Terroranschlag in Paris u. weitere Anschläge gegen die freie Welt
-
Erhard Henkes schrieb:
Gesellschaften basieren auf gegenseitigem Vertrauen, auch darauf, dass der andere unbewaffnet ist.
Im Prinzip ist das eine feine Sache. Diese Sicht könnte man auch als Fortschritt in der Geschichte ansehen. Völlig wehrlos zu sein, macht Bürger aber auch nicht gerade zufrieden. Der Terror durch Islamisten und TV führt zum Umdenken. Letzteres kann man leicht ausknipsen.
Ich bin vollkommen zufrieden, wehrlos zu sein. Ich habe die hoheitliche Aufgabe der Selbstverteidigung der Polizei, als Teil der Exekutiven, abgegeben und betrachte jedwede Form der Selbstverteidigung unter Ausschluss der Polizei als illegal. Die einzige Ausnahme bietet der Fall, in dem Gefahr in Verzug ist, was wir Notwehr nennen. Je nach Umständen muss dann juristisch geprüft werden, ob die Maßnahme der Notwehr gerechtfertigt war.
Was willst du jetzt "umdenken"? Terrorismus verletzt dieses Prinzip, indem es die hoheitliche Aufgabe der Gewaltanwendung zur (vermeindlichen) Selbstverteidigung wieder in die Hand nimmt und damit den Souverän bestielt. Wenn wir den ursprünglichen Zustand zurückhaben wollen, muss die terroristische Struktur beseitigt werden, wenn möglich ohne Gewalt. Was du hier forderst, kommt der endgültigen Zerstörung der Ordnung gleich, wenn jeder bewaffnet wird - der Zustand der Anarchie, der dann wieder in eine Ordnung zurückkehrt, sobald eine Gruppe im Kampf Jeder gegen Jeden gewonnen hat. Da man sich am Ende also einmal im Kreise gedreht, nichts gewonnen und nur Menschenleben verloren hat, ist von dieser Maßnahme abzusehen, alles und jeden wehrhaft zu machen.
Erhard Henkes schrieb:
das Problem besteht darin, dass man für eine wirksame Überwachung durch die Staatsgewalt in bebauten Gebieten nach meiner Schätzung mindestens 100 bewaffnete Sicherheitskräfte/Polizisten/Soldaten pro km² benötigt, vlt. sogar mehr.
Nein. Das Problem des Terrorismus oder vielmehr seiner Bewältigung geht viel tiefer.
Das Problem besteht darin, dass unsere gesellschaftliche und neoliberale im Lokalen und kapitalistisch, imperialistische Lebensweise im Makroskopischen menschenverachtend ist und das Entstehen des Terrorismus bedingt.
Im 21. Jahrhundert sollten wir es besser wissen, wie Menschen funktionieren, insbesondere, dass sie ein Sicherheits- und Identitätsbedürfnis besitzen. Dem (begrüßenswerten) Verschwinden der Religion, vor allem in der westlichen Welt, folgte leider auch das Verschwinden von Ritualen und Zeremonien, deren Aufgabe die Identitätsstiftung war.Ein Beispiel: Ich bin weiß Gott nicht christlich oder auch nur im geringsten religiös (pun intended), und trotzdem bin ich für den Erhalt von Kirchenglocken. Das Läuten symbolisiert eine Zäsur im Zeitempfinden, der Herzschlag des Tagesgeschehens und damit Symbol eines funktionierenden Gesellschafts-Organismus, was sowohl Identitäts- als auch Sicherheitsgefühl vermittelt. Oder das Weihnachtsfest hierzulande - immer weniger eine Huldigung an die Geburt des vermeindlichen Heilands als eine rituelle Besinnung aufs Wesentliche und auf die Eintracht, jedoch durch Kapitalismus zusehends auf das Materialistische pervertiert. Die Eintracht als wesentliches Mittel zum Überlebenssicherung des Menschen in der Natur, die stets auf die Entropiemaximierung (und damit den Tod) jedes Einzelnen aus ist, ist mancherorts weniger notwendig (wo z.B. kein Winter herrscht). Aber die neuen, globalen Klimaveränderungen könnten all das sehr bald drastisch ändern.
Je weniger auf solche Mittel geachtet wird, desto mehr ist Jeder selbst gefordert, Möglichkeiten für die Erfüllung eben dieses Zwecks zu finden, was letztendlich auf eine sehr heterogene Gesellschaftsstruktur führt, in der prinzipiell jede Identität andauernd von jeder anderen herausgefordert wird - die sog. Multikulti-Gesellschaft. Dass dieser Zustand nicht stabil ist, sollte jedem (der nicht gerade grün wählt und auch sonst sich für moralisch überlegen hält) klar sein. Gegenwärtig ist vor allem Kapital und Konsum das angebetene goldene Kalb. Dabei werden naturgemäß viele Menschen ausgeschlossen, ergo suchen sie eine andere Quelle für ihre Identität. Ich sehe Kapitalismus und Terrorismus als zwei Seiten der gleichen Medaille (was nicht heißt, dass es auf anderen Medaillen nicht auch Terrorismus gibt, aber in anderer Form), man kann langfristig nicht das Eine ohne das Andere haben. Der Untergang des Einen bedingt auch den Untergang des Anderen. Stärkung der Einen ("Kampf um die sog. Freie Welt, also auch für freien Kapitalismus") mit Gewalt führt automatisch zur Stärkung der anderen Seite.
Soweit mein "Wort zum Sonntag".
-
kapitalistisch, imperialistische Lebensweise
Das sind Sprüche aus den 70ern. Kommunismus und Sozialismus führen eher zur Verarmung. Allerdings hat man mehr Sicherheit. Dein Denkansatz ist demnach vlt. sogar richtig. Nach der alten Devise "Lieber tot als rot" bevorzuge ich bei dieser Alternative aber ein Leben mit dem Terrorismus vor einer allgemeinen Staatsarmut i.d.R. verbunden mit Gehirnwäsche. Das hält auch den Staatsschutz und die Polizeiorgane fit. Komplette Überwachung kommt aber bei beiden Systemen, das ist eine üble Sache.
Übrigens geht es nicht um rechts oder links, sondern um religiöse Fanatiker, die die Ungläubigen einen Kopf kürzer machen wollen.
Vielleicht gibt es einfach keine Lösung dieses Konfliktes außer mit Gewalt. das führt allerdings auch zu Aussagen wie diesen: http://www.focus.de/politik/ausland/usa/luftangriffe-auf-unschuldige-us-drohnenpiloten-klagen-an-wir-produzieren-immer-neue-terroristen_id_5094819.html
-
Erhard Henkes schrieb:
kapitalistisch, imperialistische Lebensweise
Das sind Sprüche aus den 70ern.
Sie klingen sehr nach DDR. Aber nur, weil ein System nicht funktioniert hat, heißt es nicht, dass sie gänzlich und an jeder Stelle falsch lag.
Erhard Henkes schrieb:
Kommunismus und Sozialismus führen eher zur Verarmung.
Diese Aussage ist falsch.
Im Kapitalismus sind Menschen sehr viel ärmer und reicher als im Sozialismus. Aus ökonomischer Sicht war die DDR wesentlich gerechter als die BRD. Hätte sie auch politische Gerechtigkeit ermöglicht (was systembedingt gerade nicht möglich war), wäre sie das überlegene System gewesen.Erhard Henkes schrieb:
Allerdings hat man mehr Sicherheit. Dein Denkansatz ist demnach vlt. sogar richtig. Nach der alten Devise "Lieber tot als rot" bevorzuge ich bei dieser Alternative aber ein Leben mit dem Terrorismus vor einer allgemeinen Staatsarmut i.d.R. verbunden mit Gehirnwäsche.
Wie schon gesagt - Kapitalismus hat nicht das Monopol auf den Terrorismus, nur auf eine bestimmte Form. Der Terrorismus, z.B. im Sozialismus der DDR, war verkörpert durch Organe wie die Staatssicherheit und operative Psychologie.
Die Konsequenz kann ein besserer Sozialismus sein. Man darf nicht vergessen, dass der eine Kopfgeburt war und als solcher auch die Kapazität hat, aktiv weiterentwickelt zu werden im Gegensatz zu einem freien Markt, der sich unkontrolliert richtung Ungerechtigkeit und Terrorismus entwickelt. Er sollte etwas vom Kapitalismus lernen, etwa ökonomische Flexibilität.
Die Zeit ist bald reif für einen neuen Versuch einer sozialistischen Staatsform - man kann sie aufgrund der Geschichte nur nicht so nennen. Die DDR war ein Land, welches buchstäblich von Arbeitern und Bauern regiert wurde, die kein ökonomisches Verständnis besaßen. Außerdem war es buchstäblich aus Ruinen auferstanden, nachdem die Sowjets alles Übrige demontiert hatten. Wäre der Sozialismus nicht so sehr auf das Proletariat verbohrt (was nach Möglichkeit qua Bildung und Technologie abgeschafft werden müsste), sondern sich mehr seiner intellektuellen Wurzeln bewusst gewesen wäre, wer weiß, was sich daraus entwickelt hätte. Die ganzen repressiven Maßnahmen zum Erhalt eines zum Untergang verdammten Systems würden nicht entstehen.Wie auch immer es weitergeht - ich denke, es ist wesentlich, dass neue Gedanken gefasst werden, wie Gesellschaft in Zukunft aussieht. Der Kapitalismus ist dabei, sich selbst zu zerstören, sowohl aus ökologischer Betrachtung als auch durch den immer schlimmer werdenen Terrorismus, der sich bis hin zum globalen Bürgerkrieg, zur Schaffung von Polizeistaaten oder durch unglückliche Zufälle zum Weltkrieg steigern kann. Der Terrorismus ist in meinen Augen nur ein Symptom der Krankheit, die viel tiefer gährt und durch Bekämpfung desselben nicht zu heilen ist - außer man betreibt zusätzlich Gehirnwäsche und ausreichend mediale Manipulation, worin sich das Öffentlich Rechtliche schon reichlich geübt hat, um den Menschen Identität und Zufriedenheit vorzugaukeln. Blöderweise klappt es nicht überall reibungslos, siehe PEGIDA (was medial ja auch mit allen Mitteln bekämpft wird).
-
Da du auf Gehirnwäsche kommst: ironisch, dass gerade jetzt medial vor allem Gehirnwäsche betrieben wird. Es gab mal Zeiten, da war das anders. Im gesamten ARD&ZDF kann ich nicht eine einzige Meinungskonfrontation mehr sehen. Durch so beliebte Programmen wie "heute show", "heute journal", "Pelzig" etc. zieht sich ein und die selbe Weltsicht und Meinung. Das sollte nachdenklich machen.
Keine Lösung außer Gewalt? Es war eben genau die Gewalt, die diese Konflikte auslöste. Noch mehr Gewalt wird sie nicht lösen.
-
Übrigens: In F sind ca. 15 000 Rettungskräfte auf einen biologischen und chemischen Angriff vorbereitet. Wie steht es damit in D?
Katastrophenübungen in dieser Richtung gab es schon einige. Keine Ahnung welche Truppe (Feuerwehr, DRK,...) dafür da ist. Ich glaube aber da wird das Spiel zwischen Krankenhäuser, Rettungsdienste, Feuerwehr, Polizei im Katastrophenfall geübt.
Was nutzt mir auch eine spezielle Eingreiftruppe wenn im Ernstfall die Feuerwehr zuerst da ist?
-
Jodocus schrieb:
Gesellschaften basieren auf g
Das Problem besteht darin, dass unsere gesellschaftliche und neoliberale im Lokalen und kapitalistisch, imperialistische Lebensweise im Makroskopischen menschenverachtend ist und das Entstehen des Terrorismus bedingt.
Im 21. Jahrhundert sollten wir es besser wissen, wie Menschen funktionieren, insbesondere, dass sie ein Sicherheits- und Identitätsbedürfnis besitzen. Dem (begrüßenswerten) Verschwinden der Religion, vor allem in der westlichen Welt, folgte leider auch das Verschwinden von Ritualen und Zeremonien, deren Aufgabe die Identitätsstiftung war.Ein Beispiel: Ich bin weiß Gott nicht christlich oder auch nur im geringsten religiös (pun intended), und trotzdem bin ich für den Erhalt von Kirchenglocken. Das Läuten symbolisiert eine Zäsur im Zeitempfinden, der Herzschlag des Tagesgeschehens und damit Symbol eines funktionierenden Gesellschafts-Organismus, was sowohl Identitäts- als auch Sicherheitsgefühl vermittelt. Oder das Weihnachtsfest hierzulande - immer weniger eine Huldigung an die Geburt des vermeindlichen Heilands als eine rituelle Besinnung aufs Wesentliche und auf die Eintracht, jedoch durch Kapitalismus zusehends auf das Materialistische pervertiert. Die Eintracht als wesentliches Mittel zum Überlebenssicherung des Menschen in der Natur, die stets auf die Entropiemaximierung (und damit den Tod) jedes Einzelnen aus ist, ist mancherorts weniger notwendig (wo z.B. kein Winter herrscht). Aber die neuen, globalen Klimaveränderungen könnten all das sehr bald drastisch ändern.
Je weniger auf solche Mittel geachtet wird, desto mehr ist Jeder selbst gefordert, Möglichkeiten für die Erfüllung eben dieses Zwecks zu finden, was letztendlich auf eine sehr heterogene Gesellschaftsstruktur führt, in der prinzipiell jede Identität andauernd von jeder anderen herausgefordert wird - die sog. Multikulti-Gesellschaft. Dass dieser Zustand nicht stabil ist, sollte jedem (der nicht gerade grün wählt und auch sonst sich für moralisch überlegen hält) klar sein. Gegenwärtig ist vor allem Kapital und Konsum das angebetene goldene Kalb. Dabei werden naturgemäß viele Menschen ausgeschlossen, ergo suchen sie eine andere Quelle für ihre Identität. Ich sehe Kapitalismus und Terrorismus als zwei Seiten der gleichen Medaille (was nicht heißt, dass es auf anderen Medaillen nicht auch Terrorismus gibt, aber in anderer Form), man kann langfristig nicht das Eine ohne das Andere haben. Der Untergang des Einen bedingt auch den Untergang des Anderen. Stärkung der Einen ("Kampf um die sog. Freie Welt, also auch für freien Kapitalismus") mit Gewalt führt automatisch zur Stärkung der anderen Seite.
Soweit mein "Wort zum Sonntag".
deine Meinnung zu unseren Geselschaften "in der sogenannten westlichen freien Welt" teile ich völlig.
Eine ander Vermutung von mir:
Unsere Eliten glauben das man die Zugezogenen neuen Mitbürger säkularisieren kann und diese Neubürger so begeistern kann von Kapitalismus und Ausbeutung,
das diese dann die Zürückgeblieben aus Ihrer alten Heimat mit uns zusammen ausbeuten?Gute Frage oder?
Kapitalismus und Sozialismus besteht immer zusammen es ist wie ein Verhältniss im Rotlichtmilieu. Nutte und Freier. Domina und Masochist.
Keine Ahnung ich zähle mich weder zu dem einen noch dem anderen.
Mir und vielen anderen wird nur aufgenötigt zu deren Bedingungen leben zu müssen!
Jetzt brauch auch keiner dieser Besserwisser aus dem Forum kommen dann zieh doch woanders hin. Den das Raubritterbankensystem umspannt die ganze Welt!ich gehe sogar soweit das für alle Leute die Teilhaber an eine Aktiengeselschaft sind und sich in der Hauptversammlung treffen für Ihre Dividente an und aus den Stammaktien für die gilt Sozialismus!
-
Jodocus schrieb:
Der Untergang des Einen bedingt auch den Untergang des Anderen. Stärkung der Einen ("Kampf um die sog. Freie Welt, also auch für freien Kapitalismus") mit Gewalt führt automatisch zur Stärkung der anderen Seite.
Soweit mein "Wort zum Sonntag".
Sehr eloquent ausgearbeitet, es erklärt meines Erachtens auch gut den von Brasilien, Mexiko, Vietnam und Indien ausgehenden internationalen Terrorismus.
Für die Welt im mittleren Osten sehe ich das aber nicht. Das Christentum hat den Konstruktionsfehler des Judentum korrigiert, dass man nicht einfach Jude werden kann - das ist dumm für eine expansive Religion. Der Koran hat noch eins drauf gesetzt, er hat nach dem Eintritt noch die permanente Bindung an die Religion sichergestellt. 5mal am Tag, das kann der Nachbar leicht nachvollziehen. Aber so muss eine Religion auch konstruiert sein, wenn sie die Basis für einen Feldzug darstellt.
Und der Islam hat immer so funktioniert, eine Mischung aus Kriegerwahn und täglicher Gehirnwäsche. Bis er von den Kolonialmächten in seine Schranken verwiesen wurde, und von diesen die Unterdrückung nahtlos an Diktatoren weitergereicht wurde. Da war das alles ok, bis vor 20 Jahren der Korken von der Flasche kam, weil man auf einmal Mitleid mit dem Flaschengeist bekam.
Du erklärst gut, warum im Westen einzelne Menschen umkippen und sich diesem Zug anschliessen, das liegt sicherlich an unserem System. Aber den Zug fahren zu lassen, dafür muss man auch mal Gründe ausserhalb der Selbstreflexion suchen.
-
nur, weil ein System nicht funktioniert hat, heißt es nicht, dass sie gänzlich und an jeder Stelle falsch lag.
Die soziale Marktwirtschaft - heute ergänzt durch ein wieder erwachtes Umweltbewusstsein - ist ein brauchbarer Weg zu Frieden und Wohlstand für alle. Eliten, die das Geld nur so raus werfen, gab/gibt es leider in jedem politischen System, also nicht relevant. Marktwirtschaft war Planwirtschaft bisher eindeutig überlegen. Selbst mit IT und Supply Chain Management gelingt das nicht. Selbst in China und Russland setzt man eher auf kapitalistische Strukturen. Siehe "Tragedy of the Commons" (Tragik der Allmende).
-
Erhard Henkes schrieb:
nur, weil ein System nicht funktioniert hat, heißt es nicht, dass sie gänzlich und an jeder Stelle falsch lag.
Die soziale Marktwirtschaft - heute ergänzt durch ein wieder erwachtes Umweltbewusstsein - ist ein brauchbarer Weg zu Frieden und Wohlstand für alle.
Aha, wie man ja bestens sieht, wenn man die Vermögensverteilung in Dtl. und der Welt betrachtet. Erwachtes Umweltbewusstsein? Alles wunderbare Heuchlerei, solange die Leute SUVs kaufen, in den Urlaub fliegen und immer wirrere Gesetze kommen, siehe Dämm-Wahn, Glühbirnenverbot, etc.
Erhard Henkes schrieb:
Marktwirtschaft war Planwirtschaft bisher eindeutig überlegen.
Oh was für eine Überraschung. Die Diskussion hatte ich mit Marc++us schon mal. Marktwirtschaft basiert darauf, dass der eine den anderen betrügt (siehe VW als akutes Beispiel), während Planwirtschaft versucht, ehrlich zu sein. Nur muss sie verdammt gut gemacht sein und ich denke, im Zeitalter der Computer sind gute Wirtschaftssimulationen möglich, die ein wesentlich gerechteres System ermöglichen.
-
wenn ich mir auttoteile zuliefere ansehen wieviel stückzahl produziert wird ohne das man weiss wieviel Absatz vorhanden ist.
Und wenn ich dann noch sehe wieviele Autohäuser aus allen Nähten platzen ohne Absatz an den Zahlen was produziert wird.
Dann denke ich manchmal wenn Geshcäfts- oder Unternehmensleitungen- Führungen so Ihre Absatzzahlen planen, dann kommt es mir so vor als ob wir in einer dezentralen Planwirtschaft leben.
Der einzige Unterschied der besteht ist das im Sozialismus die Wirtsschaft zentral durch Politik gesteuert ist. Wohingegen im Kapitalismus dies Wirtschaft partikular dezentral durch Eigentümer gesteuert ist. Plus das die Konsumenten und Märkte preislich beschissen werden und Ausbeutung herrscht am Anfang und am Ende der ganzen Kette.
Dieses System in der hiesigen Welt wird sowas von in die Wand gefahren das wir die Anfänge der Verwerfungen jetzt zu spüren bekommen.
Das ist einerseits richtig gut so und andererseits für die die sich abrackern auch wieder schlecht.
Die Abzocker setzen sich ab und springen rechtzeitig auf das Pendel wieder auf um sich als die Heilsbringer feiern zu lassen.
Im Sozialismus wo es den VEB gabe als Volkeigner Betrieb hat dieser Spruch genausowenig Inhalt gehabt, wie der der auf dem Bundestag steht "dem deutschen Volke"
Wurde man beim klauen im VEB erwischt konnte es Zuchthaus geben oder wie in einem Fall bei uns in einer Brauerei sass die Satsi schon bereit alls nachts heimlich geklaut Getränke durch die Firmenschranken gefahren wurden die Herrscahften gingen nach Bautzen! Sogar wenn die Betriebsleitung da mit die Hände im Spiel hate ging die auch in den Kahn! Was in der Bundesrepublick absurdistan wieder ganz anders ist!
Nichts mit Volkseigen das war auch nur eine Worthülse genaus wie "Dem Deutschen Volke" "Ich werde seinem Wohlstand mehren blabla"
Hier ist der Unterschied ein Manager bekommt die Poberze vergoldet egal was bei rauskommt, und der Werktätige landet nach dem Unternehmenserfolg in prekären Verhältnissen. Klaut der Werktätige hierzuland fliegt er auch, das Klauen ist nur denen oben erlaubt in Ihrem durch lobbyismus geschaffenen rechtsfreien Raum.
"Rechtsfreien Raum ist gleich Sozialismus der Superreichen elitären Geselschaftslenker"Sozialismus ist nur gestattet ab einem Jahresnettoeinkommenvon sagen > 100 Millionen Euro, da fällt genug Schmiergeld ab. Wide Wide Wid ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt!
-
So eine inverse DDR, die sich mit Mauern gegen das Eindringen von außen schützt, wäre momentan nicht verkehrt.
-
Provieh-Programmierer schrieb:
So eine inverse DDR, die sich mit Mauern gegen das Eindringen von außen schützt, wäre momentan nicht verkehrt.
Tja die Lobbyisten wollen das aber nicht und sämtliche Regierungen in diesen System sind gut geschmierte Leihendarsteller (Strohmänner und Strohfrauen).
Die die gewählt sind haben nicht das Sagen und die die man nicht wählen kann haben die Macht!
Somit leben wir durch die Scheinregierung doch in einer zentralregierten Planwirtschaft.
Es gibt Viele die das nicht durchschauen oder für möglich halten aber für mich ist das klar!
technik um Mauern zu bauen hat der Kapitalismus lasst euch nicht durch Sprüche einlullen "es wäre nicht möglich" Die Produktivität und Technologie im Kapitalismus ist die dem Kommunismus überlegen. Somit könnte Europa was durch Lobbyismus kontrolliert wäre auch seine Grenzen durch Technologie sichern!
Ich sage nur altes China chinesische Mauer hat auch funktioniert.
Einer Geselschafts die nichts von Geschichte versteht kann man nathürlich jede Lüge auftischen.Selbst die DDR konnte in Nacht und Nebelaktionen eine Mauer errichten.
Dieses System schafft es perfide durch psychologische schlaue Lügerei sich eine Wählerschaft zu erhalten um totalitär zu sein!
Was man aber der Wählerschaft eben gut verstecken kann.Wenn die das Militär an die Grenze lassen würden um die Mauerbauer zu schützen was sie könnte würde dieses totalitäre System seine Maske so fallen lassen das sie alle Wählerschaft verlieren würden von heute auf morgen.
Die letzte Hausfrau in den Alten Bundesländern die aufgrund des Einkommensstatus ihres mannes Hausfrau ist würde von heute auf morgen ein anderes Bild vom Staat haben und anders wählen. Opfer - Täter - Syndrom auch bekannt als "Stokholm Syndrom" so wird das Wahlvolk bei Laune gehalten und man braucht kein Bautzen wie in der DDR!
Googelt mal nach Stokholm Syndrom
Das wissen die Bonzen und Strohmänner ganz genau. Und deshalb kommt keine Mauer.
Gib dem Opfer eine kleine Erleichterung und es frisst dir aus der Hand, geht gut einher mit Teile und Herrsche. So geht man um mit Euch als Wahlvieh!
Schlau gell so denken viel über das hiesige System die versuchen es zu durchschauen
-
Provieh-Programmierer schrieb:
So eine inverse DDR, die sich mit Mauern gegen das Eindringen von außen schützt, wäre momentan nicht verkehrt.
Nannte sich früher Burg oder Statdtmauer. Es wird auf dem Balkan bereits Wirklichkeit. Merkel wehrt sich verbal noch dagegen, aber die Realität fängt an sie zu überholen.
-
hier auch wenn es vom ZDF ist ZDF als blindes Huhn findet auch mal ein Korn
Video von Radikalen KonvertitenZDFinfo ►Die deutschen Gotteskrieger [2014]
https://www.youtube.com/watch?v=ipzPlXC1d4k
Ich muss mal eines sagen in der DDR wurden viele Jugendliche durch Arbeitsgemeinschaften in Schulen aufgefangen. Aber im Geizkapitalismus sind Jugendorganistationen in Schulen zu teuer.
Perspektivlose wenden sich gegen den Westen einfach paradox.
Wenn man der jugend nichts bietet wendet sie sich ab und kommt mit einem totschläger wieder. lol
In meiner Schule gabs damals eine Arbeitsgemeischaft für Modellbahn und einen für Slotcarrennbahn.Aber Wessis glauben viele zumeist Ossis und DDR waren unterbelichtet...
Bei uns gabs und gibts noch einen besser Gedächtnis an Geselschaftlichen Zusammenhalt als in der vergammelten Geselschaft drüben.
Freundeskreise werden hier besser gepflegt und niemand protzt über dekadenten
Statussymbole weil die niemand braucht.Man kennt ein Teil der Ursachen und sollte diese gandenlos bennen einschliesslich der Ausbeutung andere Länder und Rohstoffen in anderen Ländern.
Aber wahrscheinlich aendert es sich von selbst weil alles eine eigene Dynamik entwickelt.
-
Ja, Klasse. Wir kriegen wegen IS noch den 3.Weltkrieg hin.
-
Sind die Patriots noch in der Türkei?
Das wäre dann die Königslösung gegen die Russen zu kämpfen, weil man der Türkei hilft. :o
-
Marc++us schrieb:
Sind die Patriots noch in der Türkei?
Das wäre dann die Königslösung gegen die Russen zu kämpfen, weil man der Türkei hilft. :o
Hmm Russland ist sehr gut in elektronischer Kriegsführung.
Ihre ICBMs können Abwehrmassnahmen täuschen, sie besitzen Trankappenrakten.
Der Schutzschirm hat Löcher.Die WaffenMarketingfritzen Lobhudeln Ihre Technologie und hinterher taugt es ganausowenig wie die Energiesparlampen die Brüssel durchgesetzt hat.
"Was lange hält bringt uns kein Geld" mit dem Unterschied das in diesem Kundensegment wo thermonukleare Waffen eingesetzt werden. Wohl auch kein Kapitalist mehr was verdienen wird.
**Garantierte Garantiezeit über die gesamte Vorddauer der Halbwertzeiten des Spektrums an Radionukleiden
**
Sollen ses doch tun dan ist Ihrem tun endlich ein Ende gesetzt.Experiment Menscheit = fail
-
sclearscreen schrieb:
Marc++us schrieb:
Sind die Patriots noch in der Türkei?
Das wäre dann die Königslösung gegen die Russen zu kämpfen, weil man der Türkei hilft. :o
Hmm Russland ist sehr gut in elektronischer Kriegsführung.
Ihre ICBMs können Abwehrmassnahmen täuschen, sie besitzen Trankappenrakten.
Der Schutzschirm hat Löcher.Löcher? In einem Vortrag auf der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft hieß es viel mehr, dass er eigentlich überhaupt nicht zuverlässig funktioniert, er noch zig Milliarden USD an Investition und einige Jahre an Entwicklung benötige.
Soweit ich weiß, ist der Patriot-Einsatz beendet gewesen.
-
Jodocus schrieb:
sclearscreen schrieb:
Marc++us schrieb:
Sind die Patriots noch in der Türkei?
Das wäre dann die Königslösung gegen die Russen zu kämpfen, weil man der Türkei hilft. :o
Hmm Russland ist sehr gut in elektronischer Kriegsführung.
Ihre ICBMs können Abwehrmassnahmen täuschen, sie besitzen Trankappenrakten.
Der Schutzschirm hat Löcher.Löcher? In einem Vortrag auf der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft hieß es viel mehr, dass er eigentlich überhaupt nicht zuverlässig funktioniert, er noch zig Milliarden USD an Investition und einige Jahre an Entwicklung benötige.
Soweit ich weiß, ist der Patriot-Einsatz beendet gewesen.na und ist doch das gleiche ob nun Löcher oder ein grosses Loch.
Durchlässigkeit ist garantiert
-
http://www.welt.de/politik/ausland/article142060798/Eine-Art-dritter-Weltkrieg-ist-im-Gang.html
Putin steht in letzter Zeit oft blöd da. Das ist sehr gefährlich, da ihm irgendwann der Kragen platzt. Die U.S.A. bedenken sogar einen nuklearen Erstschlag. Chinas Aufstieg zu Weltmacht verkompliziert die Lage zusätzlich.
Auf der anderen Seite hat es solche Phasen schon öfter gegeben. Danach kam oft ein gewaltiger Aufschwung (60er, 80er).