Wie kriegt man (wir) Deutschland wieder fit?
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Ich habe das Lebenspartnerschaftsgesetz bzgl. des Erbrechts nicht mit der Lupe untersucht, aber wenn es tatsächlich noch irgendwelche Unterschiede zur Ehe gegeben haben sollte, dann musst du mir sie nennen. Ich behaupte mal, da gibt es keine Wesentlichen mehr.
Ein Argument habe ich gehört, das verständlich war: Bei Bewerbungen kann man einfach "verheiratet" hinschreiben anstelle der verdächtigen "eingetragenen Lebenspartnerschaft". Es geht wohl mehr um Emotionen und Kampf gegen das Spießertum. Ehe ist historisch ein christliches Sakrament, also eine kirchliche Angelegenheit, die in Kirchenbüchern dokumentiert wurde. Erst später musste man noch auf das Standesamt.
Man sollte überhaupt mal beginnen im Sinne des GG zu diskutieren, was heute Ehe und Familie genau bedeuten soll. Ohne klare Definition macht das gesellschaftlich wenig Sinn darüber zu diskutieren oder neue Gesetze zu schaffen. "Ehe für alle" ist erst der Anfang.
Für Muslime muss diese liberale Gesellschaft wirklich wirken wie ein kulturelles Irrenhaus. Christen sind wohl inzwischen völlig abgestumpft. Selbst die Kirche findet kaum noch Worte, die jemand überzeugen. Der Zeitgeist geht in Richtung Chaos. "Verliebt, verlobt, verheiratet" ist seltsamerweise aber immer noch "in".
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Hi,
hier mal ein recht bedenklicher Beitrag eines Kinderpsychiaters:
Kinderpsychiaters:
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/psychiater-seit-1995-werden-kinder-zu-unfaehigen-erwachsenen-erzogen-a2163762.html
Es schleicht sich der Verdacht ein, dass das gewollt ist.
Wobei im Westen geht das schon wesentlich länger, ab 1995 wurde nur der Osten gründlich mit einbezogen.Gruß Mümmel
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Die Idee, „digitalfreie“ Räume für sich selbst und vor allem Kinder zu schaffen, ist gut. Das Problem sind die Erwachsenen, die offenbar unter Dauerstress durch Reizüberflutung stehen.
Rollenspiele, Brettspiele, Planschbecken, Kletterturm, Schaukel, Spielhaus einsetzen. In die Natur gehen, in den Wald, zu Tieren. Hauptsache keine Bildschirme (außer vielleicht Zoo-TV).
Man müsste einen internet-freien Tag einführen, z.B. Sonntag. Alle Provider müssen staatlich verordnet abschalten.
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Hi,
hier wird mal aufgezeigt, woran es (unter anderem) in diesem Land wirklich krankt...
http://www.focus.de/finanzen/experten/brunowsky/gerechtigkeitsdebatte-die-dimension-unseres-sozialstaates-ist-die-groesste-soziale-ungerechtigkeit_id_7463831.html
Aber ja nicht daran was ändern, das könnte ja den Gewinn der ganzen Sozialelendsgewinner wie Kirchen, Sozialeinrichtungen.... schmälern.Gruß Mümmel
PS: 1400 Milliarden Euro : 82 Millionen Einwohner = 17073 Euro pro Jahr pro Einwohner. Oder 1423 Euro pro Person und Monat, vom Säugling bis zum Greis.
Das würde lässig reichen, om den Lohnanteil bis zur Höhe der Kosten für den Mindestlohn vom Staat kommen zu lassen. Damit würden einfache Arbeiten wieder kostengünstig, und viele abgewanderte Industriezweige könnten zurück nach Deutschland geholt werden, und die ganzen Berufsharzies könnten sich ihren Lebensunterhalt mit einfachen Arbeiten selbst verdienen.Gruß Mümmel
Kommentar aus dem Focus-Leserforum:
Deutschland als Ganzes ist eine unertraegliche Spielwiese fuer Leistungsverweigerer, Abgreifer und Sozialromantiker geworden. Ist das die zivilisatorische Endzeit?
Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen!
Gruß Mümmel
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Merkel ist das Hauptproblem. Sie hängt irgendwelchen Utopien nach, die uns langfristig zu tourist guides für Chinesen macht. Das kann alles einfach nicht wahr sein. Es wird Zeit für "Germany reloaded".
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkels-ausstieg-aus-dem-automobilbau-kolumne-a-1163263.htmlDie Ökospinnerei von einst ist christdemokratische Politik von heute
Was DT in die eine Richtung überzieht, läuft AM zu weit in die andere. Beide haben keinen Plan, sondern Klopfen nur noch leere Sprüche. Es muss doch noch irgendwo Leute in der Politik geben, die wissen wie man Deutschland nachhaltig innovativ und wachstumsstark macht. Merkel gehört nicht dazu.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Es muss doch noch irgendwo Leute in der Politik geben, die wissen wie man Deutschland nachhaltig innovativ und wachstumsstark macht.
Leider sind die ganzen vorderen Reihen der Politik komplett verschleimt. Abgesehen von ein paar klar denkenden Querköppen (Sarrazin, Palmer, Schäffler) besteht die ganze politische Führung nur noch aus Schleimern und zustimmern. Merkel und Schulz ablösen ändert da nicht viel, da muss die ganze alte Nomenklatura weg und komplett neue andere Leute müssen ran. Was wäre denn wirklich geändert und gebessert, wenn an Stelle von Merkel vielleicht Schäuble oder Klöckner oder Flintenuschi übernehmen würden oder an Stelle von Schulz die Küstenbarbie. Ein paar Visitenkarten und Internetadressen müssten angepasst werden, weil da jetzt ein neuer Name drauf steht, aber ansonsten würde sich (fast) nichts ändern.
Nein, es muss einen richtigen Crash geben, wo es von unter her wieder wie bei Majakowski heist "Du hast das Wort, rede, Genosse Mauser".
Deutschland braucht wieder unverbrauchte neue Politiker die sich einen Scheiß um politische Korrektheit scheren und auch mal das (derzeit) undenkbare in ihre Überlegungen mit einbeziehen. Die auf der Asche des alten untergegangenen BRD-Imperiums ein neues besseres Deutschland aufbauen, dass dann auch wieder Deutschland heißen sollte und nicht BRD.Gruß Mümmel
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Hi,
dieses Lied haben wir in der ach so schlimmen DDR noch in der Schlule singen gelernt:
Unsre Heimat:
Unsre Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer,
unsre Heimat sind auch all die Bäume im Wald.
Unsre Heimat ist das Gras auf der Wiese,
das Korn auf dem Feld und die Vögel in der Luft
und die Tiere der Erde
und die Fische im Fluß sind die Heimat.
Und wir lieben die Heimat, die schöne
und wir schützen sie,
weil sie dem Volke gehört,
weil sie unserem Volke gehört.Wäre heute voll Nazi!
Gruß Mümmel
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Heimatverbundenheit ist eine positive Sache, fing bei uns im Westen mit "Heimatkunde" an. Allerdings war es mit dem Schutz der Natur, die wir doch alle so lieben, nicht allzuweit her. In der BRD wurde in den 60ern, teilweise noch 70ern übel mit Flüssen und Luft umgegangen. In der DDR erfolgte dies bis zur Wende. Naturschutz gab es offenbar nur in diesem Lied.
Dennoch ist es rechtens, wenn Menschen ihre Heimat gegen Überfremdung verteidigen. Wir können uns von Deutschland lösen, damit wir einen neutralen Blick bewahren. Schauen wir z.B. nach Barcelona (übrigens eine echt üble Luft im Zentrum an den Straßen durch den gigantischen Verkehr und die sich offenbar nicht auf deutschem Standard befindlichen Abgaswerte!), das im Sommer von Touristen überflutet wird. Die Bürger wehrten sich vor kurzem (12.08.) gegen diese vielen Fremden in "ihren" Wohnungen: "We don't want tourists in our buildings" "My home is not your home" http://de.euronews.com/2017/08/13/barcelona-proteste-gegen-touristen
Es sind einfach zu viele Fremde, die den Einheimischen die Ressourcen wegschnappen. Es sind aber auch immer die eigenen Leute, die aus Geldgier oder falsch verstandenem Humanitarismus dies zulassen.Überfremdung, Wohnraumverknappung, Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt, das sind die typischen Felder, in denen der Hass, zumindest eine unterschwellige Aggression sich entwickelt.
Die in gepanzerten Wagen herum gefahrenen selbst ernannten Eliten können das nicht nachempfinden. Deshalb reden sie ständig am Volksempfinden vorbei.
Interessant finde ich, dass man in Ländern wie Polen und Ungarn diesbezüglich noch klar empfindet. In Deutschland ist dies offensichtlich durch jahrelange Gehirnwäsche und alle möglichen Tabus verloren gegangen.
Was muemmel offenbar sagen will: Dies hier ist unsere Heimat. Wir wollen so viele Fremde hier nicht haben.
Deutschland braucht Politiker, die die richtige Balance wahren zwischen erwünschtem Zuzug und sinnfreier Überfremdung.
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Mit der "Karta Polaka" öffnet sich durch die EU schon wieder ein neues Tor in den Goldenen Westen, das Deutschland nicht im Griff hat.
Wenn wir in Deutschland etwas benötigen, egal ob ohne oder mit Migrations-Background, ob links, rechts oder mitte, ist eine knallharte "Null-Toleranz"-Politik. Das passt zur aktuellen Lage. Sicherheitspersonal, drakonische, wirklich spürbare Sanktionen und Strafen für diejenigen, die gegen Regeln/Gesetze verstoßen. Nur so geht es.
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Erhard Henkes schrieb:
Wenn wir in Deutschland etwas benötigen, egal ob ohne oder mit Migrations-Background, ob links, rechts oder mitte, ist eine knallharte "Null-Toleranz"-Politik. Das passt zur aktuellen Lage. Sicherheitspersonal, drakonische, wirklich spürbare Sanktionen und Strafen für diejenigen, die gegen Regeln/Gesetze verstoßen. Nur so geht es.
Ein frommer Wunsch, nur sind die Gefängnisse nun schon ziemlich voll. Dann aber bitte für jeden dieselben Regeln und Sanktionen. Egal ob die Merkeljugend randaliert durch Hamburg zieht oder irgendwelche Spinner ein Asylheim anzünden.
Ich glaube aber, eine "Null Toleranz Politik" führt eher dazu unbequeme (also ehrliche und realistische) politische Gegner auszuschalten...
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Hi,
schöner Kommentar aus nem Leserforum:
Die Leistungsträger werden auswandern, und die Übriggebliebenen werden sich mit den Eingewanderten streiten, wie Hunde um einen Knochen.
Gruß Mümmel
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Die Leistungsträger werden auswandern
Wo gehen die genau hin?
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Die Leistungsträger werden auswandern
Wo gehen die genau hin?
Ach da gibts viele Möglichkeiten. Angefangen von Großbrittanien über Skandinavien bis hin nach Australien, Neuseeland, USA und Canada. Gerade bei Ärzten ist der Fachkräfteabfluss erschreckend.
Gruß Mümmel
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Hi Erhard,
wohin so ein Aderlass an echten Fachkräften führt war vor 1961 an der DDR zu beobachten. Nachzulesen u.a. hier:
http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m9921.pdf
Nunja, auch unsere Zukunft, wenn man Merkel weitermachen lässt ist daran abzusehen.Gruß Mümmel
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Lindner hat einen Vorschlag gemacht mit einem neuen Rechtsstatus für "Flüchtlinge": http://www.focus.de/politik/videos/neuordnung-der-einwanderung-fdp-chef-lindner-will-neuen-rechtsstatus-fuer-fluechtlinge-einfuehren_id_7508415.html
Ich finde das gut, um das Asylrecht zu schützen, sehe aber die Schwachstelle beim "Zurückschicken". Leute, die soviel Geld ausgeben und ihr Leben riskieren, lassen sich nicht einfach so zurück schicken. Die Unterscheidung zwischen Wirtschafts- und Kriegsflüchtlingen käme auch noch dazu, teilweise gemischt. Die FDP hat m.E. zu dem Thema keine Beiträge, die wirklich hilfreich sind. Lindner wirkt dabei auf mich eher unseriös.Merkel kümmert sich natürlich schon um die "Zuwanderung", denn das ist Deutschlands Thema Nr. 1.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/zuwanderung-ist-die-groesste-sorge-der-deutschen-15168067.html
Hoffentlich haben die "Deutschen" nicht vergessen, wer 2015 die Tore weit offen stehen ließ. "Herkunftsdeutsche" nennt man diese Besorgnisträger neuerdings.
Der Mikrozensus zeigt es deutlich. Deutschland ist - wenn man auf die Kinder und Jugend schaut - ein Multikulti-Land, zu etwa 50:50, und das Wachstum liegt eindeutig bei den Zugewanderten. Die "Herkunftsdeutschen" haben kaum noch eine Chance, eine verschwindende Sparte. Das Spiel ist gelaufen. In den Großstädten schon länger. Die Türkei fordert schon die Zweisprachigkeit in Deutschland, die Akzeptanz der türkischen Kultur.Daher ist das "fit" in der Fragestellung exakt zu definieren.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Lindner hat einen Vorschlag gemacht mit einem neuen Rechtsstatus für "Flüchtlinge"
Ich kenne nur einen, den ich akzeptieren würde: abgelehnt.
Gruß Mümmel
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Wie würde die AfD, wenn sie mehrheitlich an der Macht wäre, was auf Dauer nicht auszuschließen ist, das bestehende Problem wirksam lösen? Welche konkrete Resolution der AfD gibt es hierzu?
Neben der Migration haben wir den Euro als ernstes Problem. Deutschland konnte durch die Euroschwäche die Arbeitslosigkeit in andere Staaten der Euro-Zone umlenken und den Export stärken. Sobald der Euro steigt, was gerade durch Aktivitäten von Hedgefonds beginnt, wird unsere Wirtschaftsleistung nachlassen und auch der Kampf um Arbeit wieder aufflammen. Ich sehe nicht, dass die Politik darauf vorbereitet ist.
Von einer Finanz- und/oder Immobilienkrise wollen wir erst gar nicht anfangen, sonst wird es duster.
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muemmel schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Lindner hat einen Vorschlag gemacht mit einem neuen Rechtsstatus für "Flüchtlinge"
Ich kenne nur einen, den ich akzeptieren würde: abgelehnt.
Damit kann man die Bearbeitung der Anträge extrem beschleunigen. Kauf mir einen Stempel mit "Abgelehnt", einen Stapel Anträge links, einer für die fertigen rechts und gut ist. Fünf Sekunden für einen Antrag. Bei 7.7 Stunden Arbeitstag kann ich somit rund 5500 Bewerber ablehnen Effektiver und fleissiger kann kein Beamter arbeiten und er spart sogar dem Staat Geld. Gibt aber ein Problem: Ein einziger Beamte könnte die ganze Migrationsindustie um Millionen bringen. Der lebt gefährlich...
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Ein einziger Beamte könnte die ganze Migrationsindustie um Millionen bringen. Der lebt gefährlich...
Den könnte man durch einen Automaten ersetzen. Der schafft noch viel mehr und exakter.
Das Problem ist wohl die Duldung trotz Ablehnung und die Anwälte, die sich hierbei eine goldene Nase verdienen.
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Hi Ivo,
Ivo schrieb:
Gibt aber ein Problem: Ein einziger Beamte könnte die ganze Migrationsindustie um Millionen bringen. Der lebt gefährlich...
Langfristig nicht nur Millionen sondern Billionen. Man hat ja bereits ca. 1,5 Billionen als Kosten ausgerechnet (Raffelhüschen, Sinn...)
Allein durch die Begrenzung auf Erster Zutritt auf EU-Gebiet bleiben schon nur unter 1000 insgesamt übrig. Und wenn man dann noch nachfragt, wer wirklich politisch verfolgt ist, dann gehen noch mal 90% weg.
Politisch verfolgte sind für mich Leute, wie es damals unter Pinochet Luis Corvalan gewesen ist. Oder heute Leute wie Assange, Snowden, Manning...Gruß Mümmel