offene Enden (mods, spieleoptimierung dies und das)
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In Baldurs Gate 2 gibt es eine besondere Stelle, ich nenne sie mal "Eier stehlen".
Technisch etwas schwierig, man braucht ein gutes Timing (möglichst immer offline bleiben bzw. im Pausemodus), strategisch gibt es mehrere Möglichkeiten.
(eine ganz ähnliche Situation gibt es z.B. bei der "Ritterburg"-Quest).
Ich bevorzuge hier eine eher "diebische" Lösung obwohl keine Fallen oder Schlösser vorhanden sind (schade eigentlich).Herumeierrei gibt es in BG2 aus verschiedener Sicht.
1. die Dieb Frage , die Lücke geht gewissermaßen voll auf die 12.
2. Zauberstäbe, nur eine Ladung OK? (?) (aber dann sind die verbraucht)
3. Gut und Böse (auch so eine Herumeierei rund um Exp-Punkte) und da fehlen doch irgendwie ein paar Leute wie auch Gelegenheiten oder auch (eventuell bestimmte "Schutz"-Gebiete").
4. noch ein paar andere Sachen, wie Romanzen, blöde Klassenwechselbegrenzungen oder irgendwie offengebliebene Quest (z.B. "Ritterburg"-Quest: kommt da keiner mehr??) usw. (usw.)(eine ganz ähnliche Situation gibt es in Oblivion mit dem Boot, das im Hafen liegt und welches man steuern kann.)
Man kann jetzt hier und da ein wenig "kitten" teilweise mit Gameplay, teilweise mit Gamehacking, teilweise mit Mods.
Die Frage ist jetzt, wenn man z.B. ein kleines Mod macht: wie gut passt das kleine Mod eigentlich in die Denke der Spielentwickler hinein?
Die Spiele selbst haben z.B. eine bestimmte Spieleoptimierung und Ökonomisierung hinter sich.
Ein Mod hat das i.d.R. nicht - viele Mods überschneiden sich, es warten Chaos, Bugpartys, halbgare kommerzielle Erweiterungen, wie gesagt, Herumeierei.Man müsste diesen Bereich der offenen Enden irgendwie professionalisieren können, in Richtung kitten, modden, eventuell Debian Community (wenn man jetzt ein gutes Linux Programm schriebe). (In Diablo2 gibt es zumindest professionalisierte Bots).
Professionalisierung? wieso? Das hat damit zu tun, dass man, wie man bei Diablo2 sieht, über viele Jahre feinfühlig patchen kann, durchaus den Witz erhalten kann während bei z.B. Baldurs Gate viele Mod - oder Fanseiten mehr und mehr aus dem Internet verschwinden. Wenn man mal eine Seite findet, heißt es "schau doch bei [url]dieser Adresse[/url] nach". Aber viele Verweislinks sind dann eben tot.
Die Frage ist ein bisschen auch die, wie kann man andere ins Boot ziehen, oder sagen wir besser auf das Rettungsfloß der gepflegten Spielewelt?
(Wie könnte so ein "Rettungsfloß" überhaupt aussehen?)
(vor etwa 15 Jahren im kleinen aber feinen Computergeschäft (die Frage war nach einem Rechner mit Ubuntu): "Ubuntu? was ist das denn?")(man könnte Modfinanziergruppen bilden, und die könnten dann z.B. professionelle Entwickler aus der Nähe (so ähnlich wie Amd und Intel) der Entwicklerszene eines bestimmten Spiels mit bestimmten Interessen oder Ideen beauftragen - das Geschäftsmodell wäre ein wenig so, wie vielleicht das Merchandising bei Star Wars)
http://www.mcshaffry.com/mrmike/) (schwierige Wirtschaft)
http://www.weidu.org/Lump-Mods.html (tote Links)(Romanzen..)
http://www.sequentialtart.com/archive/oct02/geeksquad_1002.shtml
https://www.welt.de/vermischtes/article5168853/Bewaehrung-fuer-liebeskranke-Nasa-Astronautin.html
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ziemlich unabgeschlossen/unoptimiert wirkt Sacred - das Spiel müsste nochmal in die "Werkstatt", weil u.a. auffällig lahm in der Steuerung + Sounds an vielen Stellen ständig wiederholt oder zu popelig.
(eine Art Porsche mit Plattfüß+en und einem Autoradio aus dem 1-Euro-Regal.)In Baldurs Gate kann man bei aktvierter Cheat-Konsole mit STRG+Q (fast) alle möglichen Gestalten in die Party einladen/integrieren.
Spaß macht es auf jeden Fall mit Safana und Bodhi - besonders interessant: Bodhi vs Schlächter im Zweikampf - sollten beide nicht gut treffen, stirbt ja der Schlächter/Hauptchar von alleine, da braucht Bodhi eigentlich nur zu warten (wie sonst bei bei anderen (doofen) Zauberern (Zeitstopp+Multispruchsequenzer) auch..).
(Die Entwickler haben vergessen, dem Hauptcharakter etwas zurück zu geben. Wenn man z.B. einen Dieb oder eine Dieb-Kombi spielt, dann ist die Verstärkung der Diebeseigenschaften durch Anrufen der "göttliche Macht" sehr sehr hilfreich.
Andererseits, das sollte eigentlich auch nicht sein, ist, wenn man z.B. eine 2er oder 3er Kombi spielt z.B. Kämpfermagierdieb dann macht die Sonderfunktion "alles benutzen" nicht mehr viel Sinn.
Recht verblüffend ist, dass ein so wichtiges Item wie der "Tagesstern" seine Einsatzfähigkeit genau da, wo am dringendsten gebraucht (bei Untoten, also beim Kangaxx) - nicht erfüllt.
(Bodhi mit Tagesstern gegen Kangaxx - trifft nicht)(manche Klassen (in BG2) sind auch seltsam, da weiß man hinterher gar nicht, ob das normal ist, oder selbst gecheatet.)
(als Mönch z.B. ist man bald deutlich schlimmer als Bodhi - wie kriegt man dieses blöde Schlächterfähig weg und stattdessen ein paar sinnvolle Zugaben?..)
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Wieso vermischt du deine eigentliche Frage immer mit so komischen Gefasel über deine wirren Gedankengänge?
Das macht solche Threads fast unlesbar und keiner will sich mit deiner eigentlichen Frage beschäftigen.Stell doch deine Frage, gib ein paar Beispiele und fertig - bette das doch nicht zwischen 100 Zeilen ziellosem Gefasel ein.
Ich persönlich finde, dass Mods in einem guten Zustand sind und es kein Bedarf gibt, dass das irgendwie professionalisiert wird.
Die meisten werden mit Leidenschaft zu dem entsprechenden Spiel entwickelt und sind daher allein deswegen schon mit genug Mühe entwickelt worden.
Wenn ein Mod total verbuggt und schlecht ist, dann installiert man es sich halt nicht.
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cvcv schrieb:
Wenn ein Mod total verbuggt und schlecht ist, dann installiert man es sich halt nicht.
Naja, ein Mod ist ja gar nicht so das Problem und letztlich sind Modifikationen eine Erweiterung zum Spielspaß. Viele Mods dagegen..
Analog gab es eine Entwicklung bei Synthesizern und Lösungen dazu. Bei den Synthesizern(u.a.) kam bald eine Überfülle an Sounds (> 1000) auf.
Die "Lösungen" bzw. Antworten waren dann u.a. GM Sounds/General MIDI oder (teil-)automatische Soundgruppierungen oder auch Bewertungssysteme - aber auch recht tiefschürfende Diskussionen in Fachmagazinen rund um das Thema Komposition.(Sogar das Management in Unternehmen hatte ein Stichwort: "schlanke Strukturen".)Bei Spielen wie Oblivion/Skyrim könnte ich mir (z.B.) ähnliches vorstellen: Profile - so ähnlich, wie wenn eine Linuxinstallation fragte: Wie hätten 's denn gern?
(bei Baldurdash ( http://www.baldurdash.org/ToB/TOBtweaksandcheats.html ) kann man eine Reihe Bonbons bekommen im Sinne von "viel stärkere Gegner" - der Klassiker - oder einen Patch für die Eierfrage oben, die eigentlich ein Bug ist )
Beim Thema tote Links - kann man (im Moment jedenfalls) hier und da doch nochmal Glück haben. Beispiel BG2:
https://kerzenburg.baldurs-gate.eu/bwpmods.php
https://kerzenburg.baldurs-gate.eu/wiki/Chiara_NPC