Terroranschlag in Paris u. weitere Anschläge gegen die freie Welt
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Wir bilden jetzt syrische Söldner aus.
Ja, warum nicht? Eine Fremdenlegion, die dann vom IS "umgedreht" wird und als Bumerang zu uns zurück kommt.
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sclearscreen schrieb:
kriminelle Selbststrukturen mal schauen:
https://www.youtube.com/watch?v=Bfg6gaMkQp8War ja klar dass von so einem Hodenkobold wie dir nur so Schwuchtelkram des bekloppten Elsässer kommen kann
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Ich bin ja mal gespannt(Edit: es ist schließlich kein Kinofilm) Ich mache mir vorallem Gedanken, wie der "Krieg" sich jetzt entwickelt. Bleibt es bei vereinzelten Aktionen einzelner NATO-Staaten (oder sogar nur Frankreichs)? Oder zieht es ähnlich dem 11. September einen asymetrischen Krieg mit anschließender Stabilisierungsoperation nach sich? Bis auf die gesamten Landstriche auszurotten bleibt einem andernfalls ja kaum etwas übrig (das ist keine Forderung). Letztendlich ist ja auch nicht jeder Islam-gläubige mit einer Waffe automatisch ein IS-Kämpfer (das gleiche Problem gab es ja in Afghanistan auch: viele Menschen liefen mit den Altlasten der Russen rum; ob es nun ein Talib war oder nicht, entschied sich meist erst, wenn der nicht-westliche Mensch das Feuer eröffnete). Solange der IS aber mehr Sicherheit für die Menschen in den entsprechenden Ländern/Regionen bieten kann (auch wenn es nur für einige ist), werden sich auch immer neue Anhänger finden. Das zeigte sich auch mehrfach in der Geschichte. Warum sollte der Bauer mit den Westlern zusammen arbeiten, wenn die anderen (wie "damals" die Taliban) ihn sehr sehr gut dafür bezahlten, dass er etwas Mohn anbaut und den Taliban Unterschlupf gewehrt, wenn sie es verlangen? Die NATO-Soldaten haben die Kinder und Frauen der Bauern nicht ermordet und vergewaltigt, wenn sie ihren Willen nicht bekommen haben. Warum also jemanden fürchten, der nicht gefürchtet werden will? Und warum soll man dann noch auf denjenigen hören/sich dem anschließen? Opportunität ist nicht nur ein Geplänkel westlicher politischer Parteien, sondern besonders der Menschen, die sich anders nicht zu helfen wissen.Ich sehe derzeitig zumindest Parallelen zum 11. September 2001. Allerdings schätze ich die Bedrohung durch den IS als stärker ein, als es damals der Fall war (und das vllt. auch nur, weil Paris näher als New York ist).
(Wobei ja das Bekennerschreiben noch nicht einmal verifiziert wurde, was jetzt natürlich auch Verschwörungstheorien Tür und Tor öffnet.)
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hustbaer schrieb:
Ist hier wirklich jemand der Meinung dass man Terroranschläge von Selbstmordattentätern durch irgendwelche Grenzkontrollen (oder überhaupt allgemein irgendwie) verhindern könnte?
Nö. Aber erschweren.
Weisst Du, vor einigen Jahren noch kam man ohne Visum nicht in den Schengen-Raum. Es ist heute noch so für alle "Unterprivilegierten" ohne Syrien-Pass - wir haben gerade das Problem bei einem unseren Kunden aus Indonesien, er will uns für ein Geschäftsmeeting besuchen, bekommt aber kein Schengen-Visum. Weil er nicht ausreichend Sicherheiten vorweisen kann. Single, nicht verheiratet, vielleicht will er in Europa schwarz arbeiten? Dass er Millionär ist - interessiert nicht. Also kein Visum, keinen Flug. Ein Witz.
Gleichzeitig kann man als Kamelhirte jetzt einfach nach Europa laufen. Vor einigen Wochen floh der gemeine Syrer noch vor Fassbomben, seit vorgestern hören wir, dass die Menschen ja vor dem IS fliehen. Ja was nun?
Die Forderung ist doch nicht verwegen:
- Grenzkontrollen für jeden Einreisenden, einschliesslich biometrischer Erfassung. Hey, als ich meinen letzten Pass beantragte musste ich auch Fingerabdrücke geben. Wieso wird es mir zugemutet, aber keinem Immigranten? Wie kann es sein, dass man täglich 10000 Leute durch das Land reisen lässt, ohne jegliche Identifikation?
Weiterhin ist es natürlich kurzfristiger Unfug anzunehmen, dass Terroristen hier und jetzt einreisen. Aber bereits wenn man sich die ersten Spuren nach Belgien anschaut sieht man, dass die Austrocknung bzw Vermeidung künftiger Unterstützerszenen sinnvoll ist. Das ist wie bei der RAF, Terroristen waren das nur 30 oder 40 (? Zahl jetzt nicht gegoogelt), aber es gab 1000 von Leuten, bei denen sie übernachten konnten. Das ist hier genauso.
Und die Unterstützerszene ist da, musst Dir nur die Kommentare bei den Yt-Videos zum letzten Paris ansehen. "Furchtbar, aber sie hätten den Propheten halt nicht beleidigen sollen".
Kontrolle über die Einwanderung und Begrenzung sind doch keine verwegenen Ziele. Aber eigentlich hatte ich diese Anforderung an den ehemaligen Staat Bundesrepublik Deutschland auch schon letzte Woche, nicht erst seit Freitag.
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pointercrash() schrieb:
Über Albernheiten ... genausowenig wie über bewaffnete Konflikte auf Fremdterritorium.
Wo denn sonst?
Seit wann führt man bewaffnete Konflikte auf eigenem Territorium, wenn man die Wahl hat???
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Jodocus schrieb:
Es kann nicht sein, dass ich mitten in Europa Zivilisten mit Kalaschnikows und Sprengstoffgürteln eindecken können.
Das Problem fängt aber an einer anderen Stelle an. Europa hat einen riesigen Schwarzmarkt für Waffen aus den Balkan-Regionen. Es ist das Schlaraffenland für Attentäter und welche die es werden wollen.
Eine volle Kontrolle ist hier jedoch nicht möglich. Die Waffen kommen über die Häfen in Marsaille und Rotterdamm in die EU. Das sind 2 der größten Häfen in Europa. - Man kann nicht alle Container kontrollieren, sondern nur wie es auch geschieht Stichprobenartig. - Und wenn nun wenigstens 30% der Container damit aus dem Verkehr gezogen werden kann, bleiben immer noch Millionen Schusswaffen die die Schwarzmärkte überschwämmen.
Ich zitiere da mal einen Terror und Waffenexperten: "Europa ist ein Selbstbedienungsladen für Terroristen."
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Vor allem: Marseille
Das ist auch fast ein lokaler failed state.
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inflames2k schrieb:
Ich zitiere da mal einen Terror und Waffenexperten: "Europa ist ein Selbstbedienungsladen für Terroristen."
Das impliziert dass es irgendwo besser aussieht.
Wo sieht es denn besser aus?
Und auch hier wieder die Frage: sind das auch Länder in denen man leben wollen würde?
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hustbaer schrieb:
inflames2k schrieb:
Ich zitiere da mal einen Terror und Waffenexperten: "Europa ist ein Selbstbedienungsladen für Terroristen."
Das impliziert dass es irgendwo besser aussieht.
Wo sieht es denn besser aus?
Und auch hier wieder die Frage: sind das auch Länder in denen man leben wollen würde?Ich vermute da kann ich jetzt keine Aussagekräftige Antwort geben, die ich gedanklich nicht selbst wiederlegen würde.
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Öhhh, wieso bekennt sich der IS zu den Terroranschlägen, wenn die Täter ausnahmslos Franzosen und Belgier sind? Lieben die es die Hucke vollgebommt zu bekommen.
- Die Jungfrauen warten.
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Hallo Prof84,
klar waren es Franzosen und Belgier. - Aber deren Wurzeln sind dennoch in den IS-Staaten.
Am Ende ist es nun aber auch nicht neu, das auch Ur-Europäer sich dem schwachsinn anschließen.
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inflames2k schrieb:
klar waren es Franzosen und Belgier
Nope.
IS-Kämpfer mit belgischer und französischer Staatsangehörigkeit.
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Tja, wir Deutschen ziehen einfach unser Anti-RAF Programm auf Wiedervorlage. Helmut ist nicht mehr unter uns. Genau dann wenn man Ihn braucht sieht man nur noch Rauchspuren...
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Marc++us schrieb:
inflames2k schrieb:
klar waren es Franzosen und Belgier
Nope.
IS-Kämpfer mit belgischer und französischer Staatsangehörigkeit.
http://www.sueddeutsche.de/politik/die-drahtzieher-der-islamische-staat-wird-global-1.2738525
http://www.fr-online.de/terror/terror-in-paris--is-droht-mit-anschlag-in-washington,29500876,32413910.htmlAlso pflocken!
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Marc++us schrieb:
inflames2k schrieb:
klar waren es Franzosen und Belgier
Nope.
IS-Kämpfer mit belgischer und französischer Staatsangehörigkeit.
Meinte ich doch. Nach meiner Rechtsauffassung ist einer mit belgischer Staatsbürgerschaft Belgier und einer mit französischer Franzose, auch wenn die Wurzeln in Syrien oder sonstwo liegen.
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Heute Morgen war ein Extremismusexperte im Moma, der gesagt hat, daß solche Anschläge wohl zu erwarten waren, aber "noch nicht so früh". Obendrein verwies er auf über 5000 Europäer, die sich aufgemacht hatten, für den IS zu kämpfen - das sind Leute, die sich auf beiden Seiten auskennen und wissen, wie man sich jeweils unauffällig verhält.
Und wenn hustbaer der Unterschied zwischen einem Alpen- Schmugglerpfad nach Tirol und einer vierspurigen Autobahn ohne Tempolimit nicht klar ist, dann hilft wohl alles Argumentieren nix. Mit der Schweiz als erklärt antiislamistischem Staat und dessen Verhalten hat er sich ja auch nicht auseinandergesetzt, weshalb soll ich da noch weitere Beispiele liefern?
Warum man sich in Österreich derzeit sicher fühlen kann? Steht nicht im Fokus und ist als größter illegaler Waffenumschlagplatz Europas wichtig. Dazu beigetragen hat ja auch die Schotter- Mizzi (ÖVP) mit ihrer grandiosen Polizeireform 2008/2009. Mit den abstürzenden Aufklärungquoten hat sie einfach mehr Städte für "sicher" erklärt und gut is. Auch sonst hatte Faymann ja bei einem mehr an Flüchtlingen nicht mehr zu tun als mehr Busse nach D zu schicken. War zwar nicht so abgesprochen, aber wurschd is. Wenn Meinungslosigkeit eine Tugend ist, wäre AT als Gesamtnation wohl längst heiliggesprochen. Eigentlich sollten die Merkel adoptieren.
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Hi,
endlich mal einer der mitdenkt, leider nicht bei uns:
http://www.focus.de/video/politik/nach-wahlsieg-der-rechtskonservativen-in-polen-neuer-polnischer-aussenminister-fordert-fluechtlingsarmee-fuer-syrien_id_5089874.htmlGruß Mümmel
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pointercrash() schrieb:
Warum man sich in Österreich derzeit sicher fühlen kann? Steht nicht im Fokus
Ja, genau darauf wollte ich hinaus.
Und ob die Schweiz "im Fokus steht" oder nicht, daruber kann man unterschiedlicher Meinung sein. Ich denke mal dass selbst wenn die Schweiz dem IS ein Dorn im Auge ist, es vielleicht Gründe geben könnte die trotzdem in Ruhe zu lassen.
Aber gut, ich bin ja auch nur der doofe hustbaer dem sowieso nicht mehr geholfen werden kann.
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Die CIA hat den Übeltäter gefunden: Edward Snowden. Ihre Logik: "Weil Snowden enthüllt hat, wie wir die Welt bespitzeln, haben die Terroristen ihre Kommunikationswege geändert und unseren schönen Polizeistaat kaputt gemacht". Es ist abscheulich, wie sich alle Parteien wie die Geier auf die Anschläge stürzen, um politisch Profit daraus zu schlagen.
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hustbaer schrieb:
Ich denke mal dass selbst wenn die Schweiz dem IS ein Dorn im Auge ist, es vielleicht Gründe geben könnte die trotzdem in Ruhe zu lassen.
Aber gut, ich bin ja auch nur der doofe hustbaer dem sowieso nicht mehr geholfen werden kann.Nein, Du bist der hin und wieder höchst beleidigende hustbaer. Ich beschränke mich i.W. auf Schroffheiten und wenn ich mal in auf Personen abzielende Verbalinjurien abgeben sollte, bitte ich um Entschuldigung, dann hab' ich möglicherweise zuviel an Omas Cognacbohnen genascht.
Ne, aber Du könntest Dich auch mal mit Kanada auseinandersetzen, so 'ne Art Schweiz auf dem Kontinent dort. Ist ungefähr 20 Jahre her, da hat sich ne Bekannte von mir mit Mann und Kindern dorthin abgesetzt. Die hat eine Zeitlang sogar Begründungen abliefern müssen, wieso jetzt scho wieder nach Europa und so. Mei, die hatte ein Haus dort zu verkaufen und keine Waffengeschäfte anzukurbeln.
Aber wenn Österreich seinen Transfersumpf an Waffen, Menschen und Kriminalität trockenlegen würde, dann wär's wahrscheinlich schneller vorbei mit der Gemütlichkeit als es den Ösels lieb ist. Nur, mehr außer Piefkes zu verspotten haben die einfach nicht drauf. Keine Meinung, keine Taten, eine Nation mit braunen Bremsspuren im Schiesser- Feinripp, ja, ich bin Deix- Fan. Die nennen das Neutralität, ich nenn's verantwortungslos.
