cdrkit bzw. wodim funktioniert nie richtig



  • Entweder werden die Audio-CDs fehlgebrannt oder das Programm quittiert mit einer Fehlermeldung und weigert sich die CD überhaupt zu brennen.

    Mit cdrtools, dem Original, hatte ich derartige Probleme nicht.
    Das ärgerliche an cdrkit bzw. wodim ist allerdings, dass die Entwickler, die die Abspaltung in die Wege geleitet haben, die Abspaltung seit Jahren nicht auf die Reihe kriegen.

    Ärgerlich ist leider auch, dass Distributionen wie Debian oder Ubuntu auch nicht aufrichtig genug sind, zuzugeben, dass wodim einfach nicht funktionierender Dreck ist.
    Immerhin könnten sie ja Pakete im none-free Zweig vom Original, also cdrtools bereitstellen, aber das machen sie ja auch nicht.

    Meine Frage ist nun, wie kriege ich cdrtools auf einem Ubuntu 16.04 installiert und zum Laufen und zwar so, dass wodim und Co nicht in die Quere kommt?

    PS:
    Ja, ich brauche die Audio CDs leider immer noch und kann sie nicht durch USB Sticks ersetzen.



  • schily, bist du das? 😃



  • Eventuell ist es ja der Brenner. Ich habe schon massenweise CDs mit wodim gebrannt und es gab nie ein Problem. Die laufen in jedem Player - oder kopiers du eventuell DRM-geschützte CD's ? Da gibt es tatsächlich Probleme, wie die zu umgehen sind, findet man im Netz.



  • Ne, kopiergeschützt sind die nicht. Da sind auch ältere CDs von 1990 dabei, da gab's noch keinen Kopierschutz.

    Ich habe jetzt cdrtools installiert und jetzt geht das Brennen wieder einwandfrei.

    Liest man sich den Artikel "The Linux SCSI kernel driver story" auf der cdrtools Webseite durch, dann wundert mich es auch nicht, wenn wodim bzw. cdrkit so ein Rotz ist.
    http://cdrtools.sourceforge.net/private/cdrecord.html

    Da steht, dass man zum Scannen insbesondere bei einigen Brennern "arbitary SCSI Commands" verwenden muss um den Brenner richtig ausnutzen und sauber brennen zu können und das wird von wodim/cdrkit nicht unterstützt, wohl aber von cdrtools.

    Der DVD Brenner ist übrigens von Pioneer und der war auch damals nicht billig.


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