Medizinische Suchmaschine/Online-Diagnosetool



  • Hallo,

    Mein Name ist Muhammed Badr, ich bin 28 Jahre alt und lebe in Wien, Österreich.

    Ich suche Mitstreiter für folgendes Projekt:

    Ich würde gerne eine Medizinische Suchmaschine bzw. ein Diagnosetool produzieren, dass es jedem Menschen, unabhängig von seinem Bildungsgrad, ermöglicht Symptome besser einzuschätzen und dem potenziellen Patienten oder dem behandelten Arzt alle möglichen bzw. die 20 meisthäufigsten Krankheiten zu definierten Symptomen und deren Wahrscheinlichkeit aufzuzeigen.

    Das Programm soll erweiterbar sein und mit Krankheiten und deren Symptomen "befüllt" werden können und ständig wachsen.

    Ich glaube das ist sehr interessant, da immer mehr Menschen Google und Suchmaschinen generell zu Diagnosezwecken und Gesundheitsinformationen nutzen diese aber nicht unbedingt geeignet sind.

    Ich habe geschaut was es sonst so auf dem Markt gibt und die kostenlosen Seiten sind kaum Anwendertauglich und scheinbar auch nicht ausgereift.

    Ich denke es wäre eine Marktlücke.

    Ich suche Mitstreiter aus den Bereichen Medizin, Informatik/Programmierung und Mathematik.

    Da ich Kontakt zu mehreren Ärzten habe die ich persönlich kenne, hätten wir schon potenzielle Mitstreiter im Bereich Medizin da diese dem Projekt sicher nicht abgeneigt wären da wie ich gelesen habe auch Ärzte mehrmals pro Tag Google und Co. nutzen.

    Ich hoffe ich konnte euer Interesse wecken.

    Liebe Grüsse



  • Da hast du dir aber ein schwieriges Thema für ein Projekt ausgedacht.

    Von Selbstdiagnosen halte ich persönlich nichts. Ich würde das Programm zu 100% für Mediziner auslegen. Als Privatperson geht man eher immer gleich vom Schlimmsten aus. Laut Googlesuchergebnissen bin ich in meinem Leben schon 100 mal gestorben. Mindestens.

    In Bezug auf Verwendung durch Mediziner bin ich da eher optimistischer. Allerdings stellt sich mir hier die Frage, wie du das genau aufbauen willst. Vorallem auch, musst du aber eine Gewichtung der Symptome und Krankheiten einbringen, die wie ich denke schon graue Haare wachsen lasen würde. Da gibt es viel zu beachten. Vorerkrankungen, Krankheitsbild der Eltern, Region in der sich der Patient aufhält usw... Stellt das Programm keine derartige Gewichtung her, ist es für den Mediziner auch eher nutzlos. Dann kann er genauso gut wieder Lehrbuchmäßig nach und nach auf alles Testen.



  • Rechtliche Sache / Haftung bei Fehldiagnosen? Ziemlich dünnes Eis, denke ich...


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