Werden Roboter uns ersetzen?



  • Allerdings wäre eine "mute"-Taste beim Biomodell wirklich wünschenswert. *zurseiteschiel* 😃



  • ..



  • Ein weiteres Problem wäre noch, dass Technik und Software (erst recht beide im Verbund) relativ schnell veralten. Jahrhunderte alte Bücherschätze digitalisieren? Na, ich weiß nicht.

    Es wird immer wieder Übertragungs - und Übersetzungsvorgänge geben, Datenträgerwechsel, Workarounds, Patches usw. (siehe z.B. SPS-Maschinen oder Büchereien)

    Sex mit Robotern? Ist nicht viel anders, als Sex mit Gummipuppe oder Papierbräuten. Auf Dauer ziemlich einseitig.
    Reale Kopulation hat immer etwas dialogisches, ein Geben und Nehmen wie z.B. Lustgewinn aus dem Vergnügen/Verlangen des/der anderen oder einfach nur aus der lebendigen Präsenz des Gegenübers.
    Liebe (als Grundgefühl des Lebens) kann man fühlen (natürlich auch sehen, oder hören usw.)
    Wenn Roboter Kinder machen können (als Ersatzpartner) oder auch nur irgendwas, selbst nur einen winzigen Hauch, mit Liebe zu tun haben (nicht bei der Herstellung Planung, sondern als eigenständiges "Subjekt") - dann: Respekt!



  • naja, andererseits: viel Fernsehgucken + Propaganda oder/und Buzzbegriffe nachplappern dürfte nicht so schwer zu ersetzen zu sein.

    http://www.bund.net/honigbiene (Stichworte zum Bienensterben)
    https://www.youtube.com/watch?v=mel1z_hiygg (Weniger Vögel)
    (war vorgestern in Braunschweig, hab mal aus Interesse einen Rundgang um den Riddagshausensee gemacht ( https://de.wikipedia.org/wiki/Riddagshausen_(Naturschutzgebiet) )
    Was habe ich gesehen
    (bzw. gehört?) -> Ein paar Enten (so 30-40) ein paar Rabenkrähen (eher weniger als die Enten)
    2 Kleiber
    1 Buchfink
    2 Blaumeisen
    -------
    In der Braunschweiger Innenstadt auf der Hamburger Straße:
    1 Rotkehlchen
    ein paar Rabenkrähen
    Spatzen? Nö Das ist deswegen interessant, weil man meinen könnte, die sind ja Kulturfolger (und verschwinden deswegen aus den Dörfern).
    --------------------------------------------
    Noch mal zur Musik: https://www.youtube.com/watch?v=YeZZk2czG1c (Roland TR 808)
    Aber die Drummer sind noch nicht ausgestorben. Wieso nicht?

    https://www.youtube.com/watch?v=t4iuKUSJPGk (iPad app iSymphonic Orchestra)
    Aber die Orchester sind noch nicht (ganz) ausgestorben)

    https://www.youtube.com/watch?v=9LtXUB_PE5A (viele Fans...)

    (Disko-Rückgang)
    http://www.welt.de/wirtschaft/article143529525/Warum-die-Grossraum-Disko-dem-Untergang-geweiht-ist.html
    http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Ausgetanzt-Immer-mehr-Diskotheken-drehen-Musik-ab-artikel8028171.php

    Man könnte jetzt fragen: Was macht das Menschsein aus? Vor einem Bildschirm kleben?
    (in Helmstedt z.B.:
    http://www.helmstedt-wiki.de/wiki/Gauß-Keller
    (Die Öffnungszeiten stimmen nicht ganz, nur ab und zu auf, generell wenige Kneipenbesucher(?). Ich frag mich, wie sich diese Art von Kneipen überhaupt über Wasser halten (-> weniger Kinder)

    Apropos "Übermensch": Kant meinte ja u.a.: [notwendig..] "Das eigene Denken hinterfragen" 🙂
    (passt auch http://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/attributionsfehler-fundamentaler/1590 )
    (und erst recht: https://www.youtube.com/watch?v=OzUfPdA77o8 )

    https://www.youtube.com/watch?v=DfGs2Y5WJ14 (Charlie Chaplin, Ausschnitt zu moderne Zeiten)
    ( https://www.youtube.com/watch?v=oCKBVsQJkLA (oh je vw) )
    (Roboter müssten täuschen, lügen, betrügen und bescheißen können. Mit einer guten Simulation können sie das durchaus)



  • nachtfeuer schrieb:

    Sex mit Robotern? Ist nicht viel anders, als Sex mit Gummipuppe oder Papierbräuten. Auf Dauer ziemlich einseitig.
    Reale Kopulation hat immer etwas dialogisches, ein Geben und Nehmen wie z.B. Lustgewinn aus dem Vergnügen/Verlangen des/der anderen oder einfach nur aus der lebendigen Präsenz des Gegenübers.
    Liebe (als Grundgefühl des Lebens) kann man fühlen (natürlich auch sehen, oder hören usw.)
    Wenn Roboter Kinder machen können (als Ersatzpartner) oder auch nur irgendwas, selbst nur einen winzigen Hauch, mit Liebe zu tun haben (nicht bei der Herstellung Planung, sondern als eigenständiges "Subjekt") - dann: Respekt!

    Kannst ja den Kopf wechseln! 😃
    http://www.alibaba.com/product-detail/158cm-scarlett-love-doll-paypal-real_60324142879.html
    @Erhard: Da haste Deinen Hype. Und das völlig analog! 🤡

    Die Echtheit der Gesichter muss man schon bewundern. 😋
    Statt einer Nacht mit einen Escord, hat man den Kaufpreis schon raus. 🤡
    Weitere:
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    http://www.alibaba.com/product-detail/MINI-SEX-DOLL-silicone-baby-girl_60116188832.html
    u.v.m.



  • Die Hülle ist als humanoide Täuschung, vlt. auch als Sexpartner-Ersatz, (nachhaltig?) ansprechend, sieht man von Körperwärme und kleinen Härchen ab. Das ist aber nicht der Punkt! Es geht um die Vortäuschung von Intelligenz, um das Überraschungsmoment, Humor, Liebe, echtes Mitgefühl. Roboter sollten vor allem lernfähig sein, ansonsten sind es primitivste leblose Sklaven.



  • Dieser Bereich benötigt noch 15-20 Jahre, wobei Soft- und Hardware dann rasch überholt sind, was hohen Preisen entgegen steht. Der Markt wäre allerdings bereits jetzt vorhanden, in verschiedenen Lebensbereichen.

    Normalerweise bahnt die wenig cylische Sexindustrie solchen Entwicklungen die Straße in die Zukunft. Von Roxxxy (2010) liest man nichts Interessantes. Offensichtlich nicht sonderlich ansprechend für diesen hohen Preis.

    Interessant ist eine Frage im FAQ (bei den Links von Prof84): "Kann man die Puppe auch essen?" Die Antwort war: "Ja, ..." 😃

    Zurück zur Frage des Threads: Humanoide Roboter werden inzwischen doch schon in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Gibt es wirklich bereits positive Erfahrungen damit, die in Richtung Frage/Antwort, Gefühlsbindung, Lernfähigkeit gehen? Welche Entwicklungen werden in den nächsten 5 Jahren auf uns zukommen?



  • http://www.n-tv.de/wissen/Roboter-werden-aus-Fehlern-klug-article15495401.html
    In 10 Jahren sollen sie "selbstständig handeln". <== Das wird spannend, uns aber auch vor die Frage stellen: Was ist der wirkliche Wert eines Menschen? Ist das Auge der Spiegel der Seele? Was sind die Qualia? Dann werden menschliche Aktionen wie Humor, Gefühl, echtes Erschrecken, Freude, Trauer, Liebe, Hass, Kreativität, Führungskraft, Bildung wieder in den Mittelpunkt treten, nicht nur Geld, Arbeitskraft und Intelligenz. Die Roboter werden den Menschen in den Mittelpunkt rücken! Die Bereiche, in denen wir ersetzbar sind, sollten wir einfach innerlich abhaken, sollen sich die Roboter und ihre KI selbst drum kümmern. 😃

    Übrigens: Ein wirklich interessanter Humanoid kostet aktuell noch im Bereich von 1 Mio. US-$. Bei (weitgehend) 24/7 aber schon eine interessante Alternative. Vielleicht sollte man teure Führungskräfte, die nur 50-60 h/w arbeiten, zuerst mit KI/Bots ersetzen. Dort zählt Gefühl ja meist wenig, nur kaltes Wissen, die Ratio, die Entscheidungskraft und der Einsatzwillen. 😉



  • dd2y schrieb:

    Vielleicht sollte man teure Führungskräfte, die nur 50-60 h/w arbeiten, zuerst mit KI/Bots ersetzen. Dort zählt Gefühl ja meist wenig, nur kaltes Wissen, die Ratio, die Entscheidungskraft und der Einsatzwillen. 😉

    Erstmal die Politiker ersetzen. Programm: Lobby-Vorschläge als eigene verkaufen oder ungelesen durchwinken, alles andere ablehnen, gelegentlich weltfremde Vorschläge machen.

    Dann die BWLer und Wirtschaftsingenieure. Programm: Mit dem Dreisatz kann man alles berechnen. Kosten sparen (Entwickler brauchen Festplatten? Bei uns nicht!). Verantwortung abschieben.

    Merkel wurde schon ersetzt. Daher das entstellte Aussehen und die vollkommene Unfähigkeit, Probleme zu erkennen.



  • Unternehmensberater: machen auch nur Lebensraum-entrückte Berechnungen mit Computerhilfe. Das können die Rechner auch gleich selber erledigen. Vorstellbar sogar in Hardware, wie bei den Drumcomputern oder Schachcomputern.
    Für die Unternehmen selbst wäre das sehr viel kostengünstiger - und da die Unternehmer selbst, die so was als Hilfe benutzen, Lebensraum-interne Zusammenhänge verstehen - eher Lebensraum freundlich.
    Die Unternehmen könnten mehrere Module zusammenschalten, und/oder bewährte Algorithmen austauschen, und so technische Vorteile erzielen, ähnlich wie das bei Roboterwettkämpfen (Roboterfußball o.ä) läuft..
    (Vorsprung durch Technik, ein altes bewährtes Konzept)

    Rechtsanwälte: orientieren sich ganz oft an Kommentaren zu Gerichtsurteilen (Datenbank) und den Gerichtsurteilen selber (Datenbank) und an der äußerlichen Erscheinung (Mustererkennung, Datenbank) von Rechtssubjekten.
    Wenn die Regierung im großen Stile Landesverrat betreibt, können auch Compis "ein Auge zudrücken", per "Direktive bla" o.ä.

    Familienvatis: freuen sich ganz bestimmt über einen Vertreter, der mit dem Hund/den Hunden (der Kinder) rausgeht
    (Man könnte den Hund trainieren, selber seine Runde zu machen)



  • Gehen wir mal nach dem 80:20-Prinzip vor:

    1. Aussehen: Diese "Real Dolls" sehen bereits besser aus als der Durchschnitt. Deutlich über 80%. Also abgehakt.

    2. Tastgefühl, typisches Verhalten der äußeren Körperhülle:
      Thermoplastische Elastomere (TPE) bzw. thermoplastic rubber (TPR) sind besser als Silikon, vor allem flexibel, reißfest und elastisch. Lagerung: hängend oder weich, ansonsten drohen bleibende Druckstellen. Körperwärme, feine Härchen, Geruch, Schwitzen alles noch nicht gelöst. Ansätze sind vorhanden, allerdings kostspielig. Körperteile, Sex-Inserts sind austauschbar. Schafft allerdings große Vielfalt, und der Mensch wird wohl nie zufrieden sein, weil er sich nicht abfinden muss wie beim menschlichen Partner --> Sex-Bot-Tausch.
      Man ist je nach Anspruch bei >50%, aber noch nicht bei 80:20. Wie reagieren Haustiere, Kinder auf diesen leblosen Stahlskelett/Gummihaufen?
      Ganz schlimm ist, wenn man die Innereien kennt, einbauen/reinigen muss, ...
      https://www.youtube.com/watch?v=wLVOnVsLXqw

    3. Aktive Sprache: wirkt leblos (Empathie fehlt), man findet zu wenig Beispiele, weil offenbar wenig überzeugend (s.o. Link bei 2). Also etwa bei 30-50%. Im Service vlt. schon nutzbar, als Partnerersatz undenkbar, also nur als "Objekt" einsetzbar. Hier setzt auch die Ethik bez. Frauenbild an.

    4. Sprach-/Sinn-/Humorverständnis: < 10% (da braucht man nicht recherchieren, das kennt man bereits von Software). Man wird sich hier wohl eher an die "Maschine" anpassen müssen --> Monotonie und Langeweile ist "vorprogrammiert"

    5. KI: < 10% Eher eine interessante Spielerei für Nerds, aber wer aussieht wie ein Mensch muss auch so reagieren können. Das hat nicht viel mit Intelligenz zu schaffen, sondern mehr mit Gefühl/Humor/Reaktion auf Pheromone/Aussehen/... eben die ganze biologische Beziehungs- und Überlebenskiste.

    Damit kann man das "System" in drei Teile aufteilen:
    a) KI/Sprache/Kommunikation: Da ist der Fortschritt quälend langsam. man ist immer noch weit weg vom Ziel. Vielleicht kennt man es gar nicht genau, kann es daher nicht erreichen. Hier entscheidet sich der Partner-/Kamerad-Ersatz! <-- Wichtigster Punkt für die Informatik
    b) Sexpartner: Wozu eine ganze Puppe, wenn es das Insert oder spezielle Devices auch tun? Blicke austauschen/gegenseitiges wissendes Lächeln/Berührt werden/Gestreichelt werden/Küssen/Umarmen/... <-- das ganze emotionale Programm kann man vergessen.
    Zum Abturnen: https://www.youtube.com/watch?v=L2YwsKLhi18
    c) Body: Vielleicht sollte man sich eher einen kuscheligen großen Teddybären besorgen. Diese elastisch schwingenden TPE-Busen und -Hintern wirken eher seltsam. Das Auge ist wohl die größte Herausforderung. Über den Status "Glasauge" ist man hier noch nicht hinweg. Das Auge als Spiegel der Seele? Wohl unerreichbar, wenn man beides nicht wirklich versteht.

    Fazit: 10 jahre? No-Go.



  • nachtfeuer schrieb:

    Unternehmensberater: machen auch nur Lebensraum-entrückte Berechnungen mit Computerhilfe. Das können die Rechner auch gleich selber erledigen. Vorstellbar sogar in Hardware, wie bei den Drumcomputern oder Schachcomputern.
    Für die Unternehmen selbst wäre das sehr viel kostengünstiger - und da die Unternehmer selbst, die so was als Hilfe benutzen, Lebensraum-interne Zusammenhänge verstehen - eher Lebensraum freundlich.
    Die Unternehmen könnten mehrere Module zusammenschalten, und/oder bewährte Algorithmen austauschen, und so technische Vorteile erzielen, ähnlich wie das bei Roboterwettkämpfen (Roboterfußball o.ä) läuft..
    (Vorsprung durch Technik, ein altes bewährtes Konzept)

    Rechtsanwälte: orientieren sich ganz oft an Kommentaren zu Gerichtsurteilen (Datenbank) und den Gerichtsurteilen selber (Datenbank) und an der äußerlichen Erscheinung (Mustererkennung, Datenbank) von Rechtssubjekten.
    Wenn die Regierung im großen Stile Landesverrat betreibt, können auch Compis "ein Auge zudrücken", per "Direktive bla" o.ä.

    Familienvatis: freuen sich ganz bestimmt über einen Vertreter, der mit dem Hund/den Hunden (der Kinder) rausgeht
    (Man könnte den Hund trainieren, selber seine Runde zu machen)

    Den letzten Punkt könnte ich mir am wenigsten vorstellen. Autonom und bodengebunden im fremden Gelände navigierende Bots, noch dazu mit einem temperamentvollen Hund? harhar.



  • Es gibt zwei Punkte, die auffallen:
    1)Bereits bei den Grundvarianten der REALDOLLs (die sind richtig schön: https://secure.realdoll.com/select-realdoll-2/) kommt man rasch über 100 Möglichkeiten (Face, Body, Skin tone). Dann geht es weiter: Lip Color, Fingernail/Toenail Color, Eye Color, Hair Style, ... Es scheint da Leute zu geben, die sich eine umfangreiche Sammlung anlegen, stolze Besitzer sind und sich daran richtig erfreuen. Man kann sich also seinen privaten Harem bzw. Puppensammlung anlegen. Manche sprechen von der "Präsenz" dieser Figuren, das finde ich psychologisch sehr interessant. Am Anfang denkt man wohl, man könne diese allzeit willigen und bei guter Pflege hübschen Figuren beherrschen, aber langfristig ist es wohl genau umgekehrt (beim Navigationssystem - manche nennen es "Helga" o.ä. - kann man das bereits beobachten). Man wird zum Kasper, Heger und Schaufensterdekorateur dieser selbst komponierten Gestalten, die man nach Gutdünken kleiden kann/muss, die einen im privaten Alltag und vlt. noch im Traum verfolgen und gleichzeitig eine kostspieleige Sammelwut (Hardware, Software, Aussehen) entfachen.
    2) Humanoide Roboter sollen freundlich und ansprechend wirken, also nimmt man weibliche Gesichter, Gestalten und Stimmen, da diese sympathischer ankommen. damit wird es bei den Humanoiden einen gigantischen Überschuss junger(!) Frauen "um die 20 Jahre" geben. Männer und Alte werden damit im Erscheinungsbild ausgegrenzt, fühlen sich nicht in dieser "neuen Welt" vertreten.

    Fazit: Real Dolls sind richtig gefährlich für die Gesellschaft. Verpasst man ihnen noch KI, Auffassungsgabe, Humor und nette Stimmen, so haben wir das Frankenstein-Monster geschaffen, wenn auch in Form der verführerischen niemals alternden 24/7 "Eva". Bis man mit diesen Dolls allerdings Jive tanzen kann, das wird noch etwas dauern. Das wird eine spannende Entwicklung.



  • Mit KI ausgestattet ist bisher Roxxxy, wenn auch nicht so hübsch wie die Realdolls, kann angeblich zuhören und ein Gespräch führen. Im Netz findet man fast nichts, auch nicht auf der Anbieterseite. Offenbar ein Geheimprojekt. 😉
    Da müssen noch einige Punkte zusammen kommen, bis das soweit ist. Warum arbeitet eigentlich nicht Google oder Apple an so etwas?



  • Ja, ihr Entwickler Hines war früher AI Engineer bei Bell Labs, bevor er sein Unternehmen TrueCompanion gründete. Sie ist nicht richtig hübsch - manche nennen es auch gruselig - und redet einem angeblich nach dem Mund. Das ist zu viel des Guten für diesen hohen Preis. 😉

    RealDolls und der AI Freak Douglas Hines sollten sich zusammen tun.

    Hier schreibt jemand darüber: http://shiningthruitall.blogspot.de/2012/04/i-sexrobot.html Er sieht das Problem klar: Sie wirkt tot, ist hässlich und will erst reden. Köstlich. 😉

    http://www.dailystar.co.uk/news/latest-news/441774/Sex-doll-Ultra-realistic-sex-robot-Roxxxy-go-on-sale-UK <-- immer noch nichts Neues, sogar die alten ebenfalls gruseligen Fotos. Es geht immer nur um ihr Aussehen, nie um das, was sie sagt, wie raffiniert (oder auch nicht) sie Konversation pflegt. Man kann sich nur wundern.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Da müssen noch einige Punkte zusammen kommen, bis das soweit ist. Warum arbeitet eigentlich nicht Google oder Apple an so etwas?

    eins nach dem anderen:
    http://www.apple.com/de/ios/siri/



  • nachtfeuer schrieb:

    Erhard Henkes schrieb:

    Da müssen noch einige Punkte zusammen kommen, bis das soweit ist. Warum arbeitet eigentlich nicht Google oder Apple an so etwas?

    eins nach dem anderen:
    http://www.apple.com/de/ios/siri/

    Das klingt alles sehr gut. In der Tat, zuerst muss das alles funktionieren und akzeptiert werden. Das braucht etwas Zeit.

    Die Antwort auf die Grundfrage: http://www.ideen2020.de/4069/wann-wird-es-moglich-sein-menschen-komplett-durch-roboter-zu-ersetzen/
    "Roboter träumen nicht." 😉



  • Hier ist ein interessanter Beitrag, weil man an zwei Beispielen den Vergleich zwischen Mensch und seinem Twin Bot erkennen kann. Das ist die nächste Stufe nach dem Wax Museum. 😃

    https://www.youtube.com/watch?v=3IFuv1AVouM

    Die Deutschen sollten sich mal beeilen, sonst sehen die Bots aus wie Japaner und bewegen sich wie diese. 😉

    Die Wissenschaft verstehen immer mehr von den Muskelbewegungen. Man müsste sich aber vor allem auch auf die Augen konzentrieren. Die Bots sind inzwischen super modelliert, aber sie haben völlig "tote" Augen. Wer dies überwindet, hat die Nase vorn in dem Zweig der Robotik, die den Menschen weitgehend identisch nachbilden will.

    Ersetzen geht natürlich auch alternativ. Das kommt danach, wenn die Fertigung nicht mehr weitgehend manuell erfolgen muss. Dann kommen die Fabelwesen.

    Übrigens sind die nachgebildeten Bots z.Z. sehr empfindlich bezüglich Risse und Druckstellen. Die Selbstheilung fehlt da auch noch. Es gibt natürlich Silicon-Reparatur-Kits für die empfindlichen Plastik-Bots.



  • Diese äußere Hülle sieht auch sehr gut aus. Die Augen wirken sogar lebhaft, wenn auch noch statisch. Die Bewegungen sind noch etwas "steif". Das ist durch erhöhte Systemkomplexität aber bestimmt bald zu schaffen, dass dies etwas flüssiger erfolgt. Allerdings ist Yang-Yang nur ein "woman-shaped remote control toy". Das kann man aber sicher durch einen "Macrorecorder" aufzeichnen und irgendwann programmiert ablaufen lassen. Es fehlen dann nur die passenden Sensoren und Mustererkennungen.

    https://www.youtube.com/watch?v=K53t27U1FC0

    ... und bevor ich es vergesse: Die Servermotoren müssen leiser werden. 😉



  • Entscheidend ist, dass Roboter im Gegensatz zu Menschen fehlerlos sein können. Sie werden daher den Menschen gerade in den Bereichen ersetzen, wo es auf eine über lange Zeit monotone und fehlerlose Tätigkeit ankommt.


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