Erste Progamme



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  • Mod

    Naja, es gibt halt immer 10 Arten von Menschen, jene, die Binärrechnen können, und die anderen..
    Charles Babbage, so heißt es, kam auf die Idee der automatisierten Rechnung, um die Rechenfehler zu minimieren.
    Es gab zu dieser Zeit noch keinen Taschenrechner und auch keinen Speicher..gab es da überhaupt schon Strom?



  • stehlo schrieb:

    Ich weiß dass früher Assembler Programmiert wurden die in Maschinencode geschrieben wurden/werden, aber wie soll der Prozessor wissen, dass Beispielsweise Strom,kein Strom,S,S,Ks,... also 10110... bedeuten dass der Prozessor etwas addieren soll,

    Assembler kam viel später.

    Man hat praktisch die Opcodes und zwar in der Form von Einsen und Nullen direkt auf Lochstreifenstapel programmiert.
    Die Befehlssätze welche Nuller und Einsenkombination man eingeben muss, hat man also praktisch aus Listen und Handbüchern genommen.

    Für einfache Rechenaufgaben war das auch kein Ding.

    Als das komplexer wurde, brachte man den Maschinen bei, die Opcodes in der Hexdarstellung zu verstehen.
    Bzw. genauer, eigentlich hatte man Übersetzer, die dann die Lochkarten mit den binären Opcodes dafür stanzten.

    Als das getan war, machte man den Maschinencode etwas lesbarer, in dem man Assembler einführte und auf der Maschine einen Assembler schrieb.
    Der verwandelte dann einfache Befehle wie mov A, 42 in die dafür notwendigen Opcodes um.

    Tja und als die Assembler fertig waren, programmierte man damit die höherne Programmiersprachen, Compiler und Interpreter.



  • Hi Nachtfeuer,

    nachtfeuer schrieb:

    Charles Babbage, so heißt es, kam auf die Idee der automatisierten Rechnung, um die Rechenfehler zu minimieren.

    ich glaube Du verwechselst da was. Das war nicht Babage sondern Konrad Zuse.

    Ein Kollege von mir hat noch gegen 1985 einen Technologenarbeitsplatz an einem einfachen 8-Bit-Rechner dadurch prorammiert, das er an einer Schalterleiste mit 16 Schaltern die Adresse einstellte und an einer zweiten mit 8 Schaltern den Wert und dann einen Knopf zum Setzen drückte. Danach wurde die nächste Adresse einestellt und der nächste Speicherwert und wieder Setzen gedrückt.
    Ehe man auf die Art das ganze Programm einegeben hatte, dauerte es halt ein bisschen.
    Pech nur, wenn der Strom ausfiel, bevor man so weit war, dass man das Programm auf Lochstreifen abspeichern konnte.

    Gruß Mümmel



  • https://en.wikipedia.org/wiki/Charles_Babbage

    Babbage's motivation to overcome errors in tables by mechanisation has been a commonplace since Dionysius Lardner wrote about it in 1834 in the Edinburgh Review (under Babbage's guidance).[30][31]



  • Opcode schrieb:

    Als das komplexer wurde, brachte man den Maschinen bei, die Opcodes in der Hexdarstellung zu verstehen.

    nee, hexdarstellung ist ein hilfsmittel für den menschen. damit kann er mehrere bits zusammenfassen. der digitalrechner versteht trotzdem nur binärsignale (strom ein oder strom aus)^n. n steht für datenbusbreite.



  • muemmel schrieb:

    ich glaube Du verwechselst da was. Das war nicht Babage sondern Konrad Zuse.

    schon komisch, dass zuse weitestgehend in vergessenheit geraten ist. sogar die nazis haben lieber bei ibm eingekauft.



  • Hab zu dem Thema mal in einer Elektroniker Ausbildung was gelernt. Es ging um ALUs (Arithmetic Logic Unit). Damit kann man Zahlen addieren, subtrahieren etc. Kommt glaube ich in jeder CPU vor. Soweit ich weiß aber nur Ganzzahlen. Ausbildung ist aber lange her.



  • Bennisen schrieb:

    Hab zu dem Thema mal in einer Elektroniker Ausbildung was gelernt. Es ging um ALUs (Arithmetic Logic Unit). Damit kann man Zahlen addieren, subtrahieren etc. Kommt glaube ich in jeder CPU vor. Soweit ich weiß aber nur Ganzzahlen.

    um reelle zahlen mit digitalrechnern zu verarbeiten muss man schon ein bischen tricksen.



  • swapper schrieb:

    Opcode schrieb:

    Als das komplexer wurde, brachte man den Maschinen bei, die Opcodes in der Hexdarstellung zu verstehen.

    nee, hexdarstellung ist ein hilfsmittel für den menschen. damit kann er mehrere bits zusammenfassen. der digitalrechner versteht trotzdem nur binärsignale (strom ein oder strom aus)^n. n steht für datenbusbreite.

    Ja, war doof geschrieben.

    Ich meinte damit, dass der Mensch die Maschine bei der Eingabe mit Hexdaten füttern konnte und nicht mehr mit langen Bits.


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