DaaSA (Deutschland as a software architecture)
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rapso schrieb:
Frei nach der idee "software as a service", schlage ich vor, dass wir unsere geekiness hier nutzen um DaaSA als projekt retten indem wir software architecture workflows anwenden um eine loesung zu erarbeiten.
Ok, Jodocus wird der Scrumtreiber. Prof84 präzisiert und stellt den Gesamtzusammenhang her, vor allem auch unter Aspekten wie ROI und einer unbedingt notwendigen ubiquitären Zonentaxonomie. Marc++us hält die Ergebnisse in einem oder mehreren UML-Diagramm fest.
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und wieder hat volkard bewiesen, wie leicht es bist, mit defätismus einen fred kaputtzumachen.
Sach ma, hat Dich Deine Muddi auch zu oft mit dem Gesicht in den Spinat gedrückt?
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pointercrash() schrieb:
und wieder hat volkard bewiesen, wie leicht es bist, mit defätismus einen fred kaputtzumachen.
Sach ma, hat Dich Deine Muddi auch zu oft mit dem Gesicht in den Spinat gedrückt?Ich war auch schon dabei, eine Antwort wie volkards zu formulieren. Was will mir dieser Thread sonst sagen? Der Eingangsbeitrag klingt wie etwas, das Prof84 geschrieben haben könnte, außer das Prof84 nicht nach anderer Leute Meinung fragt. Wenn man nach ernsthaften Problemlösungen sucht, dann sollte man den Eingangsbeitrag nicht so verfassen, als wolle man beim Bullshitbingo die Gewinn"zahlen" vorlesen.
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Lasst uns mal mit der Aufbauorganisation starten. Wer sind die Player?
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ich denke EH hat zwei gute (problem) punkte
Erhard Henkes schrieb:
Es kann so echt nicht weiter gehen. Wir brauchen Zahlen, Daten, Fakten und einen konstruktiven Weg zum Optimum.
1. fakten mangel
- macht es problematisch konstruktive Wege zu findenDas Thema Abschiebung http://www.focus.de/politik/deutschland/gewaltsame-gegenwehr-abschiebung-aus-polizei-sicht-manche-verletzen-sich-selbst-um-bleiben-zu-duerfen_id_5026723.html zeigt, dass man bereits am Eingang kontrollieren sollte. Bis die Abschiebung greift, ist es zu spät. Das ist wirklich unmenschlich und grausam, und genau das schlägt die Kanzlerin vor. Erst mal alle rein lassen, und dann langsam und grausam selektieren und "abschieben". Dass dies nicht sonderlich sinnvoll ist, das haben nun genügend Menschen in diesem Land begriffen. Also muss ein neues System her, um mit dem Invasionsdruck umzugehen. Es fehlt die überzeugende Idee, die Deutschland selbst steuern kann.
2. evaluierung von Asyl (aka 'bleibe recht in Deutschland') wird durchgefuehrt nachdem die leute in deutschland bereits (temporaer) 'bleiben'.
- grausam gegen Asylbewerber
- problematische abschiebung
- problematische regulierung vom "Invasionsdruck"
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Erhard Henkes schrieb:
Lasst uns mal mit der Aufbauorganisation starten. Wer sind die Player?
Fakt ist, zuerst den Strom stoppen, damit man Luft zum Denken bekommt. Alles andere ist nachrangig.
OK, zu pauschal.
Die Rechtsstaatlichkeit darf nicht an den Toren eines Asylheims enden, verkürzte Verfahren.
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pointercrash() schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Lasst uns mal mit der Aufbauorganisation starten. Wer sind die Player?
Fakt ist, zuerst den Strom stoppen, damit man Luft zum Denken bekommt. Alles andere ist nachrangig.
ich denke fakt ist dass wir erstmal das komplette problem erfassen sollten, sonst ist es eher blinder aktionismus den schon merkel betreibt. das kann temporaer helfen, das kann langfristig alles problematischer machen.
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Ich habe das ergänzt. ^^
Die Ausschöpfung rechtsstaatlicher Verfahren sollte einen Schnellweg bekommen.
Hat mit Aktionismus wenig zu tun.
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der thread kommt produktiv in fahrt *yay*
pointercrash() schrieb:
Hat mit Aktionismus wenig zu tun.
doch, schon, weil du schon loesungen presentierst. wir wissen aber nicht, ob
- diese nicht anderen problemen zuwiderhandeln
- es nicht bessere loesungen gibtes ist nur ein "lass uns das mal machen".
manchmal, wenn alle probleme definiert sind, koennen die einen loesungsweg schon implizieren.
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rapso schrieb:
es ist nur ein "lass uns das mal machen".
Ja, und?
Es ist nicht gemacht worden. Es wäre richtig, das zuerst zu tun, was am Naheliegendsten ist und für jeden Trottel offensichtlich.
Die Gründe habe ich im anderen fred dargelegt.
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pointercrash() schrieb:
rapso schrieb:
es ist nur ein "lass uns das mal machen".
Ja, und?
aktionismus ist random, damit wissen wir nichtmal ob wir uns der loesung naehern oder entfernen.
Es ist nicht gemacht worden.
deswegen nenne ich es aktionismus. es ist machen, was noch nicht gemacht wurde. aber es ist nicht das eigentliche erarbeiten von loesungen. gerade die langzeit strategie ist ja das, wo z.b. merkel sagt "darueber hab ich keine macht"
Es wäre richtig, das zuerst zu tun, was am Naheliegendsten ist und für jeden Trottel offensichtlich.
nur hat jeder trottel andere offensichtliche loesung wie z.b.
- lass uns erstmal alle abschieben
- lass uns die grenzen dicht machen
- lass uns auf schnelles integrieren konzentrieren
- lass uns zuerst alle (vor allem finanziellen) anreize abschaffen
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Hoher Invasionsdruck, geringe Pufferkapazitäten für Erstaufnahme, teilweise nicht geeignete Puffer (Kälte im Winter). Entscheidung zu langsam, Abschiebung klappt nicht einfach. Integration schwierig (Wohnraum, Sprache, Arbeit, kulturelle/soziale Diskrepanzen, ...). Wichtig: Viele wollen die Integration nicht wirklich (von beiden Seiten). Lehrer, Sozialarbeiter, Security, ... werden benötigt. usw.
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danke, hab ich versucht im ersten beitrage zusammenzufassen.
mehr punkte bzw korrekturvorschlaege sind willkommen.
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Neihein.
Natürlich habe ich die Außenwirkung mit bedacht, genauso wie die Innenwirkung.
Aber schon jetzt weiß ich nicht mehr, ob ich mich frittierte Otternasen knabbernd für die judäische Freiheitsfront oder die Freiheitsfront Judäas entscheiden soll.
Jedenfalls waren das die angemessenen 5 Minuten in der Speaker's corner.
Leider muß ich sagen: Du langweilst.
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Die Griechen überschreiben der EU eine ihrer Inseln für die Flüchtlinge und werden dafür schuldenfrei:
- Schuldenkrise gelöst
- Flüchtlingsproblem gelöstKeine Ursache
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https://www.mpg.de/9688226/W001_Zur-Sache_010-015.pdf aus dem Heft https://www.mpg.de/9688250/MPF_2015_3.pdf (die Zeitschrift der Max Planck Gesellschaft ist insgesamt lesenswert)
Aktueller wissenschaftlicher Artikel zu diesem leidigen Thema. Vertovec sieht das Hauptproblem im diversen rechtlichen Status der Zuwanderer. Das sollte also sauber modelliert werden. Siehe S. 13 rechts mitte. Großer Unterschied zwischen Großstadt und Rest, zwischen Ost und West. Siehe S. 14 rechts unten.
Er meint: Sprachgebrauch "seit der Wende" wird ergänzt werden durch "seit der Flüchtlingskrise".
Er geht wie Gabriel dauerhaft von ca. 0,5 Mio./a Zuwanderern aus. Diese Zahl wird aber nicht belegt oder mit Genauigkeiten angegeben, einfach so hingeworfen, wie fast alles bei diesem Thema. Ich hätte von einem wissenschaftlichen Artikel mehr Tiefgang erwartet, habe aber bisher nichts Fundiertes gefunden. Vielleicht findet ihr bessere Aufsätze/Arbeiten. Defizit ist wohl der Aktualität der Thematik geschuldet.
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Cpp_Junky schrieb:
Die Griechen überschreiben der EU eine ihrer Inseln für die Flüchtlinge und werden dafür schuldenfrei:
- Schuldenkrise gelöst
- Flüchtlingsproblem gelöstKeine Ursache
So neu ist die Idee der Kasernierung nicht. Merkel versucht das gerade in der Türkei im Leasing-/Mietverfahren zu erledigen. Es gab auch einen Milliardär, der eine Insel spendieren wollte.
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rapso schrieb:
die idee kam im "fluechtlinge polarisieren"-thread auf.
Frei nach der idee "software as a service", schlage ich vor, dass wir unsere geekiness hier nutzen um DaaSA als projekt retten indem wir software architecture workflows anwenden um eine loesung zu erarbeiten. (um nicht nur ins "jeder hat eine loesungidee und wir streiten bei einem bier darueber wieso deine loesung doof ist" abzudriften )
Ich denke der erste schritt ist, dass wir das/die problem(e) lokalisieren und genau definieren, damit wir loesungen gegen diese requirements abgleichen koennen. was hoffentlich objektiver ist als meinungen. (dabei meine ich nicht sowas wie 'die wachtel muss weg', das ist keine objektive problembeschreibung. beleidigungen sollten grundsaetzlich wegbleiben.).
damit das sinn macht, muessen wir einen konsenz finden. demokratisch voten waere ja wieder 'das kleinste uebel nehmen'.
um die idee nicht zu biasen, schreib ich nicht als erster.
edit:1. Problemstellungen
- fakten mangel
- macht es problematisch konstruktive Wege zu finden - evaluierung von Asyl (aka 'bleibe recht in Deutschland') wird durchgefuehrt nachdem die leute in deutschland bereits (temporaer) 'bleiben'.
- grausam gegen Asylbewerber
- problematische abschiebung
- problematische regulierung vom "Invasionsdruck" - problematische erstaufnahme
- geringe Pufferkapazitäten
- nicht witterungsgeeignet - Entscheidungtraegheit
- Integration schwierig
-Wohnraummangel
-Sprachbarriere
-Arbeit?
-kulturelle/soziale Diskrepanzen
-Integrationabneigung - resourcenverknappung
-Wohnraum
-Lehrer
-Sozialarbeiter
-Sicherheitspersonal (security, polizei)
*hust*
Mal kurz und scherzlos ein Avfängerkurs.
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Du brauchst eine standardisierte Datenstruktur für [IN],[OUT], [INOUT] im Workflow.
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Du haust noch Problem- und Lösungsbereich zusammen.
Entweder schaust Du was Du mit Ist-Situation anfangen oder nicht anfangen kannst, oder Du formulierst Deine Vorhaben, Ziele und Anforderungen und schaust mit welchen Lösungen Du sie wie gut zufriedengestellt bekommst (Validierung). Die erstmal formal trennen. Später in der Analyse kannst Du sie zusammenfassen. -
Nach welchen Musstern (Patterns) erfolgt die verarbeitung im Workflow bzw. Prozesses (Wo sind die Unterschiede ?!?).
Mit SaaS hat das gar nichts zu tunen.
to be continued ...
- fakten mangel
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@Prof84: Wenn Du das besser kannst, dann schreibe es gleich richtig hin, oder schreibe gar nix. "Du brauchst ..." wirkt auf mich nicht konstruktiv, sondern destruktiv. Dafür ist der politische/emotionale Thread da.
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Erhard Henkes schrieb:
@Prof84: Wenn Du das besser kannst, dann schreibe es gleich richtig hin, oder schreibe gar nix. "Du brauchst ..." wirkt auf mich nicht konstruktiv, sondern destruktiv. Dafür ist der politische/emotionale Thread da.
Ey, ich muss auch Selbstständiger mal arbeiten.
Ich kann immer nur Teilfrakmente einschieben. Bis dahin ist der Thread ganz wo anders.