Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?
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vielleicht werden wir dann unsere Solarstromflächen abreißen und dort wieder Nahrungsmittel anbauen und auch den ganzen Energie-Mais/-Raps durch Lebensmittelanbau ersetzen.
Denkbar, wenn es dicke kommt.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
vielleicht werden wir dann unsere Solarstromflächen abreißen und dort wieder Nahrungsmittel anbauen und auch den ganzen Energie-Mais/-Raps durch Lebensmittelanbau ersetzen.
Denkbar, wenn es dicke kommt.
Nicht wenn es dicke kommt, sondern wenn die Dicke geht
Aber die muss wohl mit Salzsäure vom Tron losgelöst werden.Gruß Mümmel
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Hi,
das Infraschall nicht wirkungslos ist war mir ja auch schon vorher klar...
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/stoersender-fuers-herz-muskel-verliert-an-kraft-forscher-der-mainzer-herzchirurgie-untersuchen-folgen-des-infraschalls-durch-windkraftanlagen_18566513.htm
Aber das die Windmülen so laut sind hatte ich nicht geglaubt:Windkraftanlagen wandeln 40 Prozent in Energie und 60 Prozent in Infraschall um.
Infraschall hat eine große Reichweite und wird weder durch Fenster noch durch Mauerwerk gedämpft. Man bräuchte schon 30 Meter hohe und acht Meter dicke Mauern, um sich vor üblichen Infraschallfrequenzen zu schützen. Und durch immer höhere Windanlagen von bis zu 200 Metern mit steigender Leistung wird natürlich auch die Infraschall-Belastung höher.Gruß Mümmel
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Windkraftanlagen wandeln 40 Prozent in Energie und 60 Prozent in Infraschall um.
Von was? Wo und wie wirkt die Energie wenn da gar keine Windkraftanlage steht?
Ich würde mal sagen Infraschall mit weniger als 0,1 Hz nennt man ne Windböe oder?
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Hi Scrontch,
scrontch schrieb:
Ich würde mal sagen Infraschall mit weniger als 0,1 Hz nennt man ne Windböe oder?
Es geht nicht um Luftbewegungen, sondern um Druckschwankungen.
Die Druckunterschiede hinter sich drehenden Windmühlenflügel sind so groß, dass sie z.B. bei Fledermäusen zum Platzen der Lunge führen können, so sie denn nicht von den Rotorblättern getroffen werden. Auch wenn die Dinger so langsam und bedächtig aussehen, ihre Blattspitzen erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 400 km/h.Gruß Mümmel
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Hi,
hier noch ein recht kurzweiliger Kommentar zur Energiewende aus dem Handelsblatt:
http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/wirtschaftsbeschleuniger/der-wirtschaftsbeschleuniger-kann-man-energie-wenden/21058858.htmlGruß Mümmel
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Hi,
hier noch eine kritische Betrachtung zu Deutschlands KJlimazielen.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article176183932/Energiewende-Es-waere-ehrlicher-sich-von-den-Klimazielen-voellig-zu-verabschieden.html
Hätte mann das ganze für die Energiewende sinnos verpulverte Geld statt dessen z.B. in den Wendelstein-7-Stellarator in Greifswald investiert wären wir da schon ein ganzes Stück weiter und einer echten Energiewende wesentlich näher.Gruß Mümmel
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Strom muss billiger werden. Basta.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Strom muss billiger werden. Basta.
Dazu brauchten wir aber wieder einen Basta-Kanzler und keine Kanzlerette.
In Anlehnung an einen Spruch über Reagen würde ich sagen: "Sie ist eine mäßige Schauspielerin, die eine schlechte Kanzlerin sehr gut darstellt."Gruß Mümmel
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Wir brauchen mehr Freiheit in diesem Land. Man schaue sich mal an, was einem Grundstück- und Hausbesitzer alles verboten und vorgeschrieben ist. Einfach ein Witz, und zum Teil sogar unvernünftig und naturfeindlich. Die Bürger müssten ihr kommunalen Vertreter diesbezüglich ganz anders fordern und entsprechend wählen. Da die meisten aber keine Lust haben, sich mit diesem langweiligen Kram und den zumeist egozentrischen "Politikern" zu beschäftigen, ändert sich eben gar nix, und man schimpft nur leise vor sich hin.
Das Ganze kann nur von oben beginnen. Merkel und ihre Vasallen müssen zunächst weg. Dann kann man weiter sehen.
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@erhard-henkes sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:
Wir brauchen mehr Freiheit in diesem Land. Man schaue sich mal an, was einem Grundstück- und Hausbesitzer alles verboten und vorgeschrieben ist. Einfach ein Witz, und zum Teil sogar unvernünftig und naturfeindlich. ...
Wenn du selber über deine Aussagen reflektierst, glaubst du dann nicht du steigerst dich da in etwas zu sehr rein und hängst dich an jedem, noch so kleinen, Topic auf?
Ich baue gerade ein Haus und die mir gegebenen Auflagen halte ich sogar, beim 2tem Nachdenken, für sinnvoll. Es ist ganz einfach eine Argumentationssache und man sollte generell etwas Open-Minded sein und sich nicht direkt so verrennen, dass man sagt, dass alles "von oben" schlecht ist.
Wenn man dieses ganze (ich nenne es mal) "Getobe" ließt, stellt sich einem direkt die Frage, was du ändern willst und wo du selbst mit einer Veränderung anfängst etwas besser zu machen für die Menschen auf diesem Kontinent? Die letzten Beiträge lese ich nur Motz und "das muss weg" und "basta" usw. usw.
Ändere etwas wenn es dir nicht gefällt, du hast alle Möglichkeiten und wenn du dir sagst du hast keine Möglichkeiten, dann denke nach und du findest Möglichkeiten, denn du bist ein kluges Köpfchen.
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@erhard-henkes sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:
Wir brauchen mehr Freiheit in diesem Land. Man schaue sich mal an, was einem Grundstück- und Hausbesitzer alles verboten und vorgeschrieben ist. Einfach ein Witz, und zum Teil sogar unvernünftig und naturfeindlich.
Schaff eine der Vorschriften ab und es dauert keinen Tag bis irgendjemand die neue Freiheit asozial zu seinem Gunsten übertreibt. "Oh, es gibt keine Einschränkung mehr, wie groß ein Baum im Garten sein darf? Ich denke, ich werde mir einen Mammutbaum pflanzen und den ganzen Häuserblock in ewigen Schatten tauchen". Anarchie funktioniert einfach nicht mit zu vielen Menschen.
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Hi,
vielleicht sollte man sich an den Wunschträumen eines Welt-Kommentars orientieren:
"Mein Plan war, mit 35 kein Geld mehr verdienen zu müssen und auf einer palmenbewachsenen Insel mit weißem Sandstrand zu leben. Bei genauerem Nachdenken wurde mir klar, dass das auch das Schicksal eines Schiffbrüchigen sein könnte. "
Also das mit dem Klimawandel positiv sehen und im Garten sc hon mal versuchsweise Palmen anpflanzen.
Gruß Mümmel
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Gut, wenn ihr von der Obrigkeit behandelt werden wollt wie eine Schafherde, auch gut. Das Problem ist die zu enge Bebauungsdichte. Das führt zu langweiligem Schwachsinn, der alles ist nur nicht menschengerecht.
Aber zurück zum eigentlichen (planetarischen) Thema:
Dieses Jahr 2018 rückt das Klima-Thema wieder in den Mittelpunkt. Privat kann man sich als Haus- und Gartenbesitzer mit Klimaanlagen und (Aufstell-)Pool helfen, aber im größeren Maßstab könnte durch das Kippen einiger Systeme (z.B. Eis in der Antarktis, Permafrostböden, Methanhydrate auf dem Meeresboden) eine heißere Zeit drohen. Höhere Meeresspiegel und Durchschnittstemperaturen wären dann die Folge. Kommt allerdings der Golfstrom durch schmelzendes Eis in Grönland zum Erliegen, haben wir vlt. eine Eiszeit. In Summe ein labiles System. Kommt es aus dem Gleichgewicht, verschieben sich ganze Zivilisationen in andere Regionen.
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@erhard-henkes sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:
aber im größeren Maßstab könnte durch das Kippen einiger Systeme (z.B. Eis in der Antarktis, Permafrostböden, Methanhydrate auf dem Meeresboden) eine heißere Zeit drohen. Höhere Meeresspiegel und Durchschnittstemperaturen wären dann die Folge. Kommt allerdings der Golfstrom durch schmelzendes Eis in Grönland zum Erliegen, haben wir vlt. eine Eiszeit. In Summe ein labiles System. Kommt es aus dem Gleichgewicht, verschieben sich ganze Zivilisationen in andere Regionen.
jaja und wenn nicht genug Sonnenflecken da sind oder uns ein Asteroid erwischt ...
ich glaub zuerst kam das Ozonloch, was uns alle dahinrafft.
dann kam das Waldsterben , bzw dessen Meldungen. Da waren wir wieder alle alle tot.
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich glaube das laut Presse Aids danach die Menscheit dahinraffen würde; danach kamen die Ozon-Warnungen im Sommer.
Ja und danach wurde von einem drastischen Anstieg der Meere berichtet, wenn das Eis am Nordpol schmilzt, bis mal jemand auf die Pysik und die Ausdehnung von Eis hingewiesen hat
Dann kam Peak-Öl , bis zum prognostizierten Zeitpunkt der Sprit richtig billig wurde.
Nun ist halt Klimawandel, sprich CO/2 und Feinstaub und NOX.
Mal sehen, was danach kommt ...
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Vieles, was Aktivisten bewegt, ist tatsächlich hausgemacht. Es ist meistens Langeweile, dekadente Lust an der Zerstörung, die Themen wie Energiewende, Autowende, Bauernwende, Genderwende etc in die Öffentlichkeit bringen.
Die Klimaerwärmung ist es aber nicht. Sie passiert tatsächlich. Diese kann man gut messen. Frage ist, ob sie natürlich ist oder menschengemacht. Eigentlich wäre auch menschengemacht natürlich, weil wir uns in diesem System entwickelt haben und die Fähigkeit erreicht haben, solche Eingriffe zu machen. Aber das ist jetzt wohl philosophisch.
In der Vergangenheit haben zB Vulkane für Anreicherung von Stoffen in der Atmosphäre gesorgt, die einen Klimawandel hervorgerufen haben.
Allerdings ist zb der Auswurf von solchen Stoffen vom Menschen um Größenordnungen höher als der von Vulkanen.
Wenn die es geschafft haben, wird es natürlich beim Menschen auch geschehen, nur etwas schneller.Die Frage ist nun, was machen wir? Die Kritik ist, der momentane Weg dieser Energiewende ist vollkommen kontraproduktiv, er verschlimmert nur, kostet Milliarden und schwächt dabei die eigene Gesellschaft. Das ist vollkommen irre.
Daran muss man festhalten, nicht an der Erkenntnis, sondern was getan werden muss.
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@lemon03 @lemon03: Ich kann Dir nur zustimmen. Übrigens ist das Thema des Klimawandels bereits seit Mitte der 90er Jahre wissenschaftlich relevant. Die damaligen Daten wiesen klar darauf hin, dass der Wechsel signifikant ist. Wir müssen durch den aktuellen Blödsinn wohl durch. Wenn wir diesen durchstehen, könnten Systeme, die der Photosynthese nachempfunden sind, bzw. eine ganz neue Energiegewinnung (wie die Kernfusion) neue Impulse setzen. Chemie und Technik werden sich der Natur anpassen, wenn zwischenzeitlich kein absoluter Rückschlag erfolgt.
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@lemon03 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:
Die Klimaerwärmung ist es aber nicht. Sie passiert tatsächlich. Diese kann man gut messen. Frage ist, ob sie natürlich ist oder menschengemacht. Eigentlich wäre auch menschengemacht natürlich, weil wir uns in diesem System entwickelt haben und die Fähigkeit erreicht haben, solche Eingriffe zu machen. Aber das ist jetzt wohl philosophisch.
Die Frage ist erlaubt und ich finde sie sehr wichtig! Es wird leider in den Medien so gut wie immer falsch dargestellt.
Der Klimawandel ist ein natürlicher Vorgang - war er schon immer und wird es immer sein.Man muss eigentlich Fragen ob der Mensch den Klimawandel beeinflusst und falls ja, was die Folgen sind.
Ich habe in meiner Schulzeit gelernt, dass wir uns in einer Zwischeneiszeit befinden und es auch nicht mehr lange dauern kann, bis die Europa wieder mit einer dicken Eisschicht bedeckt ist.
Das Thema ist ja scheinbar erstmal vom Tisch - vermutlich bis die Sonne in eine schwächere Phase eintritt oder ein Vulkanausbruch oder Asteroideneinschlag ihr Licht aussperrt.Nun haben wir es halt warm. Es war ein heißer Sommer, wenn auch nicht der heißeste jemals gemessene - wobei jemals bedeutet in ca. 200 Jahren Aufzeichnung (Immerhin ein Faktor 1:20.000.000 im Vergleich zur Erdgeschichte).
Und auch der Rheinpegel war extrem niedrig - allerdings auch ohne es in immerhin knapp 200 Jahren Aufzeichnung in die Top 10 zu schaffen.Die Schlussfolgerung lautet also: es war alles schonmal da und auch schon extremer.
Die Menschheit hat es überlebt und ist daran gewachsen, sogar mit weniger Hilfsmitteln wie Technik und Werkzeugen.
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@abbes
Der Sommer ist aber der trockenste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Außerdem ist er noch nicht vorbei und die Aussichten sagen zwar für FR/WE etwas Regen voraus, dann aber wieder überwiegend trockenes Wetter.Die Flusspegel dürften noch weiter fallen.
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@provieh-programmierer
Mag sein, dass er sehr trocken war. Vielleicht der trockenste Sommer in den paar Jahren der Wetteraufzeichnung.
Aber was ist mit der großen Dürre von 1540, noch vor der Industriellen Revolution und vor allem noch vor der Wetteraufzeichnung?Trotz allem, der heißeste Sommer war es dennoch bei weitem nicht.
Im Gegenteil hieß es vor einigen Monaten noch, "Insgesamt erwarten wir einen weniger warmen Sommer als in den vergangenen Jahren. Die Temperaturen, besonders im Süden, werden immer zwar über dem 30-jährigen Mittel liegen, doch Rekordwerte wie 2003 oder 2015 sind nicht zu erwarten." (Link)
Das nur zur Korrektheit der Klimamodelle.
