Wie kriegt man (wir) Deutschland wieder fit?
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SeppJ schrieb:
¹: Man betrachte den Lebensstandard in Ländern, die freiwillig oder unfreiwillig nicht am Welthandel teilhaben. Wer sagt, dass hier die Rentner vegetieren, der werde mal Rentner in Nordkorea.
Die vegetieren nicht, sondern werden durch Arbeit am Leben erhalten. Egal ob auf dem Markt, in der Fabrik oder im Arbeitslager:
https://www.nknews.org/2016/03/what-does-n-korea-do-for-its-seniors/Und da sagt noch jemand, ich solle Rot wählen...
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Passt vielleicht hier her: Frauke Petry möchte eventuell die faschistische AfD verlassen.
--> http://www.huffingtonpost.de/2017/03/30/frauke-petry-rueckzug-afd_n_15704128.html?ir=GermanyDas ist doch mal eine gute Nachricht. Jeder, der dem Rechtsextremismus Adieu sagt und wieder in die Arme der Gesellschaft zurückkehrt, ist zu begrüßen.
Petry ist schließlich nicht der erste Fall.
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Andromeda schrieb:
Jeder, der dem Rechtsextremismus Adieu sagt und wieder in die Arme der Gesellschaft zurückkehrt, ist zu begrüßen.
die Frage wäre dann aber, wann wird man die mediale Aufdringlichkeit/die Zschäpe endlich wieder los.
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Politik ist vor allem die Verteilung und Steuerung des Geldes der Bürger. Zahlen sind wichtiger als leere Worte und Versprechen.
Interessant ist dieser Artikel über die Kostensituation in Hamburg.
Kurzfassung 2016:
Gesamtetat: 12 Mrd. €
Flüchtlinge: 897 Mio. € (7,5%), 2015: 600 Mio. €
Kinderbetreuung: 720 Mio. € (6%)Wenn eine Stadt wie Hamburg 2016 mehr Geld in Flüchtlinge investiert anstatt in die eigenen Kinder, dann verschiebt sich hier etwas gewaltig. In 2017 sollte man mit weiteren 300000 zugewanderten Menschen rechnen. Die Kosten werden sich also weiter in diese Richtung verschieben.
Wir sind - von der Bevölkerung und Regierung zunächst ungewollt - ein Einwanderungsland geworden. Dann müssen wir uns aber auch so verhalten, oder wir machen dicht, was die Blockparteien ablehnen.
Das ist das Hauptthema unserer Zeit.
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Der inzwischen einsetzende Niedergang der Grünen ist ein gutes Zeichen für die Zukunft und Fitness Deutschlands.
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Erhard Henkes schrieb:
Der inzwischen einsetzende Niedergang der Grünen ist ein gutes Zeichen für die Zukunft und Fitness Deutschlands.
Naja, als ich noch ein Kind war, gab es bei uns im Wald einen Trimm-Dich-Pfad. Den gibt es aber schon lange nicht mehr, die Zusatz-Geräte (aus Holz) wurden vor vielen vielen Jahren wieder abgebaut, viele Waldwege zugewachsen, viele Waldkneipen tot, verlassen - aber nicht wegen der Grünen.
Positiv fällt aber auf, das ein Landwirt (vor über 10 Jahren) eine Reihe ziemlich guter Apfelbäume gepflanzt hatte.
Sogar im (EDEKA)-Supermarkt hatte ich eine Packung Äpfel erwischt, die richtig gut waren, stark säuerlich, mehlig, sehr charakteristisch und aromatisch (die Sorte war, glaube ich Braeburn, und die wachsen nach meiner Erfahrung auch in Niedersachsen ganz ordenlich).
Derweil, die wenigen Kinder heute müssen wegen vielen Zecken- und Fuchsbandwurmwarnungen denken, sie wären im gemeingefährlichen australischen Outback, wenn sie eine Obstwiese besuchen.*
(Einer dieser Outbackpioniere ist dann aber gestorben, weil er vermutlich vergessen hatte, die Handbremse zu ziehen (vom eigenen Auto überrollt)).(derweil, es lohnen sich ab jetzt(!) Spaziergänge wegen der einsetzenden Blüh- und Geruchswelten.)
*Teilweise steht an den besonderen Äpfeln auf den Wiesen gar nicht, was man vielleicht wissen sollte, etwa dass Apfel x im Winter am besten schmeckt, oder dass man Apfel y sehr lange (6 Monate z.B.) lagern kann.
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nachtfeuer schrieb:
Sogar im (EDEKA)-Supermarkt hatte ich eine Packung Äpfel erwischt, die richtig gut waren, stark säuerlich, mehlig, sehr charakteristisch und aromatisch (die Sorte war, glaube ich Braeburn, und die wachsen nach meiner Erfahrung auch in Niedersachsen ganz ordenlich).
Äpfel mit guter Säure mag ich auch, besonders den "Schönen aus Boskoop". Aber Mehlige? Die taugen allenfalls noch zum Backen.
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Provieh-Programmierer schrieb:
nachtfeuer schrieb:
Sogar im (EDEKA)-Supermarkt hatte ich eine Packung Äpfel erwischt, die richtig gut waren, stark säuerlich, mehlig, sehr charakteristisch und aromatisch (die Sorte war, glaube ich Braeburn, und die wachsen nach meiner Erfahrung auch in Niedersachsen ganz ordenlich).
Äpfel mit guter Säure mag ich auch, besonders den "Schönen aus Boskoop". Aber Mehlige? Die taugen allenfalls noch zum Backen.
Mehlig im positiven Sinne, man könnte noch meinen, die Mischung machts. Aber mir fehlt auch irgendwie eine Geschmacksbeschreibungskomponente. Halt irgendwie "großer Geschmack".
Kuchen ist auch relativ: Meine Mutter meinte ja (beim Eingerührten mit Äpfeln) weniger Äpfel und länger backen. Die wirklich gute Mischung, ist aber leicht matschig - also schön säuerliche und fruchtige Äpfel (Straßenrandtyp), nicht zu wenig, nicht zu lange backen.
Beim Apfelkuchen vom Blech, wie er bei vielen Bäckern zu haben ist (war)..ich würde dafür glaube ich eher Quitten vorziehen.
Quitten(-kuchen) gibt(gab) es aber bei bei den Bäckern eher nicht.
Säuerlich ist aber auch relativ: Eine der Apfelsorten vom Landwirt ist gerade deswegen toll, weil sie eher sehr mild ist...mild und wohlschmeckend
Eine Obstverkäuferin vom Ort meint, das wäre eine (Apfelsorte)Winterbanane.
Mein Vater meinte, sein Vater hätte einen tollen Apfelbaum gepflanzt, die Sorte war, glaube ich, glaubte er Goldparmäne.
Das ist deswegen interessant, weil man Vater als Nachkriegskind in einer noch dichteren (nicht verteilteren) Sinnlichkeitswelt aufgewachsen war und (trotz des Alters) geruchsempfindlicher war als ich.
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Deutschland muss sich vor allem auf den Euro-Crash einrichten. Die neue Deutsche Mark (hoffentlich graben sie nicht die Reichsmark aus) würde recht schnell stark aufwerten gegen die südlichen Währungen und vielleicht auch 10% gegen den Dollar. Unsere Exportwirtschaft würde dann leiden, der Urlaub im Süden wäre etwas günstiger. Darauf muss sich Deutschland und die deutsche Wirtschaft einrichten.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Unsere Exportwirtschaft würde dann leiden, der Urlaub im Süden wäre etwas günstiger. Darauf muss sich Deutschland und die deutsche Wirtschaft einrichten.
Nein, sie würde nicht leiden, sondern endlich gesunden. Denn der derzeitige Exportüberschuss ist alles andere als gesund.
Außerdem, sooooo schlimm ist für unsere "Industrie" doch nicht. Der Nachteil einer starken D-Mark würde ja nur bei in Deutschland erbrachten Produkten greifen. Aber die wenigen, die hier noch produziert werden und raus gehen (Miele, teilweise Mercedes...) sind stark genug, um das zu überstehen (wer eine Miele-Waschmaschine oder eine E-Klasse will, der zahlt auch noch ein paar Mark mehr).
Und er Rest der Qualitätsarbeit "Made in Germany" sind doch fast nur noch umgelabelte Zukäufe aus Fernost. Da ist es unerheblich, welchen Wert sie bei ihrem kurzzeitigen Besuch in Deutschland auf dem Typenschild haben und für die Marktfähigkeit zählt da sowieso nur der vom Euro und der D-Mark unabhängige Einkaufspreis.Gruß Mümmel
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wer eine Miele-Waschmaschine oder eine E-Klasse will, der zahlt auch noch ein paar Mark mehr
Denkbar, es könnte aber auch passieren, dass - wie bereits erlebt - wesentliche Teile der Produktion dieser hochwertigen Güter in Billigländer in den Süden oder Osten Europas verlagert werden. Das ist genau das "Gesundschrumpfen", das Du propagierst. Eine ausgeglichene Handelsbilanz mag OK sein, dann aber bitte überall, sonst produzieren die anderen die IT Chips für die KI und Robotik und wir die Kartoffelchips.
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Woher kommen denn bitte solche Begriffe wie "gesundschrumpfen", wenn es um Volkswirtschaft geht? Das ist doch keine Diät für Übergewichtige, die sonst Arterienverkalkung bekämen! 1A-Missführung durch Wortwahl.
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Erhard Henkes schrieb:
Der inzwischen einsetzende Niedergang der Grünen ist ein gutes Zeichen für die Zukunft und Fitness Deutschlands.
Die Grünen waren einst wichtig, als dieser Staat null Ficks auf Umweltschutz gab. Inzwischen sind sie halbwegs obsolet geworden.
Was wir nun brauchen, ist eine Antifa-Partei, die Deutschland vor dem Versinken im Rechtsextremismus schützt.
Damals hatten wir verpestete Luft und verpestete Flüsse. Heute haben wir verpestete Köpfe.
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Dein Gewissen schrieb:
Was wir nun brauchen, ist eine Antifa-Partei, die Deutschland vor dem Versinken im Rechtsextremismus schützt.
Damals hatten wir verpestete Luft und verpestete Flüsse. Heute haben wir verpestete Köpfe.
Die Antifa (oder so ziemlich alles links der Mitte) hat bloß derzeit die komische Idee, dass politischer Diskurs bedeutet, jeden, der nicht der gleichen Meinung ist, ein blödes Nazischwein zu schimpfen. Das ist natürlich wenig effektiv. Man sehe sich nur die Threads hier im Forum als Beispiel dafür an. Das haben die Grünen noch ganz anders gehandhabt, da hatte man den (korrekten) Eindruck, dass sie durchaus intelligent sind und ihre Sorgen vielleicht begründet sind.
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Hm.
Da ist Andromeda mal wieder weg, kurz nachdem er sich mit der Moderation angelegt hat, und dann kommt ein neuer Nutzer mit relativ gleichen Ansichten, gleichem Duktus, aber ohne Smileys.
I'm not saying it was Aliens ...
SeppJ schrieb:
Die Antifa (oder so ziemlich alles links der Mitte) hat bloß derzeit die komische Idee, dass politischer Diskurs bedeutet, jeden, der nicht der gleichen Meinung ist, ein blödes Nazischwein zu schimpfen.
Wie passend, dass Jonathan Pie das heute mal thematisiert:
Jonathan Pie schrieb:
Y'know, what's most depressing, Tim, is you are the only person I can say these things to. Express this opinion to the sort of people I hang out with and I'd be lynched for being a fucking nazi.
EDIT: "of people" hinzugefügt.
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SeppJ schrieb:
Dein Gewissen schrieb:
Was wir nun brauchen, ist eine Antifa-Partei, die Deutschland vor dem Versinken im Rechtsextremismus schützt.
Damals hatten wir verpestete Luft und verpestete Flüsse. Heute haben wir verpestete Köpfe.
Die Antifa (oder so ziemlich alles links der Mitte) hat bloß derzeit die komische Idee, dass politischer Diskurs bedeutet, jeden, der nicht der gleichen Meinung ist, ein blödes Nazischwein zu schimpfen. Das ist natürlich wenig effektiv. Man sehe sich nur die Threads hier im Forum als Beispiel dafür an. Das haben die Grünen noch ganz anders gehandhabt, da hatte man den (korrekten) Eindruck, dass sie durchaus intelligent sind und ihre Sorgen vielleicht begründet sind.
Das ist richtig. Normale Konservative als Nazis und Rassisten zu beschimpfen, führt nicht weiter. Kommunismus/Sozialismus ist ebenfalls das Letzte, was diese Republik benötigt. Antifa sind für mich gewaltbereite Linke.
Wir müssen einen politisch vernünftigen national-konservativen Weg finden, um uns gegen die vielen Attacken zu wehren. Freies Spiel der Kräfte führt zum Niedergang Deutschlands in seiner heutigen Form.
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Erhard Henkes schrieb:
Das ist richtig. Normale Konservative als Nazis und Rassisten zu beschimpfen, führt nicht weiter.
Es gibt leider viele Rassisten und Nazis, die sich als normale Konservative tarnen. Und sie tun das mit großen, schauspielerischen Qualitäten.
Die skandalösen Äußerungen einiger AfD-Politiker sind nur die Spitze des Eisbergs.
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dachschaden schrieb:
Hm.
Da ist Andromeda mal wieder weg, kurz nachdem er sich mit der Moderation angelegt hat ...Der Junge verträgt leider keinen Widerspruch. Aber mit sowas kann man sich ja arrangieren.
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Lass die Drogen ... ach nee, das ist ja dein Spruch.
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Ist Deutschland eigentlich noch zu retten? Nicht nur, dass wir für die Flüchtlinge finanziell gewaltig bluten müssen, sondern man will dies auch noch weiter steigern: https://www.welt.de/politik/deutschland/article163419681/267-500-Syrer-haben-Anspruch-auf-Familiennachzug.html
Das sind doch viele weitere Menschen und Kosten? Würde man das Geld für die eigene Bevölkerung einsetzen, könnten Kitas/Kindergärten völlig kostenlos sein. Das ist für mich skandalös.