Wie kriegt man (wir) Deutschland wieder fit?



  • Seit Anfang 2015 wird Deutschland dem galoppierenden Schwachsinn ausgesetzt. Entsprechende Threads wurden gelöscht! Merkel hat jede Orientierung verloren, steht bedeutungslos und blass in der Gegend herum, ohne Freunde, ohne Feinde. Hält eigentlich ihr Sauer noch zu ihr?

    Daher sollte ein Neuanfang mit dem Abgang dieser politisch unerträglichen Person beginnen. Der Widerstand muss aus der CDU kommen. Seehofer schafft das nicht, hat mit seiner sehr schönen H0-Eisenbahn genug am Hut.

    Das Land ist gewaltig gespalten, die Sozialdemokratie europaweit im Niedergang begriffen. Die Polarisierung läuft und wird zu einem Umbruch führen.

    Das Erschreckende ist, dass die Politik den Kern der Krise nicht erkennen will. Das könnte bei einer weiteren Zuspitzung zu einem ernsthaften politischen Umbruch führen. Der Druck durch die Migration macht gerade Pause, aber das Grundproblem schwelt massiv.

    Die "Welt" titelt, dass es erst schlechter werden muss, bevor eine Umkehr zum besseren einsetzen kann. Davon redet muemmel auch schon seit Jahren.
    https://www.welt.de/debatte/kommentare/article172916494/Fluechtlingspolitik-Es-muss-erst-noch-schlimmer-kommen-bevor-es-besser-wird.html



  • Jau, Andreas XXL,
    sehe ich genauso. Die Prioritätensetzung der SPD bei den Verhandlungen ist wirklich 0,0 nachvollziehbar.
    Manchmal kriegt man wirklich das Gefühl, dass die Afd denen Kohle gibt, damit Sie sich maximal dämlich verhalten.



  • Hi,

    zum Glück weiß wenigstens die neue Grünenchefin über die physikalischen Gesettzmäßigkeiten bestens bescheid:
    https://unbesorgt.de/ausgerechnet-die-gruene-kompetenz-von-annalena-baerbock/

    Baerbock: Das ist ein Dreiklang. Und es ist aber so – und das ist einfach Fakt, da kommt man nicht drum herum – wir haben massiv Stromexporte. Wir exportieren ein Zehntel unseres Stroms ins Ausland, in andere Länder. Die osteuropäischen Staaten haben schon gesagt: ‘So geht das nicht weiter, ihr verstopft unsere Netze.’ Deswegen haben wir gesagt, diese zehn Prozent Export die können wir an Kohle vom Netz nehmen. Und natürlich gibt es Schwankungen. Das ist vollkommen klar. An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet.

    Wer mehr von dieser Dröhnung braucht, der findet hier http://www.deutschlandfunk.de/kandidatin-fuer-den-parteivorsitz-der-gruenen-ich-bin.868.de.html?dram%3Aarticle_id=408793 das ganze Interview mit Annalena Baerbock.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Wer mehr von dieser Dröhnung braucht, der findet hier http://www.deutschlandfunk.de/kandidatin-fuer-den-parteivorsitz-der-gruenen-ich-bin.868.de.html?dram%3Aarticle_id=408793 das ganze Interview mit Annalena Baerbock.

    Gruß Mümmel

    OMG! Ich habe es komplett gelesen, konnte einfach nicht aufhören.
    Ich dachte ja echt da kommt jetzt gleich die Auflösung als Satire und eine Pointe.
    Aber es bestätigt mich auf das Neue in meiner Meinung, dass Fachpolitiker (sic) unbedingt vom Fach sein sollten.



  • abbes schrieb:

    Aber es bestätigt mich auf das Neue in meiner Meinung, dass Fachpolitiker (sic) unbedingt vom Fach sein sollten.

    Der Begriff "Klimaexpertin" spricht ja schon Bände.
    ("Money for Nothing"-Expertise - und das vor dem Hintergrund der Verarmung und Entmündigung (durch ortsferne Aktienunternehmen) der Bevölkerung.)



  • nachtfeuer schrieb:

    Verarmung und Entmündigung (durch ortsferne Aktienunternehmen) der Bevölkerung.)

    Häh, what?



  • scrontch schrieb:

    nachtfeuer schrieb:

    Verarmung und Entmündigung (durch ortsferne Aktienunternehmen) der Bevölkerung.)

    Häh, what?

    Stell dir doch einfach den umgekehrten Fall (der zitierten Aussage) vor.



  • Hi,

    wie auf T-Online zu lesen ist, http://www.t-online.de/finanzen/id_83141144/trumps-steuerreform-ist-eine-bittere-pille-fuer-deutschland.html wird Trumps Steuersenkungspolitik auch für die EU die Notwendigkeit zum Mithalten mit sich bringen.
    Vor allem, man muss (na ja müsste, wird ma aber nicht) es rechtzeitig machen, bevor zu viele Betriebe von Deutschland wegziehen.
    Die meisten größeren Betriebe befinden sich doch aktienmehrheitlich gar nicht mehr in wirklich deutscher Hand, da gibt es zum einen keine patriotischen Empfindungen an die man apellieren könnte, und zum anderen auch keine Daumenschrauben mit denen man sie zwingen könnte.

    Wenn erst mal in Amerika Baubeginn ist, dann gibt es praktisch keine Möglichkeit mehr, das entsprechende Unternehmen am Weggehen zu hindern. Man muss also tätig werden, bevor die Entscheidung für einen neuen Standort in den USA gefallen ist. Leider wird unsere linksrotgrüne Regierung viel zu lange damit warten, da es ja mit der sozialdemokratischen Parteiseele nicht vereinbar ist Unternehmer und Millionäre zu entlasten, und zum anderen die Steuereinnahmen für Merkels Goldstücke, freiwillige höhere Zahlungen an die EU, Griechenlandhilfe... gebraucht werden.

    Man kann noch so sehr darauf rumreiten, dass ja die Arbeiter und nicht die Kapitalisten das Geld erarbeiten. Nur, ohne die bösen Kapitalisten können die Arbeiter nicht einen einzigen Euro erarbeiten. Wollen die selber ohne die Kapitalisten Autos bauen? Jeder schnitzt zu Hause einen Kolben oder ein Radlager oder...?

    Die Kapitalisten brauchen die deutschen Arbeiter im Gegenzug nicht. Willige und immer besser gebildete Arbeiter findet man auch in anderen Teilen der Welt. Und wenn nicht, vieles geht mittlerweile auch ohne das Zutun von Menschen.

    Der nimmersatte Staat wird sich auf Einnahmeausfälle einstellen müssen, und das bei der menge der Versprechen, die in den Koalitionsverhandlungen gemacht werden und der augenblicklichen Verschwendungsorgie. Wo wird er es sich wohl holen?

    Das an den Geldern für die Goldstücke gespart wird, oder das die Überweisungen an die EU gestoppt werden, daran ist mit dieser Regierung beim besten Willen nicht zu denken. Also wird man die Kommunen noch mehr im Stich lassen, (die dann an den ihnen möglichen Steuerschrauben drehen müssen - Grundsteuer...), die Infrastruktur, das Herzstück der deutschen Wirtschaft und des deutschen Erfolges noch mehr verlottern lassen und bei alen möglichen Gebühren und Abgaben und Steuern zuschlagen sowie jede nur mögliche Leistung des Staates noch weiter zurück fahren, zumindest für die, die schon länger hier leben.

    Es gab in den letzten Jahren Einnahmen des Staates im höchsten Überfluss, aber anstatt damit was für die Infrastruktur zu machen oder was auf die Seite zu packen wurde das Geld mit vollen Händen nur so rausgehauen.

    Zukünftig, wenn die Steuereinnahmen nicht mehr so gut sprießen (wird trüberischerweise nicht mit einem Knall beginnen, sondern langsam schleichend in den Keler gehen) wird es hier in Deutschland dann irgendwann richtig eng werden.

    Gruß Mümmel



  • Zwischen China und USA wirtschaftlich eingeklemmt zu sein, ist nicht ganz einfach. Mit Umverteilungs-Fanatiker und Grenzöffner in der Regierung wird das nicht klappen. Da müsste ein ganz anderer Ruck durch das Volk gehen.



  • muemmel schrieb:

    Die meisten größeren Betriebe befinden sich doch aktienmehrheitlich gar nicht mehr in wirklich deutscher Hand, da gibt es zum einen keine patriotischen Empfindungen an die man apellieren könnte, und zum anderen auch keine Daumenschrauben mit denen man sie zwingen könnte.

    Würde ich so nicht unterschreiben.
    VW/Porsche, Siemens, BMW, und Daimler. Telekom, Post und Bahn sowieso.
    Bund und Länder da teilweise Aktionäre.
    Bosch und ZF sind (deutsche) Stiftungen.



  • Es hapert auf vielen Ebenen, z.B. auch in der Musik: https://www.youtube.com/watch?v=hXnNgFFAwhI
    Unsere Systeme wanken.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Umverteilungs-Fanatiker

    Ich habe auch das Gefühl, im Kommunismus zu leben!
    Wie war das noch, 36 Milliardäre besitzen so viel wie die arme Hälfte der Bevölkerung.
    Wie viel soll diesen 36 Leuten denn noch von den Umverteilungsfanatikern genommen werden!?
    Einer von denen ist mindestens so fleißig und arbeitet so viel wie 1.000.000 von diesen faulen Schweinen, die von morgens bis abends z.B. faul an der Aldi-Kasse sitzen und sich danach noch irgend einen lauen Abendjob suchen.
    Und dann am besten noch von unseren Steuern auf ein Existenzminimum kommen wollen!
    Dabei könnte man dieses Geld doch viel besser dazu nutzen noch ein paar weiter Steuerschlupflöcher zu finanzieren.
    Aber bei den Kommunisten an der Regierung habe ich wenig Hoffnung!



  • Die Sache ist die: Die 36 Milliardäre sorgen besser und nachhaltiger dafür dass alle 1.000.000 reicher werden als es die 1.000.000 mit dem Geld selbst tun könnten.
    Das ist ja das grosse tragische Versagen des Kommunismus das nicht zu kapieren.



  • scrontch schrieb:

    Die Sache ist die: Die 36 Milliardäre sorgen besser und nachhaltiger dafür dass alle 1.000.000 reicher werden als es die 1.000.000 mit dem Geld selbst tun könnten.
    Das ist ja das grosse tragische Versagen des Kommunismus das nicht zu kapieren.

    Ja genau, Trickle down und so. 🙄



  • Jockelx schrieb:

    Erhard Henkes schrieb:

    Umverteilungs-Fanatiker

    Ich habe auch das Gefühl, im Kommunismus zu leben!
    Wie war das noch, 36 Milliardäre besitzen so viel wie die arme Hälfte der Bevölkerung.
    Wie viel soll diesen 36 Leuten denn noch von den Umverteilungsfanatikern genommen werden!?

    Es ist halt so eine Sache mit dem Besitz bzw. Eigentum.
    Die Leute werden das Geld ja nicht einfach so rumliegen haben, sondern auf irgendeine Art investiert.
    Wenn jemand 10 Mrd. Dollar besitzt, sind davon vielleicht 9 Mrd. in Aktien angelegt - und damit wieder der Wirtschaft zur Verfügung gestellt um 100-tausende von Menschen zu beschäftigen.
    Die 1 Mrd. zur "freien" Verfügung mag immer noch dekadent sein.



  • Aber wem würde es denn helfen, wenn es diese 36 Milliardäre nicht gäbe? Dann wären es die 36 Millionäre und so weiter runter.

    Und auch wenn dieses Vermögen verteilt würde, käme auf jeden Menschen ungefähr 7 Dollar oder Euro. Aber selbst wenn es für jeden Menschen 1000 Dollar geben würde, es wäre das selbe Verhältnis von arm zu reich. Das selbe Verhältnis, wie wenn man jedem 1000 Dollar nimmt.

    Nur an die Bedürftigen verteilen? Das macht man einmal, dann ist das Geld weg. Die Bedürftigen haben wieder nichts, aber es gibt dann auch keine Milliarden mehr.



  • Ich meine, es ist doch mühselig, über die Gerechtigkeit bei Mengenverhältnissen zu sinnieren. Alles ist "ungerecht" verteilt, selbst die Sonne und das Wasser. Manche Gebiet haben im Überfluss davon, anderen mangels daran.

    Örtlich hilft das niemanden und darüber hinaus kann man es nicht vergleichen. Was zB hier in Deutschland als arm gilt, ist in anderen Ländern unverschämter Wohlstand.



  • lemon03 schrieb:

    Ich meine, es ist doch mühselig, über die Gerechtigkeit bei Mengenverhältnissen zu sinnieren. Alles ist "ungerecht" verteilt, selbst die Sonne und das Wasser. Manche Gebiet haben im Überfluss davon, anderen mangels daran.

    Örtlich hilft das niemanden und darüber hinaus kann man es nicht vergleichen. Was zB hier in Deutschland als arm gilt, ist in anderen Ländern unverschämter Wohlstand.

    Du kannst ja mal mit dem Blick aus Luxemburg oder der Schweiz auf uns schauen.



  • https://www.youtube.com/watch?v=NtR0JeExyn8

    Bei 1:31 hätte ich fast gebrüllt vor lachen, als die Kamera in die Reihen der Grünen schwenkt. Perfekte zur Schaustellung, wie auf Andersdenkende reagiert wird.



  • Stegner will der Union die "Obergrenze" verbieten. Ein echter Fall für einen Fastnachtshit "Wir wollen keine Obergrenze. Wir lassen uns den Alk nicht mehr verbieten." Die GroKo ist einfach nur schrecklich. 👎


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