Wie kriegt man (wir) Deutschland wieder fit?
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Diese Grünen, die unser Land seit Jahrzehnten im moralischen Würgegriff haben und uns ständig viel Geld kosten, das man besser in echte Innovationen stecken könnte, holen nun zum Rundumschlag aus: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/die-gruenen-das-sind-die-neuen-forderungen-im-wahlprogramm-fuer-2017-a-1152685.html
Ich sage es nochmal klar: Ohne die Grünen und ihre falschen Behauptungen und Ideen seit Jahrzehnten ginge es Deutschland weitaus besser!
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Erhard Henkes schrieb:
Diese Grünen, die unser Land seit Jahrzehnten im moralischen Würgegriff haben und uns ständig viel Geld kosten, das man besser in echte Innovationen stecken könnte, holen nun zum Rundumschlag aus: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/die-gruenen-das-sind-die-neuen-forderungen-im-wahlprogramm-fuer-2017-a-1152685.html
Ich sage es nochmal klar: Ohne die Grünen und ihre falschen Behauptungen und Ideen seit Jahrzehnten ginge es Deutschland weitaus besser!Das Schlechte an den Grünen ist, dass sie alles fordern aber selber nichts schaffen. Das Gute an den Grünen ist, dass sie das was sie fordern nicht schaffen. Solange sie labern und nicht regieren ist alles im "Grünen".
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Hier ist einer, der mit seiner Emotionalität wirklich gefährlich einzuschätzen ist: http://www.focus.de/politik/videos/das-ist-doch-ein-skandal-minutenlanger-beifall-hofreiter-haelt-wutrede-auf-gruenen-parteitag_id_7255963.html
Da können die Spitzen einpacken gegen seine "Wutrede". Wenn ich es richtig verstehe, was er sagt, dann sind die Deutschen die Oberverbrecher in Sachen Zerstörung des Planeten. USA, China und andere Länder scheint er nicht zu kennen. Dir Grünen sollten sich um die großen Hebel kümmern und nicht um 1% der Weltbevölkerung in einem hochentwickelten Land mit bester Umwelttechnik.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Hier ist einer, der mit seiner Emotionalität wirklich gefährlich einzuschätzen ist: http://www.focus.de/politik/videos/das-ist-doch-ein-skandal-minutenlanger-beifall-hofreiter-haelt-wutrede-auf-gruenen-parteitag_id_7255963.html
Da können die Spitzen einpacken gegen seine "Wutrede". Wenn ich es richtig verstehe, was er sagt, dann sind die Deutschen die Oberverbrecher in Sachen Zerstörung des Planeten. USA, China und andere Länder scheint er nicht zu kennen. Dir Grünen sollten sich um die großen Hebel kümmern und nicht um 1% der Weltbevölkerung in einem hochentwickelten Land mit bester Umwelttechnik.Wurde bei ihm auch eine Hausdurchsuchung gemacht?
http://www.tagesschau.de/inland/durchsuchung-hasspostings-101.html
Wenn Frau Roth hinter einem Banner "Deutschland du mieses Stück Scheiße" mitläuft, dann ist es OK. Aber wenn mal einer die Schnauze voll hat und seiner Wut Luft macht, dann rücken die gleich an und brechen die Tür auf oder wie muss ich das verstehen.
Ich fühle mich da sehr an gewisse, überstanden geglaubte, Zeiten erinnert. Beide waren nicht gut und beide wollte ich nicht wiederhaben. Dafür sind wir Ossis 1989 nicht auf die Straße gegangen.Gruß Mümmel
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Was aufhören muss, ist diese ständige Unterwanderung unseres Grundgesetzes durch Linke und Grüne. "Ehe für alle" ist eindeutig gegen den Sinn des GG gerichtet. Man musste damals nicht aufschreiben, dass die Ehe die Verbindung von Mann und Frau als Basis für eine Familie ist.
Gut dass zumindest die AfD dieses Thema nicht ruhen lässt und eine Klage anstrebt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ehe-fuer-alle-afd-will-vor-bundesverfassungsgericht-klagen-a-1155438.html#ref=recom-outbrainUnsere Politiker verändern unsere Kultur ohne Not. Was versprechen sie sich eigentlich von diesem Unfug?
Wie wäre es gleich mit der Freigabe der Polygamie? Wieso nur eine Ehe? Meine Frauen, meine Pferde, meine Boote, ...
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Erhard Henkes schrieb:
Wie wäre es gleich mit der Freigabe der Polygamie? Wieso nur eine Ehe? Meine Frauen, meine Pferde, meine Boote, ...
Ja wieso nicht?
Hast du dafür ein Argument, das die Übertragung auf die Ehe für Alle übersteht? Bonus, wenn es ohne das Possessivpronomen erste Person Plural auskommt.
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Erhard Henkes schrieb:
Unsere Politiker verändern unsere Kultur ohne Not. Was versprechen sie sich eigentlich von diesem Unfug?
Sie sind progressiv und experimentierfreudig. Das Gute daran ist auch, dass die Homo-Ehe die vielen Heteros in diesem Land in keinster Weise beeinflusst.
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Fricky667 schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Unsere Politiker verändern unsere Kultur ohne Not. Was versprechen sie sich eigentlich von diesem Unfug?
Sie sind progressiv und experimentierfreudig. Das Gute daran ist auch, dass die Homo-Ehe die vielen Heteros in diesem Land in keinster Weise beeinflusst.
Was soll an einer miefigen Institution wie der Ehe bitte progressiv sein? Progressiv ist, dass sich immer mehr Eheleute scheiden lassen. Homosexuelle (besonders Schwule) geben in Umfragen selbst zu, wesentlich häufiger die Partner zu wechseln. Was wollen die mit einer Ehe? Sinnlose Prinzipienreiterei und Ablenkungsmanöver von wichtigeren Fragen.
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Jodocus schrieb:
Was wollen die mit einer Ehe?
Die rechtlichen Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Bestimmte Dinge darf man nur tun, wenn man verheiratet ist.
Sinnlose Prinzipienreiterei ist es also eher nicht.
Was sind denn die wichtigeren Fragen?
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MFK schrieb:
Jodocus schrieb:
Was wollen die mit einer Ehe?
Die rechtlichen Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Bestimmte Dinge darf man nur tun, wenn man verheiratet ist.
Nenne mir bitte einen nennenswerten Unterschied oder eine Benachteiligung, und zwar nicht nur theoretisch, sondern ganz real.
MFK schrieb:
Was sind denn die wichtigeren Fragen?
Hmm, lass mal sehen: wir haben nach wie vor ein massives Problem mit den Renten, z.B. eine ganze Generation von Frauen über 50, v.a. im Osten, die nach der Wende vergessen wurde und der ganz real die Altersarmut droht (im Sinne von "heat or eat", "Flaschen sammeln", kein Geld für Medikamente oder Arztkosten, ...). Überhaupt Frauen mit Kindern (und dadurch benachteiligten Erwerbsbiografien) schauen in die Röhre und sollen die Klappe halten.
Dann wäre da noch so ein klitzekleines Problemchen mit der Migrationslage im Land und in Europa. Das muss wohl nicht weiter eruiert werden, egal, wie man dazu steht.
Mietpreise? Sozialer Wohnungsbau, anyone?
Noch mehr Beispiele gefällig?
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Jodocus schrieb:
MFK schrieb:
Jodocus schrieb:
Was wollen die mit einer Ehe?
Die rechtlichen Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Bestimmte Dinge darf man nur tun, wenn man verheiratet ist.
Nenne mir bitte einen nennenswerten Unterschied oder eine Benachteiligung, und zwar nicht nur theoretisch, sondern ganz real.
Steuern sparen? Kinder adoptieren? Erbe regeln? Diverse kleinere Vorteile bei Versicherungen, Rente etc. abgreifen?
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SeppJ schrieb:
Steuern sparen?
Ich kann es aus eigener Erfahrung mit dem Finanzamt zwar nicht verifizieren, aber jede Seite beim Googeln hat mir verraten, dass die eigentragene Lebenspartnerschaft und die Ehe steuerlich mittlerweile vollkommen gleichgestellt sind. Selbst das Ehegattensplitting wird rückwirkend bis 2001 ausgezahlt.
SeppJ schrieb:
Kinder adoptieren?
Es ist anscheinend nur unmöglich, dass beide Partner ein Kind adoptieren. Ein einzelner kann es aber. Es gibt aber auch noch andere Schlupflöcher. Real ergeben sich daraus keine wirklichen Nachteile, es ist nur theoretisch ein bisschen aufwändig. Hätte man sicher auch ändern können.
SeppJ schrieb:
Erbe regeln?
Ich habe das Lebenspartnerschaftsgesetz bzgl. des Erbrechts nicht mit der Lupe untersucht, aber wenn es tatsächlich noch irgendwelche Unterschiede zur Ehe gegeben haben sollte, dann musst du mir sie nennen. Ich behaupte mal, da gibt es keine Wesentlichen mehr.
SeppJ schrieb:
Diverse kleinere Vorteile bei Versicherungen, Rente etc. abgreifen?
Jo keine Ahnung. Beleg? Wenn irgendeine Versicherung die Homos auf so eine Weise benachteiligt, fährt der Diskriminierungs-Zug doch sofort mit Volldampf los und ein Heer von SJWs boykottiert das Geschäft. Vielleicht gibt es da auch individuelle Regelungen.
Wie gesagt, es sind höchstens noch irgendwelche Nuancen übrig geblieben. Was ist nun besser: diese paar Unwichtigkeiten auch noch zu beseitigen oder lieber 'ne politische Luftnummer durch zu führen um sich als ach so tolle "Wir-lieben-Homos-Partei" zu profilieren und eine Verfassungsgerichtsklage samt Grundgesetzänderung zu erzwingen? Aber es ist schon 'ne nette Sache, am gleichen Tag im medialen Windschatten das NetzDG mit durchzuwinken und den Bürgern weit mehr Freiheiten zu nehmen, als sie durch ein kosmetisches Homoehe-Gesetz bekommen haben. Alle Welt schwingt die Regenbogenfahne und tut ach so liberal. Die reinste Heuchlerei.
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Komisch, dass dein Googeln genau das Gegenteil ergeben hat, wie meines. Und nun?
Aber bevor wir weiter ins Details gehen: Was wären denn die Folgen wenn es keinen Unterschied macht, ob man verheiratet ist oder nicht? Dann ist einerseits die Frage, was die ganze Aufregung überhaupt sollte. Und andererseits wieso es überhaupt jemand so dringend haben wollte.
Und was ist, wenn es einen Unterschied macht? Dann ist die Frage, wieso ein Unterschied gemacht wurde und ob die Begründung auch in diesem Fall noch hält.
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ich finds komisch, dass die homo-ehe nur leute stört, die damit gar nichts zu tun haben. was ist nur mit denen los?
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Fricky667 schrieb:
ich finds komisch, dass die homo-ehe nur leute stört, die damit gar nichts zu tun haben. was ist nur mit denen los?
Vielleicht fragst du sie mal oder hörst sie an? Aber Dialog ist heutzutage ja out.
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SeppJ schrieb:
Vielleicht fragst du sie mal oder hörst sie an?
ich kenne nur ausweichende anworten, wie dass brechen mit alten traditionen usw.
ich sehe darin aber nur die angst vor dynamik/veränderung. homo-ehe scheint ein pappdrachen zu sein, an dem sich der konservative drachentöter abarbeiten kann, so wie beschneidung und islam.
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Fricky667 schrieb:
SeppJ schrieb:
Vielleicht fragst du sie mal oder hörst sie an?
ich kenne nur ausweichende anworten, wie dass brechen mit alten traditionen usw.
Wieso ist das ausweichend? Ist doch ein sehr konkreter Grund. Du akzeptierst die Antwort bloß nicht, aber das macht die Begründung doch nicht ausweichend. Was sind denn die Gründe, die von der Dafür-Seite immer genannt werden? Da kommt so etwas wie "Wahre Liebe kennt kein Geschlecht" oder "Wir müssen mit der Zeit gehen". Das ist doch das gleiche Niveau.
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SeppJ schrieb:
Wieso ist das ausweichend? Ist doch ein sehr konkreter Grund. Du akzeptierst die Antwort bloß nicht, aber das macht die Begründung doch nicht ausweichend.
doch, denn man selbst ist ja nicht gezwungen das nachzumachen. du kannst ja das alte geraffel hochhalten und dich freuen. andere mach das anders. wieso etwas missbilligen, wovon du nicht den geringsten nachteil hast? das ist einfach komisch.
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SeppJ schrieb:
Komisch, dass dein Googeln genau das Gegenteil ergeben hat, wie meines. Und nun?
https://de.wikipedia.org/wiki/Lebenspartnerschaftsgesetz#Einkommensteuer
Seit 2013 ist z.B. vor der Einkommensteuer rechtliche Gleichheit. Was hast du für Links gefunden?SeppJ schrieb:
Aber bevor wir weiter ins Details gehen: Was wären denn die Folgen wenn es keinen Unterschied macht, ob man verheiratet ist oder nicht? Dann ist einerseits die Frage, was die ganze Aufregung überhaupt sollte.
Naja, das musst du irgendwelche Leute bei der katholischen Kirche, CSU oder AfD fragen.
SeppJ schrieb:
Und andererseits wieso es überhaupt jemand so dringend haben wollte.
Das musst du wohl einen Homosexuellen fragen. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, ob ich Homosexuelle kenne oder nicht. Vermutlich schon, interessiert hat es mich nur noch nie. Ich finde es nur lachhaft und komisch, dass ausgerechnet Homosexuelle eine Ehe haben wollen. Ich dachte, die große Mehrheit, besonders bei den Männern, zieht häufig wechselnde Partnerschaften vor. Ehe ist sowas von 1883.
Aufregen tut mich höchstens die politische und mediale Heuchelei. Das sollte ich aber lieber lassen, das war weder das erste, noch das letzte Mal.
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Ich habe das Lebenspartnerschaftsgesetz bzgl. des Erbrechts nicht mit der Lupe untersucht, aber wenn es tatsächlich noch irgendwelche Unterschiede zur Ehe gegeben haben sollte, dann musst du mir sie nennen. Ich behaupte mal, da gibt es keine Wesentlichen mehr.
Ein Argument habe ich gehört, das verständlich war: Bei Bewerbungen kann man einfach "verheiratet" hinschreiben anstelle der verdächtigen "eingetragenen Lebenspartnerschaft". Es geht wohl mehr um Emotionen und Kampf gegen das Spießertum. Ehe ist historisch ein christliches Sakrament, also eine kirchliche Angelegenheit, die in Kirchenbüchern dokumentiert wurde. Erst später musste man noch auf das Standesamt.
Man sollte überhaupt mal beginnen im Sinne des GG zu diskutieren, was heute Ehe und Familie genau bedeuten soll. Ohne klare Definition macht das gesellschaftlich wenig Sinn darüber zu diskutieren oder neue Gesetze zu schaffen. "Ehe für alle" ist erst der Anfang.
Für Muslime muss diese liberale Gesellschaft wirklich wirken wie ein kulturelles Irrenhaus. Christen sind wohl inzwischen völlig abgestumpft. Selbst die Kirche findet kaum noch Worte, die jemand überzeugen. Der Zeitgeist geht in Richtung Chaos. "Verliebt, verlobt, verheiratet" ist seltsamerweise aber immer noch "in".