Werden Roboter uns ersetzen?
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pointercrash() schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Keine Ahnung von was Du redest.
Korrekterweise hieße es "wovon".
Aber tatsächlich ist die Verbindung gehijacked worden, k.A., warum genau diese, ein echter honeypot ist das wohl nicht.Egal, aber ein paar Algos können aus nem Quintenzirkel auch was zaubern, aber um Musik draus zu machen, muß der Mensch drüber.
Warum rührt mich Mahler unterm Strich weniger als Grieg? Letzterer wird als simpler im Aufbau beschrieben, ich mag's trotzdem.
Rätsel über Rätsel. Aber so ist das mit Menschen und Musik.
Falls es mal etwas Abwechslung sein darf:
https://www.youtube.com/watch?v=Kq_7w9RHvpQ
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@Provieh-Programmierer: Das ist echt der Hammer! Der hat offenbar nur so dissonantes, abgefahrenes Zeugs fabriziert.
Das erwartest Du nun von der KI?
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Erhard Henkes schrieb:
Das erwartest Du nun von der KI?
Nein, war ein Off-Topic-Post, sorry (auch an die Moderation).
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Ich finde das gar nicht so off topic, denn gerade solche "verrückten" Sachen bringen die Kunst weiter, egal ob Malerei, Dichtung oder Musik. Das kreative Moment zu fassen, wird im KI-Bereich nicht ganz so einfach sein. Das gelingt nur im Wechselspiel mit dem homo sapiens.
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Endlich mal was Lustiges: https://www.youtube.com/watch?v=UrZkyBLqry8
Nur so können wir das ertragen.
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Interessant ist es, ältere Artikel zu lesen.
2014 wurden folgende Aufgaben als an Roboter verloren angesehen:
Kredit-Sachbearbeiter. Kreditwürdigkeit wird über Algorithmen ermittelt. KI entscheidet selbst.
Rezeptionisten. Solange alles klappt, braucht man sicher niemanden. Ansonsten sind Menschen in Hotels, Parkhäusern sehr wichtig! IMHO völlige Fehlannahme.
Anwaltsgehilfen. Assistenten sind grundsätzlich "allgemein" blöd/klug. Ein echter "Gehilfe" wird noch lange menschlich bleiben, gerade in KI-/Bot-Zeiten ein unschlagbarer Vorteil gegen die Konkurrenz.
Verkäufer im Einzelhandel. Ja, das ist denkbar, zumindest bei Ketten. Die individuelle Bedienung wird allerdings in online-Zeiten immer wertvoller.
Taxifahrer und Chauffeure. Wird sich zeigen, ob es in der Stadt klappt, oder wenn die AB-Auf-/Abfahrt plötzlich gesperrt ist und das Navi nur im Kreis fahren will. Ein menschlicher Chauffeur könnte ein gewaltiges Statussymbol werden.
Dieses kleine Beispiel zeigt, wie sinnlos diese Vorhersagen sind.
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Wichtig ist vor allem die autonome Bewegung. Die Wissenschaft steht bei vielen realen Navigationssystemen erst am Anfang. Wie immer fangen wir am besten bei den Ameisen, die dem Menschen als Beherrscher der ERde folgen werden, an: http://www.sueddeutsche.de/wissen/biologie-schritte-zaehlen-sonne-sehen-1.3186679
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Naja, die Ameisen riechen sehr gut und haben u.a. ziemlich coole (weitere) Sensorik (-> https://de.wikipedia.org/wiki/Johnstonsches_Organ ) und andere Gimmicks (wie statische Aufladung/Staubsaugereigenschaften usw.)
(http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/biologie/-/journal_content/56/12054/915658/Elektrische-Blüten/)Was heißt das eigentlich? Die Insekten haben teure Sensorik an Board. Roboter müssen sich auch wirtschaftlichen Gesichtspunkten unterordnen, und so mit Ramschsensorik auskommen.
(Abgesehen von der Datenintegration, dazu braucht es immer noch mehr Rechenleistung pro Watt und vielleicht noch den ein oder anderen ökonomischen Trick (wie Malen nach Zahlen).
(Das ist aber alles noch ganz gut machbar, aber eben -> ideal vs wirtschaft sagt billiger produzieren, also eher popelig/halbgar).
Würde offene Hardware weiterhelfen? Wie wir bei Ubuntu sehen, ist halboffen im Sinne von halb freiwillig ganz gut.
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Ich rede von der Wissenschaft nicht von den Konsum-Heinis.
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Als ich diese Aufführung sah, musste ich daran denken, wann ein Roboter dies schaffen wird, genau so wie diese Frau. 100 Jahre?
yt konto gestrichen (sehenswert)
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Als ich diese Aufführung sah, musste ich daran denken, wann ein Roboter dies schaffen wird, genau so wie diese Frau. 100 Jahre?
Auf die Gefahr Dich zu enttäuschen, aber ich bin überzeugt, das die besten Roboter das auch heute schon schaffen könnten. Naja, nicht so elegant, aber am Ende doch alles genau so aufeinander gelegt.
Auch wenns filigran aussieht, das ist keine Zauberei. Die ganzen Stäbe sind gebogen und daher imer im stabilen statischen Gleichgewicht. Da ist natürliches laufen um Welten schwerer.B ei einem Stock den Schwerpunkt finden ist übrigens ganz einfach. Du legst den Stock (z.B. Besen...) auf die Zeigefinger deiner ausgebreiteten Arme und näherst sie dann langsam immer mehr an (Stock dabei wagerecht halten) Wenn Deine Finger sich berühren ist der Schwerpunkt des Stockes in der Mitte dazwischen.
Ich hoffe ich hab Dir jetzt nicht Deine Illusionen geraubt.
Gruß Mümmel
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Alles Theorie. Vormachen mit Roboter.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Alles Theorie. Vormachen mit Roboter.
OK, reich mal einen geeigneten Roboter einschlieslich Programmiergerät oder Fernsteuerung rüber.
Gruß Mümmel
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Nach einem Scan des aktuellen Entwicklungsstandes humanoider Bots kann ich über die Ausführungen von muemmel nur schmunzeln. Die Entwicklung benötigt noch viele Jahre, um der Komplexität und Intelligenz des Menschen nahe zu kommen. Da reden wir noch nicht von Sprache und Emotionen. Ich schätze, dass es noch ca. 10 bis 15 Jahre benötigt, bis ernstzunehmende Prototytpen aus der Entwicklung kommen. Aber dass es kommt, ist sicher.
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@Erhard deinem letzten YT-Link wurde das Konto gekündigt.
Selbstfahrende Autos fahren schon ziemlich gut, kann man sagen.
Was meinst du genau mit "ernstzunehmenden Prototypen"?
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Zum Beispiel als privater/geschäftlicher Assistent/Bodyguard.
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Vielleicht werden die "Cyborgs" ein entscheidendes Handlungsfeld. Beispiele gibt es in Japan für alte Menschen bei der Feldarbeit oder bei Stephen Hawking mit seiner schrecklichen amyotrophen Lateralsklerose.
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Die Roboter sind im Moment in erster Linie Automatisierung.
In einem anderen Thread beklagst du die (im weiten Sinne) automatisierte Abschiebung alter Menschen und Kinder.Als Kind hatte ich immer den Traum, dass ein Doppelgänger-Roboter (den niemand als solchen erkennt) für mich zu Schule geht (und ich dann spielen kann, lesen usw. nach Herzenslust).
Viel verpasst (außer dem traumatisierenden Terror, Klassenfahrten (30km Wanderungen bei > 32 Grad in der Sonne und furchbarem Durst), noch viel mehr fremde Kinder) hätte ich nicht.Die zukünftigen militärischen Auseinandersetzungen könnten spannend werden, denn es läuft ja auf ein survival of the fittest (Dronenszenario) hinaus . Wobei ein bisschen blöd ist, dass vor allem auch der Algo-Austausch die Entwicklung voranbringt.
Ich denke, die Roboter werden ihren Weg (auch in die Alltagswelt) finden, man sieht es ja, Autos, Staubsauger, usw. und auch die künstlichen Gliedmaßen/Erweiterungen stecken bereits in guten Kinderschuhen.
(siehe z.B.:)
http://www.golem.de/news/kuenstliche-muskeln-draehte-mit-formgedaechtnis-bewegen-roboterhand-1503-113156.html
http://www.focus.de/gesundheit/videos/freiwillige-amputation-fuer-bionische-prothese-roboterhand_id_2551405.html
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Hi,
Das ist doch mal was:
http://www.zeit.de/video/2016-12/5262652926001/suedkorea-riesenroboter-lernt-laufen
Nur als Sex-Roboter würde ich den lieber nicht buchen, könnte sein, dass sonst hinterher gewisse (für mich) essentielle Körperteile fehlen.Aber ein richtiger Roboter in dem Sinne, dass er autonom handelt ist es nicht. Ich wüder ihn eher als Manufacter oder Handhabungsautomaten bezeichnen. Durch die Mensch-Identische Funktionsstruktur ist er sehr einfach direkt durch Menschen zu steuern und durch die richtigen Hände kann man damit wie mit den eigene Händen arbeiten.
Seinen wichtigsten Einsatzort würde ich bei Aufräumarbeiten nach Erdbeben sehen, wo 4-5 von der Sorte problemlos ganze Wand- und Deckenteile von eingestürzten Gebäuden anheben und wegtragen könnten. Er müste dafür lediglich noch eine passende robuste Verkleidung bekommen. Im harten Offroad-Einsatz würden die freiliegenden Mechanik-Teile wohl nicht allzu lange halten.
Intedressant auch, wie winzig die das alles antreibenden Zahnriemen im Vergleich sind.Ein paar von denen, mit strahlensicherer Kabine (Bleiglas und Bleiplatten) und gegebenenfalls Fernsteuerungsmöglichkeit sollte jedes Land welches Atomkraftwerke betreibt für Havariefälle als Aufräum- und Sicherungsroboter in Bereitschaft halten.
Es käme auf einen Versuch an, ob er Erhards Test bestehen würde.
Gruß Mümmel
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Hi,
auf Kabel1 kam gesten Abend (naja eigentlich war es schon heute früh) ein ganz interessanter Bericht wie die Sex-Dolls hergestellt werden, und was sie im innern für eine Mechanik haben.
Gruß Mümmel