Terroranschlag in Paris u. weitere Anschläge gegen die freie Welt


  • Mod

    Hat wohl ein Praktikant geschrieben.

    Lufthansa oder Swiss bieten auf den Flügen seit Jahren bereits kein Schweinefleisch mehr an. Nur Rind oder Hähnchen, vegi auf Vorbestellung.

    Etihad und Qatar-Airways lassen seit Jahren bereits zu Beginn des Starts ein Gebet auf dem Unterhaltungssystem vorlesen.

    Während des Ramadan stellt Etihad den Alkoholausschank ein, sobald man über dem Luftraum der arabischen Länder ist.

    Die Tendenz ist doch schon erkennbar.







  • ... dann auch lieber das Taxi genommen.

    Es gibt immer Profiteure. 😉

    So wird 2016 👍 : "umsichtig, besonnen und entschlossen" (TdM)
    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/terrorwarnung-in-muenchen-polizei-hat-keine-konkreten-erkenntnisse-zu-verdaechtigen-13992799.html



  • http://www.bild.de/politik/ausland/kim-jong-un/droht-mit-mega-bombe-44113132.bild.html
    Er will "auf einen Schlag das gesamte US-Territorium auslöschen". Wenn das kein Mega-Terrorist ist. Gibt es überhaupt schon so große H-Bomben? 🙄



  • Erhard Henkes schrieb:

    http://www.bild.de/politik/ausland/kim-jong-un/droht-mit-mega-bombe-44113132.bild.html
    Er will "auf einen Schlag das gesamte US-Territorium auslöschen". Wenn das kein Mega-Terrorist ist. Gibt es überhaupt schon so große H-Bomben? 🙄

    Nein. Und er hat auch keine, insbesondere nicht im Megatonnen-Bereich. Einfache Fissionsbomben kann im Prinzip jeder bauen, der genug angereichertes Uran/Plutonium hat. Die Kunst, sie klein genug hinzubekommen, um auf eine ICBM zu passen, ist dagegen geheim.
    Thermonukleare Waffen sind viel komplizierter zu realisieren als Fissionsbomben. Ihre Sprengkraft ist prinzipiell beliebig (FFF-Waffen), mir ist kein wirkliches Limit bekannt. Die Tsar-Bombe als größte je gebaute Bombe hätte noch viel größer sein können, sicher einige Hundert Megatonnen. Nordkorea wird es niemals hinbekommen, ohne Hilfe (z.B. von China, die solche Waffen entwickeln konnten) so etwas zu konstruieren. China hat daran aber kein Interesse.
    Trotzdem ist natürlich Nordkorea eine Bedrohung. Eine ICBM-Salve im unteren Kilotonnenbereich kann trotzdem verheerenden Schaden anrichten und Millionen Menschen das Leben kosten.



  • Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    Er will "auf einen Schlag das gesamte US-Territorium auslöschen". Wenn das kein Mega-Terrorist ist. Gibt es überhaupt schon so große H-Bomben? 🙄

    nein, als Sprengbombe geht das einfach nicht, weil sich auch eine Druckwelle immer den Weg des geringsten Wiederstandes aussucht, und das ist im Zweigfelsfall nach oben. Mit zunehmender Stärke wird die Horizontale Ausdehnung der Sporengwirkung nur noch wenig zunehmen und immer größere Anteile gehen nach oben in den Weltraum.

    Selbst Kometeneinschläge wie der Tunguska-Meteor hatten nur einen sehr geringen Wirkungsbereich.

    Was aber möglich ist, man kann die USA über eine Anzahl Atomexplosionen in der Hochatmosphäre die EMP-Impulse auslösen ihere gesamten Elektrik und Elektronik berauben und so die USA praktisch in die Steinzeit zurückbomben. Bei so einem Angriff würden innerhalb enes Jahre sin den USA vermutlich 90-95% der Bevölkerung sterben (verhungern, Krankheiten, Seuchen, Bürgerkrieg um die letzten Vorräte...

    Und es gäbe noch ein weiteres Mittel, um die USA richtig empfindliche zu treffen, das wäre der Hotspot im Yellowstone-Nationalpark. Wenn man den dortigen Caldera-Supervulkan mit einer entsprechend großen Atomexplosion anschubst, dann dürfte das auch für große Teile der USA das aus sein. Aber dazu wären vermutlich nur die Russen in der Lage. Die hatten das auch schon für den Fall eines Atomangriffs der USA auf Russland als Antwort angekündigt.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    Er will "auf einen Schlag das gesamte US-Territorium auslöschen". Wenn das kein Mega-Terrorist ist. Gibt es überhaupt schon so große H-Bomben? 🙄

    nein, als Sprengbombe geht das einfach nicht, weil sich auch eine Druckwelle immer den Weg des geringsten Wiederstandes aussucht, und das ist im Zweigfelsfall nach oben. Mit zunehmender Stärke wird die Horizontale Ausdehnung der Sporengwirkung nur noch wenig zunehmen und immer größere Anteile gehen nach oben in den Weltraum.

    Das ergibt keinen Sinn. "Zunehmende Stärke" einer Atombombe ist ja gerade definiert durch eine stärkere Druckwelle, die zunächst radialsymmetrisch überall gleich viel stärker wird. In Richtung Boden wird sie aufgrund des Mach-Effekts bei größeren Entfernungen jedoch wesentlich zerstörerischer.
    Es geht auch hierbei weniger darum, mit einer einzigen Bombe alles zu zerstören, sondern mit Raketensalven bzw. MIRVs riesige Landstriche einzuäschern. Aber auch dass kann Nordkorea (noch) nicht, dafür sind ihre Bomben zu schwach und die Zahl ihrer Trägersysteme zu gering.



  • Hi Jodocus,

    selbst die stärkste bisher gezündete Bombe, die Zar-Bombe hatte nur einen totalen Vernichtungsradius von 35-50 km und das bei einer Sprengkraft von 57 Mt und einem Eigengewicht von 27 Tonnen und einer Zündung in 4000 m Höhe.
    Es ist einfach so, dass von den Seiten her die umgebende Luft einen festen Widerstand entgegensetzt, wohingegen nach oben freier Raum und durch die nach oben abnehmende Luftdichte viel weniger Widerstand ist. Ein mit zunehmender Stärke immer größerer Anteil verpufft einfach nach oben. Auch gewaltige Meteorieteneinschläge wie der des Barringer-Kraters in Arizona haben nur einen wenige km im Radius messenden Zerstörungsbereich.
    Um ein so großes Land wie die USA zu vernichten bleibt nur der EMP-Impuls und der Yellowstone-Nationalpark-Supervulkan. Mehr können wir zum Glück noch nicht.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Hi Jodocus,

    selbst die stärkste bisher gezündete Bombe, die Zar-Bombe hatte nur einen totalen Vernichtungsradius von 35-50 km und das bei einer Sprengkraft von 57 Mt und einem Eigengewicht von 27 Tonnen und einer Zündung in 4000 m Höhe.
    Es ist einfach so, dass von den Seiten her die umgebende Luft einen festen Widerstand entgegensetzt, wohingegen nach oben freier Raum und durch die nach oben abnehmende Luftdichte viel weniger Widerstand ist. Ein mit zunehmender Stärke immer größerer Anteil verpufft einfach nach oben. Auch gewaltige Meteorieteneinschläge wie der des Barringer-Kraters in Arizona haben nur einen wenige km im Radius messenden Zerstörungsbereich.
    Um ein so großes Land wie die USA zu vernichten bleibt nur der EMP-Impuls und der Yellowstone-Nationalpark-Supervulkan. Mehr können wir zum Glück noch nicht.

    Gruß Mümmel

    Umgebene Luft ist ein fester Widerstand? Widerstand wogegen? Nur wo Luft ist, gibt es auch eine Druckwelle. Die Druckwelle in Bodennähe ist durch die Reflexion an der Erde um einiges stärker als in der Luft. Der Nachteil immer größerer Bomben liegt eindeutig nicht in der Nicht-Effektivität der Sprengkraft, sondern im Gewicht/Volumen, weil dann höchstens ein schwerfälliger B-52 oder Antonov soetwas transportieren kann und keine ICBM.
    Außerdem: es geht doch niemanden darum, alles mit einer Bombe zu machen. Mit einer MIRV-Raketensalve kannst du einen ganzes Land in Schutt und Asche donnern, das ist schon lange technisch machbar. "Wir können" schon viel mehr.



  • http://www.welt.de/politik/deutschland/article150989459/300-Kampferprobte-und-komplett-Verrohte-in-Deutschland.html
    Es könnte auch in D ernst werden.

    Zu den Bomben: Es fehlt wohl noch die Quarks-Bombe. Da steckt mehr Energie drinnen. Vielleicht könnte man diese mit einer H-Bombe zünden.



  • Hi Jodocus,

    Luft ist nur bei geringen Geschwindigkeiten ein weiches nachgiebiges Medium. Ab dem Erreichen der Schallgeschwindigkeit wird Luft auch hart wie eine Mauer. Drum erreicht bei normalen Explosionen die Druckwelle trotz gewaltiger Explosionsdrücke auch meist keine höhere Geschwindigkeit als die Schallgeschwindigkeit. Ausnahme Detonationen wo die Druckwelle in der Anfangsphase mit Überschall läuft.

    Im Übrigen hätten die Russen die Zar-Bombe auch mit ner Interkontinentalrakete transportieren können. Nur für den Testfall war halt der Bomber die bessere Lösung.

    Und um beim Gegner z.B. die Region New-York Washington plattzumachen wären 1-2 Zar-Bomben sicher nicht die schlechteste Lösung. Zumal der Radioaktive Fallout da wesentlich geringer ist als bei ner Salve kleinerer Bomben, wo zumindest als Zünder immer ne komplette A-Bombe nötig ist. Wen man das land nicht nur zerstören sondern erobern und besetzen will sind wenige Superbomben immer der bessere Weg gegenüber einem atomaren Trommelfeuer.

    Gruß Mümmel





  • sind eigentlich wegen der deutschen toten Touristen Flaggen irgendwo auf Halbmast?

    Wenn nein ist eh nur [unützes] Wahlvieh was man melken kann.
    Die Linken schreien ja eh "Deutschland verrecke".



  • muemmel schrieb:

    Hi Jodocus,

    Luft ist nur bei geringen Geschwindigkeiten ein weiches nachgiebiges Medium. Ab dem Erreichen der Schallgeschwindigkeit wird Luft auch hart wie eine Mauer. Drum erreicht bei normalen Explosionen die Druckwelle trotz gewaltiger Explosionsdrücke auch meist keine höhere Geschwindigkeit als die Schallgeschwindigkeit. Ausnahme Detonationen wo die Druckwelle in der Anfangsphase mit Überschall läuft.

    Was bei thermonuklearen Waffen wohl der Fall sein sollte. Ist die Schallmauer durchbrochen, wächst auch die Stärke der Druckwelle proportional mit der Yield der Atomwaffe.
    Gerade gefunden, es halten einige also schon Gigatonnen für denkbar.

    Hier noch eine Quelle dafür, dass der absolute Zerstörungsradius bei verzwanzigfachung des Yields und rund Verdopplung der Detonationshöhe sich verdreifacht, sowohl im Kilo- als auch Megatonnenbereich. Die Effektivität nimmt also kaum ab.

    Eine Mega-Bombe zu benutzen ist taktisch viel anfälliger gegen Abwehrversuche als eine Salve (inkl. Köder-ICBMs, um Abwehrraketen zu beschäftigen).

    Zu guter Letzt: ich glaube, dass der Zar viel zu groß und viel zu schwer für eine ICBM ist. Vergleiche mal die Größe mit einem modernen MIRV-Gefechtskopf. Die theoretisch effizienteste H-Bombe wird irgendwann jeder Rakete zu schwer. Da hilft nur noch der Bomber.



  • Hi Jodokus,

    die Russen sind da etwas flexibler. Letztlich ist bei denen das normale Weltraum-Arbeitstier die Proton-Rakete auch nur eine Interkontinentalrakete. Und damit würden die auch eine auf 1 Gt gesteigerte Zar-Bombe ins Ziel bekommen.
    Vorteil: Man kann von sehr weit oben ansetzen, wo keine Abwehr mehr hin kommt und dann den eigentlichen Zielanflug fast senkrecht nach unten gestalten.
    Und wenn ein Abschuss eben absolut nicht zu vermeiden ist, kann man die Bombe immer noch vorher zünden und als EMP-Bombe nutzen.
    Auch wenn die Amis es anders sehen, nicht sie würden die Gewinner eines Atomkriegs sen, sondenr die Russen. Amerika ist auf seine Infrastruktur angewiesen, da geht ohne Öl und Strom gar nichts. Der asiatische Teil von Russland ist da viel robuster. Die kämen zum großen Teil auch noch ohne jede Infrastruktur über die Runden. Wenn der Traktor ausfällt, dann wird eben ein Pferd oder Esel oder Ochse vorgespannt.

    Gruß Mümmel



  • In den europäischen Regionen Rußlands wird es aber ohne Infrastruktur sehr viel kälter als in den USA. Und da wächst auch nicht so viel. Und bei den Amerikaner sehe ich auch einen höheren Grad an Erfindergeist und Selbstorganisation. Auf der anderen Seite ist die Fallhöhe eine andere: Die Russen würde nur von "Entwicklungsland" auf "Entwicklungsland+Kalt" fallen.





  • dd2y schrieb:

    http://www.focus.de/regional/videos/ein-besonderes-erlebnis-der-zugleiter-erklaert-darum-ziehen-die-koelner-durch-die-stadt-wenn-in-duesseldorf-der-sturm-tobt_id_5267470.html
    Ja! Köln trotzt dem allgemeinen Terror. Super! Dusseldorf ist nun blamiert. 😉

    Nicht nur das große Dorf, auch Mainz.



  • Ja, die Kölner haben es dieses Mal richtig gemacht. 👍

    Die Sicherheit wurde ebenfalls ausreichend beachtet. Klasse!


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