Kann man Zufälle messen?
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@Prof84: Sorry, habe die Diskussion und auch Deine Beiträge nicht im Detail verfolgt. Hatte nur den letzten Beitrag aufgegriffen, weil die Idee, dass sich der freie Willen im Nichtdeterminismus verstecken könnte, irgendwo im vorderen Teil der Diskussion schon mal aufkam. Mein Beitrag bezog sich nicht auf irgendetwas von Dir.
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@WW0816
Du musst aber auch mal einsehen dass Leute wie Prof selbstverliebte rethorische Standgebläse sind, welche viel heiße Luft produzieren.Und wenn Prof mal kritisiert wird, so argumentiert er mit sehr vielen Worten anstatt ins Detail zu gehen. Und verwässert so die Diskussion anstatt die Frage des Thread Erstellers zu beanworten "Wie kann man Zufall messen?". Nein er möchte lieber die anderen von seiner Determinismus Philosophie überzeugen möchte.
Er kommt aber auch nicht zum Punkt. Determinismus bedeutet nicht Vorhersagbarkeit. "Ähnliche Ursachen haben ähnliche Wirkung" gilt nicht immer. "Winzige, praktisch nie erfassbare Abweichungen können zu beliebiger Größe anwachsen." (aus Gerthsen Physik Buch). Ganz zu verschweigen Problemen welche der Determinismus mit diversen quantenmechanischen Objekten hat. QM ist faszinierend aber ich sehe mich persönlich nicht in der Lage Rückschlüsse zu ziehen. So kompliziert ist die Interpretation.
Und so muss ich zum ersten mal in meinen Leben Ockhams Rasiermesser anwenden: Wenn die Theorie des Indeterminismus in der QM weniger Konflikte verursacht als der Determinismus, warum sollte ich dann Anhänger des Determinismus sein?
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Bitte ein Bit schrieb:
Er kommt aber auch nicht zum Punkt. Determinismus bedeutet nicht Vorhersagbarkeit. "Ähnliche Ursachen haben ähnliche Wirkung" gilt nicht immer. "Winzige, praktisch nie erfassbare Abweichungen können zu beliebiger Größe anwachsen." (aus Gerthsen Physik Buch).
Ja, ich denke das bezweifelt niemand.
Aus dem Grund kann man Entscheidungen des menschl. Gehirns auch nicht berechnen. Nie erfassbare Abweichungen sind immer vorhanden.
Und solange diese Abweichungen vorhanden sind, kann der Determinismus auch nicht widerlegt werden, da man alle angeb. Zufälle damit begründen kann.
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wechlol.vb schrieb:
Und solange diese Abweichungen vorhanden sind, kann der Determinismus auch nicht widerlegt werden, da man alle angeb. Zufälle damit begründen kann.
Eben doch! Das ist doch gerade der Clou an der QM, dass diese eben keine deterministische Theorie ist (oder nur mit sehr starken Verrenkungen), aber die Welt experimentell prüfbar beschreibt!
Merke: Determinismus != Kausalität. Weil die QM nicht-deterministisch ist, heißt das nicht, dass völliges Chaos herrscht.
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@ Bitte ein Bit: Ich kann nicht nachvollziehen auf welchen Post du dich beziehst.
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MediKid schrieb:
@ Bitte ein Bit: Ich kann nicht nachvollziehen auf welchen Post du dich beziehst.
Nicht alle Beiträge hier sind es wert, für die Ewigkeit bewahrt zu werden (auch wenn die Latte ziemlich niedrig liegt).
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Klingt komisch, weil mir hättes geholfen. Das hör ich zum ersten Mal. Wovon hängt das denn ab?
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@Prof84: Sorry, habe die Diskussion und auch Deine Beiträge nicht im Detail verfolgt.
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Bitte ein Bit schrieb:
@WW0816
Du musst aber auch mal einsehen dass Leute wie Prof selbstverliebte rethorische Standgebläse sind, welche viel heiße Luft produzieren.Und auf WW0816 trifft das nicht zu?
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Ich denke das reicht dann. Ich habe nicht den Eindruck, dass hier noch irgendwas mit Bezug zum OP noch sonstiges von Relevanz entsteht.