Welchen Film habt Ihr Zuletzt im Kino Gesehen?
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Bei mir war es Thinkerbell und die Piratenfee mit meiner Tochter. Ich selbst schaue lieber Filme am Laptop.
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Rogue One. Empfehlenswert.
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Erhard Henkes schrieb:
Rogue One. Empfehlenswert.
Ja, war gut, da kann man ja nicht viel falsch machen wenn man auf SW steht.
Aber irgendwie war ich von der 3D mal wieder enttäuscht.
Geht es nur mir so oder filmen die da ganz normal in 2D und dann wird einfach in der Nachbearbeitung der weiter hinten stehende Schauspieler künstlich unscharf gemacht?! So sieht es nämlich aus.
Es kam kein 3D Film vom Effekt auch nur annähernd an Avatar ran. Warum ist das so? Oder stumpf ich einfach ab?
Bei Rogue One wär auf jeden Fall Potential gewesen das nicht genutzt wurde imho.
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Rogue One war nett. Nicht überragend, aber auch nicht so aufdringlich schlecht wie E7.
Was 3D angeht... das kann mir sowieso gestohlen bleiben. Sowieso immer leicht irritierend, dann sind oft die Brillen verkrazt oder schmutzig und wenn dann noch der Projektor schlecht kalibriert ist... dann freut man sich im Endeffekt so richtig den Aufschlag gezahlt zu haben.
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Rogue One war ganz ok. Hätte gerne mehr von Donnie Yen gesehen.
Den letzten Film den ich gesehen habe im Kino war The Avengers. War echt tierisch geil dem im Kino gesehen zu haben. Super Film.
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Hat schon jemand La La Land (schöne Musik) gesehen?
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Der letzte Film, den ich im Kino gesehen hatte, ist vermutlich ganz schön lange her: Herr der Ringe Teil 1.
Der letzte gute Film war auch ein Kinofilm, kam dann aber im Fernsehen (mit vielen geschmacklosen Werbeunterbrechungen) der hieß
Rapunzel neu verföhnt.Großes Kino wäre sicherlich auch https://www.youtube.com/watch?v=GAlLoD1gHE4
(gewesen, leider oft nur chaotische Teilware (im TV, auf DVDs oder im Kino) im Angebot).
(nach den Büchern u.a. "Game of Cliffhanger" geschimpft.)
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Ich hab vor ein paar Tagen "Resident Evil: The Final Chapter" geguckt. Das war mit einigem Abstand der schlechteste Film den ich in den letzten ~5 Jahren gesehen habe. Alter Schwede, alter...
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Resident Evil ist ja auch so eine Monster Matsch Mucke. Es ist keine Offenbarung sondern schon eher ein Splatterfilm. Es geht schon in Richtung "From Dusk till Down"
Der schlechteste Kinofilm war eindeutig die Muppets. Da fiel gehörig die sehr schlechte Synchronisation auf. Wobei ich "The last days on mars" auch richtig mies finde.
Letztes Jahr war ich im Musikal "Eine Liebe stirbt nie". Es gibt bessere Musikals, aber ich finde Musikals generell besser als Kinofilme.
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hustbaer schrieb:
Ich hab vor ein paar Tagen "Resident Evil: The Final Chapter" geguckt. Das war mit einigem Abstand der schlechteste Film den ich in den letzten ~5 Jahren gesehen habe. Alter Schwede, alter...
Der Witz daran ist, das ist noch einer der viel besseren Filme verglichen mit den vielen anderen Neustarts.
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Bitte ein Bit schrieb:
Resident Evil ist ja auch so eine Monster Matsch Mucke. Es ist keine Offenbarung sondern schon eher ein Splatterfilm. Es geht schon in Richtung "From Dusk till Down"
Hast du "Resident Evil: The Final Chapter" gesehen? Und die Teile davor, speziell 1-3? Wenn nein, hol es nach. Ich habe echt kein Problem mit "Monster Matsch Mucke". Resident Evil 1-3 fand ich echt unterhaltsam. "From Dusk till Down" war sogar sehr unterhaltsam. Auch anderes Action-Gedöns - Transporter, Crank, Bullet to the Head, Kick Ass (1 & 2), The Expendables, The Mechanic - find ich alles lustig.
"Resident Evil: The Final Chapter" ist aber ne ganz andere Kategorie.
Ich weiss nicht wie ich das in einfachen Worten beschreiben soll...
Actionfilme dürfen ruhig in einer Welt mit ganz eigenen Regeln spielen. Also dass ein Virus Leute zu Zombies macht die ohne Nahrung monatelang weiterexistieren können ist natürlich total bescheuert, aber das ist OK. Auch sind diverse Übertreibungen OK, so lange sie im Rahmen bleiben. Dass sämtliche handelnden Personen 3x stärker sind als normale Menschen ist OK. Dass der Protagonist im Laufe des Films 2-3 mal über etwas stolpert was er grad braucht und was dann "ganz zufällig" wo rumliegt ... OK. Dass der Protagonist 2-3 mal glück hat dass er nicht getroffen wird wenn 5 Leute aus 30m Entfernung für 5 Sekunden mit Maschinenpistolen auf ihn schiessen ... OK. Die übliche EINE "jetzt haste geglaubt ich bin K.O., aber in wirklichkeit bin ich noch voll fit und hau dich jetzt um" Szene ... OK.
Aber wenn ...
ein Film von Szene zu Szene seine eigenen Regeln ändert,
30 Leute aus 5m Entfernung für 30 Sekunden auf den Protagonisten ballern und der nicht getroffen wird,
30 weitere Leute schön einzeln, der Reihe nach auf den Protagonisten losgehen, damit er schön Zeit hat sie alle einzeln umzuhauen,
Leute von jetzt auf gleich vom Boden bis in das oberste "Stockwerk" eines völlig zerbombtes Skeletts eines 50+ stöckigen Hochhauses kommen (in einer Stadt ohne funktionierende Stromversorgung),
es gefühlt ca. 20 statt einer "hast gedacht ich bin K.O., is aber nicht so" Szenen gibt
uswusf., dann geht das einfach nimmer.Also weit weit unter Uwe Boll Niveau. Mal abgesehen von den Effekten, die waren grösstenteil "OK". (Kameraführung wieder Kacke, aber das sind dann schon "Feinheiten".)
Auf micht macht es den Eindruck als ob Paul Anderson einfach keine Lust auf weitere Resident Evil Filme mehr hatte, und sicherstellen wollte dass er garantiert nie nie wieder einen drehen muss.Bitte ein Bit schrieb:
Der schlechteste Kinofilm war eindeutig die Muppets. Da fiel gehörig die sehr schlechte Synchronisation auf. Wobei ich "The last days on mars" auch richtig mies finde.
Möglich, hab ich beides nicht gesehen.
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nachtfeuer schrieb:
hustbaer schrieb:
... "Resident Evil: The Final Chapter" ...
Der Witz daran ist, das ist noch einer der viel besseren Filme verglichen mit den vielen anderen Neustarts.
Also ich gehe im Schnitt vielleicht alle 2-4 Wochen ins Kino ... d.h. ich guck mir nicht *alles* an, sondern nur Filme wo ich zumindest eine gute Chance sehe dass sie halbwegs OK sind.
Und darunter waren mMn. auch in letzter Zeit immer noch viele gute. Also beispielsweise Passengers fand ich richtig cool. Suicide Squad auch sehr unterhaltsam. Arrival was auch sehr gut. Rogue One war nicht toll aber durchaus schwer OK. Sogar Bad Moms fand ich witzig. Nerve war grenzwertig doof, aber immer noch um Grössenordnungen besser als Resident Evil: The Final Chapter.
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hustbaer schrieb:
Auf micht macht es den Eindruck als ob Paul Anderson einfach keine Lust auf weitere Resident Evil Filme mehr hatte, und sicherstellen wollte dass er garantiert nie nie wieder einen drehen muss.
Bei dem Titel "The Final Chapter", was will man da anderes erwarten?
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Naja ... wenn der Film erfolgreich genug läuft ... gibt ja immer Möglichkeiten (Prequel/Spinoff/Zwischendrinquel/Reboot). Die Gefahr besteht also immer sofern der Film genug eingespielt hat.
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hustbaer schrieb:
[...]Zwischendrinquel[...]
Das gefällt mir. Habe ich Deine Erlaubnis, dieses Wort durch wiederholte Verwendung zu streuen? Rogue One ist da ja auch der perfekte Kandidat für
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Natürlich, ich bitte darum!
Gibt dann auch noch die üblicheren Formen "Interquel" und "Midquel". Wobei die natürlich weniger ulkig klingen
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Aber wenn ...
ein Film von Szene zu Szene seine eigenen Regeln ändert,
30 Leute aus 5m Entfernung für 30 Sekunden auf den Protagonisten ballern und der nicht getroffen wird,
30 weitere Leute schön einzeln, der Reihe nach auf den Protagonisten losgehen, damit er schön Zeit hat sie alle einzeln umzuhauen,
Leute von jetzt auf gleich vom Boden bis in das oberste "Stockwerk" eines völlig zerbombtes Skeletts eines 50+ stöckigen Hochhauses kommen (in einer Stadt ohne funktionierende Stromversorgung),
es gefühlt ca. 20 statt einer "hast gedacht ich bin K.O., is aber nicht so" Szenen gibt
uswusf., dann geht das einfach nimmer.Ein jeder hat halt so seinen Geschmack.
Ich habe alle Teile außer den vierten Teil gesehen. Zusätzlich habe ich vor langer Zeit das Spiel Resident Evil 5 durchgezockt. Aus dem Spiel heraus könnte ich nun sagen, dass die Umbrella Koorporation erfolgreiche Experimente zum T Virus durchgeführt haben, welche dem Träger erlauben, sich extrem schnell zu bewegen. Aber das will ich nicht. Der Film ist aus meiner Sicht eine seichte Unterhaltung. Einfach in den Film gehn, eine Tüte Popcorn futtern und gut iss. Nix für die Ewigkeit.
Solange wie bei dem Film einigermaßen die Story gut ist, die Story bzw. Helden nicht wirklich zu abgedreht sind, ist mir fast jeder Film recht, sofern er mich interresiert. Realitätstreue erwarte ich in Filmen keine.
PS:
Wie findest du A-Team oder die vielen China Filme?(PS)^2:
Den allerbesten 3D Film habe ich im Godwana Park gesehen. Da kam im Film ein Dinosaurier gelaufen und schleuderte ein Stein mir mitten ins Gesicht. Reflexartig schlug ich die Hände vor dem Gesicht.Leider haben sie diesen entschärft.
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Bitte ein Bit schrieb:
Ein jeder hat halt so seinen Geschmack.
Ich habe alle Teile außer den vierten Teil gesehen. Zusätzlich habe ich vor langer Zeit das Spiel Resident Evil 5 durchgezockt. Aus dem Spiel heraus könnte ich nun sagen, dass die Umbrella Koorporation erfolgreiche Experimente zum T Virus durchgeführt haben, welche dem Träger erlauben, sich extrem schnell zu bewegen. Aber das will ich nicht. Der Film ist aus meiner Sicht eine seichte Unterhaltung. Einfach in den Film gehn, eine Tüte Popcorn futtern und gut iss. Nix für die Ewigkeit.
Wie schon gesagt, damit hab' ich grundsätzlich kein Problem, ich mag solche Filme auch ganz gern.
Bitte ein Bit schrieb:
Solange wie bei dem Film einigermaßen die Story gut ist, die Story bzw. Helden nicht wirklich zu abgedreht sind, ist mir fast jeder Film recht, sofern er mich interresiert. Realitätstreue erwarte ich in Filmen keine.
Ich glaube du willst mich nicht verstehen
Die Story ist eben nicht gut, nichtmal ansatzweise. Nichtmal ein ganz kleines bisschen. Wobei das für mich nichtmal ein besonders wichtiges Kriterium ist -- die Story von Resident Evil (2002) war auch nicht wirklich gut (08/15 Actionfilm Gedöns halt) - trotzdem fand ich den sehr unterhaltsam.
Realitätstreue erwarte ich mir auch nicht, aber ich erwarte mir dass ein Film sich halbwegs konsequent an seine eigenen Regeln hält. Und halt nicht völlig beliebig einfach irgendwas passiert was keiner wie auch immer gearteten Logik folgt.
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Gestern in La La Land gewesen auf Grund der interessanten Klaviermusik und der vielen positiven Kritiken, Auszeichnungen und 14 Oscar-Nominierungen.
Ich muss sagen: Der Film hält nicht im Entferntesten, was der äußere Schein verspricht.
Selten bin ich so enttäuscht (nicht verärgert) aus einem Film gegangen.
Das einzig Spaßige daran ist die laute Hupe des Cabrios des Pianisten. Ansonsten eher Mittelmaß und Melancholie. Die ewige Liebe wird dem Karrierestreben geopfert. Wenn man ins Kino geht, noch dazu in einen Musical-Film, will man dieses alltägliche Elend eigentlich gerade nicht sehen.Die Musik von Justin Hurwitz ist gelungen, wenn sie m.E. auch nicht als Evergreen taugt. Das weiß man aber erst in einigen Jahrzehnten genau.
Bin gespannt, wie viele und welche Oscars dieses für mich enttäuschende Werk erhält. Für mich ist der Film in keinster Weise ein Evergreen, in keiner Hinsicht. Eher ein Beweis, dass man sich grundsätzlich selbst ein Bild machen muss in dieser Zeit der Hypes und Fake News.
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Eher ein Beweis, dass man sich grundsätzlich selbst ein Bild machen muss in dieser Zeit der Hypes und Fake News.
Was heißt schon Fake News? Selbst als kleines Kind lernte man mich schon dass nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird.
Und ich fürchte Fake News sind so alt wie die Menschheit selbst. Nur dass diese halt durch die Massenmedien leichter zu verbreitern sind.
Sei es 8. April 1271, als Sultan Baibars den Krak des Chevaliers belagerte und die Bagerung durch eine falsche Nachricht "Liebe Kreuzritter, wir können euch keine Verstärkung schicken...." beendete. Oder im Zweiten Weltkrieg als ein japanischer Offizier die Kapitulation Japans verkünden wollte, nur um einen Choosen Plaintext Angriff auf die amerikanische Verschlüsselung zu starten.
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edit: Gelöscht, weil irrelevant zum Thema. Wieso geht es im Filmthread jetzt um Fake-News? Tut das Not, das Thema überall hin zu ziehen, wenn es schon 3 politische Threads dazu gibt? Ich dachte, ich wäre in einem von denen...