Zufall vs (einfach) ein anderer Zusammenhang vs unüberschaubarer Verteilungsplan
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Zitat aus Wikipedia: Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Zufallszahlengenerator
Zufallszahlengenerator fehlen folgende wichtige Informationen:
Güte wird nur mangelhaft behandelt
Überschneidung mit spezielleren Artikeln sind zu dürftig oder zu ausschweifend
Hard- und softwaretechnische Realisierung ist sehr dürftig
Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst.Ich denke, man müsste sich nochmal etwas tiefer in die Materie einarbeiten...
Worum ich bitte ist, könnten wir zusammen möglichst viel Aspekte des "Zufalls"geschehens zusammentragen?
Ein Aspekt ist z.B. Verteilungsfunktion, bessere Verteilung als sequentiell/seriell, z.B. bei 1*1 Lernen.
Bei Abzählreimen z.B. kommt normalerweise jeder einmal dran.
("Zufallsverteilung" vs Serielles Aufbauprinzip gehört auch dazu)Ein anderer Aspekt ist "Gerechtigkeit", etwa wenn per Losverfahren Ausbildungsplätze vergeben werden.
(aber ist das wirklich gerecht? Ist nämlich manchmal komisch)
(hinzu kommt noch: Fehler bei so manchen Losverfahren -> Logikprobleme)
(außerdem Gerechtigkeit selber noch stark abzustufen)weitere:
- Cheaten (oder: wer besser lügt oder cheatet gewinnt. Evolution sagt stimmt, bessere Überlebenswahrscheinlichkeit.)
- Computerspiele, z.B. Zahl erraten. Rechner müss erst eine unvorhersehbare Zahl herausgeben.
- Glücksspiele: haben oft gar nicht so sehr mit "Glück" zu tun. Sondern mit?
- Mathematik und Philosophie -> was zum Geier..-> Paradoxon?
- Täuschung: welche Lottozahlenserie ist wahrscheinlicher:
[1,2,3,4,5,6,7] oder [6,7,13,37,40,42,49] ?
- Würfeln oder einfach nur viel mehr Ereignisse gewünscht, etwa durch schnelles wiederholtes Verdoppeln oder eben stärker ausgeprägte Verschiedenheit der Ereignisse.
Hermann Muller https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Joseph_Muller hatte Fliegenpopulationen mit Röntgenstrahlen bestrahlt, um mehr Unterschiedlichkeit zu bekommen bzw. um den Evolutionsprozess bei den Fliegen zu beschleunigen.
- Tunneln bzw. Wahrscheinlichkeiten | (Sind z.B. Vorhersagen im Traum deswegen möglich, weil die Wahrscheinlichkeit so groß ist?)
- Sicherheit / Krypto
- Weltbild und Licht (auch Wahrscheinlichkeit..)(auch Wissenschaft/Sicherheit, Objektivität, Neutralität usw.)
- Qualität und Anspruch, also was brauchen wir bzw. was reicht uns als Chancenverteilung, was nicht.
- Symbolik und Ritual also was sieht netter aus (im Sinne von "zufälliger") oder z.B. warum länger würfeln und auf die Würfel pusten?
- Ärztesprüche wie z.B. "Ihre Überlebenschance liegt etwa bei 50% Prozent, kämpfen sie" oder sowas wie "Die Diagnose zeigt Brustkrebs an" obwohl stimmt eigentlich gar nicht.
- Chaos und Ordnung bzw. später kam dann noch "Komplexität".
- Gesundheit und Tierpopulationen und Monolandschaften und lineare Wasserläufe in Halbschalen aus Beton vs natürliche Flussläufe
Oder auch Artenreichtum vs Artenarmut, Vielfalt vs Monotonie, ein abwechslungsreicher Tag vs öder Tag oder öde Ferien, Inzucht usw. usw.
Hochkulturen um so höher wenn umso verschiedener die einzelnen Mitglieder.
Rattenversuch: Ratten in "Disneyland" mit viel Spielzeug viel intelligenter als Ratten, die in der Öde Langeweile schieben.- Relativität. Relativer Zufall. Damit meine ich das was wir brauchen. Aber wie das herausfinden?
Können wir das, was wir mit "Zufall" meinen wirklich messen?
Wir meinen doch meist etwas anderes, und deswegen die Ausgangsfrage.- falscher Begriff - wie Relativität und eben einfach nur ein anderer Zusammenhang
- Unvorhersagbarkeit. Hier würde ein ausreichend komplexer Vorgang seine Dienste tun. Vielleicht nicht lange, aber lange braucht man die Dienste vielleicht auch nicht. (etwa bei Ausbildungsgeschichten)
- Information. Ich mein das so: Warum gibt es (definitiv) ungerechte Losverfahren oder Fehldiagnonsen wegen Rechenfehlern? oder Zufall als Ritualereignis bzw. Kommunikation von ??- Soziale und technische Aspekte also z.B. Computerspiele vs Stammtischspiele, Skat, Kniffel usw. Sind die Computerzahlen wirklich schlechter oder erscheinen sie nur wegen des anderen Zusammenhangs anders?
Das ist aber auch wieder das Thema Fairness, Objektivität, Wahrscheinlichkeit, Irrtümer, schlechte Schulausbildung zu diesem spannenden Thema usw. usw.- Faszination - weil na, das Licht ist also doch nicht so "absolut" wie angenommen.
- schöne Bücher wie Chaos und Ordnung von Friedrich Cramer
- Religion -> Zitat aus der Elberfelder Bibel (die finde ich am angenehmsten zum Recherchieren)
Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe;
und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.(Ich finde das nach wie vor ziemlich stark. Ist vielleicht ursprünglich anders gemeint. Aber..
(weitere Aspekte)
- Missbrauch - wie cheaten, Begriffsmissbrauch, teilweise auch in der Wissenschaft,
- Wirtschaft und Know How wie Wunder der Quantentechnik, Quantencomputer, Kryptologie und Crackerei und Dusselei.
- Zerfall - Zufall und Zerfall...warum sind sich die Begriffe so ähnlich? sind sie verwandt?---
Ein bisschen sieht es ja so aus, als ließe sich ein Prologprogramm zur (Metaphysischen) Zufallsbestimmung mit heranziehen.
Allerdings müsste man dann die Zusammenhänge etwas anders anordnen.Aber auf alle Fälle sieht es so aus, dass es hilfreich ist, aus möglichst vielen verschiedenen Perspektiven auf das Symbol oder das Prinzip Zufall zu schauen.
In dem Assemblerbuch von Roming und Rohde ist eine kleine Feuergrafikdemo als Beispielprogramm dabei. Der "Zufallsgenerator" für den Feuereffekt selbst ist ziemlich einfach, eigentlich nur eine Multiplikation und ein inc ax.
Dann kommt noch eine kleine Rechnerei mit der Farbtabelle dazu, und fertig ist eine tolle Feuersimulation.
Wie gesagt, das ist technisch gesehen gar kein Zufall, die Feuergrafikdemo sieht aber trotzdem sehr gut aus.
Ein gesampeltes Rauschen hört sich weiterhin auch gut danach an, würde als Generatorquelle aber immer die gleichen Werte liefern.Wissenschaftliche Experimente mit "Zufallsproben" - sind die wegen des Relativiäts- und Cheataspekts überhaupt haltbar? Oder was ist in diesem Zusammenhang von einer Wissenschaft zu halten? Man könnte ja auch sagen, selbstgestrickte Objektivität...nicht unbedingt besser als Selbstbeobachtung.
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manche sagen es gibt gar keinen zufall. was uns als zufall erscheint, basiert auf z.b unserer unfähigkeit, kausalitäten wegen der riesigen menge an variablen zu erkennen.
man könnte (jetzt mal hypothetisch) eine atomar und energetisch exakte simulation der lottomaschine schaffen, sie "vorspulen" und dann ablesen, welche lottozahlen nähstes mal gezogen werden. ist doch ganz einfach, oder?
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Das Ganze ist verzwickt.
Irgendjemand hatte mal die Idee, das Weißrauschen eines Transistors dafür herzunehmen, aber nach großen Samplingzeiten gab es auch da repetitive Muster, desgleichen beim kosmischen Rauschen.
Deswegen sind Glücksspielautomaten Gesetzes wegen nicht mit Zufallsgeneratoren ausgestattet, sondern mit festen Folgen, damit Väterchen Staat seine Steuern pauschal auf den Gerätetyp einziehen kann. Das Spiel beeinflussen kann man nur durch die "Risiko"- Taste, die die Ausschüttungsquote ausmacht, der Rest ist bunter Kokolores. Hat der "Monarch" als erster erkannt, ihm eine Menge Geld, noch mehr Hausverbote und Knast eingebracht.Es scheint, als gäbe es keinen Zufall im Universum, dann wär's eine deterministische "Gottesmaschine", über die es viel SF- Zeug gibt. Ziemlich fielosofisch lt. Garfield.
Oder ist nur die Betrachtungsweise falsch? Bei Fraktalen fällt jedem die Selbstähnlichkeit auf, beim kosmischen Rauschen jedoch nicht.
Sieht also nach unüberschaubarem Verteilungsplan aus.
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Eine generelle Geschichte wäre noch:
Schummelei und Missbrauch mit Zahlen
Irrtümlicher oder fehlerhafter Gebrauch von Zahlen (das hatte ja auch Charles Babbage gestört und dachte sich, mechanisch errechnete Tabellenwerte würden helfen)
und:
ZahlenillusionenZum Thema Vielfalt und Monokulturen fiel mir noch ein:
-> ist vielleicht nicht nur Energie, die wir brauchen, vielleicht auch strukturelle Abwechslung.Zu Plan vs Zufall in Schule: Man lernt mehr, wenn es reihumgeht, statt zufällig drangenommen zu werden. Das ist außerdem gebiast, weil manche Lehrer ihre Lieblinge haben und öfter aufrufen, oder eben scheu sind, vermutete Ahnungslose dranzunehmen.
zum technischen Teil:
In dem Buch Numerical Recipes wird empfohlen, zwei voneinander unabhängige "Zufallszahlengeneratoren" zu benutzen (also a und b), und so zu verkuppeln, dass das Verbundergebnis (c) nicht schlechter ist als a oder b alleine.
(aber ich denke, hier wird der Begriff "Zufall" doch noch immer missbräuchlich benutzt)
Außerdem noch eine andere Empfehlung aus dem Buch: möglichst neuere Literatur benutzen.Neuere Intelprozessoren sollen ja auch zu etwa 0.5 anteilig Zugriff auf eigene Prozessor-Entropie haben - klingt ganz gut, oder?
https://software.intel.com/en-us/articles/intel-digital-random-number-generator-drng-software-implementation-guide