rechtliche Probleme beim automatisierten Fahren



  • Wir haben ja eigentlich schon einen ähnlichen Automatismus: Bahn und Bahnunfälle. Wer zahlt?
    Wenn man sich mit dieser Frage auseinandersetzt, und als Ergänzung vielleicht noch mit der Haftung bei durch Fließkommafehler fehlgesteuerten Marschflugkörpern, dann kann man in etwa Strukturen sehen, in welche Richtung die "Haftung" verläuft. -> http://www.focus.de/regional/bayern/technischer-defekt-oder-menschliches-versagen-kollision-in-bad-aibling-das-sind-die-moeglichen-ursachen-fuer-das-unglueck_id_5273698.html
    (ähnlich wie beim Licht, Wahrscheinlichkeit...)

    Aber wenn man sich die technischen Möglichkeiten in der Zukunft überlegt, dann könnte man denken, dass mächtige Satellitensysteme mitaufpassen, dass niemand so schnell aus der Reihe tanzt.

    Viele neuere tödliche Unfälle deuten auf Ablenkung hin, Handy, Navi, Radio etc. Wenn ich selbst beim Autofahren versuche, Greifvögel in der Luft zu bestimmen, muss ich mich gleichzeitig sehr darauf konzentrieren, nicht versehentlich die Fahrspur zu wechseln.

    In der neueren Flugzeugtechnik sind instabile Flugzeug en vogue -> http://eurofighter.airpower.at/fcs.htm , in der Vergangenheit gab es häufiger "instabile" Pferde, die konnte man schlechter kontrollieren...;)
    -> https://www.youtube.com/watch?v=fHQwgRs7nh0



  • nachtfeuer schrieb:

    Aber wenn man sich die technischen Möglichkeiten in der Zukunft überlegt, dann könnte man denken, dass mächtige Satellitensysteme mitaufpassen, dass niemand so schnell aus der Reihe tanzt.

    das über satelliten zu machen, ist aufgrund der hohen latenzen schwierig. tatsaechlich werden derzeit systeme entwickelt, die es den autos erlauben, sich untereinander zu verstaendigen. allgemein laeuft das unter dem namen machine-to-machine kommunikation und ist mit einer der hauptgruende fuer die entwicklung von 5G.
    wer dann wohl zahlt, wenn sich der voellig autonome benz mit dem voellig autonomen bmw kaltverformt. 🙂



  • Max Power schrieb:

    nachtfeuer schrieb:

    Aber wenn man sich die technischen Möglichkeiten in der Zukunft überlegt, dann könnte man denken, dass mächtige Satellitensysteme mitaufpassen, dass niemand so schnell aus der Reihe tanzt.

    das über satelliten zu machen, ist aufgrund der hohen latenzen schwierig.

    Der Satellitencompi könnte dem Auto-Compi präventiv eine runterhauen 😉



  • Hi,

    neben den rechtlichen Problemen entsteht noch ein ganz anderes. Überwiegendes Fahren im autonomen Betrieb führt zu einer radikalen Verschlechterung des Könnens der Fahrer. Und wenn dann wirklcich mal was eng ist, dann hats der Fahrer verlernt.
    Last doch mal einen der seit Jahren nur noch mit Parkpiepser einparkt mal einen richtigen Brocken ohne einparken. Der stellt sich an wien Huhn beim Pullern.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Hi,

    neben den rechtlichen Problemen entsteht noch ein ganz anderes. Überwiegendes Fahren im autonomen Betrieb führt zu einer radikalen Verschlechterung des Könnens der Fahrer. Und wenn dann wirklcich mal was eng ist, dann hats der Fahrer verlernt.
    Last doch mal einen der seit Jahren nur noch mit Parkpiepser einparkt mal einen richtigen Brocken ohne einparken. Der stellt sich an wien Huhn beim Pullern.

    Gruß Mümmel

    Da mache ich mir keine Sorgen. Es kann eigentlich nur besser werden. Das merke ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit.


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