Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?



  • @Max-Power sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Weder kann man da irgendetwas "sehr gut" steuern, noch wird da gesteuert. Die Kohle wird da einfach immer weiter reingekippt. 24/7. Brennstoff- und EDA-Kosten zusammen mit der schlechten Regelbarkeit stehen bei der Kohle halt in keinem Verhältnis.

    also wenn ich jetzt nur noch die hälfte brennstoff reinkippe, bringt das ding doch auch nur ungefähr die hälfte der leistung, weil halber heizwert, halbe wärmemenge usw. also irgendwelche motorkennlinien usw. mal außer acht gelassen.

    @abbes sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @Wade1234 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @abbes ich darf jetzt z.b. eine netzwerkleitung im rohr von der unterverteilung zum zählerschrank legen, damit da zukünftig mal daten verschickt werden können.

    Was genau ist deine Erwartungshaltung bezüglich der Datenübertragung?

    vielleicht ja eine art lastabwurfrelais. 🙄 "leider können sie ihre wäsche jetzt nicht waschen, weil zu wenig wind weht." 😅 vielleicht auch noch "vor ihnen sind 5 leute mit wäsche waschen dran. versuchen sie es in 10 std. noch einmal"



  • @Wade1234 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    also wenn ich jetzt nur noch die hälfte brennstoff reinkippe, bringt das ding doch auch nur ungefähr die hälfte der leistung, weil halber heizwert, halbe wärmemenge usw. also irgendwelche motorkennlinien usw. mal außer acht gelassen.

    Es beginnt damit, daß man nur Netzsynchron aufschalten darf, sonst knallt's. Den Rest erzählt dir der Artikel zur Lastfolgefähigkeit, wenn auch recht grob.
    Und das könnte dir auch erklären, warum Solar und Wind so Scheiße sind. Die haben eine Lastfolgefähigkeit von Null, aber Einspeisevorrang. Ich habs schon mal erwähnt, der europäische Stromnetzverbund hat keine Freude mit den Leistungsspitzen und Löchern made in Germany. Je höher die installierte Leistung der hochvolatilen Energieen, desto höher wird die Blackoutgefahr. Es gibt derzeit massive Bestrebungen, uns im Verbund Restriktionen aufzuerlegen oder ganz besonders zur Kasse zu bitten.

    vielleicht ja eine art lastabwurfrelais. 🙄 "leider können sie ihre wäsche jetzt nicht waschen, weil zu wenig wind weht." 😅 vielleicht auch noch "vor ihnen sind 5 leute mit wäsche waschen dran. versuchen sie es in 10 std. noch einmal"

    Klar, prima, mit Stromsozialismus à la Venezuela in die Sonne, die TGGC aus dem Hintern strahlt. Der ist mir immer noch ne Erklärung schuldig, worin das Erfolgserlebnis steckt, einem Land die wirtschaftlichen Grundlagen kaputtzumachen. Sorry, Chef, konnte nicht kommen, weil der Ladestrom für mein Auto blockiert wurde, so in etwa?



  • @Braunstein Danke für deinen Kurzabriß. Ich werde mich in Sachen thermischer Sanierung wohl mit Multipor und ähnlichen Programmen beschäftigen. Leider scheinen die Alternativen zu Styropor relativ teuer zu sein und irgendwann habe ich dummerweise mal meine Freundschaft zu Rockefeller gekündigt. 😩



  • @Wade1234 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @abbes
    Was genau ist deine Erwartungshaltung bezüglich der Datenübertragung?

    vielleicht ja eine art lastabwurfrelais. 🙄 "leider können sie ihre wäsche jetzt nicht waschen, weil zu wenig wind weht." 😅 vielleicht auch noch "vor ihnen sind 5 leute mit wäsche waschen dran. versuchen sie es in 10 std. noch einmal"

    Leider habe ich bis jetzt nur Ideen gesehen, aber kein einziges Konzept. Die meisten Autos werden vornehmlich über Nacht laden - da ist es Scheiße, wenn gerade keine Sonne scheint ... falls sie denn überhaupt auch tagsüber genug scheint.
    Dein Licht willst du auch anschalten, wenn du es brauchst. Ebenso den Herd; der läuft hier vornehmlich abends - im Winter also, wenn es dunkel ist. TV und PC ebenso. Kühl- und Gefrierschrank sollten auch nicht allzulange ohne Saft bleiben.
    Das Einzige wo ich mir vorstellen könnte, dass es tatsächlich sinnvoll wäre, ist bei Waschmaschine und Trockner. Wenn man allerdings kleine Kinder zu Hause hat oder einen Pflegefall, dann ist es auch Mist, 10 Stunden mit der Wäsche zu warten.

    Der momentane Weg unserer Regierung führt nur in eine Richtung: Sozialismus 2.0.
    Anders als mit Einschränkung der Freiheit ist die Energiepolitik schlichtweg nicht umzusetzen.



  • @abbes sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @Wade1234 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @abbes
    Was genau ist deine Erwartungshaltung bezüglich der Datenübertragung?

    vielleicht ja eine art lastabwurfrelais. 🙄 "leider können sie ihre wäsche jetzt nicht waschen, weil zu wenig wind weht." 😅 vielleicht auch noch "vor ihnen sind 5 leute mit wäsche waschen dran. versuchen sie es in 10 std. noch einmal"

    Leider habe ich bis jetzt nur Ideen gesehen, aber kein einziges Konzept. Die meisten Autos werden vornehmlich über Nacht laden - da ist es Scheiße, wenn gerade keine Sonne scheint ... falls sie denn überhaupt auch tagsüber genug scheint.
    Dein Licht willst du auch anschalten, wenn du es brauchst. Ebenso den Herd; der läuft hier vornehmlich abends - im Winter also, wenn es dunkel ist. TV und PC ebenso. Kühl- und Gefrierschrank sollten auch nicht allzulange ohne Saft bleiben.

    tagsüber haben zumindest in meiner stadt zig geschäfte geöffnet, die alle einen sehr intensiven stromverbrauch haben, weil die waren für die kunden besonders angeleuchtet werden sollen, die kühltruhen ständig geöffnet werden, usw. und deshalb ist der energieverbrauch nachts erheblich geringer. die einzigen öffentlichen einrichtungen (von denen ich das sicher weiß), bei denen die beleuchtung auch nachts eingeschaltet ist, sind das amtsgericht und das finanzamt.

    ich meine, es kann ja sein, dass solarzellen und windkraftwerke momentan irgendwie einen schlechten wirkungsgrad haben, aber den hatten die kohlekraftwerke vor 100 jahren auch.

    Das Einzige wo ich mir vorstellen könnte, dass es tatsächlich sinnvoll wäre, ist bei Waschmaschine und Trockner. Wenn man allerdings kleine Kinder zu Hause hat oder einen Pflegefall, dann ist es auch Mist, 10 Stunden mit der Wäsche zu warten.

    also früher gab es mal sog. zweitarifzähler, bei denen man abends bzw. nachts einen vergünstigten tarif bekommen hatte. die stadtwerke wollten halt irgendwie anreize schaffen, nachts auch energie zu verbrauchen, und meistens waren das dann waschmaschine und trockner, die dann liefen.

    Der momentane Weg unserer Regierung führt nur in eine Richtung: Sozialismus 2.0.
    Anders als mit Einschränkung der Freiheit ist die Energiepolitik schlichtweg nicht umzusetzen.

    also mein vater erzählt mir in letzter zeit auch immer, wie günstig treibstoffe, fleisch usw. in den 1970er jahren waren, und irgendwie kann ich ihm dann immer dadurch, dass ich den damals und den heute üblichen stundenlohn ins verhältnis zum damals und heute üblichen preis setze, aufzeigen, dass es damals teurer war.🙄



  • @Braunstein
    Ich bin ja grundsätzlich kein Freund von Perimeterdämmung (außer vielleicht im Kellerbereich) und denke, dass sie nur zum Einsatz kommen sollte, wenn es wirklich sinnvoll ist.
    Die Frage lautet ja, ist es ökonomisch oder ökologisch sinnvoll, oder vielleicht beides?
    Wie hoch ist die Lebensdauer?
    Wieviel kosten Montage und auch Demontage? Wieviel kostet die Entsorgung des gesamten Materialverbundes (inkl. Algiziden, mein Fehler oben 😉 )
    Und letztlich; wieviel spart man durch den Minderverbrauch an Heizenergie?



  • @Wade1234 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @abbes sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @Wade1234 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @abbes
    Was genau ist deine Erwartungshaltung bezüglich der Datenübertragung?

    vielleicht ja eine art lastabwurfrelais. 🙄 "leider können sie ihre wäsche jetzt nicht waschen, weil zu wenig wind weht." 😅 vielleicht auch noch "vor ihnen sind 5 leute mit wäsche waschen dran. versuchen sie es in 10 std. noch einmal"

    Leider habe ich bis jetzt nur Ideen gesehen, aber kein einziges Konzept. Die meisten Autos werden vornehmlich über Nacht laden - da ist es Scheiße, wenn gerade keine Sonne scheint ... falls sie denn überhaupt auch tagsüber genug scheint.
    Dein Licht willst du auch anschalten, wenn du es brauchst. Ebenso den Herd; der läuft hier vornehmlich abends - im Winter also, wenn es dunkel ist. TV und PC ebenso. Kühl- und Gefrierschrank sollten auch nicht allzulange ohne Saft bleiben.

    tagsüber haben zumindest in meiner stadt zig geschäfte geöffnet, die alle einen sehr intensiven stromverbrauch haben, weil die waren für die kunden besonders angeleuchtet werden sollen, die kühltruhen ständig geöffnet werden, usw. und deshalb ist der energieverbrauch nachts erheblich geringer. die einzigen öffentlichen einrichtungen (von denen ich das sicher weiß), bei denen die beleuchtung auch nachts eingeschaltet ist, sind das amtsgericht und das finanzamt.

    Ja, das ist auch eine Frage der Produktivität. Wenn man den Mehrbedarf tagsüber nicht mehr decken kann und nachts keine Sonne scheint, dann ist doof.

    ich meine, es kann ja sein, dass solarzellen und windkraftwerke momentan irgendwie einen schlechten wirkungsgrad haben, aber den hatten die kohlekraftwerke vor 100 jahren auch.

    Und beide Begrenzungen sind physikalisch begründet. Sei es der Kreisprozess in der Thermodynamik oder die Bandlücke in der Quantemechanik.
    Anders als bei Kohlekraftwerken, spielt Wirkungsgrad bei Solarzellen allerdings nur partiell eine Rolle ... denn Nachts scheint keine Sonne.

    Das Einzige wo ich mir vorstellen könnte, dass es tatsächlich sinnvoll wäre, ist bei Waschmaschine und Trockner. Wenn man allerdings kleine Kinder zu Hause hat oder einen Pflegefall, dann ist es auch Mist, 10 Stunden mit der Wäsche zu warten.

    also früher gab es mal sog. zweitarifzähler, bei denen man abends bzw. nachts einen vergünstigten tarif bekommen hatte. die stadtwerke wollten halt irgendwie anreize schaffen, nachts auch energie zu verbrauchen, und meistens waren das dann waschmaschine und trockner, die dann liefen.

    Ach ja, die gute alte Atomstromzeit 🙂
    Hier gilt wieder die Aussage von oben: ein Hoch- und Runter bei Kohle, Atom und (teilweise) Gas, ist einfach nicht wirtschaftlich.

    Der momentane Weg unserer Regierung führt nur in eine Richtung: Sozialismus 2.0.
    Anders als mit Einschränkung der Freiheit ist die Energiepolitik schlichtweg nicht umzusetzen.

    also mein vater erzählt mir in letzter zeit auch immer, wie günstig treibstoffe, fleisch usw. in den 1970er jahren waren, und irgendwie kann ich ihm dann immer dadurch, dass ich den damals und den heute üblichen stundenlohn ins verhältnis zum damals und heute üblichen preis setze, aufzeigen, dass es damals teurer war.🙄

    Also ich bezweifle, dass Lebensmittel in den 70ern billiger waren.
    Was die Treibstoffe angeht, würde ich dich bitten, die Ölkrise nich zu unterschlagen. Und selbst damit war es wegen EEG, MwSt, etc. noch günstiger als heute: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2f/Oil_Prices_Since_1861.svg/1920px-Oil_Prices_Since_1861.svg.png



  • @abbes sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @Braunstein
    Ich bin ja grundsätzlich kein Freund von Perimeterdämmung (außer vielleicht im Kellerbereich) und denke, dass sie nur zum Einsatz kommen sollte, wenn es wirklich sinnvoll ist.
    Die Frage lautet ja, ist es ökonomisch oder ökologisch sinnvoll, oder vielleicht beides?
    Wie hoch ist die Lebensdauer?
    Wieviel kosten Montage und auch Demontage? Wieviel kostet die Entsorgung des gesamten Materialverbundes (inkl. Algiziden, mein Fehler oben 😉 )
    Und letztlich; wieviel spart man durch den Minderverbrauch an Heizenergie?

    Man kann auf eine Perimeterdämmung auch verzichten wenn man andere Maßnahmen ergreift. Wichtig ist zuerst, dass man die Wärmebrücken im Anschlußbereich zum Keller in den Griff bekommt.
    Wenn der Keller beheizt ist kann eine Dämmung da auch ökologisch Sinn machen. Das kann man aber alles durchrechnen. Gebäude sind ja meist Einzelstücke. Man muss sich also jedes Gebäude separat anschauen was sinnvoll ist und was nicht. Heutzutage gibt es schon recht ordentliche Simulationsprogramme um das vorher anzuschauen. Sei es hygrothermische und/oder Gebäudesimulation. Wichtig ist die Maßnahmen sollte das Gebäude schadensfrei halten. Energieeinsparung nützt nichts wenn schon nach 2 Jahren alles kaputt ist und es neu gemacht werden muss. Das wäre dann ökologischer Unsinn.



  • @Wade1234 Tschuldigung, ein paar Lämpchen in einer Ladenzeile sind keine ernstzunehmenden Verbraucher. Ein anfahrender ICE braucht mehr. "Der ICE hat unbestimmte Abfahrtzeit, weil wir nicht wissen, wann der Wind wieder weht, aber nicht zuviel, tut uns sorry" als Ansage am Bahnhof?
    Oder: "Das Walzwerk wird wieder eröffnet, wenn die Sonne so richtig scheint. Gehen Sie bitte in die Kantine."
    Das geht so nicht, weder bei der Energieerzeugung, noch beim Verbrauch, da hilft auch keine Nachtstromromantik. Die stammt aus einer Zeit, als 24/7- Betrieb in der Fertigung eher unüblich war, aus heutiger Sicht ökonomische Unhaltbarkeit.
    Alleine schon die Lastfolge ist ein Problem, weil man mit dem gleichen Personal gesetzlich gezwungen ist, die eigene Erwirtschaftung zugunsten anderer Einspeiser herunterzufahren, was natürlich auch meinen Betriebsertrag mindert.
    Also, wenn ich eine Hühnerfarm hätte und mein zugelassener Eierverkauf davon abhängt, was die paar Biohofhanseln um mich herum auf den Markt tragen, was soll ich denn tun, wenn die mal ne gute Phase haben? Die Eier meinen Hühnern in den Arsch zurückstopfen?
    Tut mir leid, aber grundlegende Gesetze der Physik und der Ökonomie können hüpfende Kinder nicht abschaffen, warum tun nur so viele Erwachsene so, als wäre das eine pure Frage des Wollens.


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  • @titan99_ sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Genau dafür gibt es Akkumulator und Pumpspeicherkraftwerke. Wobei die hiesige Industrie dabei ist den Anschluss zu verlieren, wegen dem ideologischen Tunnelblick, der auch bei vielen der Beiträge hier zum tragen kommt.

    Warum poste ich Links, wenn sie keiner anguckt? H. W. Sinn bestreitet nicht den menschengemachten Klimawandel und geht in seinem Vortrag "Energiewende ins Nichts" sogar von mehr oder minder idealen Energiespeichern aus. Es funktioniert dennoch nicht. Jetzt kannst du einen puterroten Kopf kriegen, mit den Füßen stampfen, dich auf den Boden werfen und kreischen: "Aber ich will, daß es geht!". 😡

    Es geht nur leider nicht. Weder physikalisch noch ökonomisch.


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  • @titan99_ sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Bisher geht es anscheinend ganz gut, nirgends ein Blackout, weit und breit.

    Bedank dich bei Frankreich, Belgien und Polen und denk mal nach, warum Strom so teuer geworden ist. Und ich kann dir versichern, es wird noch viel teurer, die treten uns jetzt so langsam auf die Füße.



  • @Braunstein sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @abbes sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @Braunstein
    Ich bin ja grundsätzlich kein Freund von Perimeterdämmung (außer vielleicht im Kellerbereich) und denke, dass sie nur zum Einsatz kommen sollte, wenn es wirklich sinnvoll ist.

    Man kann auf eine Perimeterdämmung auch verzichten wenn man andere Maßnahmen ergreift. Wichtig ist zuerst, dass man die Wärmebrücken im Anschlußbereich zum Keller in den Griff bekommt.

    Ich sollte aufhören zwischen Tür und Angel zu schreiben ... nochmal korrekt:
    Ich bin kein Freund von Außendämmung, außer vielleicht Perimeterdämmung im Kellerbereich.



  • Man man man, lauter Experten in einer Person hier: Informatiker, Maschinenbau- und Elektroingenieure + Klimaforscher. Ein Wunder, dass den Pseude-Klimaforschern hier nicht schon mehrfach der Nobelpreis verliehen wurde.

    Ich hoffe in den Geschichtsbüchern wird man ein paar Zitate, von dem Klimaleugnern hier, einbetten. Damit alle nachvollziehen können, wie froh wir waren, dass wir auf solche Menschen nicht gehört haben.

    Falls es der geistige Horizont von den Hockeykurvenrumreiterer hier zulässt: Schaut euch Berichte an von Menschen die direkt vom Klima betroffen sind, als da wären: Landwirte, Förster, Geologen und aktuell Leute aus den Wasserwerken. Wirklich alle geben den Klimaforschern anhand von praktischen Erlebnissen recht.

    Die Beweisführung, dass wir am Anfang einer Klimakrise sind, muss doch gar nicht mehr erbracht werden. Wie groß können denn die Scheuklappen nur sein, damit man nicht sieht was hier gerade in den letzten Jahren und Jahrzehnten abgeht?

    Mensch bin ich froh, das die drei Helden hier rein gar nichts zu sagen haben in Politik und Wirtschaft.



  • @abbes sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @Wade1234 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @abbes sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @Wade1234 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @abbes
    Was genau ist deine Erwartungshaltung bezüglich der Datenübertragung?

    vielleicht ja eine art lastabwurfrelais. 🙄 "leider können sie ihre wäsche jetzt nicht waschen, weil zu wenig wind weht." 😅 vielleicht auch noch "vor ihnen sind 5 leute mit wäsche waschen dran. versuchen sie es in 10 std. noch einmal"

    Leider habe ich bis jetzt nur Ideen gesehen, aber kein einziges Konzept. Die meisten Autos werden vornehmlich über Nacht laden - da ist es Scheiße, wenn gerade keine Sonne scheint ... falls sie denn überhaupt auch tagsüber genug scheint.
    Dein Licht willst du auch anschalten, wenn du es brauchst. Ebenso den Herd; der läuft hier vornehmlich abends - im Winter also, wenn es dunkel ist. TV und PC ebenso. Kühl- und Gefrierschrank sollten auch nicht allzulange ohne Saft bleiben.

    tagsüber haben zumindest in meiner stadt zig geschäfte geöffnet, die alle einen sehr intensiven stromverbrauch haben, weil die waren für die kunden besonders angeleuchtet werden sollen, die kühltruhen ständig geöffnet werden, usw. und deshalb ist der energieverbrauch nachts erheblich geringer. die einzigen öffentlichen einrichtungen (von denen ich das sicher weiß), bei denen die beleuchtung auch nachts eingeschaltet ist, sind das amtsgericht und das finanzamt.

    Ja, das ist auch eine Frage der Produktivität. Wenn man den Mehrbedarf tagsüber nicht mehr decken kann und nachts keine Sonne scheint, dann ist doof.

    ja deshalb kann man kohle- und atomkraftwerke ja auch durchgehend laufen lassen und durch wind- und solarkraftwerke ergänzen.

    ich meine, es kann ja sein, dass solarzellen und windkraftwerke momentan irgendwie einen schlechten wirkungsgrad haben, aber den hatten die kohlekraftwerke vor 100 jahren auch.

    Und beide Begrenzungen sind physikalisch begründet. Sei es der Kreisprozess in der Thermodynamik oder die Bandlücke in der Quantemechanik.
    Anders als bei Kohlekraftwerken, spielt Wirkungsgrad bei Solarzellen allerdings nur partiell eine Rolle ... denn Nachts scheint keine Sonne.

    Das Einzige wo ich mir vorstellen könnte, dass es tatsächlich sinnvoll wäre, ist bei Waschmaschine und Trockner. Wenn man allerdings kleine Kinder zu Hause hat oder einen Pflegefall, dann ist es auch Mist, 10 Stunden mit der Wäsche zu warten.

    also früher gab es mal sog. zweitarifzähler, bei denen man abends bzw. nachts einen vergünstigten tarif bekommen hatte. die stadtwerke wollten halt irgendwie anreize schaffen, nachts auch energie zu verbrauchen, und meistens waren das dann waschmaschine und trockner, die dann liefen.

    Ach ja, die gute alte Atomstromzeit 🙂
    Hier gilt wieder die Aussage von oben: ein Hoch- und Runter bei Kohle, Atom und (teilweise) Gas, ist einfach nicht wirtschaftlich.

    ja im grunde ist man immer nur am ackern und unterm strich sind es dann trotzdem miese. das ist halt kapitalismus.

    Der momentane Weg unserer Regierung führt nur in eine Richtung: Sozialismus 2.0.
    Anders als mit Einschränkung der Freiheit ist die Energiepolitik schlichtweg nicht umzusetzen.

    also mein vater erzählt mir in letzter zeit auch immer, wie günstig treibstoffe, fleisch usw. in den 1970er jahren waren, und irgendwie kann ich ihm dann immer dadurch, dass ich den damals und den heute üblichen stundenlohn ins verhältnis zum damals und heute üblichen preis setze, aufzeigen, dass es damals teurer war.🙄

    Also ich bezweifle, dass Lebensmittel in den 70ern billiger waren.
    Was die Treibstoffe angeht, würde ich dich bitten, die Ölkrise nich zu unterschlagen. Und selbst damit war es wegen EEG, MwSt, etc. noch günstiger als heute: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2f/Oil_Prices_Since_1861.svg/1920px-Oil_Prices_Since_1861.svg.png

    ich sagte, dass es teurer war. der liter benzin hat zwar nur 50pfg gekostet, aber dafür gabs ja auch nur 4 dm die stunde. mit dem strom ist das übrigens ähnlich, völlig egal, ob wir da grad unglaublich teure solarpanele, oder unglaublich günstigen atomstrom haben.......

    @Sarkast sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Also, wenn ich eine Hühnerfarm hätte und mein zugelassener Eierverkauf davon abhängt, was die paar Biohofhanseln um mich herum auf den Markt tragen, was soll ich denn tun, wenn die mal ne gute Phase haben? Die Eier meinen Hühnern in den Arsch zurückstopfen?

    du hast angst um deine aktiengeschäfte?

    Tut mir leid, aber grundlegende Gesetze der Physik und der Ökonomie können hüpfende Kinder nicht abschaffen, warum tun nur so viele Erwachsene so, als wäre das eine pure Frage des Wollens.

    einstein hat mit seiner relativitätstheorie ja auch grundlegende gesetze der physik abgeschafft, und alle taten so, als wäre das unsinn, bis dann die satelliten auf einmal nicht funktionierten.


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  • @abbes sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Ich sollte aufhören zwischen Tür und Angel zu schreiben ... nochmal korrekt:
    Ich bin kein Freund von Außendämmung, außer vielleicht Perimeterdämmung im Kellerbereich.

    Und warum? Was genau möchtest du tun um den Energiebedarf für Heizen und Kühlen zu senken?
    Falls du Bauen mit Leichtmaterialien (Dämmziegel u.ä.) bevorzugst ist das Ok. Die haben aber auch Nachteile die den Einsatzzweck begrenzen.
    Ich sage nicht das Außendämmung die Lösung aller Probleme ist. Für jedes Haus (jeden Haustyp) gibt es spezifische Lösungen.



  • @Braunstein sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    @abbes sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Ich sollte aufhören zwischen Tür und Angel zu schreiben ... nochmal korrekt:
    Ich bin kein Freund von Außendämmung, außer vielleicht Perimeterdämmung im Kellerbereich.

    Und warum? Was genau möchtest du tun um den Energiebedarf für Heizen und Kühlen zu senken?
    Falls du Bauen mit Leichtmaterialien (Dämmziegel u.ä.) bevorzugst ist das Ok. Die haben aber auch Nachteile die den Einsatzzweck begrenzen.
    Ich sage nicht das Außendämmung die Lösung aller Probleme ist. Für jedes Haus (jeden Haustyp) gibt es spezifische Lösungen.

    Ich bin einfach nur der Meinung, dass Dämmen um jeden Preis nicht die Lösung sein kann. Es gibt sicher Fälle wo man (ökologisch und ökonomisch) einen Vorteil erziehlt, man sollte es nur vorher abwägen.

    In meinem Fall: gebaut mit 36,5 Ytong, 3-fach verglaste Fenster, Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung (übrigens absolut zu empfehlen). Der U-Wert der Wände müsste um 0,3 oder weniger sein.
    Angenommen ich würde mich für eine Außendämmung mit Styropor oder was auch immer entscheiden, um so den U-Wert auf 0,1 zu senken ... dann würde ich doch niemals 2/3 der Heizkosten einsparen, sondern vielleicht 2 bis 3 Prozent. Der Großteil geht einfach weiterhin über Lüftung, Fenster, etc. verloren.

    Bei älteren Häusern sieht das natürlich anders aus. Allerdings muss man sich hier fragen, wo steht das Gebäude; gibt es auch im Winter viel Sonne oder viel Schnee und Eis, hat man Nachbarn dicht-an-dicht, Tal- Berg- Hanglage, Stadt oder Dorf, wird vielleicht mit einem Kamin zugeheizt, etc.?
    Ich bin also nicht per se gegen Dämmung, aber ich glaube, dass hier viel Scharlatanerie betrieben wird, um Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, unter dem Vorwand der Umwelt und dem Geldbeutel etwas vermeintlich gutes zu tun.
    Ansonsten ist Energiesparen immer gut und für Neubauten auch ein absolutes Muss.



  • @Wade1234 sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    ja deshalb kann man kohle- und atomkraftwerke ja auch durchgehend laufen lassen und durch wind- und solarkraftwerke ergänzen.

    Nochmal, damit auch du es kapierst: Es gibt bald keine Kernkraft mehr, Kohle wird auch abgeschafft, sogar Gas soll bis '50 aus der Energieschöpfung fliegen.

    ja im grunde ist man immer nur am ackern und unterm strich sind es dann trotzdem miese. das ist halt kapitalismus.

    Nein, Sozialismus, wenn Unternehmen planwirtschaftlich untersagt wird, im Betriebsoptimum zu arbeiten.

    @Sarkast sagte in Was bedeutet der Klimawandel für uns konkret?:

    Also, wenn ich eine Hühnerfarm hätte und mein zugelassener Eierverkauf davon abhängt, was die paar Biohofhanseln um mich herum auf den Markt tragen, was soll ich denn tun, wenn die mal ne gute Phase haben? Die Eier meinen Hühnern in den Arsch zurückstopfen?

    du hast angst um deine aktiengeschäfte?

    Es genügt, Angst um seine Stromrechnung zu haben, ohne erkennbaren Mehrwert immer mehr Geld abdrücken zu müssen.

    Tut mir leid, aber grundlegende Gesetze der Physik und der Ökonomie können hüpfende Kinder nicht abschaffen, warum tun nur so viele Erwachsene so, als wäre das eine pure Frage des Wollens.

    einstein hat mit seiner relativitätstheorie ja auch grundlegende gesetze der physik abgeschafft, und alle taten so, als wäre das unsinn, bis dann die satelliten auf einmal nicht funktionierten.

    Er hat nichts abgeschafft, er hat ein paar scheinbare Paradoxa (die aus der Äther- Theorie) recht elegant aufgelöst und dafür etliche andere hinterlassen. Mit Sicherheit war Einstein kein schwachsinniges, hüpfendes Kind, das "How dare You!" krakeelt. Er hat das Grundverständnis für die Kernenergie geliefert, das Klimagretel hat als Konzept nur den weltweiten Rückfall auf den Status der Amish People. Willkommen Hungersnöte, Elend, Unterversorgung, Massensterben!


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