europa und speziell Deutschland ist aber Toyota ggü. den dt. Automarken im Bereich Diesel ein Nichts!
Weiterhin hat Toyota Diesel-Motoren bei BMW bezogen, weil es weltweit sich nicht lohnt selbst zu entwickeln. BMW und Toyota haben lange Technologieaustausch betrieben: Toyota war nie gut in Diesel, also wurden BMW-Diesel verbaut. BMW hat im Gegenzug von der Hybrid-Technik profitiert.
Das Toyota auf Diesel verzichtet, hat nichts mit dem Dieselskandal zu tun. Sie hätten es wahrscheinlich auch ohne diesen Skandal aufgegeben, weil sie in dem Feld nunmal nichts zu sagen haben.
Toyota ist im Bereich Beziner, Hybrid und jetzt Brennstoffzelle aktiv. Diesel war nur für Deutschland und West-Europa interessant. Verschmerzbar darauf zu verzichten.
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Hi,
mal ein Interview mit einem der sich da wirklich auskennt:
https://www.youtube.com/watch?v=3OfrcyLtIM0
Wenn man das anhört, und dann bedenkt, was für ein Schaden mit dem ganzen Dieselbashing verursacht wird, dann klappt einem schon das Messer in der Tasche auf.Gruß Mümmel
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Hi,
hier noch ein recht bissiger Kommentar aus der Bild, der das "Problem" aber sehr gut auf den Punkt bringt.
https://www.bild.de/video/clip/dieselkraftstoff/diesel-manifest-tom-drechsler-55071944.bild.html
Dabei wäre die Lösung bei solchen Abmahnvereinen ganz einfach, mann müsste nur das Verbandsklagerecht abschaffen bzw. zumindest auf einen sinnvollen Bereich beschränken.Gruß Mümmel
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Oh, ihr armen Dieselfahrer. Macht die böse Welt eure Spielzeuge kaputt. Scheint so als ob Muemnel oder Henkes oder wer sonst noch persönlich betroffen seid. Fahrt doch z. B. einen Nissan GTR. Dann habt ihr keine Probleme mit dem Feinstaub. Einfach mal über den Tellerrand denken
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Als eigenes Auto hatte ich noch nie einen Diesel. Lediglich als Mietwagen für Business Trips habe ich damit als Selbstfahrer Erfahrung. Moderne Diesel sind völlig OK, wenn der Motor genügend Hubraum hat, damit es keine lahme Ente ist.
Mir fällt in anderen europäischen Großstädten immer auf, dass es dort gewaltig stinkt. Daher sind wir Deutschen mal wieder die Vollidioten, die sich von Links-Grünen und geldgeilen US Juristen anstecken lassen.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Als eigenes Auto hatte ich noch nie einen Diesel. Lediglich als Mietwagen für Business Trips habe ich damit als Selbstfahrer Erfahrung. Moderne Diesel sind völlig OK, wenn der Motor genügend Hubraum hat, damit es keine lahme Ente ist.
Mir fällt in anderen europäischen Großstädten immer auf, dass es dort gewaltig stinkt. Daher sind wir Deutschen mal wieder die Vollidioten, die sich von Links-Grünen und geldgeilen US Juristen anstecken lassen.Schäme Dich Erhard, so färt man ökologisch Auto!
http://www.newsday24.de/system/pages/cars/000/000/901/large/11.jpg?1489407495Gruß Mümmel
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FrankTheFox schrieb:
Oh, ihr armen Dieselfahrer. Macht die böse Welt eure Spielzeuge kaputt. Scheint so als ob Muemnel oder Henkes oder wer sonst noch persönlich betroffen seid. Fahrt doch z. B. einen Nissan GTR. Dann habt ihr keine Probleme mit dem Feinstaub. Einfach mal über den Tellerrand denken
Könnte man dir auch empfehlen. Hast du überhaupt eine Ahnung, woher der Feinstaub kommt? Dem Post nach zumindest keine fundierte.
In Sachen Feinstaub haben nicht einmal E- Mobile gravierende Vorteile gegenüber modernen Verbrennern.
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Hi Sarkast,
Sarkast schrieb:
Hast du überhaupt eine Ahnung, woher der Feinstaub kommt? Dem Post nach zumindest keine fundierte.
Der meiste dürfte (von den Schiffsdieseln mal abgesehen) aus der Sahara kommen.
Also müssen wir dort unten schnellstens den Kommunismus einführen. Dann wird da unten nämlich nach spätestens 2 jahren der Sand knapp und kann nicht mehr so viel nach Deutschland wehen.Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Als eigenes Auto hatte ich noch nie einen Diesel. Lediglich als Mietwagen für Business Trips habe ich damit als Selbstfahrer Erfahrung. Moderne Diesel sind völlig OK, wenn der Motor genügend Hubraum hat, damit es keine lahme Ente ist.
Mir fällt in anderen europäischen Großstädten immer auf, dass es dort gewaltig stinkt. Daher sind wir Deutschen mal wieder die Vollidioten, die sich von Links-Grünen und geldgeilen US Juristen anstecken lassen.Schäme Dich Erhard, so färt man ökologisch Auto!
http://www.newsday24.de/system/pages/cars/000/000/901/large/11.jpg?1489407495Gruß Mümmel
Kinder mögen Pferde. Ich stehe mehr auf "ausreichend" PS.
Im Ernst, der Diesel ist gerettet:
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/so-kann-der-diesel-gerettet-werden-kommt-die-renaissance-15567367.html
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Kinder mögen Pferde.
nicht nur Kinder, auch Frauen, die wollen alle nen tollen Hengst im Bett.
Naja, für die, die keinen abbekommen haben bietet ja jetzt die UNI Bielefeld ein Masturbationsstudium an.https://www.welt.de/regionales/nrw/article175845813/An-der-Uni-Bielefeld-kann-man-nun-masturbieren-lernen.htmlGruß Mümmel
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Ja, Pferdezucht ist ein interessantes Thema.
Hast Du zum Thema Autos und Diesel-Motoren der Zukunft eine Meinung:
Im Ernst, der Diesel ist gerettet:
http://www.faz.net/aktuel ....... renaissance-15567367.html
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Ja, Pferdezucht ist ein interessantes Thema.
Hast Du zum Thema Autos und Diesel-Motoren der Zukunft eine Meinung:
Im Ernst, der Diesel ist gerettet:
http://www.faz.net/aktuel ....... renaissance-15567367.htmlna klar, warum sollte ich da keine Meinung haben. Wenn man Effizienz will, geht am Dieselmotor nichts vorbei. Und wenn man ein mal mit einer (bezahlbaren) Tankfüllung 1400 km am Stück geschafft hat, dann will man keinen Benzinsäufer mehr.
Mein Chef ist jetzt "Gasmann" geworden und hat sich einen Skoda mit Erdgasantrieb geholt. Ist ja so ein schönes Teil, aber jede Woche 2 mal zur Tankstelle fahren... Preislich topt er natürlich meinen Diesel, zumindest so lange Erdgas noch so billig ist. Aber Gas ist nichts für Leute die jeden Tag über die Autobahn müssen, Gas verbrennt zu heiß und zu hart. Da hält der Motor keine halbe Million Kilometer.Außerdem, wenn ich mich an meine Armeezeit erinnere, die Diesel-W50 (5-Tonner) kamen mit 20-25 Liter/100 km hin. Beim ebenfalls 5-Tonner Ural mit Benzinantrieb waren je nach Fahrttstrecke und Fahrer 50 - 100 Liter/100 km fällig.
Bei den Amis laufen wohl noch viele LKWs mit Benzin, können die ja auch machen, bei denen ihren Benzinpreisen.
Für die Zukunft könnte ich mir vorstellen, dass es sinnvoll wäre, einen kleineren Diesel der dann immer im Optimalpunkt läuft mit einem Elektro-Hybridantrieb zu kombinieren, um die Umweltverträglichkeit zu verbessern und an Umweltscherpunkten ganz elektrisch zu fahren. Aber an sich sind die neuen Diesel schon sehr gut. Die DUH muss ja schon die Grenzwerte halbieren um noch vor genügend Verkehrstoten warnen zu können. Vor allem sollten in Deutschland erst mal alle nicht EU-konformen Messplätze geschlossen und für unzulässig erklärt werden. Wenn wir genau so messen wie alle anderen und nicht auch hier wieder besser sein wollen, dann haben wir kein Problem mehr.
Was die Autos der Zukunft betrifft, sobald es Hackern gelungen ist, mal eine größere Zahl von selbstfahrenden Autos zu fahrenden Waffen umzufunktionieren hat sich der Spuk mit den dingern vermutlich gnaz schnell erledigt. Für Terroristen ist das ja die ideale Waffe, keine direkte Verbindung zum Mordwerkzeug, keine Gefahr für das eigene Leben und nicht nachvolziehbar.
Gruß Mümmel
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Was die Autos der Zukunft betrifft, sobald es Hackern gelungen ist, mal eine größere Zahl von selbstfahrenden Autos zu fahrenden Waffen umzufunktionieren hat sich der Spuk mit den dingern vermutlich gnaz schnell erledigt. Für Terroristen ist das ja die ideale Waffe, keine direkte Verbindung zum Mordwerkzeug, keine Gefahr für das eigene Leben und nicht nachvollziehbar.
Das wäre wirklich ideal, vor allem wenn man Notbremssysteme per Hack abschalten kann wie manuell in Lkw.
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Hi,
hier ist mal ganz toll beschrieben, was die neuen Vorschriften für unsere Autoindustrie wirklich bedeuten:
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/porsche-vw-autos-die-haben-wir-nicht-mehr/
Wenn unsere Autobauer alle einen Arsch in der Hose hätte und nicht ebenfalls nur Gesäßimplantate, dann würden sie alle mal für 1/4 - 1/2 Jahr komplett Kurzarbeit Null machen und ihre Leute für die Zeit nach Hause schicken.
Spätestens danach wäre in Deutschland der grüne Spuk restlos vorbei. Und als Nebeneffekt auch Mutti mit ihrer Politik der faulen Hand und ihren Flüchtlingsselfis.Gruß Mümmel